Formel 1 Saison 2021 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


Kalle6861

Regentänzer - Klares Rot!
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Vollkommen D'accord nur söllte man Verstappens persönlichen Anteil an der Situation neben der sehr guten sportlichen leistung, die unbestritten ist,auch nicht ganz ausen vor lassen.
Er hat ganz bewusst selber die Verantwortlichen allzuoft unter Entscheidungsdruck gesetzt mit seinem wie drücke ich es diplomatisch aus:
gewohnheitsmässig tendenziell eher nicht sportlichem Handeln auf der Strecke.

Und darum sieht mein Fazit bzgl. verdient oder unverdient angeht etwas anders aus.
Ich finde das Signal das man mit so einem Verhalten (bei aller fahrerischen Qualität) sich einen WM Titel holen kann problematisch.
Richtig übel wurde es mit ihm ab Monza. Da hätte es auch schon den ersten richtigen Schuß seitens der FIA vorn Bug geben müssen.

Ohne Halo wäre da vielleicht kein Titelkonkurrent mehr da gewesen. Und jetzt kommen wieder die Rennunfall blabla argumente etc.
Das war es genauso wenig wie es ein Mißverständnis in Dschiddah war.
Und das gehört richtig sanktioniert und darf am ende nicht zu einem Titel führen.

Meine Meinung.
 
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desl

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Das direkte Zeigen der roten Flagge nach eine ersten Bestandsaufnahme, dass das Beseitigen der Unfallstelle länger dauert, wäre gerecht für alle Seiten gewesen.

Ich bin mir absolut sicher, dass wenn es eine rote Flagge gegeben hätte und Verstappen hätte dann den Restart und das Rennen gewonnen, dass man auf Mercedes-Seite das Vorgehen nicht als fair angesehen hätte, sondern protestiert hätte, dass Verstappen eine Chance (die des Restarts) zugeschustert bekommen hätte, obgleich die Unfallstelle nicht so massiv war und man üblicherweise bei vergleichbaren Situationen auf das SafetyCar zurückgegriffen hat. Man würde sagen "Ja mag sein, dass das Rennen dann unter SC zuende gegangen wäre, was vielleicht nicht soooo schön aussieht ... aber ein unserer Ansicht nach unnötiger Rennabbruch diente nur dazu, Verstappen und Red Bull die Siegchance zu geben.".

Wäre Latifi 1 oder 2 Runden später verunfallt hätte man damit auch Recht gehabt. Die Zeit hätte nicht mehr gereicht, um noch eine Runde bei Rennspeed nach einem SC zu fahren. Eine rote Flagge hätte dann definitiv Verstappen eine Chance gegeben, die er sonst nicht mehr hätte haben können.

Wäre Latifi 2 oder 3 Runden früher verunfallt, dann hätte man bei Mercedes womöglich Hamilton reingeholt ... aufgrund der Erfahrung die man über Jahre gesammelt hat und einer gewissen Vermutung, wie lange die Räumung der Unfallstelle dauert. Eine rote Flagge hätte in dem Fall auch für Ärger gesorgt. Entweder, weil der Platzgewinn bei einem stehenden Start leichter ist als bei einem fliegenden Start. Oder - falls erst das SC gekommen wäre und dann ein Abbruch - weil Verstappen dann womöglich die track position gehabt hätte und während des Rennabbruchs hätte wechseln können (vgl. die Situation mit dem Schumacher-Unfall in Dschiddah).


Der Latifi-Unfall war genau an der Grenze. An der Grenze, dass man nicht genau sagen konnte, ob die Zeit reicht oder nicht, um die Unfallstelle zu räumen und das Rennen wieder frei zu geben. Deswegen hatte man Hamilton nicht reingeholt und deswegen konnte Verstappen so - vergleichsweise einfach - gewinnen.
Doch wäre der Unfall etwas früher oder später gewesen, dann wäre die Situation eine andere gewesen ... und dann hätte ein Rennabbruch Verstappen eine Chance offeriert, die er so wohl nicht gehabt hätte, wenn nur das SC (was ausreichend war) gekommen wäre.

