French Open 2020 - Herren


Wer gewinnt in Paris?

  • Stefanos Tsitsipas

    Stimmen: 0 0,0%
  • Daniil Medvedev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Matteo Berrettini

    Stimmen: 0 0,0%
  • Andrey Rublev

    Stimmen: 0 0,0%
  • Felix Auger-Aliassime

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer Spieler

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    31
  • Umfrage geschlossen .

Matt

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Sollte Nadals nicht seine Vorjahresform erreichen (wonach es etwas aussieht), sehe ich hier Thiem schon als Turnierfavoriten. Er ist in dem Fall auch in der Lage Djokovic und Nadal hintereinander zu bezwingen, das traue ich dem Serben bei Thiem/Nadal nicht zu. Da ich nicht davon ausgehe, dass Nadal hier nochmal eine starke Form erreicht, tippe ich auf Thiem. Hierbeifantasierte Anpassungs- oder Regenarationsprobleme halte ich für unbegründet. Der Junge hat Sand in der DNA und Selbstbewusstsein, dass es ihm aus den Ohren quillt.
 

TennisFed

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Ich würde ein Mittelding zwischen den beiden Meinungen präferieren. An sich war es kein Fehler, Cinci und NY auszulassen. Man darf nicht vergessen, wie verletzungsanfällig sein Körper ist, besonders auf Hartplätzen. Für einen 34 jährigen wäre es ein Mammutprogramm geworden, wenn er in NY jeweils weit gekommen wäre.
Aber natürlich fehlt die Wettkampfhärte. 6-7 Monate ohne offizielles Match, das ist schon sehr lang. Selbst viel Training kompensiert das nicht. Matches sind was anderes. Und vergessen wir nicht, wie lange es letztes Jahr gedauert hat, bis er seinen GOD-Mode auf Sand gefunden hat. MC, B und M waren erstaunlich schwache Turniere von ihm, kein einziges Finale. Erst in Rom ab dem HF gegen Tsitsipas konnte er dann das beste aus sich rausholen. Diese Zeit wird er 2020 nicht bekommen. Jetzt ist noch Hamburg, was er nicht spielt und dann warten schon die FO.
Thiem hat zuletzt gezeigt, wie man sich kontinuierlich innerhalb eines großen Turniers steigern kann. Gerade wenn die ersten Runde "leichte" Gegner mit sich bringen, kann man dadurch gut Rhythmus bekommen. Und Nadal auf dem Chatrier ist halt eh was besonderes. Wenn er dort seine Topform hat, ist er quasi unbesiegbar. Aber trotzdem, es wird mMn schon schwieriger als in den Vorjahren. Eben wegen der langen Pause. Und Nadal ist ja ein Spieler, der Selbstvertrauen braucht wie kaum ein anderer ..
Also, ich habe mittlerweile in den letzten Wochen schon viele Kommentare gehört auf diversen Tennis Blogger Webseiten das sich der Philippe Chatrier aufgrund des Daches dieses Jahr anders anfühlen soll. In wie weit das Nadal beeinträchtigt weiß ich natürlich nicht.

Ich denke 2020 ist die beste Chance seit 2015 Nadal endlich mal wieder dort zu schlagen. 2017-19 hatte ja wirklich niemand ein Mittel ;)
 

TennisFed

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Sollte Nadals nicht seine Vorjahresform erreichen (wonach es etwas aussieht), sehe ich hier Thiem schon als Turnierfavoriten. Er ist in dem Fall auch in der Lage Djokovic und Nadal hintereinander zu bezwingen, das traue ich dem Serben bei Thiem/Nadal nicht zu. Da ich nicht davon ausgehe, dass Nadal hier nochmal eine starke Form erreicht, tippe ich auf Thiem. Hierbeifantasierte Anpassungs- oder Regenarationsprobleme halte ich für unbegründet. Der Junge hat Sand in der DNA und Selbstbewusstsein, dass es ihm aus den Ohren quillt.
Recht abenteuerliche Meinung von Dir wenn man bedenkt das Thiem im letztjährigen HF gegen Djokovic nach 5-2 im 5. Satz fast noch verlor.
 

gentleman

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Interessante Aussagen von Thiem im Sport-am-Sonntag Interview mit dem ORF vorhin: Offenbar haben die French Open heuer ihre Bälle gewechselt, von Babolat (laut Thiem mit seine Lieblingsbälle) auf Wilson.
Zitat Thiem: "Das wird einigen Spieler gefallen, anderen weniger. Die Wilson-Bälle gehen schneller und deutlich mehr auf, werden also langsamer und etwas weicher. Mir taugt das nicht so, ich hab vorhin das erste Mal damit trainiert. Aber man muss es sowieso nehmen wie es kommt."

