Formel 1 Saison 2024 - Cockpits, Strecken, Regeln, Technik, Gerüchte, Rennen


karmakaze

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Achja Nachtrag:

Aktuell wildestes Geblubber aus der Gerüchteküche, angefeuert durch die Gazetto dello Sport, lautet dass Briatore darüber nachdenke Doohan das Cockpit für 2025 wieder zu entreißen und Colapinto zu Alpine zu holen.

Wäre natürlich wahnwitzig ... auch angesichts dessen, dass Doohans F2-Karriere vielleicht nicht übermäßig beeindruckend war, aber nicht schlechter als die von Colapinto. Außerdem kennt er das Team gut und hat schon einige Testfahrten und Trainings absolviert. Warum in Doohan investieren, wenn man ihn dann nachträglich wieder vor die Tür setzen würde? Klar überrascht Colapinto und lässt so Latifi und Sargeant (die in der F2 häufiger weiter oben standen) schlecht aussehen ... aber es ist auch nicht so, als würde er Albon in Grund und Boden fahren.


Lustig wäre es natürlich, wenn Alpine ein Statement zu einer Colapinto-Verpflichtung rausgibt, dieser jedoch einen Sitz bei VCARB bekäme und dann - wie Piastri - ein "I will not be driving for Alpine next year."-Statement rausgibt.



Zugegeben, von den ganzen Piloten die nächstes Jahr ihre erste volle Saison bestreiten sollen, bekommt Doohan deutlich weniger Vorschusslorbeeren als z.B. Antonelli, Bearman, Bortoleto und der dann keineswegs mehr unerfahrene Lawson. Hundertprozentig sicher wirkt sich Alpine auch nicht angesichts dessen, dass man Doohan erstmal nur einen 1-Jahres-Vertrag gegeben hat, während viele Fahrer - die zuletzt ihr Team wechselten - mindestens 2 Jahre wollten (angesichts der großen Regeländerungen und möglichen Verschiebungen, die 2026 kommen könnten).


Alpine wird aber nicht die Hoffnung für Colapinto sein.
Jener kann eher darauf hoffen, bei Williams wieder unter zu kommen. Entweder weil Sainz überraschend noch ein Red-Bull-Cockpit bekommt und seine Klausel ziehen darf, mit der er im Falle eines Top-Team-Cockpits aus seinem Williams-Vertrag aussteigen darf. Oder dass Albon vielleicht nächste Saison total einbricht und sein eigentlich bis Ende 2026 laufender Vertrag vorzeitig aufgelöst wird.

Alpine wird - wenn Doohan oder Gasly sich nicht für 2026 empfehlen - vielleicht eher gucken, wie das nächste Jahr bei Gabriele Mini, Victor Martins und vielleicht sogar bei Mick Schumacher läuft.
@desl und @Emperor: Danke euch für die Beiträge!

Bezüglich dessen würde der Psychologe in mir aber durchaus zu Bedenken geben, dass Briatore vielleicht einfach ein besseres Gespür hat / glaubt zu haben und in Colapinto etwas sieht, was er in Doohan nicht sieht. Es erinnert mich etwas an die Frentzen/Schumacher/Wendlinger-Geschichte damals, wobei ich gerade nicht weiß, ob das auch Briatore war. ALO hat er ja aber auch vertraut.
 
Zuletzt bearbeitet:

Brennov

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Ich mach's lang: Wie stellst du dir das vor?

Wie soll Norris abseits der Strecke, in einer Kurve, bei der grauen Suppe, dieser totalen Gischt, ein silbernes Auto in seinem Rückspiegel herannahen sehen?

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Wie soll das funktionieren? Wie soll Norris wissen wann genau der nächste Fahrer - der zuvor hinter ihm lag - neben ihm auf der Strecke auftaucht?

Er kann die Strecke schräg hinter sich nicht sehen, also bleibt ihm nur abseits der Ideallinie auf diese zurück zu kehren. Er liegt vor Russell als er auf die Strecke zurück kommt und Russell muss auch nicht durch Norris bremsen. Er hätte also auch die Position nichtmal hergeben müssen (wenn er sie nicht - wie geschehen - verloren hätte). Warum auch?

Soll Norris neben der Strecke anhalten und warten, ob er irgendwann jemand vorbei fahren sieht? Er weiß doch garnicht genau wann Russell kommt. Er hat erstrecht keine Ahnung, wie groß der Rückstand von Leclerc und Tsunoda auf Russell ist, die er auf der Geraden vorher nicht ansatzweise im Spiegel erkennen konnte.


