Front Office - Trade Gerüchte, Free Agents usw


LeTimmAy

lickface
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nach 3 jahren superplan keinen fähigen core zu besitzen is eine beeindruckende leistung.

es sagt keiner, dass es ein superplan ist. aber nach gefühlten 10 Jahren vor sich hindümpeln im Mittelfeld (und gescheiterten Versuchen durch Trades -> Brand; -> Bynum nach oben zu kommen) hat man sich eben für einen anderen Weg entschieden. Man würde diesen Weg nur sinnlos machen, wenn man ihn zwischendurch unterbricht. Teil dieses Plans war es eben erstmal den Roster auf null zu stellen, schlecht zu sein, junge Spieler zu testen, assets anzuhäufen und Talent anzuhäufen.

wenn man ehrlich ist: es ist kein prozess erkennbar.
Extra für dich:
Teil des Plans/Prozess Erledigt?
Roster ausgemistet Check
Junge Spieler ausgetestet Check
Assets gefunden Check (siehe oben genannte Spieler: Covington, TJ, Thompson, Stauskas, Noel, Okafor, Saric, Grant, Holmes)
Talent angehäuft Check (siehe oben)

nächste Schritte:
Team formen -> man setzt natürlich jetzt viel auf die Karte: Embiid +diesjährigen Draft, und klar kann das auch schief gehen. Aber so ist der Plan und man liegt absolut im Soll.

Es geht jetzt natürlich darum den logjam aufzulösen, den core nun zu finden (evtl. hat man ihn ja auch schon wenn embiid fit ist, okafor zu ihm passt, covington und stauskas sich als role player weiter verbessern und im Draft noch ein Hochkaräter dazustößt)


so schlau is hinkies plan auch nicht. er sammelt picks und hofft auf nen volltreffer (der bisher aus blieb) bisher ist er ein blindes huhn, welches kein korn gefunden hat.
sagt auch keiner, dass der Plan besonders originell ist und noch nie vorher gemacht wurde. ändert aber ja auch nix.
Körner...siehe oben.

es ist überhaupt keine entwicklung erkennbar, geschweige denn identität.
Entwicklung sehe ich schon. Bei der Identität gebe ich dir ein wenig recht, da das defense-hustle team der letzten saison sich verloren hat. Allerdings kommt die Identität mit dem festen Core, der kommt ja auch jetzt erst.

was passiert, wenn philly erst an pos. 4 im draft landet? dann is das ganze jahr wieder dahin. man hat keine perimeterspieler, kein system, nichts. und worauf hofft man in philly? iwie auf den 1. oder 2. pick und womöglich auf den lakerspick. das ist praktisch der ganze plan. und wenn dies scheitert, dann eben im nächsten jahr. oder im übernachsten.
naja erstens kann man auch an Pos. 4 im Draft Perimeterspieler holen.
Zweitens kommen Embiid, Saric und eben genannter 4. Pick dann dazu (plus weitere späte First Rounder). Man bekommt also gleich 3 potenzielle Verstärkungen in das Team und ist sicherlich bereit, wenn sich die Chance bietet, das Team durch Trades homogener zu gestalten.
Aber dazu muss auch die Chance da sein oder willst du uns sagen, dass es sinnvoll ist jeden trade einzugehen, nur damit das team jetzt anders aussieht?
Dazu kommt man ja nun in die Phase des Buildings, und klar daran muss sich Hinkie auch messen lassen, ob das alles innerhalb einer Saison geschafft werden muss ist eine andere Frage und natürlich auch abhängig von den Chancen die sich ergeben.

der core von philly is blanke theorie und nicht mal existent. aber der geniale vermarkter hinkie hat es geschafft, jubelperserische jünger heranzuzüchten. trust the process! analytics! glaub daran!

Draufhauen ist einfach. Konstruktiv wirklich sinnvolles zu schreiben nicht.


Ich warte hier übrigens immer noch auf wirklich KONKRETE Situationen, in denen man anders verhalten musste (und natürlich auch wie genau dieses andere Verhalten aussehen hätte sollen inkl Namen). Und kommt mir jetzt bloß keiner mit Porzingis...das ist ausgelutscht und kann passieren. Bis dahin spart euch das gehate.
 

durant35

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War ja fast zu erwarten das bei diesem Thema keine Einigkeit herrscht :).