Zur Frage ob Thiem schon mal dran gedacht hat nach MC zu ziehen, um die Steuervorteile zu nutzen (wie bspw. Zverev): "Nein keinesfalls, daran habe ich noch nie gedacht. Nach über 4 Wochen in einer US Open Bubble der Gedanke, dann nach Monte Carlo zu müssen... das wäre absolut nichts für mich, dort könnte ich nie wohnen. Ich freue mich so sehr hier mit meiner Familie und meinen Freunden zu sein, außerdem finde ich den Steuersatz für Sportler in Österreich sehr fair und ich würde deshalb auch nicht wegziehen und habe auch noch nie einen Gedanken daran verschwendet.
 

Gordo

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Genug gesagt @L-james, oder? Aber na klar, Frankreich will Zuschauer haben :crazy: :kopfpatsch:
der coach von damir dzumhur wurde positiv getestet, deswegen musste er zurückziehen. dzumhur geht von einem falsch positiven ergebnis aus, laut ihm habe sein trainer bereits antikörper gehabt. hilft ihm jetzt aber auch nix.

außerdem berichtet die marca, dass istomin, zapata, kristin und escobedo aus der quali positiv sind, manche quellen nennen auch alcaraz. also wenn das so weitergeht, kann man es vergessen :rolleyes: realistisch gesehen muss es eine bubble in paris geben, die mindestens so streng wie in new york ist. selbst da war man ja kurz davor, spieler aus dem laufenden wettbewerb rauszunehmen und das wäre einfach schwer vermittelbar.
 

Hans Meyer

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der coach von damir dzumhur wurde positiv getestet, deswegen musste er zurückziehen. dzumhur geht von einem falsch positiven ergebnis aus, laut ihm habe sein trainer bereits antikörper gehabt. hilft ihm jetzt aber auch nix.

außerdem berichtet die marca, dass istomin, zapata, kristin und escobedo aus der quali positiv sind, manche quellen nennen auch alcaraz. also wenn das so weitergeht, kann man es vergessen :rolleyes: realistisch gesehen muss es eine bubble in paris geben, die mindestens so streng wie in new york ist. selbst da war man ja kurz davor, spieler aus dem laufenden wettbewerb rauszunehmen und das wäre einfach schwer vermittelbar.

Nicht kurz davor, Mladenovic wurde ja rausgenommen
Die Situation in Paris ist aktuell ja auch kritischer als in NY
 

TennisFed

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der coach von damir dzumhur wurde positiv getestet, deswegen musste er zurückziehen. dzumhur geht von einem falsch positiven ergebnis aus, laut ihm habe sein trainer bereits antikörper gehabt. hilft ihm jetzt aber auch nix.

außerdem berichtet die marca, dass istomin, zapata, kristin und escobedo aus der quali positiv sind, manche quellen nennen auch alcaraz. also wenn das so weitergeht, kann man es vergessen :rolleyes: realistisch gesehen muss es eine bubble in paris geben, die mindestens so streng wie in new york ist. selbst da war man ja kurz davor, spieler aus dem laufenden wettbewerb rauszunehmen und das wäre einfach schwer vermittelbar.
Jetzt haben wir ganz schlechte Karten wenn das alles stimmt :(
 

Gordo

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Nicht kurz davor, Mladenovic wurde ja rausgenommen
Die Situation in Paris ist aktuell ja auch kritischer als in NY
ich meinte bei den herren. ja genau, deswegen macht es nur sinn mit einer strengen bubble.

gerade noch auf twitter gesehen, roland garros bestätigt offiziell jetzt 2 positive spieler sowie 3, die rausgenommen wurden weil einer aus dem umfeld positiv war.
 

Fenomedal_22

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der coach von damir dzumhur wurde positiv getestet, deswegen musste er zurückziehen. dzumhur geht von einem falsch positiven ergebnis aus, laut ihm habe sein trainer bereits antikörper gehabt. hilft ihm jetzt aber auch nix.

außerdem berichtet die marca, dass istomin, zapata, kristin und escobedo aus der quali positiv sind, manche quellen nennen auch alcaraz. also wenn das so weitergeht, kann man es vergessen :rolleyes: realistisch gesehen muss es eine bubble in paris geben, die mindestens so streng wie in new york ist. selbst da war man ja kurz davor, spieler aus dem laufenden wettbewerb rauszunehmen und das wäre einfach schwer vermittelbar.
Ist ohnehin sportlich, überhaupt eine Quali zu veranstalten (wobei es sportlich natürlich der richtige Weg ist), weil dadurch noch mal mehr Spieler und Personen involviert sind. Keine Ahnung, wie die Regeln so ausschauen und ob sie so streng sind wie in NY, aber es sollte so sein, ansonsten wird das ganze nicht gut gehen. Darüber hinaus erwarte ich aber auch ein hohes Maß an Eigenbereitschaft für Einschränkungen seitens der Spieler. Denen wird es ermöglicht, wieder Geld zu verdienen. Da sollte man dann auch bereit sein, (freiwillig) was zu opfern, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Denn ein Abbruch oder jede Herausnahme ist ja zum Nachteil von Spielern ..
 