Ich bin wahrlich kein Fan von Norris, aber du forderst bei ihm wild für irgendwas Strafen, bleibst dabei aber total unkonkret was er in der vorliegenden Situation besser hätte machen können und (vor allem!) wie er es konkret hätte besser machen können.
ich bleibe bei kurz, bremsen und rückspiegel
 

desl

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Renault

Alpine hat offiziell bekannt gegeben, dass man 2026 als Kunden-Team von Mercedes an den Start gehen wird und keinen eigenen Formel-1-Antrieb mehr an die Strecke bringt.
Man will so Kosten sparen, denn die letzten Jahre war die Ausstattung des Werksteams mit eigenen Motoren eher ein Minusgeschäft verglichen mit dem, was man als Kunde für einen (vermeintlich besseren) Motor auf den Tisch legt.

Die Mitarbeiter in Viry-Chatillon hatten sich lange und lautstark gegen den Motoren-Ausstieg gewehrt, aber letztlich vergeblich. Als "Alpine Hypertech" soll der Standort künftig Technologien für Straßenfahrzeuge entwickeln.

Ein neuer Motor ab 2026 kostet reichlich in der Entwicklung. Hat man keine Kunden - wie eben Renault seit 2021 - dann wird's schwer diese Kosten wieder reinzubringen.
Diesen Luxus leistet sich dann nur mehr Audi, während Ford (RB, VCARB) und Honda (AMR) die mehr oder weniger exklusive Belieferung als Werbung sehen werden.

Für Mercedes bedeutet dass, dass die Leute in Brixworth auch weiterhin (also nach dem Wechsel von Aston Martin zu Honda) 4 Teams beliefern werden.


Aston Martin

Einst als hochgehandelte Personalie von Red Bull gekommen, ist Dan Fallows von nun an nicht mehr der technische Direktor bei Aston Martin.
Fallows war von 2006 bis 2021 bei Red Bull und später der dortige Chefaerodynamiker.
Fallows verbleibt in der Aston-Martin-Gruppe, wenngleich unklar ist, welche Position er künftig bekleiden wird.
Ebenso wurde kein Nachfolger bekannt gegeben. Denkbar dass Enrico Cardile, der vor einer Weile von Ferrari kam und Chief Technical Officer ist, Fallows Aufgabengebiet übernimmt. Früher oder später wird sich auch Adrian Newey irgendwo in der Kette einfinden.



Rennleitung

Die FIA gibt bekannt, dass Niels Wittich nicht mehr Rennleiter der Formel 1 ist. Wittich widerspricht dabei der FIA-Aussage, dass er zurückgetreten sei. Vielmehr erfuhr er erst kurz vor der FIA-Bekanntgabe, dass er gefeuert sei.
Der aus der DTM kommende Wittich war seit 2022 Rennleiter und seinerseits Nachfolger von Michael Masi. Der Deutsche wird nun durch Rui Marques ersetzt, welcher bereits Rennleiter in der Formel 2 und Formel 3 ist.


2025

Anlässlich des 75jährigen Jubiläums gibt es in der O2-Arena in London am 18. Februar eine große Show. Eingerahmt von mehreren Live-Acts werden die 10 Teams ihre Autos und ihre 20 Fahrer präsentieren.
Wobei es natürlich sein kann, dass manche Teams nur ihre aktuelle Lackierung auf einem Vorjahres-Fahrzeug zeigen.
 

desl

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Nachdem Michael Andretti mittlerweile etwas kürzer tritt, scheinen sich die Anzeichen zu verdichten, dass es 2026 ein 11tes Team in der Formel 1 geben könnte.
Unklar ist dabei, welchen Namen es hätte. Wäre es Andretti? Wäre es General Motors?
Jedenfalls würden bei dem diskutierten Namen jene Parteien dahinter stehen, doch GM wäre 2026 (noch) nicht der Motorlieferant, da man als solcher frühestens 2028 bereit sei.

Ursprünglich gab es ja mal Pläne, dass Andretti mit Renault/Alpine als Motoren-Lieferant in die F1 einsteigt, bevor man GM als Motoren-Lieferanten ab '28 habe. Aber daraus wird nach dem Renault/Alpine-Motoren-Rückzug ja nichts.

Mal schauen, wie die Sache weiter geht.

 

Roberts

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Das mag daran liegen, dass man das intern anders bewertet. Perez ist Nr. 2-Fahrer im Team und hat einen Fahrstil, der nicht dem von Verstappen entspricht. Er kommt mit dem vollauf auf Verstappen ausgerichteten Wagen nicht so gut klar und das ist bewusst auch so in Kauf genommen worden, weil sich alles um Verstappen dreht.

Klar, wünschenswert wäre ein zweiter Fahrer, der mit der Verstappen-Ausrichtung des Grundsetups klar kommt, aber dieser Fahrertypus wächst auch nicht wie Früchte an den Bäumen.