Aus meiner Sicht wurden die größten Fehler (wenn man Dinge wie die verletzungsbedingten Flops von Brand und Bynum so bezeichnen will) vor dem Rebuild gemacht wurden. Auch während des Rebuilds ist sicher nicht alles perfekt gelaufen, doch wann ist dies bei einer so radikalen Maßnahme schon der Fall. Wenn Teams verlieren ist immer kaum absehbar, wie sich einzelne Spieler entwickeln.
Für mich entscheidet sich viel in dieser Offseason. Egal welche Picks man jetzt bekommt, noch ein Jahr darf man nicht untätig bleiben.
Talente, Assetts und Capspace sind vorhanden, jetzt muss ein Kern geformt werden der zumindest ein Grundgerüst für die Zukunft darstellt.
Gerade mit dem Pick-swap-Recht 2017 mit den Kings sind die Chancen auch 2017 trotzdem nicht schlecht, einen guten einstelligen Pick zu bekommen.

Doch die Situation in der Offseason ist auch nicht ganz unproblematisch. Als der Rebuild 2013 begann war solch ein Capanstieg noch nicht bekannt. Für ein schlechtes Team ist es derzeit deutlich schwieriger an gute FAs zu kommen wie noch zu dieser Zeit. Das erschwert die Strategie sicher. Gut möglich, dass es sinvoll wäre sich per Trade von dem ein oder anderen jungen Spieler oder Pick zu trennen um nicht auf die FA angewiesen zu sein. Denn erst wenn der Kader der 76ers für FAs etwas interessanter ist wird man zu einem halbwegs fairen Preis auch da wieder eine Chance haben.
 

Duffman

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Immer dieser beißreflex :D


Du hast damit ja auch Recht, aber man muss da auch mal die Gereiztheit der Sixersfans verstehen, die sich diesen Basketball Tag für Tag seit mittlerweile 3 Jahren antun und diesen Rebuild genauso kritisch sehen, wie die ganzen Nörgler und überaus lustigen Trolle à la TT. Das uns dabei noch Realitätsverlust vorgeworfen wird, obwohl hier im Forum ständig die gleichen Dinge angemahnt und kritisiert werden, die von unserem Lieblingsmitglied TT in bestem Denglisch angesprochen werden, ist einfach nur noch nervenaufreibend.

Nur mal als kleiner Denkansatz: Man erinnere sich mal an die Sixers-Saison vor 3 Jahren zurück, die die erste vielkritisierte "Tanksaison" markierte. In dieser Saison hatten die Sixers 19 Siegen geholt, die Lakers stehen momentan bei 16 und wenn man dann die mediale Rezeption der beiden Saisons vergleicht, wirkt das alles doch sehr fragwürdig. Natürlich überstrahlt dabei die Abschiedstournee von Kobe deren miese Saison, dies rechtfertigt aber nicht die unterschiedliche Bewertung eines gleichen Ansatzes. Man muss nur mal Google bemühen und die Überschriften einschlägiger Sportseiten der ersten Tanksaison der Sixers mit den Ergebnissen der Googlesuche Lakers + Tanking vergleichen.

  1. http://www.cbssports.com/nba/eye-on-basketball/24662630/are-the-76ers-taking-tanking-too-far
  2. http://www.todaysfastbreak.com/nba-...rs-arent-tanking-theyre-just-really-that-bad/

Dies soll jetzt auch kein Rumgejammere sein, es soll einfach nur auf die meiner Meinung nach aus dem Ruder gelaufene mediale Präsenz und Wirkung auf die Situation in Philly hingewiesen werden. Das ruft dann auch Basketballinteressierte auf der ganzen Welt auf den Plan, das leider in großen Teilen inhaltslose Bashing der Medien zu übernehmen, ohne Umstände und Alternativen abzuklären.

Und weil das jetzt von gewissen Forenmitgleider wieder falsch verstanden werden könnte (I'm looking at you TT), hier nochmal:
Inhaltliche und konstruktive Kritik ist bei uns sehr gerne gesehen, das reiht sich dann relativ nahtlos in unsere Diskussionskultur ein. Allerdings braucht es plakatives Rumgehate mit dem immergleichen Tenor absolut nicht, schon gar nicht in 2-3-wöchigen Zyklen.
 
