Formel 1 Saison 2021 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


Lärche

Nachwuchsspieler
Beiträge
280
Punkte
63
Hamilton war sicherlich auch ein Heißsporn aber er ist gereift. Verstappen wird auch reifen und hoffentlich irgendwann erkennen, dass zu viel Brechstange sehr gefährlich ist und einem auch meistens Fehler aus der Vergangenheit in irgendeiner Form wieder einholen.

Ich hoffe, dass es im letzten Rennen einzig und allein um guten Sport geht.
 

Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
Beiträge
34.424
Punkte
113
Hamilton war sicherlich auch ein Heißsporn aber er ist gereift. Verstappen wird auch reifen und hoffentlich irgendwann erkennen, dass zu viel Brechstange sehr gefährlich ist und einem auch meistens Fehler aus der Vergangenheit in irgendeiner Form wieder einholen.

Ich hoffe, dass es im letzten Rennen einzig und allein um guten Sport geht.
Ham hatte auch leute die ihn in die Schranken wiesen!
Ich konnte mit ihm auch erst nichtscanfangen auch wegen seinem respektlosen Verhalten gegenüber Alonso, aber der Vergleich mit dem ewig 17jährigen Verstappen kann man so dennoch nicht unterschreiben!
 

Professor Moriarty

Bankspieler
Beiträge
6.936
Punkte
113
Ort
Landshut
Ich bin ja Alonso-Fan. Das war zugegeben seinerzeit von ihm auch nicht gerade die feine Art ;). Grundsätzlich war ich wie Alonso auch schon sehr überrascht, was der Grünschnabel da auf den Asphalt brannte. Das merkte man ihm deutlich an. Hätte ich nicht gedacht, trotz der starken GP2-Leistungen. Da war eigentlich schon klar, was das für ein Ausnahmefahrer ist.

Beachtenswert fand ich später auch den Wandel vom puren Racer, dem man es nie zutraute ein Reifen zu managen, hin zu eben dem Reifenflüsterer von heute. Dass ein Wechsel in eine neue Ära nicht leicht ist, sieht man bei sehr vielen vermeintlichen Top-Piloten. Für Leclerc ist Hamilton ja der smarteste und intelligenteste Fahrer aller Zeiten, der nicht nur sauschnell ist.

Bei Verstappen sehe ich viel Talent, aber leider keine Reifung. Mist bauen alle, selbst die Besten. Lernen und reifen ist aber das Entscheidende. Die letzten Wochen entwickelte sich Verstappen leider in die Steinzeit zurück in vielerlei Hinsicht.
 

Edy87

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.572
Punkte
83
Irgendwie glaube ich das Mercedes auch die nächsten Jahre Dominieren wird...

Klar Ändert sich viel 2022...aber welches Team Entwickelt am scnellsten und am Besten? Solche Märchen wie Brawn 2009 wird es nicht mehr geben...damals hatten McLaren ,RB und Ferrari auch nicht die besten Autos Konstruirt....ab Mitte 2009 war der Brawn nicht mehr sehr Dominant der Rb war die letzten 4,5 Rennen schneller....Button hatte in der ersten Saison hälfte genug Punkte Polster geschaffen....ein Barrichello kämpfte lange um die WM mit wurde aber nur Dritter in der WM....

Ich bleibe dabei Verstappen ist im falschem Team um Weltmeister zu werden....
Obwohl die FIA Mercedes anfang der Saison drastisch Beschnitten hat und RB einen großen Vorteil hatte wird Mercedes beide WM Titel holen
 

Roberts

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
9.908
Punkte
113

L-james

Allrounder
Beiträge
40.263
Punkte
113
Ich bleibe dabei Verstappen ist im falschem Team um Weltmeister zu werden....
Obwohl die FIA Mercedes anfang der Saison drastisch Beschnitten hat und RB einen großen Vorteil hatte wird Mercedes beide WM Titel holen

Jetzt gucken wir erstmal was im letzten Rennen passiert.

Dieses epische Duell endet erst, wenn am kommenden Sonntag die Zielflagge geschwenkt wird.