QueridoRafa

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Ich würde ein Mittelding zwischen den beiden Meinungen präferieren. An sich war es kein Fehler, Cinci und NY auszulassen. Man darf nicht vergessen, wie verletzungsanfällig sein Körper ist, besonders auf Hartplätzen. Für einen 34 jährigen wäre es ein Mammutprogramm geworden, wenn er in NY jeweils weit gekommen wäre.
Aber natürlich fehlt die Wettkampfhärte. 6-7 Monate ohne offizielles Match, das ist schon sehr lang. Selbst viel Training kompensiert das nicht. Matches sind was anderes. Und vergessen wir nicht, wie lange es letztes Jahr gedauert hat, bis er seinen GOD-Mode auf Sand gefunden hat. MC, B und M waren erstaunlich schwache Turniere von ihm, kein einziges Finale. Erst in Rom ab dem HF gegen Tsitsipas konnte er dann das beste aus sich rausholen. Diese Zeit wird er 2020 nicht bekommen. Jetzt ist noch Hamburg, was er nicht spielt und dann warten schon die FO.
Thiem hat zuletzt gezeigt, wie man sich kontinuierlich innerhalb eines großen Turniers steigern kann. Gerade wenn die ersten Runde "leichte" Gegner mit sich bringen, kann man dadurch gut Rhythmus bekommen. Und Nadal auf dem Chatrier ist halt eh was besonderes. Wenn er dort seine Topform hat, ist er quasi unbesiegbar. Aber trotzdem, es wird mMn schon schwieriger als in den Vorjahren. Eben wegen der langen Pause. Und Nadal ist ja ein Spieler, der Selbstvertrauen braucht wie kaum ein anderer ..
Wie @Hans Meyer schon sagte, war es keine sportliche Entscheidung, Cinci und NY auszulassen. Sich jetzt schon über die Form oder Nichtform von Nadal auszulassen, finde ich etwas verfrüht. Immerhin hat er in Rom zwei gute Matches absolviert, um dann einen dieser Tage zu erwischen, wo absolut nichts läuft, und dann logischerweise an einem Spieler zu scheitern, der nach eigenen Angaben das Match seines Lebens gespielt hat.

Dein Vergleich mit dem letzten Jahr kann so nicht akzeptiert werden. Nadal kam von einer Verletzung zurück. Seine Physis war einigermassen in Ordnung, mental war er quasi am Boden zerstört. Nach Monte Carlo hat er laut Carlos Moya sogar erwägt, die Saison abzubrechen oder sogar die Karriere an den Nagel zu hängen. Moya und seinem Team ist es zum Glück gelungen, Nadals Psyche "aufzupäppeln" und ihn zum Weitermachen zu bewegen. Der Sieg in Rom hat ihn dann wieder in die Bahn gebracht.

Wie du richtig sagst, wird Nadals Weiterkommen in Roland Garros vor allem vom Draw abhängen. Bekanntlich benötigt er, auch in Höchstform, jeweils etwas Zeit, um in den Rhytmus zu kommen und Selbstvertrauen zu tanken. Einen Aufschlagsriesen à la John Isner wie im 2011 in der 1. Runde vorgesetzt zu bekommen, wäre in diesem Fall Gift für den Spanier.
 

Hans Meyer

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Sich jetzt schon über die Form oder Nichtform von Nadal auszulassen, finde ich etwas verfrüht. Immerhin hat er in Rom zwei gute Matches absolviert, um dann einen dieser Tage zu erwischen, wo absolut nichts läuft, und dann logischerweise an einem Spieler zu scheitern, der nach eigenen Angaben das Match seines Lebens gespielt ha

ich fand Nadals Leistung im VF ok, nur seine Aufschlagquote war katastrophal, mit knapp über 40 % war er locker 25 % von dem entfernt was er üblicherweise zeigen kann, über seine Karriere hat er 68 % der 1. Aufschläge getroffen, 2020 vor Rom immerhin 65 %, letztes Jahr waren es auch 65 %, er geht mit seinem Aufschlag mittlerweile aber auch mehr Risiko als in seinen Anfangsjahren
So wird es gg gut spielende Gegner immer schwierig, Djokovic und Nadal sind mit fortschreitendem Alter auch abhängiger von ihren Aufschlägen, den beide verbessert haben über die Jahre, was völlig normal ist um auch in dem Alter noch Erfolge feiern zu können
 

Tuomas

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Dr. Ivo spielt immer noch und grad in der Q gegen Rubin...viel Glück!