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Homer

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Naja, die Wahrheit liegt doch letztlich irgendwo in der Mitte. Der Sixers-Rebuild ist halt schon noch mal ne andere Nummer als das "Tanken", was man davor gesehen hat. Da wird dann halt auch viel schoen geredet, gerade von Seiten der Fans. Sind die Sixers die ersten, die tanken? Natuerlich nicht. Sind die Fans die ersten, die sich die Strategie ihrer Franchse oder die eigenen Talente "schoen reden". Natuerlich auch nicht. Aber die Kombination aus "nie dagewesenem Rebuild" und "Schoen reden von D-League Talenten" ist halt dann schon was besonderes, zumindest aus meiner Sicht.

Das du als Sixers-Fan es nervig findest staendig darauf hingewiesen zu werden, verstehe ich. Auch das du es nervig findest, wenn verallgemeinert ("Die Sixers-Fans") wird. Beides ist in Sport-Diskussionen allerdings relativ normal, ich weiss nicht wie oft ich schon von "den Lakers Fans" oder "den Kobe Fanboys" gehoert habe (oder es andersrum geschrieben habe).

Muss man aus meiner Sicht drueberstehen.

Und der Tradevorschlag war halt einfach Murks fuer die Lakers, egal in welcher Situation die Sixers gerade sind :D.
 

Duffman

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Ich glaube nicht, dass wir so weit auseinanderliegen mit den Meinungen. Sicher ist die offene Art und Weise und ein Stück weit auch das Ausmaß des Rebuilds einzigartig, aber es war nach dem Bynum-Desaster einfach kein anderer Weg vorhanden. Das man diesen Weg anders, bzw. erträglicher hätte gestalten können, darüber kann man diskutieren.

Ja, was die überschätzte Bewertung der Talente angeht, gehe ich mit dir definitiv d'accord. Wobei hier etwas Uneinigkeit unter den Sixersfans herrscht. Ich würde wie gesagt bisher lediglich Covington und mit Abstrichen Stauskas und McConnell in die Riege "Talente, die nicht (von uns) gedraftet wurden, aber brauchbar sind" stecken. Das ist zugegebenermaßen etwas mau und einen solchen Vorwurf muss sich hier insbesondere Hinkie gefallen lassen.

Sicher steht man da eine Weile drüber, ich übertreibe aber sicher nicht, wenn ich sage, dass die Penetranz und das Ausmaß des Bashings historische Ausmaße angenommen hat, was für mich zu einem Teil auch ein Symptom der heutigen Zeit ist, aber das wäre wiederum ein anderes Thema. :D


Ich denke wir stimmen überein, dass weder Philly noch LA diesen Trade machen würde. :cool:
 

LeTimmAy

lickface
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was ist mit jerami grant (ok, sixers draft)? und sehe auch bei hollis thompson die generelle Fähigkeit eine Rolle zu spielen, aber eher etwas in Richtung 15 Minuten.
 

Duffman

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Sorry, habe in meinem vorhergehenden Post die Positionen 1-3 gemeint, das habe ich dann glatt weitergesponnen. Mea Culpa :D

Thompson ist mir nach wie vor zu streaky und in der Defensive meistens ein riesen Loch. Als 3. SG in einem guten Team ist er annehmbar, für mehr reicht es mMn leider nicht.

Zu Grant: Er hat das Potenzial ein Two-Way Spieler zu werden, es fehlt ihm aber noch der Wurf, der einen klaren Rückschritt zur letzten Saison gemacht hat und die Konstanz in der Defensive. Insgesamt bin ich mit Grants Entwicklung aber zufrieden.
 

Philly's Finest

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Was soll man dazu sagen? Hinkie wirft das Handtuch, nur ein paar Stunden später ernennt man Bryan Colangelo zu seinem Nachfolger. Man muss jetzt an keinen Verschwörungstheorien anhängen um zum Schluss zu kommen, dass dieser alte Pisser Jerry Colangelo einen gehörigen Einfluss bei der Ernennung seines Sohnes zum GM hatte. Ich bin geschockt. Weniger, dass Hinkie nicht mehr in einer Entscheidungsposition steht, denn diese Saison konnte ja nur schwer ohne Konsequenzen bleiben, sondern dass man sich für Colangelo entschieden hat.