Wohl keiner bei Mercedes hätte dir dann in dem Fall zugestimmt, dass eine rote Flagge gerechter ist, wenn dieser 2 Runden früher oder später zustande gekommen wäre.


Für den expliziten Fall, dass der Unfall genau in dem Moment stattfindet, dass man sich unsicher ist, ob die Unfallstelle rechtzeitig geräumt wird, aber dies dann doch der Fall ist ... ja für diesen ist ein Rennabbruch vielleicht gerechter. Aber das weiß man nunmal erst später.
Das ist dann schon etwas - wie karmakaze es gerne nennt - "hindsight bias".
 

Roberts

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Ich bin mir absolut sicher, dass wenn es eine rote Flagge gegeben hätte und Verstappen hätte dann den Restart und das Rennen gewonnen, dass man auf Mercedes-Seite das Vorgehen nicht als fair angesehen hätte, sondern protestiert hätte, dass Verstappen eine Chance (die des Restarts) zugeschustert bekommen hätte, obgleich die Unfallstelle nicht so massiv war und man üblicherweise bei vergleichbaren Situationen auf das SafetyCar zurückgegriffen hat. Man würde sagen "Ja mag sein, dass das Rennen dann unter SC zuende gegangen wäre, was vielleicht nicht soooo schön aussieht ... aber ein unserer Ansicht nach unnötiger Rennabbruch diente nur dazu, Verstappen und Red Bull die Siegchance zu geben.".
Mich interessiert die Mercedes-Sicht da ebenso wenig wie die von Red Bull. Beide Teams haben das Wohl des Teams, insbesondere die Chancen ihrer Fahrer im Blick. Gerecht ist eine Regelung für sie dann, wenn sie einen Vorteil davon haben.

Das kann kein Maßstab sein.

In dem Moment, in den eine Entscheidung verkündet wird, ist sie nicht gefällt worden. Es gab vorher einen an den Regeln und der FIA-Politik orientierten Entscheidungsprozess und sei er auch noch so kurz. Wenn ich als Rennleitung sage, dass den Teams bekannt ist, dass das Rennen auf der Strecke und nicht durch das Safety Car entschieden werden soll, dann sollte meine Entscheidung im Lichte dieser Überlegung/Vorgabe getroffen worden sein. Dann müsste ich abgewogen haben, dass wenn ich das Rennen noch einmal unter den Bedingungen des zuvor erfolgten Rennverlaufs freigebe, die Entscheidung über die WM damit mit größter Wahrscheinlichkeit bereits gefällt wurde, ohne dass auch nur einen Meter gefahren wurde, weil folgendes sachlogisch gilt:
Im F1t-Forum wird der Reifenvorteil von Experten auf mehr als 2 Sekunden geschätzt, locker über dem Delta, das man hier braucht, um jemanden zu überholen. Dank DRS brauchst du dann auch keinen bevorteilten Motor mehr. Du bremst einfach viele Meter später und beschleunigst viele Meter eher. Das war de facto ein enormer Vorteil, den RB durch die Entscheidung Masis, so richtig sie auch sein mag, umsetzen konnte.
Das kann man natürlich unter dem Aspekt "So war der Rennverlauf. Abgerechnet wird zum Schluss. Wer die Reifen wechseln konnte, hat sich den Vorteil verdient." so machen, das ist sachlich nicht falsch. Man kann aber auch sagen: Wenn man schon auf der Rennstrecke in den letzten Runden nach dem Unfall die Entscheidung über die Platzierung ausfahren lassen will, dann doch bitte schön mit den gleichen Bedingungen für alle Fahrzeuge. Das ist über alle Teilnehmer gesehen die gerechtere Lösung, auch wenn einzelne Teams das aus Eigeninteresse anders sehen. Das ist eben keine Erkenntnis im Nachhinein, sondern eine logische Konsequenz aus der Überlegung, welche Auswirkungen die jetzt gewählte Lösung haben könnte. Selbst wenn man Hamilton und Verstappen rauslässt, gibt es da einige Ungleichbehandlungen, die vor der Entscheidung leicht zu erkennen sind/waren.
 

desl

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Mich interessiert die Mercedes-Sicht da ebenso wenig wie die von Red Bull. Beide Teams haben das Wohl des Teams, insbesondere die Chancen ihrer Fahrer im Blick. Gerecht ist eine Regelung für sie dann, wenn sie einen Vorteil davon haben.
Wenn man schon auf der Rennstrecke in den letzten Runden nach dem Unfall die Entscheidung über die Platzierung ausfahren lassen will, dann doch bitte schön mit den gleichen Bedingungen für alle Fahrzeuge. Das ist über alle Teilnehmer gesehen die gerechtere Lösung, auch wenn einzelne Teams das aus Eigeninteresse anders sehen.