Man schaue sich nur mal an, wie kleine Updates an den Fahrzeugen Fahrerhierarchien verändern können. Bestes Beispiel: Hülkenberg vs. Magnussen. Dreiviertel der Saison dominiert Hülkenberg Magnussen, dann gibt es ein Update, was Magnussen entgegenkommt und plötzlich fährt er mindestens auf Augenhöhe und zeitweilig sogar vorne. Hat Hülkenberg dann eine Formkrise oder liegt es einfach daran, das Updates die Fahrbarkeit verändern und das mal zugunsten Magnussens Fahrstil ausgegangen ist?
 

gentleman

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Hamilton war ja trotz Platz 2 mal ordentlich pissed in den Interviews danach... der hätte wohl sehr gerne gewonnen, aber da hätte er gestern noch stärker performen müssen. Verstappen und Red Bull happy - aber gerade Helmut Marko hat man im ORF-Interview auch mit Rückblick auf die Saison mit dem Drama um Horner und dem Machtkampf samt Vakuum nach Mateschitz* Ableben angemerkt, dass das alles nicht spurlos vorübergeht. Für Perez dürfte es das (wenn man Markos Aussagen richtig interpretiert) wohl auch gewesen sein... nach AD wird man eine Entscheidung treffen und den shareholdern verkünden wie er sagte.
 

Professor Moriarty

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Verdienter WM-Titel von Verstappen, der das Beste aus einem anfangs überlegenen Red Bull rausgeholt hat und meist auch danach, als McLaren der beste Bolide war. Letztere waren enttäuschend. Es ist selten, dass ich Marko recht gebe, aber ein Hamilton im McLaren hätte den WM-Titel nicht verloren.

Der war heut auch stark. Vom 10. auf dem 2. Platz, damit hat wohl keiner gerechnet. Hätte er nur mal das Quali nicht verhauen, wie er selbst sagt, im Renntrim ist er immer noch ne Bank. Nur für Russell reichte es nicht mehr, der seine Pole souverän nach Hause zum verdienten Sieg fuhr.

Dahinter bestätigten beide Ferraris den Aufwärtstrend. Das könnte nächste Saison in neuen Konstellationen sehr spannend werden.
 

aristoteles

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Wenn die Stärkenverhältnisse für nächste Saison so bleiben wie in der zweiten Saisonhälfte, wird das eine super spannende Saison 2025. Wüsste im Moment nicht, wen ich für nächstes Jahr favorisieren würde.

McLaren hätte das durchschnittlich beste Auto. Norris hat diese Saison den Speed gehabt, aber nicht die Nerven. Würde das besser werden, wenn er nächstes Jahr vielleicht von Anfang an vorne ist in der WM-Wertung? Piastri wirkt wesentlich ruhiger aber konnte meist nicht den Speed von Norris mitgehen. Wenn er das könnte, wäre er auch ein WM-Kandidat.

Ferrari ist sehr nah dran an Mclaren, an manchen Strecken wie zum Beispiel in Austin das schnellste Auto. Wird natürlich intern schon spannend, wie das Teamduell laufen wird. Wer sich da durchsetzt, hätte alle Chancen auf den WM-Sieg.

Bei RedBull gibt es natürlich nur einen Fahrer, der ein WM-Kandidat ist: Verstappen. Und obwohl er jetzt viermal in Folge WM-Sieger wurde, wäre er aktuell vermutlich nicht der Favorit für nächstes Jahr. Außer im Regenrennen in Brasilien war der RedBull in der zweiten Saisonhälfte auf keiner Strecke das schnellste Auto und zu oft nur dritte Kraft. Verstappen hätte natürlich den Vorteil, dass ihm sein Teamkollege nicht in die Quere kommt. Das wird bei McLaren und Ferrari nächstes Jahr wieder anders sein.

Mercedes war diese Saison sehr oft nur vierte Kraft. Hat jetzt aber doch 4 der letzten 12 Rennen gewonnen. Und auch Russell könnte davon profitieren, dass er (erstmal) die Nummer 1 sein wird. Antonelli traue ich bei allem Talent nicht zu gleich im ersten Jahr um die WM zu fahren.

Fahrer-WM seit Ungarn::
1. Norris 169
2. Leclerc 169
3. Verstappen 148
4. Piastri 144
5. Sainz 113
6. Russell 106
7. Hamilton 98
8. Perez 34

Konstrukteurs-WM seit Ungarn:

1. McLaren 313
2. Ferrari 282
3. Mercedes 204
4. RedBull 182

Natürlich nur hypothetisch, weil sich über den Winter wieder viel ändern kann. Aus meiner Sicht wären aktuell Norris, Leclerc und Verstappen in der Reihenfolge dann auch die Top-Favoriten (fast gleichauf). Danach Hamilton immer noch mit soliden WM-Chancen. Piastri und Russell nur mit Außenseiter-Chancen.
 

desl

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Ich fänd es schwer einen Favoriten für nächste Saison zu bestimmen.

