Formel 1 Saison 2008 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


GitcheGumme

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Kai Übel: "Wann sind Sie mal wieder in Deutschland?"

Michael Schumacher: "Ich bin doch gerade hier"

:laugh2:

Hätte glatt von Frentzen sein können.

:laugh2: :laugh2: :laugh2:

Ne sorry, das kann nur der Kai.
Ich sage nur herzlichen Glückflunsch. :D

Muß das Rennen noch mal in der Zusa auf Shitty F angucken, da ich immer mal rüber zur Tdf gezapped habe, wo ich auch einen Horrorcrash verpaßt habe.

Was Coulthard da wollte, ist mir immer noch nicht klar.
Die Aktion von Hamilton gegen Massa fand ich schon sehr grenzwertig. Überhaupt viele schöne Szene. Ist ja schon fast besser wie MotoGP. Aber warten wir erst mal das heutige Rennen ab. :D
 

karmakaze

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eher pures Glück. Fliegt Glock ein paar Runden früher in die Mauer, muss Piquet wie die anderen seinen Stopp in der Safety Car Phase machen (oder nachher) und bleibt auf einem Platz, den er sich mit seiner Leistung verdient hätte - sprich irgendwo um Platz 15. So ein Grottenwochenende fahren und dafür mit 8 Punkte belohnt werden ... Wahnsinn :crazy:
Red Shadow schrieb:
Sicherlich war das Ganze für Renault eine "glückliche Situation", allerdings hat das Team richtig reagiert und Piquet Jr. fuhr das Rennen immerhin sauber zu Ende.
Sehe ich ähnlich wie ihr - es häuft sich dieses Jahr aber wieder. Heidfeld hatte dieses Glück nun schon auch das zweite Mal - richtig lausig gefahren, aber nach vorn gespült. Währenddessen müssen Fahrer, die bis dato besser waren, durch schieres Pech anderen hinterherhecheln - Kimi und Fernando seien hier erwähnt. Das verzerrt die eigentlichen Leistungen mMn schon ungemein - genauso wie ein siegreicher Massa die Leistung Hamilton's an diesem Wochenende ad absurdum geführt hätte.
 

GitcheGumme

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Kimi und Fernando seien hier erwähnt. Das verzerrt die eigentlichen Leistungen mMn schon ungemein - genauso wie ein siegreicher Massa die Leistung Hamilton's an diesem Wochenende ad absurdum geführt hätte.

war ja klar, daß der Name Fernando fällt.
Vor allem von dir.

Alonso hatte 2006 schon Glück, ohne dieses er sicherlich nicht WM geworden wäre. Zugegeben andere WMs auch nicht.

Daß er jetzt mal hinterhertuckert gehört zum normalen Karriereverlauf dazu. Man kann nicht erwarten, daß Alonso jedes Rennen gewinnt oder auf dem Podium beendet.

Zumal das Auto auch nur das 5.-beste aus meiner Sicht ist.
Ferrari
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Honda
Renault

Heute hat er auch wieder Fehler gemacht. Als er sich drehte zB.
Ich weiß nicht, wieso sich Alonso mit seiner heutigen leistung einen Punkteplatz verdient hätte.

Wenn das Team zudem eine schlechte Strategie wählt, dann gehört das nun mal auch dazu.

Piquet machte es richtig, Alonso eben nicht. Und Lewis hatte heute auch sehr viel Glück. Hält Massa richtig dagegen sind beide raus.
 

desl

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Zumal das Auto auch nur das 5.-beste aus meiner Sicht ist.
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Honda vor Renault? Naja, Barrichello und Button sind noch weitaus öfter damit beschäftigt, in das Q2 zu kommen.
Alonso fährt mittlerweile regelmäßig gute Qualifying-Ergebnisse und liegt oft in den Punkterängen.

Ich sehe derzeit z.B. die RBR vor Honda. Vielleicht auch Toyota ... schließlich is Trulli immer wieder gut dabei. Bei Honda wechseln sich Licht und Schatten gerne mal ab.