Game, Set and Match...Karlovic 76 64
 
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Hans Meyer

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vor 30 Jahren holte sich Andres Gomez den FO Titel, sein Sohn besiegte 30 Jahre später in QR1 die Nummer 1 Seyboth Wild, bitter für den jungen Brasilianer, aber vllt kann Gomez mit 28 Jahren sein 1. GS Turnier erreichen, er steht hier zum 3. Mal in QR2 bei den FO
 

TennisFed

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Wer in Roland Garros gewinnt mMn nicht vom Draw ab (@QueridoRafa) sondern eher von den Bedingungen. Klimatologisch ist es im Oktober kühler, nasser als z. B. Ende Mai/Anfang Juni.

Die vermutlich eher schwereren Bedingungen (wenn es denn so kommt) kommen Thiem und Djokovic entgegen weil beide "Durch den Ball schlagen können" sprich mit weniger Spin spielen welcher für Nadal essentiell ist um zu gewinnen. Es ist mMn sehr gut möglich das die eher kühleren Bedingungen Ende September/Anfang Oktober Nadals Spin nicht so annimmt wie er sich das vielleicht wünschen würde, würde Roland Garros im "normalen Zeitraum" Ende Mai/Anfang Juni ausgetragen werden.
 

Tuco

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Wer in Roland Garros gewinnt mMn nicht vom Draw ab (@QueridoRafa) sondern eher von den Bedingungen. Klimatologisch ist es im Oktober kühler, nasser als z. B. Ende Mai/Anfang Juni.


Naja, es wird auf jeden Fall ein großer Faktor sein, ob Thiem in der Hälfte von Djokovic oder der von Nadal landet. Medvedev ist auf Sand doch nicht mal ansatzweise ähnlich stark einzuschätzen wie Thiem - bei dem Russen rechne ich eigentlich auch eher nicht damit, dass er das Halbfinale in Paris erreicht.

Aber gut, vielleicht treten ja auch die Bedenken von @gentleman & Co. ein und Thiem scheidet ohne Vorbereitungsturnier auf Sand früh aus... ;)
 

TennisFed

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Naja, es wird auf jeden Fall ein großer Faktor sein, ob Thiem in der Hälfte von Djokovic oder der von Nadal landet. Medvedev ist auf Sand doch nicht mal ansatzweise ähnlich stark einzuschätzen wie Thiem - bei dem Russen rechne ich eigentlich auch eher nicht damit, dass er das Halbfinale in Paris erreicht.

Aber gut, vielleicht treten ja auch die Bedenken von @gentleman & Co. ein und Thiem scheidet ohne Vorbeiteungsturnier früh aus... ;)
Also ich gehe da etwas mehr mit @gentleman mit ;) Ich sage mal 60/40 Chance das Domi A) Früh ausscheidet oder B) wieder weit kommt.
 

gentleman

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Naja, es wird auf jeden Fall ein großer Faktor sein, ob Thiem in der Hälfte von Djokovic oder der von Nadal landet. Medvedev ist auf Sand doch nicht mal ansatzweise ähnlich stark einzuschätzen wie Thiem - bei dem Russen rechne ich eigentlich auch eher nicht damit, dass er das Halbfinale in Paris erreicht.

Aber gut, vielleicht treten ja auch die Bedenken von @gentleman & Co. ein und Thiem scheidet ohne Vorbereitungsturnier auf Sand früh aus... ;)
Also ich gehe da etwas mehr mit @gentleman mit ;) Ich sage mal 60/40 Chance das Domi A) Früh ausscheidet oder B) wieder weit kommt.
Ich reagiere hier gleich nochmal mit meinem Post aus dem Djokovic-Thread ;)
die Ausgangslage für Paris ist aufgrund der extrem kurzen und schwierigen Vorbereitung wirklich interessant. Djokovic noch nicht in Topform, aber holt sich den Rom-Titel. Nadal mit zwei starken Spielen, dann aber mit einer weniger guten Leistung und der Niederlage gegen Schwartzman - insgesamt aber wochenlange Vorbereitung auf Sand... Thiem mit dem US Open Titel im Gepäck, dafür natürlich kaum Sandplatzvorbereitung und dazu die mentale Herausforderung sofort wieder ein GS-Turnier mit Zielvorgabe Titelgewinn (also so ja die Erwartungshaltung vieler Experten) zu spielen... Zverev das gleiche, nur mit dem mentalen Rückschlag der Final-Niederlage... spannend.
 

