Felix Sturm - News, Fakten und Gerüchte


Palinka

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Vorweg: Ich mag Sturm nicht, sehe das Verfahren (in der Praxis) aber als lächerlich an. Ich kann den Argumenten der Befürworter des Tatumstandes jedoch folgen. Die Argumente sind stichhaltig. Dann wiederum erachte ich den Tatbestand der Körperverletzung durch Doping irgendwie als absurd. Das ist aber nur mein subjektives Gefühl / Einschätzung. Ich sehe das ähnlich wie bei einem Konflikt zwischen zwei Ganoven ...

Aber in Bezug auf @Chancho muss ich doch widersprechen!

Natürlich unterstellt der Dopende per se allen verbotenen Substanzen einen positiven Leistungseffekt - anderenfalls würde deren Einnahme für ihn gar keinen Sinn ergeben. Egal ob sie nun Museklwachstum fördern, die Abnahme beschleunigen oder die Kondition verbessern. Alles Leistungssteigerung. Er öfter oder härter zuschlagen kann der hat einen Vorteil.

Die (Be)Messung ist dabei für mich jedoch ebenso wenig objektiv möglich. Nehmen wir z.B. Teper. Das ist ein fauler Sack der wahrscheinlich durch anständiges Training mehr erreichen würde als durch das Einwerfen von Mittelchen XY. Er wählt aber eben den leichteren Weg. Der Zaubertrank Teper mag dabei jedoch leistungstechnisch immer noch unter einem ordentlich trainierenden Tepper liegen. Wie signifikant der Mehrschaden des gedopten Teppers gegenüber einem ungedopten ist? Wie soll man da bemessen? Ja ich denke da ist etwas unesbtritten ... aber wie viel oder wenig das nun ist ist sehr subjektiv.

Letztlich wird das Sturm aber alles nicht interessieren. Ich denke nicht dass er nochmal ernsthaft vor hatte zu boxen und sich aus guten Gründen abgesetzt hat. Wenn er nun dorthin einen Strafbefehl überstellt bekäme, würde ich es für sehr fraglich halten ob dieser auch vollzogen werden kann.

Diese Argumentation verstehe ich überhaupt nicht. Das wäre genauso, wenn einer volltrunken Auto fährt und ohne Unfall erwischt wird. Auch hier ist kein Schaden entstanden. Dennoch wird er bestraft. Wer dopt verstößt gegen Vorschriften und wird - leider viel zu selten - bestraft. Wird durch oder bei eine Alkoholfahrt ein Unfall verursacht, kann und wird natürlich Schadenersatz gelten gemacht. Klare Meinung: Dopt ein Boxer, wird er bestraft. Boxt ein gedopter Boxer, wird er bestraft und kann/muss er auf Schadenersatz verklagt werden - und zwar strafverschärfend wegen Vorsatz.
 

Franz

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Diese Argumentation verstehe ich überhaupt nicht. Das wäre genauso, wenn einer volltrunken Auto fährt und ohne Unfall erwischt wird. Auch hier ist kein Schaden entstanden. Dennoch wird er bestraft. Wer dopt verstößt gegen Vorschriften und wird - leider viel zu selten - bestraft. Wird durch oder bei eine Alkoholfahrt ein Unfall verursacht, kann und wird natürlich Schadenersatz gelten gemacht. Klare Meinung: Dopt ein Boxer, wird er bestraft. Boxt ein gedopter Boxer, wird er bestraft und kann/muss er auf Schadenersatz verklagt werden - und zwar strafverschärfend wegen Vorsatz.

Ist ganz einfach zu verstehen, man hat es in den USA mit der Prohibition versucht, und dies ist voll in die Hosen gegangen, gesoffen ist genau so viel wie vorher worden, nur eine kriminelle Szenerie ist mit Alkoholschmuggel und Verkauf schwer reich geworden, etwa der Gründervater der Kennedy Sippe. Und so ist man davon abgegangen, und hat Regeln für den Alkohol Konsum erstellt.
Nicht anders verhält es sich mit Doping im Sport und in der Gesellschaft überhaupt, egal ob verboten oder nicht, es wird gedopt, mit einem Verbot hilfst du nur den Händlern.

Du solltest dir den Begriff "Normative Kraft des faktischen" einmal vor Augen führen.
 