Ich glaub, ich werd mir das Rennen mal wieder runterladen ... war heut nachmittag nich zuhause.
 

Max Power

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Zumal das Auto auch nur das 5.-beste aus meiner Sicht ist.
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Honda vor Renault ?! ... kein Kommentar.


Piquet machte es richtig, Alonso eben nicht.
was hat Piquet denn bitte richtig gemacht :confused: nach der Gurken-Quali wäre jeder mit einem Stopp gefahren. Und dann hatte er einfach Glück, das kann man ihm ja wohl kaum als Leistung anrechnen. Glück kann man nicht planen. Fakt ist, dass Piquet dieses Wochenende eigentlich wieder deutlich langsamer war als Alonso. Während Fernando im Q sogar vor den Titelkandidaten Räikkönen und Kubica lag, kämpfte Piquet hinten gegen die Hondas, Williams und Force Indias. Natürlich ist der zweite Platz für Renault schön, aber er wurde nicht durch eine besondere Leistung geschafft, sondern durch eine Verkettung glücklicher Umstände. Für mich ist Nelson noch immer eher eine Enttäuschung.

Was Alonso angeht, lief heute wirklich nicht viel zusammen. Manchmal war er zu ungestüm (zB zu Beginn gegen Trulli, wodurch Räikkönen vorbei gehen konnte; der Dreher), manchmal hatte er auch Pech (Vettel drängt ihn in der Boxengasse ab; der Kampf gegen Räikkönen und Vettel, wodurch auch Rosberg durchschlüpfte).
 

karmakaze

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war ja klar, daß der Name Fernando fällt.
Vor allem von dir.

Alonso hatte 2006 schon Glück, ohne dieses er sicherlich nicht WM geworden wäre. Zugegeben andere WMs auch nicht.
War klar, dass das von dir kommt. :D Ich stimme dir sogar zu: Jeder Formel-1-Weltmeister braucht Glück, auch MSC. :laugh2:
Daß er jetzt mal hinterhertuckert gehört zum normalen Karriereverlauf dazu. Man kann nicht erwarten, daß Alonso jedes Rennen gewinnt oder auf dem Podium beendet.
Keine Frage und wurde von mir auch so nicht impliziert. Vielmehr kaschiert das Piquet-Träppchen aber den wahren Leistungsunterschied. Während Piquet im Mittelfeld rumgurkt und nur dadurch nach vorn kommt, dass er zum Zeitpunkt der SC genug Sprit im Tank hat um durchzufahren, muss Alonso sich mit mieser Taktik im Mittelfeld rumschlagen. Das ist aus meiner Sicht Roulette - der eine gewinnt, der andere verliert - spiegelt aber keinesfalls die Leistungen der Fahrer wieder.
Heute hat er auch wieder Fehler gemacht. Als er sich drehte zB.
Ich weiß nicht, wieso sich Alonso mit seiner heutigen leistung einen Punkteplatz verdient hätte.
Ich hatte ja auch nirgendwo gesagt, dass er fehlerlos gewesen ist und in die Punkte hätte fahren müssen. Ganz im Gegenteil, der Renault war im Rennen einfach zu bescheiden - bei beiden Fahrern. Der eine hatte aber das Glück, der andere nicht.
Wenn das Team zudem eine schlechte Strategie wählt, dann gehört das nun mal auch dazu.
Welche Wahl? Der Renault ist mit vollem Tank ziemlich schwer zu fahren. Würde Alonso wie anfangs der Saison mit mehr Sprit ins Qualifying gehen, würde er sich wohl auf Platz 9-10 wiederfinden. Und von dort ist es auch nicht leichter in die Punkte zu kommen, ohne Glück zu haben. Bei Piquet hat man diese Wahl. Piquet ist sowieso zu langsam für Q3, also kann er sich die Strategie mit einem beliebigen Tankvolumen zurechtlegen (lassen). Hier muss Renault einfach weiter an der Balance mit einem schweren Auto feilen. Strategische Optionen hat man mMn derzeit aber kaum.
Piquet machte es richtig, Alonso eben nicht.
Was heißt hier "machen"? Weder war Piquet absichtlich so weit vorn noch Alonso so weit hinten. Die vorhandenen Optionen bestimmen die Strategie und hier wird man bei Renault mMn solange kurze Stints für Alonso finden wie der Bolide nicht endlich mal mit großen Spritmengen klarkommt.
 

