Professor Moriarty
Bankspieler
Wer glaubt, dass ausgerechnet Red Bull nach dem Theater der letzten Tage und Wochen (Stichwort wir werden von den Medien und der FIA benachteiligt, obwohl wir offensichtlich so was von drüben sind) nicht so reagieren würde, denkt am 24. auch das Christkind zu sehen.
An Mercedes‘ Stelle würde ich aber auch nichts mehr machen, man könnte es besser machen, als die Konkurrenz zuletzt und der Titel wird so oder so einen faden Beigeschmack haben. So einen Titel möchte man doch nicht. Hamilton reagierte schon nach Rennende besser bzw. am besten und ich denke im Laufe der Tage und der Wochen kann er sehr gut damit leben. Letztendlich wird es seine Leistungen nicht schmälern, im Gegenteil. Die Aufholjagd mit dem Rücken zur Wand war von ihm perfekt ausgeführt, fahrerisch, vom Management, der Awarness und dem unglaublichen Fokus her seit Brasilien. Nach einem auf und ab zwischen den Boliden und hervorragenden Leistungen zweier Ausnahmefahrer.
Er hat es auf der Strecke final auch geschafft trotz aller Widrigkeiten durch den Fahrstil des Konkurrenten und einer FIA, die „let them race“ so interpretiert, dass man alle bisherigen Konventionen und geltenden Regeln aushebelte, um sich ja nicht einzumischen bzw. darüber hinaus einen Basar eröffnete. Mit dem finalen Ergebnis, dass sich Masi genau bewusst war, wem er den Titel unter den Umständen mit seiner Sonder-Entscheidung konträr zu ersten Anweisung gibt.
Sportlich wäre das auch so interessant gewesen ohne neue Exempel zu statuieren, um eine neue Form von „let them race“ für das „Drive to Survive“ Publikum bzw. für das Hollywood-Drehbuch zu installieren, dessen Ende nüchtern betrachtet einen sehr faden Beigeschmack hinterlässt trotz Finale furioso. Ich bevorzuge weniger Hollywood.
Ironischerweise beschwerte sich Red Bull am aller heftigsten (sogar persönlich über Masi), obwohl diese zugedrückten Augen ihnen so was von halfen. Horner kann so was von froh sein, dass sein zurückgesehnter Whiting die letzten Wochen nicht Rennleiter war. Vielleicht erledigt das auch den Schwachsinn von FIA Mercedes, aber Leute, die so was schreiben, sind sowieso resistent gegenüber jeder Form der Realität. Weshalb Wolff jetzt so schlecht ausgesehen haben soll im Dialog mit Masi, erschließt sich auch nicht. Wenn für Masi das Racing ist, was er da durchwinkte und über den Haufen warf, dann prägte er gerade zuletzt einen sehr fragwürdigen, neuen Standard, den keiner mit Bezug zum Sport nachvollziehen kann. Das wurde auch so mehrfach kommuniziert von den Fahrern.
Wie auch immer, auf eine sehr schöne Saison 2022 mit einem spannenden Neuanfang und hoffentlich weniger Hollywood bzw. wieder mehr geltenden Regeln/weniger Sonderregeln und keiner Form von Basaren. Ich wünsche euch frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage!
An Mercedes‘ Stelle würde ich aber auch nichts mehr machen, man könnte es besser machen, als die Konkurrenz zuletzt und der Titel wird so oder so einen faden Beigeschmack haben. So einen Titel möchte man doch nicht. Hamilton reagierte schon nach Rennende besser bzw. am besten und ich denke im Laufe der Tage und der Wochen kann er sehr gut damit leben. Letztendlich wird es seine Leistungen nicht schmälern, im Gegenteil. Die Aufholjagd mit dem Rücken zur Wand war von ihm perfekt ausgeführt, fahrerisch, vom Management, der Awarness und dem unglaublichen Fokus her seit Brasilien. Nach einem auf und ab zwischen den Boliden und hervorragenden Leistungen zweier Ausnahmefahrer.
Er hat es auf der Strecke final auch geschafft trotz aller Widrigkeiten durch den Fahrstil des Konkurrenten und einer FIA, die „let them race“ so interpretiert, dass man alle bisherigen Konventionen und geltenden Regeln aushebelte, um sich ja nicht einzumischen bzw. darüber hinaus einen Basar eröffnete. Mit dem finalen Ergebnis, dass sich Masi genau bewusst war, wem er den Titel unter den Umständen mit seiner Sonder-Entscheidung konträr zu ersten Anweisung gibt.
Sportlich wäre das auch so interessant gewesen ohne neue Exempel zu statuieren, um eine neue Form von „let them race“ für das „Drive to Survive“ Publikum bzw. für das Hollywood-Drehbuch zu installieren, dessen Ende nüchtern betrachtet einen sehr faden Beigeschmack hinterlässt trotz Finale furioso. Ich bevorzuge weniger Hollywood.
Ironischerweise beschwerte sich Red Bull am aller heftigsten (sogar persönlich über Masi), obwohl diese zugedrückten Augen ihnen so was von halfen. Horner kann so was von froh sein, dass sein zurückgesehnter Whiting die letzten Wochen nicht Rennleiter war. Vielleicht erledigt das auch den Schwachsinn von FIA Mercedes, aber Leute, die so was schreiben, sind sowieso resistent gegenüber jeder Form der Realität. Weshalb Wolff jetzt so schlecht ausgesehen haben soll im Dialog mit Masi, erschließt sich auch nicht. Wenn für Masi das Racing ist, was er da durchwinkte und über den Haufen warf, dann prägte er gerade zuletzt einen sehr fragwürdigen, neuen Standard, den keiner mit Bezug zum Sport nachvollziehen kann. Das wurde auch so mehrfach kommuniziert von den Fahrern.
Wie auch immer, auf eine sehr schöne Saison 2022 mit einem spannenden Neuanfang und hoffentlich weniger Hollywood bzw. wieder mehr geltenden Regeln/weniger Sonderregeln und keiner Form von Basaren. Ich wünsche euch frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage!