Der jüngste Coronavirus-Test bei Sergio Perez lieferte kein eindeutiges Ergebnis, weswegen er vorrübergehend isoliert ist und nicht an der Strecke in Silverstone verweilt. Donnerstags ist ja Pressekonferenz-Tag.
Perez muss nun das Ergebnis eines zweiten Tests abwarten. Sollte diese positiv sein, so darf er logischerweise das Streckengelände nicht betreten.
Racing Point hat für den Fall eine Vereinbarung mit Mercedes, dass deren Ersatzfahrer (Esteban Gutierrez und Stoffel Vandoorne) auch bei RP einspringen könnten.
Ob einer der beiden in den letzten beiden Jahren einen F1-Boliden (z.B. bei Demofahrten) bewegt hat, weiß ich nicht. Bei jüngeren Testfahrten waren sie nicht zum Einsatz gekommen. Gutierrez fuhr ab und an im Mercedes-Simulator und vertrat das Team bei E-Sport-Veranstaltungen, wo er durchaus erfolgreich war ... aber viele "reale" Rennen ist er in den letzten Jahren nicht gefahren.
Vandoorne dürfte wohl eher in der Nähe von Berlin verweilen, weil auf ihn ja bald der Sechserpack an Formel-E-Rennen zukommt.
Da erscheint es naheliegender wenn ein Pilot (bei Bedarf (!!!) ) einspringen könnte, der ohnehin vor Ort ist und für eine Superlizenz qualifiziert wäre. Vielleicht fragt wieder jemand bei Paul di Resta an.
Derzeitige F2-Piloten (also vor Ort), welche über genügend Punkte verfügen, um ggf. einzuspringen:
Shwartzman, Ghiotto, Markelov, Armstrong, Lundgaard, Aitken
Ghiotto und Aitken sind schonmal nen Williams gefahren. Lundgaard und Markelow haben mal einen Renault bei Testfahrten pilotiert.
Fahrer, die damals noch kein F1-Rennen bestritten haben, aber 2018/2019 für Force India (or whatever it's called) Testfahrten bestritten:
Russell (ging zu Williams), Latifi (ging zu Williams), Nikita Mazepin (bekäme keine Superlizenz), Nick Yelloly (bekäme keine Superlizenz)