GitcheGumme

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Vielmehr kaschiert das Piquet-Träppchen aber den wahren Leistungsunterschied. Während Piquet im Mittelfeld rumgurkt und nur dadurch nach vorn kommt, dass er zum Zeitpunkt der SC genug Sprit im Tank hat um durchzufahren, muss Alonso sich mit mieser Taktik im Mittelfeld rumschlagen. Das ist aus meiner Sicht Roulette - der eine gewinnt, der andere verliert - spiegelt aber keinesfalls die Leistungen der Fahrer wieder.

[...]

Der eine hatte aber das Glück, der andere nicht.

[...]

Würde Alonso wie anfangs der Saison mit mehr Sprit ins Qualifying gehen, würde er sich wohl auf Platz 9-10 wiederfinden. Und von dort ist es auch nicht leichter in die Punkte zu kommen, ohne Glück zu haben.

Also dröseln wir das mal auseinander.

1. Andere Fahrer sind auch schon im Mittelfeld gefahren oder gar von weit hinten gestartet und haben einen guten Punkteplatz erreicht.

2. gerade durch solche SC-Boxenstopps anderer nach vorne gespült worden oder gerade durch diese Strategie (war es in Silverstone nicht Barrichello, der davon profitierte?)

3. andere fielen dadurch zurück

4. richtig: Der eine gewinnt der andere verliert, so ist das immer.

5. kann beim nächsten mal wieder ganz anders sein und zwar bei jedem Fahrer. Solche Geschichten haben also nichts mit dem derzeitigen Leitungsstand zu tun, sondern viel mehr mit der richtigen Strategie.
MSC und Ferrari haben nicht umsonst so oft gewonnen. Man hatte das beste Packet, den besten Fahrer, die beste Strategie. Wenn man das alles nicht hat, wird es schwer. Das zeigt sich auch in dieser Saison, warum es so eng zugeht und auch schon letztes Jahr.
2005/06 hat eben bei Alonso alles gestimmt, vor allem 2005.

6. Wie du sicherlich auch feststellen konntest, haben viele Fahrer aus dem hinteren Mittelfeld von glücklichen Umständen und zum richtigen Zeitpunkt von einer richtigen Strategie profitiert.
Heidfeld fuhr 2 mal hintereinander so weit nach vorne. Das ist kein Zufall.
 

Max Power

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Keine Frage und wurde von mir auch so nicht impliziert. Vielmehr kaschiert das Piquet-Träppchen aber den wahren Leistungsunterschied. Während Piquet im Mittelfeld rumgurkt und nur dadurch nach vorn kommt, dass er zum Zeitpunkt der SC genug Sprit im Tank hat um durchzufahren, muss Alonso sich mit mieser Taktik im Mittelfeld rumschlagen. Das ist aus meiner Sicht Roulette - der eine gewinnt, der andere verliert - spiegelt aber keinesfalls die Leistungen der Fahrer wieder.
da kann ich nur sagen "Amen" :thumb:

1. Andere Fahrer sind auch schon im Mittelfeld gefahren oder gar von weit hinten gestartet und haben einen guten Punkteplatz erreicht.

2. gerade durch solche SC-Boxenstopps anderer nach vorne gespült worden oder gerade durch diese Strategie (war es in Silverstone nicht Barrichello, der davon profitierte?)
1. das wäre aber bei Piquet in Hockenheim sicher nicht der Fall gewesen.

