Ja das gibt es noch, ebenso wie andere
Driver development program - Wikipedia
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Red Bull hat mit Tsunoda und Daruvala zwei Fahrer, die in die nächste F2-Saison gehen und dort vorne mitfahren könnten. Mit Jüri Vips hat man noch ein starkes Talent in der Super Formula.
Renault hat mit Fewtrell, Piastri, Zhou und Lundgaard 4 Piloten die bei den ersten Sessions der F2 und F3 dieser Saison auch vorne mit dabei sind.
Bei Ferrari findet diese Saison regelrecht ein Shoot-Out in der Formel 2 statt. Wer hier überzeugt, könnte nächstes Jahr im Alfa Romeo sitzen.
McLaren hat keine Junior-Driver mehr, nachdem Nyck de Vries - nach vielen Jahren Mitgliedschaft - dort kein Weiterkommen mehr sah und mit dem F2-Titel dann in die Formel E ging. Sette Camara schloss sich wieder dem RedBull Programm an ... ist da aber nicht mehr als Hinterbänkler.
Bei Williams hat man mit Aitken einen guten Mann, mit Nissany einen Paydriver, mit Ticktum einen Vollarsch und mit Jamie Chadwick eine Frau, welche früher oder später zeigen will, ob sie den Tatuus - mit dem sie die W Series gewann - auch gegenüber männlicher Konkurrenz schnell bewegt.
Bei Mercedes gilt George Russell weiter als Junior-Driver. Neben den Kart-Fahrern gibt es mit Paul Aron aber nur einen Piloten, der im Formel-Sport für das Mercedes-Junior-Team in einer Nachwuchsserie aktiv ist.
Paul Aron ist übrigens der jüngere Bruder von Ralf Aron, welcher die italienische F4 vor Fahrern wie Zhou, Schwartzman und Beckmann gewann. Für Aron hörte die Karriere in der Formel 3 auf. Nachdem er sein Studium fertig hatte (nternational Management and Finance) wurde er Team-Manager bei Prema.
Oha danke Über die Junioren kriegt man relativ wenig mit, wenn diese nicht grade Schumacher heißen. Wobei dieser heute (F2) leistungsmäßig durchaus überzeugte bis er kurz vor Schluss seinen Podestplatz noch in den Kies gesetzt hat...
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