LeZ

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Dass man Boxer nicht von Gesetzen freistellen kann weil es alle machen sollte klar sein. Auf der anderen Seite muss auch die Gesetzlage klar sein, man kann nicht eine Körperverletzung herbeikonstruieren wegen eines anderen Vergehens das ohnehin schon vom Gesetz erfasst ist. Wenn im Fall Stum jetzt eine schwere Verletzung entstanden wäre, Gesicht, Gehirn, dann würde ich das akzeptieren es in Verbindung mit starkem Muskelkraftdoping zu bringen. Dazu müsste das aber schon signifikant sein. Das auf Kämpfe auszudehnen in denen nicht mal Niederschläge oder Wirkung zu sehen waren, ist einfach Karriereplanung des Staatsanwalts, und hat in einem Rechtsstaat nichts zu suchen. Rötungen und Cuts entstehen bekanntermassen auch ohne Doping, sogar im Sparring mit Helm.
 

Palinka

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Ist ganz einfach zu verstehen, man hat es in den USA mit der Prohibition versucht, und dies ist voll in die Hosen gegangen, gesoffen ist genau so viel wie vorher worden, nur eine kriminelle Szenerie ist mit Alkoholschmuggel und Verkauf schwer reich geworden, etwa der Gründervater der Kennedy Sippe. Und so ist man davon abgegangen, und hat Regeln für den Alkohol Konsum erstellt.
Nicht anders verhält es sich mit Doping im Sport und in der Gesellschaft überhaupt, egal ob verboten oder nicht, es wird gedopt, mit einem Verbot hilfst du nur den Händlern.

Du solltest dir den Begriff "Normative Kraft des faktischen" einmal vor Augen führen.

Ich verstehe Deine Argumentation und teile sie auch weitgehend. Wie jedoch so häufig hinken Vergleiche. Trinke ich in meinem Kämmerlein mir den Kopf zu, schade ich niemanden außer mir selbst und ggfls. noch meinem direkten Umfeld. Dope ich, schade ich außer mir selbst auch andere. Anders als Alkohol oder andere Rauchschmittel (...wie mein geliebtes Cannabis) ist Doping für eine unerlaubte Vorteilserreichung gegenüber Anderen ausgelegt.
Vermutlich sind wir gar nicht so weit auseinander. Ich plädiere schon lange für die Freigabe von Doping. Dann kann sich jeder darauf einstellen und das Risiko kalkulieren.
 

Franz

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Ich verstehe Deine Argumentation und teile sie auch weitgehend. Wie jedoch so häufig hinken Vergleiche. Trinke ich in meinem Kämmerlein mir den Kopf zu, schade ich niemanden außer mir selbst und ggfls. noch meinem direkten Umfeld. Dope ich, schade ich außer mir selbst auch andere. Anders als Alkohol oder andere Rauchschmittel (...wie mein geliebtes Cannabis) ist Doping für eine unerlaubte Vorteilserreichung gegenüber Anderen ausgelegt.
Vermutlich sind wir gar nicht so weit auseinander. Ich plädiere schon lange für die Freigabe von Doping. Dann kann sich jeder darauf einstellen und das Risiko kalkulieren.

Der Dübel gehört auch längst frei gegeben;)

Sag wie kommst du zu deinem interessanten Nick, bist du ein Pusztasohn, meine Vorfahren stammen aus Jaszbereny.
 

Palinka

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Der Dübel gehört auch längst frei gegeben;)

Sag wie kommst du zu deinem interessanten Nick, bist du ein Pusztasohn, meine Vorfahren stammen aus Jaszbereny.
Erklärung würde zu lange dauern. Kein Pusztasohn. Eher Fischkopp. Wohne z.Z. im schönen Kurbad Zalakaros. Schönes Land, schöner Ort und ein sehr schönes, etwas zu großes Haus im/am Weinberg ( - mit der Möglichkeit seine eigenen "Spezialpflänzchen" für die ruhigen winterlichen Abende zu ziehen -)....was will man mehr.
 

Franz

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Erklärung würde zu lange dauern. Kein Pusztasohn. Eher Fischkopp. Wohne z.Z. im schönen Kurbad Zalakaros. Schönes Land, schöner Ort und ein sehr schönes, etwas zu großes Haus im/am Weinberg ( - mit der Möglichkeit seine eigenen "Spezialpflänzchen" für die ruhigen winterlichen Abende zu ziehen -)....was will man mehr.

Wie schön für dich,

Gruß Franz
 

aue013

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Wenn ein Sport nach Regeln funktionieren soll, muss man auch für die Einhaltung von Regeln eintreten. Doping ist verboten, also muss Doping auch bestraft werden. Darüber kann man nicht ernsthaft diskutieren. Oder man erklärt klar, dass man eine Änderung der Regeln will.