Diese Saison war der Red Bull nicht immer der beste Bolide ... aber Verstappen konnte sich am Anfang einen Vorsprung rausfahren.
Für Norris war es gewissermaßen ein "Problem", dass der McLaren zwar zur Saisonmitte der häufig schnellste Bolide war, aber dass man bei manchen Strecken hinter Ferrari oder Mercedes lag.
Auch wenn man dann mal vor Red Bull lag, konnte Norris hier und da nicht so punkten, wie Verstappen zu Saisonbeginn.

Interessant ist dabei auch mehr oder weniger, dass McLaren in dieser Saison häufig bei den wärmeren Temperaturen gewonnen hat, während Mercedes bei kühleren Temperaturen tendenziell besser aussah.



Wie dem auch sei, die Saison begann mehr oder weniger enttäuschend, nachdem es anfangs so aussah, als würde Red Bull ähnlich dominieren können wie 2023.
Über weite Strecken gab es aber ein sehr schwankendes Kräfteverhältnis. Wäre die Saison erst in Miami losgegangen, dann wäre das einer der packendsten WM-Kämpfe der letzten 10 Jahre gewesen.
Zumal es in dem Fall ja auch ein Dreikampf gewesen wäre (anders als Hamilton-Vettel, Hamilton-Rosberg, Hamilton-Verstappen).

Ich hoff mal, dass nächste Saison ähnlich wechselhaft und spannend wird wie es diese Saison - abgesehen von der frühen und deutlichen Führung Verstappens - war.



Übrigens, Gaslys Alpine hatte "Le Petit Mort".
Im gemeinsamen Windschatten von Tsunoda, Bottas und Colapinto war sein Bolide derart schnell, dass der Motor nach fast 13000 U/min nicht mehr weiter machen wollte.

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bilbobeuli

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Hochmut kommt vor dem Fall. Ich erinnere am Vettels Spruch mit den Eiern aus 2013.

Streitest du das etwa ab? Verstappen hat im 3. besten Auto den Fahrer Titel im 3. letzten Rennen gewonnen. Im Ferrari oder McLaren wäre das noch früher gelungen. Das sind die Fakten.
 

Emperor

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Streitest du das etwa ab? Verstappen hat im 3. besten Auto den Fahrer Titel im 3. letzten Rennen gewonnen. Im Ferrari oder McLaren wäre das noch früher gelungen. Das sind die Fakten.

In einer solchen Diskussion von 'Fakten' zu sprechen ist natürlich schon lustig. Ich antworte Dir trotzdem mal.
Wie hätte sich Verstappen verhalten, wenn er nach 6 Rennen einen Rückstand von 60-80 Punkten gehabt hätte? Hätte er die Gegner dann auch so galant von der Strecke drücken können? Würde seine spezielle Art im Umgang am Funk bzw. seine teils bockige Art bei Ferrari funktionieren? An Ferrari sind schon andere Größen wie Prost, Alonso oder Mansell gescheitert? Wie reagiert er, wenn ein Team nicht vollständig auf ihn setzt? McLaren hat lange Zeit keinen Fahrer bevorteilt, Leclerc hätte einige Punkte mehr, wenn Ferrari einige Male einen Platztausch angewiesen hätte. Wie würde er auf einen Teamkollegen wie Leclerc/Sainz/Norris reagieren? Wie funktioniert sein Fahrstil in einem Auto welches nicht Newey gebaut hat? Wie reagiert er ohne Helmut Marko im Rücken? Wie reagiert er, wenn McLaren oder Ferrari mal die Strategie verhaut?

Die Chance ist Erfolg ist sicherlich hoch, bzw. sehr hoch. Aber sich jetzt in den Medien so über die anderen Fahrer zu heben ist sehr unseriös. Warten wir mal die Zeit ab.
 

Emperor

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Da könnte man, mMn auch berechtigterweise, anmerken, dass mit Fahrer X im Red Bull und Verstappen im McLaren der Rückstand bei weitem nicht so hoch gewesen wäre.

Nimmt man die stumpfe Logik einiger hier als Grundlage, konnte Perez bis Miami (in Miami im Sprint) in jedem Rennen aufs Podium fahren. Also hätte jeder andere (Norris/Leclerc/...) auch die Rennen entsprechend gewonnen, somit wäre der Vorsprung ähnlich gewesen.

Ich denke man sieht, wie sehr eine solche Diskussion ins Leere läuft.
 

EyTschej

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Pssst ... der Red Bull ist keineswegs nur das drittbeste Auto in der Formel 1, aber das Team hat ja im Gegensatz zu den anderen Top-Teams nur mit einem statt zwei Top-Fahrern punkten können, weshalb man in der Konstrukteurswertung nicht dort steht, wo das Auto eigentlich hingehört...
 
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