Derart gesehen war der tatsächliche Rennverlauf gerecht.

Nüchtern betrachtet hatte Hamilton die gleichen Bedingungen. Wer reinkommt hat frische Reifen und liegt an 2. Wer draußen bleibt, hat alte harte Reifen und liegt an 1. Es sei denn beide kommen rein oder beide bleiben draußen (unwahrscheinlich).
Wird das Rennen nicht freigegeben, gewinnt derjenige der draußen bleibt. Wird das Rennen freigegeben, gewinnt derjenige mit den frischen Reifen.
Im Prinzip gleiche Voraussetzungen für beide Piloten.

Hamilton hätte genauso zum Boxenstop kommen können wie Verstappen (bzw. statt seiner).

Was wäre dann passiert?
Verstappen wäre draußen geblieben.
In der vorletzten Runde hätte man Norris erlaubt sich zurück zu runden, den anderen jedoch nicht.
Horner hätte sich über Funk tierisch aufgeregt.
Das Rennen wäre hastig für eine Runde freigegeben worden.
Hamilton hätte Verstappen überholt und das Rennen gewonnen.

Seitens Red Bull hätte man später moniert, dass das Holterdipolter-Beenden der SC-Phase etwas "fischig" war.
 

Eric

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Eine rote Flagge nur um Hamilton eine fairere Chance zu geben, wäre irgendwie auch nicht richtig gewesen, denn wirklich nötig war sie nicht. Es musste nichts an der Strecke repariert werden. Die rote Flagge ist doch auch kein Instrument, um für Spannung oder mehr "Gerechtigkeit" zu sorgen, sondern erfüllt einen Sicherheitszweck.

Das ist auch eine Sache, die mir an dem Regelbruch, das Safetycar eine Runde früher als vorgeschrieben wieder reinzuholen, etwas missfällt. Es hat doch auch Sicherheitsgründe, das man den überrundeten Fahrern, die man anweist, die Führenden zu überholen, eine Runde Vorsprung gibt. Das man von einer Sicherheitsprozedur abweicht, nur um spannendes Racing zu produzieren, ist für sich schon sehr fraglich und passt überhaupt nicht zum heutigen Sicherheitsdenken (siehe das "Rennen" in Spa). Im Vakuum betrachtet hat Masi eine Situation produziert, bei der die Spitzenfahrer kurzfristig auf Wagen auflaufen könnten, deren Reifen bereits viel stärker aufgewärmt sind. Dass man den Sicherheitsaspekt und den Showaspekt versucht miteinander zu vermischen, ist schon vom Prinzip her nicht richtig. Beim Boxen kann der Ringarzt abbrechen, völlig egal was die übrigen Beteiligten gerne hätten.

Mein salomonisches Urteil wäre, dass man das letzte Rennen einfach aus der Wertung nimmt, denn Verstappen bleibt dann Weltmeister, was ja auch absolut verdient wäre über das Jahr, und die FIA hat nicht das Problem, diese Affäre immer wieder verteidigen zu müssen. Denn es ist ja bereits so, dass Masi für die Fans kein anonymer Offizieller mehr ist. Er wird jetzt als Akteur und Teil der Story wahrgenommen, ein wenig wie früher Jean-Marie Balestre. Zukünftige Entscheidungen gegen Mercedes werden als "So isser eben" verbucht werden, Entscheidungen gegen Red Bull als Konzessionsentscheidungen. Eigentlich bräuchte es für seine Position jemanden, dessen Autorität und Integrität von allen Seiten uneingeschränkt anerkannt wird. Aber seit Brasilien ist das kaum noch der Fall und das hat viel damit zu tun, dass seine wechselnden Beurteilungen identischer Sachverhalte sehr viel mit damit zu tun hatten, das "Produkt" möglichst spannend zu gestalten und alle gleichzeitig zufriedenzustellen.
 

desl

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Am letzten Testtag der 2021-Saison fährt ein Haas die Bestzeit.