Bei der Frage einer Körperverletzung durch Doping ist es halt nicht so eindeutig: Wenn man formaljuristisch argumentiert, kann man schon der Ansicht sein, dass die Einnahme kraftsteigernder Mittel das Verletzungsrisiko des Gegners erhöht. Bei Betrachtung der Fakten ist das nicht mehr so eindeutig, denn zu den Fakten gehört nunmal die Schlagstärke und -härte des jeweiligen Boxers. Krass ausgedrückt erreicht ein selbst bis in die Haarspritze vollgedopter Sturm nicht ansatzweise die Wirkung eines ungedopten Golovkins. Das genannte Risiko existiert bei Sturm bestenfalls theoretisch. Und wer käme schon auf die Idee, GGG wegen Körperverletzung anklagen zu wollen.
Ich sehe keinen Sinn in dieser Debatte.
 

Franz

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Wenn ein Sport nach Regeln funktionieren soll, muss man auch für die Einhaltung von Regeln eintreten. Doping ist verboten, also muss Doping auch bestraft werden. Darüber kann man nicht ernsthaft diskutieren. Oder man erklärt klar, dass man eine Änderung der Regeln will.

Bei der Frage einer Körperverletzung durch Doping ist es halt nicht so eindeutig: Wenn man formaljuristisch argumentiert, kann man schon der Ansicht sein, dass die Einnahme kraftsteigernder Mittel das Verletzungsrisiko des Gegners erhöht. Bei Betrachtung der Fakten ist das nicht mehr so eindeutig, denn zu den Fakten gehört nunmal die Schlagstärke und -härte des jeweiligen Boxers. Krass ausgedrückt erreicht ein selbst bis in die Haarspritze vollgedopter Sturm nicht ansatzweise die Wirkung eines ungedopten Golovkins. Das genannte Risiko existiert bei Sturm bestenfalls theoretisch. Und wer käme schon auf die Idee, GGG wegen Körperverletzung anklagen zu wollen.
Ich sehe keinen Sinn in dieser Debatte.

Das lässt nur einen Schluss zu, Svenni war bis an die Haarspitzen gedopt als er Mundine wie er selber sagte "Aus Versehen":laugh: schwer ausgeknockt hat, anders ist das bei seiner sonstigen "Schlagkraft" nicht erklärbar;)

DAUwKAvUAAADlwa.jpg


Was hatte Svenni da geschluckt das Mundine sich so total entspannt hat, er ist ja regelrecht aufgebahrt, Asterix Zaubertrank?;)
 
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boxguru

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Der olle Ebby Thust gibt auch mal wieder seine eingleisige Meinung zum Besten:

https://www.boxen1.com/der-fall-fel...h-auf-dem-ruecken-des-ex-champions-aus-33561/

Manchmal lese ich die Artikel von Ebby Thust gerne, gerade wenn er aus alten Zeiten berichtet.

Sehr häufig sind seine Artikel jedoch eine einseitige Meinungsmache in der er sich die elüstre Ebby Welt so zusammenschreibt wie sie ihm gefällt .... obiges beispiel ist dafür mal wieder eine Blaupause.

Wie kann man denn wehemment anzweifeln dass Sturm nicht des Dopings überführt worden sei?
 

Palinka

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Der olle Ebby Thust gibt auch mal wieder seine eingleisige Meinung zum Besten:

https://www.boxen1.com/der-fall-fel...h-auf-dem-ruecken-des-ex-champions-aus-33561/

Manchmal lese ich die Artikel von Ebby Thust gerne, gerade wenn er aus alten Zeiten berichtet.

Sehr häufig sind seine Artikel jedoch eine einseitige Meinungsmache in der er sich die elüstre Ebby Welt so zusammenschreibt wie sie ihm gefällt .... obiges beispiel ist dafür mal wieder eine Blaupause.

Wie kann man denn wehemment anzweifeln dass Sturm nicht des Dopings überführt worden sei?

Nun ja, anzweifeln muss man es nicht, denn er wurde tatsächlich nicht (!) des Dopings überführt. Solange man selbst Vermutungen - so deutlich sie auch erscheinen mögen - anstellt, sollte man sich mit Anschuldigungen zurückhalten. Die Unschuldsvermutung ist ein hohes Gut unseres Rechts.
 

wicked

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Nun ja, anzweifeln muss man es nicht, denn er wurde tatsächlich nicht (!) des Dopings überführt. Solange man selbst Vermutungen - so deutlich sie auch erscheinen mögen - anstellt, sollte man sich mit Anschuldigungen zurückhalten. Die Unschuldsvermutung ist ein hohes Gut unseres Rechts.

Er gab eine positive Dopingprobe.
Die B-Probe war dann ebenfalls positiv.
 
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wicked

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Der olle Ebby Thust gibt auch mal wieder seine eingleisige Meinung zum Besten:

https://www.boxen1.com/der-fall-fel...h-auf-dem-ruecken-des-ex-champions-aus-33561/

Manchmal lese ich die Artikel von Ebby Thust gerne, gerade wenn er aus alten Zeiten berichtet.

Sehr häufig sind seine Artikel jedoch eine einseitige Meinungsmache in der er sich die elüstre Ebby Welt so zusammenschreibt wie sie ihm gefällt .... obiges beispiel ist dafür mal wieder eine Blaupause.

Wie kann man denn wehemment anzweifeln dass Sturm nicht des Dopings überführt worden sei?


Ohje, nach diesem Artikel tut mir der Kopf weh.

Besonders dieser Vergleich ist einfach nur zum Kopfschütteln.

"Unter anderem klagt die Staatsanwaltschaft Sturm wegen „gefährlicher Körperverletzung“ an und begründet das damit, dass „wenn ein gedopter Boxer seinem Gegner im Ring Schaden zufügen würde, dann begründe dies den Tatbestand der gefährlichen Körperverletzung.“ Diese Ansicht und diese Gesetzesauslegung ist weltweit einmalig und auf dieser Basis ist bisher noch niemals weltweit ein Beschuldigter wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt worden. Das wäre analog etwa so, als würde man die Verkäuferin aus der Haushaltsabteilung des Kaufhofes, wegen Beihilfe zum Totschlag anklagen, weil sie einem Straftäter das Küchenmesser verkauft hat, mit dem dieser dann später seiner Frau erstochen hat."

Ernsthaft? Viel unpassender kann ein Vergleich nicht sein.
 

boxguru

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@wicked ... sehr richtig. Was Ebby Thust da fabriziert ist totaler Unfug. Richtig(er) wäre es den Hänlder der verbotenen (!) Doping Substanzen zu Rechenschaft zu ziehen ähnlich wie es bei einem Darknet Waffenhändler erfolgte, dessen Lieferung später bei einem Amoklauf Verwendung fand.

Die Krux ist und bleicht schließlich das nur strafbare Handlungen auch angeklagt werden können. Ego Küchenmesserverkauf = legal ... Verkauf oder Einnahme verbotener Substanzen = illegal.

Was mich als Fan aber eher wurmt ist dass der Beschiss mit den Urteilen keine Anklage findet da es hier in einer Grauzone ist. Bei Sturms letzten Kampf war das Urteil so eindeutig wie nur ersichtlich geschoben. Geschobene Urteile haben jedoch noch nie Anklage gefunden meines Wissens nach. Hier ermitteltz höchsten die Sportzkommision. In den meisten Fällen gänzlich folgenlos.

Würde hier einmal ein empfindliches Exemepl statuiert werden, gäbe es vielleicht fortan weniger Schiebung.

Dass Sturm soviel Misgunst unter Fans widerfährt liegt zum einen an seiner arroganten Art, zum anderen aber auch vorallem an den Schiebungen.
 

koschy

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Hab den Artikel auch gelesen und nur mit dem Kopf geschüttelt. Was hat der denn eingeworfen?
 

boxguru

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Ebby ist'n Guter, aber mittlerweile alt und senil!

Das denkeich nicht. Er hält manchen Menschen einfach die Nibelungentreue. Ob aus geschäftlicher Verbundenheit, Freunschaft oder was auch immer vermag ich nicht zu beurteilen. Artikel wie der obige sollten aber besser im Hirnstüberl bleiben und nicht in die Welt posaunt werden
 

LeZ

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Man sollte aber auch nicht rumeuphemisieren, und diese wahnwitzige Anklage als berechtigt abfeiern. Sturm ist der Erste und Einzige bei dem so ein Prozess eröffnet wird, es gab überhaupt keine Verletzungen in dem Kampf, keine Niederschläge, keine besondere Härte, nix. Und das bei einer Sportart die grundsätzlich immer aus vorsätzlicher Körperverletzung im Konsens als Ziel besteht. Ich hoffe dass Sturm einen guten Anwalt hat, vor Gericht ist es wie auf hoher See.
 
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