Diese Saison ist filmreif, nicht nur Hamilton und Verstappen müssen von Hollywood-Größen gespielt werden, vor allem auch Wolf und Horner dürften eine prominente Rolle einnehmen.

Nach Aktualität fände ich folgende Besetzung ganz interessant:

Ansel Elgort als Max Verstappen
Michael B. Jordan als Lewis Hamilton
Leonardo di Caprio als Christian Horner
Benedict Cumberbatch als Toto Wolff
 

Wurzelsepp

Bankspieler
Beiträge
5.783
Punkte
113
Ort
Hier
Für Toto Wolff würde ich eher Rowan Atkinson vorschlagen, niemand kann so schön mit den Augen rollen...
 

Professor Moriarty

Bankspieler
Beiträge
6.936
Punkte
113
Ort
Landshut
Ich bleibe dann doch lieber bei Experten die selber bereits in der F1 gefahren sind (z.B. Glock) und vertraue deren Einschätzungen und Einordnungen mehr als hier Usern die einen 22-Jährigen brennen sehen wollen.

Weil hier ja Glock als neuer Super-Experte und Anwalt für die Die-Hard-Verstappeners zur „Verteidigung“ dient(e), siehe oben:

Glock kritisiert Verstappen. Rote Linie wurde überschritten…wird da tituliert:


Wie erwähnt, da ging ihm wohl, wie bei Massa in Brasilien auch die Düse, als Marko neben ihm Stand, um dessen Nonsens-Agenda-Klamauk mal zu widersprechen. Der fühlt sich ja heut sogar noch als benachteiligtes Opfer in Saudi Arabien :clowns: :LOL:.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luel

Bankspieler
Beiträge
4.953
Punkte
113
Im Grunde muss man diesen Harakiri Überholmanövern da (in der ersten Kurve?) Einhalt gebieten. Wie das Verstappen da mehrmals gemacht hat, geht einfach nicht, das war im Grunde immer die gleiche Taktik und konnte für ihn kaum schief gehen. Viel zu spät bremsen und dann einen von drei Ausgängen (1) Unfall, Doppelausfall und 8 Punkte Vorsprung (2) es klappt, Position gewonnen (3) er wird rausgetrieben, muss die Position zurückgeben, kein Verlust. Und (2) war einfach viel zu selten und auch unwahrscheinlich der Fall. Wie ich hier gelesen habe, ist das ja schon länger ein Thema vor allem bei Verstappen, die Lösung wäre wohl Kies in den Kurvenausgängen, warum macht man das nicht? Selbst bei Stadtkursen sollte das doch möglich sein. Ich bin eigentlich pro Verstappen in dem WM Kampf, aber diese (wenig legale) Can't-Lose-Taktik, wenn man kurz vor Saisonende die Meisterschaft anführt, ist wahrlich nervend.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Wie ich hier gelesen habe, ist das ja schon länger ein Thema vor allem bei Verstappen, die Lösung wäre wohl Kies in den Kurvenausgängen, warum macht man das nicht? Selbst bei Stadtkursen sollte das doch möglich sein.
Diese Diskussion gab es schon einige Male und ist jetzt nicht neu. Kurzum, gerade Streckenbetreiber und Teamverantwortliche wollen nicht überall Kies, weil das immense Kosten verursacht, etwa wenn die Strecke gereinigt werden muss oder mehr Teile zu Bruch gehen. Auch ist Kies sicherheitstechnisch nicht überall gut, führt Kies dazu, dass Boliden unkontrollierbar werden können oder sich eher überschlagen; und sind schwerer zu bergen. Und mal ganz offen: Nur weil sich manche fahrerisch nicht an Normen halten, baut man doch nicht für X Millionen Kurse um.
Im Grunde muss man diesen Harakiri Überholmanövern da (in der ersten Kurve?) Einhalt gebieten.
Im Grunde ist der RB, und insbesondere VER, brutal gut beim Bremsen. Das hat viel mit der Design-Philosophie und Car Control zu tun. Er macht es deswegen, weil er es kann. Gegen z.B. Ferraris, die auch verdammt gut auf der Bremse sind, würde er es weniger schaffen, mit Deep Dives davon zu kommen. Dummerweise kämpfen die nicht um die WM. Auch im Grunde könnte man regeltechnisch durchaus einen Riegel davor schieben, man müsste "nur" die Umstände detailliert genug definieren und konsequent schwerere Strafen verhängen. Ich könnte mir auch kumulative Strafen gut vorstellen. VER wurde ja genau genommen drei Mal bestraft (Rückstufung durch Masi, 5 Sekunden, 10 Sekunden nach dem Rennen). Das könnte so aussehen: Sekundenstrafe beim ersten Vergehen, Boxendurchfahrt beim zweiten und Disqualifizierung beim dritten. In anderen Sportarten kennt man ja auch den Platzverweis bei mehreren Strafen, nur nicht in der F1.
 