TennisFed

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Ich reagiere hier gleich nochmal mit meinem Post aus dem Djokovic-Thread ;)
die Ausgangslage für Paris ist aufgrund der extrem kurzen und schwierigen Vorbereitung wirklich interessant. Djokovic noch nicht in Topform, aber holt sich den Rom-Titel. Nadal mit zwei starken Spielen, dann aber mit einer weniger guten Leistung und der Niederlage gegen Schwartzman - insgesamt aber wochenlange Vorbereitung auf Sand... Thiem mit dem US Open Titel im Gepäck, dafür natürlich kaum Sandplatzvorbereitung und dazu die mentale Herausforderung sofort wieder ein GS-Turnier mit Zielvorgabe Titelgewinn (also so ja die Erwartungshaltung vieler Experten) zu spielen... Zverev das gleiche, nur mit dem mentalen Rückschlag der Final-Niederlage... spannend.
Schwierig da wirklich was zu prognostizieren;)

Wenn allerdings alle 3 (Djokovic, Nadal, Thiem) das VF erreichen mache ich es zumindest von den Bedingungen abhängig!
 

Marius

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vor 30 Jahren holte sich Andres Gomez den FO Titel, sein Sohn besiegte 30 Jahre später in QR1 die Nummer 1 Seyboth Wild, bitter für den jungen Brasilianer, aber vllt kann Gomez mit 28 Jahren sein 1. GS Turnier erreichen, er steht hier zum 3. Mal in QR2 bei den FO
Ach krass, das ist echt sein Sohn, okay. Ich finde das Aus von Seyboth Wild schon bisschen enttäuschend. Ich habe jetzt nicht erwartet, dass er hier locker durch die Quali rauscht, aber ein, zwei Siege oder im Optimalfall die Quali komplett packen, hätte ich ihm zugetraut. Klar, er hat noch wenig Erfahrung, aber Gomez Junior ist 28 und noch nie in den Top-100 gewesen...da muss Thiago eigentlich nicht glatt verlieren, zumal Sand sein stärkster Belag ist. Er hatte sich doch relativ früh im Jahr mit Covid infiziert, meine ich. Ich hoffe, dass er das alles reibungslos überstanden hat.

Molleker und Altmaier hätten übrigens in Q2 aufeinander treffen können. Ich hätte auch gedacht, dass beide ihre 1. Runde gewinnen und hätte dann eher Altmaier favorisiert. Altmaier hat es dann mit einem überzeugenden Sieg gegen Tallon Griekspoor gepackt, aber Molleker schied aus. Die Krise bei Molleker ist schon sehr heftig. Er hat zwar nur fünf Matches dieses Jahr gespielt, aber diese alle verloren. Gegner heute war der Japaner Moriya, der mir vom Namen her nichts sagt. 29 Jahre und momentan die #242, hatte im Vorfeld 6 Matches in Folge verloren. Gegen solche Spieler müsste Molleker mittlerweile doch auch mal mit schlechter Form gewinnen können oder? Laut Statistik nutzte Molleker 0/14 BB, das ist heftig.

Bei Kuhn sieht es auch sehr schlecht aus. Der hat nur in Koblenz dieses Jahr überhaupt Matches gewonnen, ansonsten nur Niederlagen.
Wenn sich Molleker und Kuhn nicht langsam mal fangen, kann das im Ranking für beide ziemlich abwärts gehen. Dann dauert es, bis sie überhaupt wieder in die Rankingregionen kommen, wo sie aktuell festsitzen.

Marterer hätte ich nach den guten Leistungen in Kitzbühel auch ein gutes Quali-Abschneiden zugetraut. Er verlor aber auch (gegen Guistino), wenn auch knapp.

Brown, Maden und Otte kamen durch. Otte hat beim letzten Challenger auch sehr überzeugt und sich den Titel geholt.
 

Paulie Walnuts

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Oscar Otte hat neben seinem Challenger-Titel letzte Woche in Frankreich, auch das Finale in Ostrava (Tschechien) eine Woche davor erreicht. Mit dem Erstrundensieg in der Quali der French Open steht er jetzt bei 10 Siegen auf Sand innerhalb der letzten 19 Tage. Kann sich durchaus sehen lassen. Mal gucken, ob er die Quali schafft und wie weit es gehen kann für ihn.
 
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