2. Barrichello in Silverstone war aber ganz anders. Das war ja eher durch den Regen so, Rubens hatte die richtigen Reifen zur richtigen Zeit. Barrichello hat zudem noch fahrerisch seinen Teil beigetragen. Hier haben Honda und Rubens etwas richtig gemacht. Piquet wurde NUR durch die SC-Phase nach vorne gebracht. Weder Nelson noch Renault haben ihren Teil beigetragen bzw. etwas richtig gemacht.
 

GitcheGumme

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1. das wäre aber bei Piquet in Hockenheim sicher nicht der Fall gewesen.

war es aber.

2. Barrichello in Silverstone war aber ganz anders. Das war ja eher durch den Regen so, Rubens hatte die richtigen Reifen zur richtigen Zeit. Barrichello hat zudem noch fahrerisch seinen Teil beigetragen. Hier haben Honda und Rubens etwas richtig gemacht. Piquet wurde NUR durch die SC-Phase nach vorne gebracht. Weder Nelson noch Renault haben ihren Teil beigetragen bzw. etwas richtig gemacht.

Wenn Piquet am Ende 2. wird, hat einer was richtig gemacht, die anderen nicht.
Hätten es andere richtig gemacht und wären vor Piquet gelandet (der 2. wurde) hätten alle anderen ja 1. sein müssen.

IMO unmöglich.
 

GHOSTDOG

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Eben nicht. Piquet ist nicht, so wie GMessner es beschreibt, aus dem Mittelfeld nach ganz vorne gefahren. Er ist nicht durch seine starke fahrerische Leistung so weit nach vorne gekommen, sondern er konnte nur durch die SC-Phase profitieren. Die SC-Phase war aber auch nicht vorauszusehen, daher hat das auch nichts mit Strategie zu tun, sondern war einfach Glück.
 

GitcheGumme

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Ich muß dazu sagen, daß ich diese Rennminuten nicht gesehen habe.
Aber wenn er aus dem Mittelfeld nach vorne kommt, weil andere tanken, dann hat das schon was mit Strategie zu tun. Nämlich ihn nicht reinzuholen, weil, wie ich es verstanden habe, er noch genügend Sprit hatte und auch durchfahren konnte. So erging es schon vielen Fahrern in dieser Saison, auch ohne SC-Phase. Ein geplanter Boxenstopp ist nun mal ein geplanter Boxenstopp. Ob dieser in der SC-Phase stattfindet oder nicht. Die SC-Phase müßte sogar noch begünstigen durch die langsame Fahrweiser, derer, die nicht in die Box fahren.

Theoretisch hätte Piquet sogar erster werden können, wenn es im normalen Renntempo weitergegangen wäre, als alle in der Box waren.

Den anderen Weg ist Barrichello letztes Rennen gegangen. Er hat in der SC-Phase einen zusätzlichen Stopp eingelegt und wurde dann durch den Regen begünstigt.

Ich finde da ist schon mehr Glück dabei, als es bei Piquet vielleicht wäre.

IMO ist es eine bessere Strategie gewesen mit einem Boxenstopp durchzufahren. ;)
 

Max Power

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So, nun noch einmal langsam zum Mitschreiben: Piquet war von Beginn an auf einer Einstopp-Strategie. Er absolvierte diesen einen Boxenstopp ich glaube 2 oder 3 Runden bevor Glock in die Mauer flog und die SC-Phase auslöste. Was bitte hat das mit Taktik zu tun? Es war immer nur ein Stopp geplant! Und der war eben zufällig kurz bevor Glock abflog. Was soll dann die tolle Taktik gewesen sein? 2 Runden nach dem einzigen geplanten Stopp nicht noch mal zu tanken, obwohl es während einer SC-Phase doch so viel Spaß macht? :rolleyes:

Barrichello in Silverstone war eine andere Situation, weil man während dem Rennen die Strategie geändert hat. Man hat wegen dem Regen gepokert und eben gewonnen. Piquet und Renault haben dagegen in Hockenheim nur die von Anfang an abgesprochene Taktik in die Tat umgesetzt und wurden durch einen glücklichen Zufall aufs Podest geschwemmt. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

Vielleicht siehst du dir besser das Rennen noch mal an ;)
 

GitcheGumme

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So, nun noch einmal langsam zum Mitschreiben: Piquet war von Beginn an auf einer Einstopp-Strategie. Er absolvierte diesen einen Boxenstopp ich glaube 2 oder 3 Runden bevor Glock in die Mauer flog und die SC-Phase auslöste. Was bitte hat das mit Taktik zu tun? Es war immer nur ein Stopp geplant! Und der war eben zufällig kurz bevor Glock abflog. Was soll dann die tolle Taktik gewesen sein?

Das brauche ich nicht.

Du gibst doch die Antwort.
Wenn von Anfang an (wie ich auch annahm) geplant war, nur einen Boxenstopp zu machen, dann ging die Strategie doch voll auf. Alle anderen hätten ja sowieso noch mal an die Box gemußt und da wäre Piquet ebenfalls nach vorne gespült worden.

Was das mit Glück zu tun hat, keine Ahnung, vielleicht kannst du es mir mal logisch erklären. Alles was du bis jetzt geschrieben hast, war jedenfalls nicht logisch im Bezug auf Glück.
 

desl

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So, nun hab ich das Rennen auch gesehen, auch wenn bei der polnischen Aufnahme ein paar Runden fehlten (z.B. der zweite Hamilton-Stop).

Glückwunsch an Piquet für seinen 2ten Platz.

Sicher ist er mit einer gehörigen Portion Glück nach vorne gespült worden, nachdem er zuvor hinten mitfuhr. Aber dennoch darf man ihm zugute halten, dass er nach der SafetyCar-Phase Leute wie Massa und Kovalainen hinter sich gehalten hat. Auch wenn diese ihre Abstimmung eher so gehabt haben mögen, dass sie den zweiten Stop später angegangen währen (auf ein leichteres Auto abgestimmt), so ist dies dennoch eine achtenswerte Leistung.
Weiter hinten beispielsweise ist Räikkönen ziemlich zügig an dem anderen Renault vorbei gefahren und hat mit dem 6ten Platz immerhin noch das für ihn mögliche Maximum rausgeholt.
 

Max Power

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Das brauche ich nicht.

Du gibst doch die Antwort.
Wenn von Anfang an (wie ich auch annahm) geplant war, nur einen Boxenstopp zu machen, dann ging die Strategie doch voll auf. Alle anderen hätten ja sowieso noch mal an die Box gemußt und da wäre Piquet ebenfalls nach vorne gespült worden.

Was das mit Glück zu tun hat, keine Ahnung, vielleicht kannst du es mir mal logisch erklären. Alles was du bis jetzt geschrieben hast, war jedenfalls nicht logisch im Bezug auf Glück.
Kurz vor seinem einzigen Stopp war er 13. oder so wenn ich mich recht erinnere. Zu dem Zeitpunkt mussten auch alle Fahrer vor ihm wie er noch einen Stopp absolvieren - Piquet seinen einzigen und die anderen ihren zweiten. Wie hätte er da bei normalem Rennverlauf weiter nach vorne kommen können? Platz 10 oder 11 wäre das Maximum gewesen. Vettel, Alonso und Webber, die zu diesem Zeitpunkt um Platz 8 kämpften, waren zu dem Zeitpunkt allesamt schon einmal an der Box und trotzdem noch immer vor ihm. Du tust gerade so, als würde jeder Fahrer aus dem hinteren Mittelfeld regelmäßig mit einer Einstopp-Strategie Podestchancen haben.