Professor Moriarty

Bankspieler
Beiträge
6.936
Punkte
113
Ort
Landshut
Diese Diskussion gab es schon einige Male und ist jetzt nicht neu. Kurzum, gerade Streckenbetreiber und Teamverantwortliche wollen nicht überall Kies, weil das immense Kosten verursacht, etwa wenn die Strecke gereinigt werden muss oder mehr Teile zu Bruch gehen. Auch ist Kies sicherheitstechnisch nicht überall gut, führt Kies dazu, dass Boliden unkontrollierbar werden können oder sich eher überschlagen; und sind schwerer zu bergen. Und mal ganz offen: Nur weil sich manche fahrerisch nicht an Normen halten, baut man doch nicht für X Millionen Kurse um.
Im Grunde ist der RB, und insbesondere VER, brutal gut beim Bremsen. Das hat viel mit der Design-Philosophie und Car Control zu tun. Er macht es deswegen, weil er es kann. Gegen z.B. Ferraris, die auch verdammt gut auf der Bremse sind, würde er es weniger schaffen, mit Deep Dives davon zu kommen. Dummerweise kämpfen die nicht um die WM. Auch im Grunde könnte man regeltechnisch durchaus einen Riegel davor schieben, man müsste "nur" die Umstände detailliert genug definieren und konsequent schwerere Strafen verhängen. Ich könnte mir auch kumulative Strafen gut vorstellen. VER wurde ja genau genommen drei Mal bestraft (Rückstufung durch Masi, 5 Sekunden, 10 Sekunden nach dem Rennen). Das könnte so aussehen: Sekundenstrafe beim ersten Vergehen, Boxendurchfahrt beim zweiten und Disqualifizierung beim dritten. In anderen Sportarten kennt man ja auch den Platzverweis bei mehreren Strafen, nur nicht in der F1.


Genau da sehe ich auch Nachbesserungs-Bedarf. Das mit den kumulativen Strafen wäre eine sehr gute Lösung. 100% Zustimmung. Die Einzelstrafen-Regelung reicht bei so wahnsinnigen Ausritten nicht aus innerhalb eines Rennens, was hier sehr deutlich wurde. Das hat auch einen völlig anderen Effekt, als Strafpunkte. Was hier ja viele nicht verstanden haben war/ist, dass die Konsequenzen nicht prophetisch (im Rennverlauf) mit einberechnet werden können von den Stewards. Das wäre dann eine sehr gute Alternative, um zu verhindern, dass jemand mit dieser Fahrweise noch 2. werden kann. Sowohl präventiv, als auch in der Konsequenz.

Was wäre eigentlich in dem Fall, dass Verstappen wieder mit einem Foul bewusst Hamilton und sich selbst nächste Woche abräumt? Dann wäre er trotzdem noch Weltmeister, weil es Minus- oder Strafpunkte nicht gibt als Sanktion.
 