Das lag aber auch daran, dass Robert Schwartzman sich gestern das Ferrari-Cockpit mit Antonio Fuoco teilte, so dass Haas die Erlaubnis bekam, den Young-Driver-Test heute durchzuführen.

Soll heißen Schwartzman im Haas war der einzige, der heute mit 13-Zoll-Reifen unterwegs war.

Haas war dabei nicht nur am schnellsten, sondern auch am langsamsten.
Fittipaldi war mit dem zwei Jahre alten VF-19 und 18-Zoll-Reifen drei Sekunden langsamer.

Bei den Mule-Cars, die für den Test der 18-Zöller genutzt wurden, waren mehrere ältere Boliden dabei.
Ein paar Teams nutzten aktuellere Modelle (z.B. Aston Martin und McLaren).

Der Mercedes W10, Ferrari SF90 und der Red Bull RB15 stammen von 2019.

Alonso war im 3 Jahre alten Renaul R.S.18 unterwegs, dem man eine Alpine-Lackierung verpasst hat.


Sebastian Vettel hat übrigens das neue Aston-Martin-Aero-Paket ausprobiert.

n4VYfY6.jpg



Achja, Lewis Hamilton hat ja - wie schon erwähnt - die Testfahrten ausgelassen.

Stattdessen war er im Schloss Windsor, wo er von Prince Charles zum Ritter geschlagen wurde.
Also ein "Sir" ist Hamilton ja schon länger, aber die Zeremonie war wegen Covid verschoben und erst jetzt nachgeholt worden.

Seine Mutter hat ihn begleitet.

8pkqi4udgp581.jpg
 

karmakaze

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Eine rote Flagge nur um Hamilton eine fairere Chance zu geben, wäre irgendwie auch nicht richtig gewesen, denn wirklich nötig war sie nicht. Es musste nichts an der Strecke repariert werden. Die rote Flagge ist doch auch kein Instrument, um für Spannung oder mehr "Gerechtigkeit" zu sorgen, sondern erfüllt einen Sicherheitszweck.
Diese Bedenken teile ich. Allerdings ist die Formel 1 rund um den Gedanken aufgebaut, dass der, der den schnellsten Boliden baut, bitte auch gewinnen mag. Sicherheit ist nur die wichtigste Nebenbedingung dabei. Jegliche aus Sicherheitsgründen notwendige Unterbrechung sollte so wenig wie möglich auf das Ergebnis Einfluss haben. Deswegen hat man ja auch das VSC eingeführt. Unter den gegebenen Umständen hätte das nicht ausgereicht. Aber genau hier kommt die Paradoxie der Umstände ins Spiel: Die rote Flagge wäre weniger eingreifend gewesen als es das SC war, obwohl es eigentlich das härtere Mittel ist. Und es ist ja nicht einmal das erste Mal, wo ein SC am Ende des Rennens die Unsicherheit auslöst, ob es nochmal eine grüne Flagge gibt. In Baku war es dieses Jahr ja ähnlich. Ein milderes Mittel wäre also eventuell, eine Regelung zu schaffen, in der alle Teams so stoppen müssen, dass die Reihenfolge erhalten bleibt, wenn es z.B. in den letzten 10 Runden ein SC gibt.
 

aristoteles

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"And he (Verstappen) should be two cars in front of me"

Alonso :LOL: (y)

Wenn man zu diesem Zeitpunkt einfach die Entscheidung getroffen hätte, die Überrundeten durchzulassen (anstatt das Gegenteil zu beschließen), hätte man alles ganz regelkonform durchgebracht. Runde 56 hätten alle 8 Überrundeten an Hamilton vorbeifahren können, Runde 57 bleibt das SafetyCar noch draußen, Runde 58 der Re-Start. Dann hätte man sich die ganzen Diskussionen danach gespart.