Alonso sagte dazu jedenfalls: "Er hatte einfach Glück. Es war ein ziemlich schlechtes Wochenende für Nelsinho, aber plötzlich kam das Safety Car auf die Strecke und das zum bestmöglichen Zeitpunkt für ihn. So kam er auf das Podium. Das ist die Safety-Car-Lotterie. Ohne Glück können wir nur um den siebten bis achten Platz kämpfen." Das sagt eigentlich alles.
 

desl

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Irgendjemand hatte es hier schon angedeutet, dass bei all den Radio-Gewinnspielen für Hockenheim-Karten selbige wohl im Verkauf nicht gut gegangen wären.
Tjoa, wohl war ... offenbar hat man die Preise nach dem Schumi-Rücktritt nicht nach unten korrigiert. Und kein anderer Fahrer zieht derzeit soviele deutsche Fans an ne Rennstrecke, wie damals die Duelle von Schumi mit Häkkinen und Alonso, etc.

Besonders die teuren unteren Ränge im Motodrom waren ganz schön leer.
Eine coole Reaktion von Hamilton auf Ron Dennis’ Entschuldigung für diese wahnsinnige Strategie panik: :D. Das grenzte ja fast schon an Arroganz des Teams ;),
So Wahnsinnig fand ich die Strategie garnich mal. Heidfeld hats ja auch weit nach vorne gespült. Nachdem die ganzen 2-Stopper ihren ersten Stop absolviert hatten, war Heidfeld auf Platz 11 (wo er ja auch kurz nach dem Start war). Während der SC-Phase nicht zu stoppen, hat ihn bis weit nach vorne gebracht (zwischenzeitlich in Führung) und mit dem leichteren Auto konnte er halt genug Zeit heraus fahren, um nach dem 2ten Stop immerhin noch auf einen guten 4ten Platz zu fahren ... im Gegensatz zu Hamilton brauchte er nichmal Kovalainen zu überholen.
Und damit kam er auch vor einen Robert Kubica, der zuvor das ganze Wochenende doch etwas schneller als Heidfeld war.

Hamilton hatte nunmal auch das klar schnellste Fahrzeug in der zweiten Rennhälfte. Das macht dann zwar etwas Arbeit, wenn man einen Massa überholen muss ... aber hey, das war der Hockenheimring und nicht Monaco oder Budapest. Das geht schon...
Hätte man Hamilton früher reingeholt, hätte er immernoch an Picquet vorbei gemusst. Das klingt im ersten Moment leicht, aber sein Auto wäre dann entweder deutlich schwerer oder die Reifen deutlich abgefahrener gewesen, als es beim tatsächlich stattgefundenen Überholmanöver der Fall gewesen war.
 
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GitcheGumme

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Kurz vor seinem einzigen Stopp war er 13. oder so wenn ich mich recht erinnere. Zu dem Zeitpunkt mussten auch alle Fahrer vor ihm wie er noch einen Stopp absolvieren - Piquet seinen einzigen und die anderen ihren zweiten. Wie hätte er da bei normalem Rennverlauf weiter nach vorne kommen können? Platz 10 oder 11 wäre das Maximum gewesen. Vettel, Alonso und Webber, die zu diesem Zeitpunkt um Platz 8 kämpften, waren zu dem Zeitpunkt allesamt schon einmal an der Box und trotzdem noch immer vor ihm. Du tust gerade so, als würde jeder Fahrer aus dem hinteren Mittelfeld regelmäßig mit einer Einstopp-Strategie Podestchancen haben.

Heidfeld hat es auch nach vorne gespült und der war sogar 2 mal an der Box,. Man was wäre da nur möglich gewesen, wenn er wie Piquet eine Ein-Stopp gewählt hätte, womöglich noch in der SC-Phase. Nicht auszudenken, dann hätte Heidfeld sogar gewonnen!

Glück?

Glück hat der, der es braucht. Wie gesagt, schau mir das ganze noch mal an und wenn du recht hast, streite ich das sicherlich auch nicht ab.
 
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