Luel

Bankspieler
Beiträge
4.953
Punkte
113
Diese Diskussion gab es schon einige Male und ist jetzt nicht neu. Kurzum, gerade Streckenbetreiber und Teamverantwortliche wollen nicht überall Kies, weil das immense Kosten verursacht, etwa wenn die Strecke gereinigt werden muss oder mehr Teile zu Bruch gehen. Auch ist Kies sicherheitstechnisch nicht überall gut, führt Kies dazu, dass Boliden unkontrollierbar werden können oder sich eher überschlagen; und sind schwerer zu bergen. Und mal ganz offen: Nur weil sich manche fahrerisch nicht an Normen halten, baut man doch nicht für X Millionen Kurse um.
Im Grunde ist der RB, und insbesondere VER, brutal gut beim Bremsen. Das hat viel mit der Design-Philosophie und Car Control zu tun. Er macht es deswegen, weil er es kann. Gegen z.B. Ferraris, die auch verdammt gut auf der Bremse sind, würde er es weniger schaffen, mit Deep Dives davon zu kommen. Dummerweise kämpfen die nicht um die WM. Auch im Grunde könnte man regeltechnisch durchaus einen Riegel davor schieben, man müsste "nur" die Umstände detailliert genug definieren und konsequent schwerere Strafen verhängen. Ich könnte mir auch kumulative Strafen gut vorstellen. VER wurde ja genau genommen drei Mal bestraft (Rückstufung durch Masi, 5 Sekunden, 10 Sekunden nach dem Rennen). Das könnte so aussehen: Sekundenstrafe beim ersten Vergehen, Boxendurchfahrt beim zweiten und Disqualifizierung beim dritten. In anderen Sportarten kennt man ja auch den Platzverweis bei mehreren Strafen, nur nicht in der F1.
Danke für die Erklärung, das ergibt Sinn. Dass man sich an die schweren Strafen bei so einem WM Kampf nach den Jahren der Monotonie ganz vorne nicht ran traut, kann ich auch verstehen. Vielleicht kann man da am Anfang der nächsten Saison härter durchgreifen und so die Weichen legen, dass es dann in den spannenden Phasen klar ist, was passiert.
 

karmakaze

Bankspieler
Beiträge
8.206
Punkte
113
Genau da sehe ich auch Nachbesserungs-Bedarf. Das mit den kumulativen Strafen wäre eine sehr gute Lösung. 100% Zustimmung. Die Einzelstrafen-Regelung reicht bei so wahnsinnigen Ausritten nicht aus innerhalb eines Rennens, was hier sehr deutlich wurde. Das hat auch einen völlig anderen Effekt, als Strafpunkte. Was hier ja viele nicht verstanden haben war/ist, dass die Konsequenzen nicht prophetisch (im Rennverlauf) mit einberechnet werden können von den Stewards. Das wäre dann eine sehr gute Alternative, um zu verhindern, dass jemand mit dieser Fahrweise noch 2. werden kann. Sowohl präventiv, als auch in der Konsequenz.

Was wäre eigentlich in dem Fall, dass Verstappen wieder mit einem Foul bewusst Hamilton und sich selbst nächste Woche abräumt? Dann wäre er trotzdem noch Weltmeister, weil es Minus- oder Strafpunkte nicht gibt als Sanktion.
Ja, absolut. Man könnte sich aber vorstellen, dass die Strafen dennoch von Rennen zu Rennen vordefiniert werden. Wer in Brasilien S1/S2 abkürzt erhält +5S/+10S/Durchfahrt, weil da Dive Bombing weniger vielversprechend ist. In Jeddah gibts hingegen für S1/S2 +5S/Durchfahrt/Disqual, weil das hier richtig problematisch ist, aber viel verspricht...
 

spatz

Animal Hoarder
Beiträge
4.680
Punkte
113
Wichtig ist doch, das man für das letzte Rennen im Vorfeld klarstellt, dass keiner Unsinn macht. Ich kann mich noch gut an Schumis ersten Titel erinnern, als er in genau der gleichen Situation Hill abgeschossen hat. Das er damit durchgekommen ist, kann ich bis heute nicht verstehen. So etwas würde ich ungern nochmal erleben.
 
Oben