Übrigens wurden da sowohl Verstappen als auch Hamilton schon mitgeteilt, dass jetzt alle(!) Überrundeten durchfahren dürfen. Nur um das kurz danach wieder zurückzunehmen.
Bonnington: „Überrundete Fahrzeuge dürfen nun überholen. Kein Zickzack, bleib auf deiner Linie.“
Bonnington: „Sie werden doch nicht überholen. Sie erlauben den Fahrzeugen nicht zu überholen.“

Lambiase: "Bleib auf der Linie. Den überrundeten Autos wird es nun gestattet, zu überholen. Bleib auf deiner Linie und lass sie vorbei."
Lambiase: "Halt, vergiss das. Den überrundeten Autos wird es doch nicht gestattet, zu überholen."

Ne langweilige Saison 2022 hätte eigentlich auch was für sich.

Die Buchmacher haben nächstes Jahr doch Mercedes recht eindeutig vorne, @1.4 auf Konstrukteurstitel und @1.8 auf Hamilton als Weltmeister, also vielleicht wird dein Wunsch erfüllt. ;)
 

PhilIvey

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Wie es aussieht sind Wolff und Hamilton bei der FIA Gala, in der die Preise verliehen werden, heute Abend nicht anwesend. Gerade die Abwesenheit von Hamilton könnte noch Konsequenzen bedeuten, da eine Anwesenheit der drei Erstplatzierten Pflicht ist.
 

desl

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Verstappen äußert sich, dass er zurücktreten würde, falls Gianpiero Lambiase (sein Renningenieur) eines Tages aufhören würde.



Eine der schönsten Szenen mit den beiden:

 

Professor Moriarty

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Jordan hat auch eine Meinung dazu. Für ihn ist Hamilton zwar der beste Fahrer, mit dem er jemals zu tun hatte, aber (mittlerweile) zu weich, deshalb konnte Verstappen überhaupt fahrerisch mithalten. Gut für Jordan, dass er hier nicht mitschreibt. Die Frage ist, was wäre die Alternative gewesen? Gerade gegen Ende hin. Ab Monza nahm das Treiben spätestens seinen Lauf ohne große FIA Intervention.

 

Schlonski

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:LOL:

Vielleicht sollte mal die Person, die bei Mercedes noch sowas wie einen lichten Moment hat, also vielleicht der, der die Berufung als aussichtslos erkannt hat und deswegen den geordneten Rückzug veranlasste, dem guten Toto sagen, dass es dann auch mal wieder gut ist.

Je mehr er sich äußert, desto eher stellt sich die Frage, ob er vielleicht das Gefühl hat, dass er es mit seiner Strategie selber für Hamilton verbockt hat. Wobei er ja nix dafür könnte, hätte wohl jeder Rennchef in der Situation seinen Mann draußen gelassen. Die haben einfach auch mal Pech gehabt, damit kann Wolff aber offenbar schwer umgehen.
 

Schlonski

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So sehr ich die absolute Legende Röhrl schätze, seine Aussagen sind da kompletter Käse. Latifi mag schwach sein, aber mit Absicht ist er sicher nicht in die Bande gekracht, um so "die WM zu entscheiden". Verstappen mag eiskalt sein, aber das waren sehr viele andere Formel 1-WM´s auch und um einen wie Hamilton zu stürzen brauchts keinen Violinenvirtuosen. Senna, Schumacher, Prost usw. waren alles eiskalte Typen mit Killerinstinkt. Walter Röhrl war im Übrigen auch eiskalt, der als Racer charakterlich keineswegs einfach ist/war. Der fuhr nur zu wenig im direkten Duell gegen andere, sondern auf Zeit, so das das der Allgemeinheit weniger auffiel. Dass man die Formel 1 weitestgehend in die Tonne treten kann, fällt ihm jetzt nach Abu Dhabi 21 reichlich spät auf. Es gibt auch Leute, die schon vor 5 Jahren und länger spätestens aber seit Liberty Media diesem "Sport" den Rücken gekehrt haben. Dass ein paar Leute wie Röhrl erst jetzt ein Eingreifen von Außen auffallen will, ist pure Heuchelei.
 
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L-james

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Röhrl schießt den Vogel dann noch komplett ab. Alleine die Aussagen zu Latifi sind sowas von daneben.
 
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