Auch wenn das für Outsiders vollkommen unverständlich erscheinen mag, Hinkie war in vielerlei Hinsichten ein Segen für die Sixers. Er hat dieser Franchise den nötigen Spiegel vorgehalten, nachdem man sich über Jahre hinweg die Situation schön geredet hat. Mit Hinkie hat diese Franchise endlich den längst überfälligen Bruch gemacht.
Leider hat er in den letzten drei Jahren auch Fehler gemacht. Er hat natürlich den Rebuild bis ins Extreme geführt - statt die Sampsons dieser Welt zu entwickeln, hätte er stattdessen die Augustins als stabilisierende Kraft ins Team holen sollen. Diesen Fehler hat er am Ende auch eingesehen, nachdem er Brand aus dem Rücktritt geholt hatte. Genauso hat er sich wenig um Perzeption seines Handelns geschert. Es gäbe so oder so viel Backslash, den Haters hätte man aber nicht von Anfang an das Feld überlassen sollen. Hinkie hat da auch mit Interviews in den letzten Monaten ein bisschen dagegen gehalten, am Narrativ hat er aber kaum mehr etwas ändern können. Leider hatte man auch ein bisschen Pech mit der Embiid Verletzung und auch diese Saison wäre nicht so miserabel gewesen, wenn man nicht so viele Siege aus der Hand gegeben hätte. Vielleicht würde sich dann das Management nicht genötigt sehen, voreilige Entscheidungen zu treffen (dh. die Autorität Hinkies zu beschneiden). Wer weiß, second guessing bringt jetzt aber relativ wenig.

Im Endeffekt überwiegt dennoch das Positive. Und dafür muss man auch Hinkie Respekt zollen, der geradlinig seine Linie verfolgt hat, obwohl er mit vielen Anfeindungen konfrontiert war. Falls die Sixers jemals erfolgreich werden sollten, dann ist das hauptsächlich auf Sam Hinkie zurückzuführen.

Auf alle Fälle ist es gerade mächtig enttäuschend, dass jetzt jemand das Ruder übernimmt, weil sein Vater ausgerechnet schon für die Sixers arbeitet. Da geht es weniger um die Personalie Bryan Colangelo, sondern schlichtweg um den Umstand, dass da sicher Nepotismus im Spiel war. Und das geht mir gehörig gegen den Strich. Die Euphorie und Zuversicht ist jetzt dementsprechend auch in den Keller gerasselt...
 

TheAnswerAI

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Was für ein beschissener ******. Diese Entscheidung wirft uns wieder zurück. WArum kann man in Philly nicht einmal was durchziehen. Den Tiefpunkt hat man doch eh schon erreicht. Hinkie hat alles für diesen Sommer aufgebaut, diese Chance hätte man ihm einfach geben müssen. Für mich ist das katastrophal. Man kann Hinkie durchaus kritisieren, die Punkte von Finest stimmen absolut, aber im großen und Ganzen hat er aus einer miesen Zukunft (keine 1st rounder & Talente im Kader) immerhin ein Fundament aufgebaut mit dem man als Manager arbeiten kann (Cap space / Big man Talente / ...) Das mag für Außenstehende schwer zu verstehen sein, aber JEDER der sich mit der Ausgangssituation und den Jahren seit 2001 beschäftigt hat, kann uns Fans an dieser Stelle sicherlich verstehen.

Naja, jetzt geht es halt zurück ins Mittelmaß, außer Embiid schlägt ein.

Denkt ihr das hat Auswirkungen auf Saric seine Entscheidung? Hinkie hatte hier großes Augenmerk darauf gelegt das ständiger Kontakt bestehen bleibt.

Das jetzt die Colangelo FAmilie übernimmt hat auch einen extrem faden Beigeschmack.
 

TheAnswerAI

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Das ist vielleicht auch mehr aus dem Ärger heraus. Bin aber kein großer FAn von Bryan Colangelo und seinen bisherigen Stationen.
Und ich verstehe nicht warum man nicht einen verünftigen Prozess der Auswahl für den Posten startet.

Hinkie hat aber die richtigeg Entscheidung getroffen. Die Entscheidung war ja wohl schon gefallen das man Colangelo verpflichten und ihn auf die gleiche Stufe mit Hinkie stellen wollte (ohne Hinkie zu entlassen). DAs entspricht aber einer Demontage, und hier muss man dann auch diese Entscheidung so treffen.

Ich verstehe nur leider die Entscheidung der Eigentümer nicht diesen Schritt zuvor überhaupt in die Wege zu leiten. Man hat doch schon Jerry Colangelo installiert. Diese Pille hat Hinkie geschluckt. Er hat auch sein komplettes Auftreten seitdem verändert, viel mehr an die Öffentlichkeit gegangen, den Input von Colangelo also vollkommen angenommen und umgesetzt. Und trotzdem bekommt man nochmal einen in die Magengrube. Da verstehe ich diesen Schritt.

Für mich einfach der völlig falsche Zeitpunkt aus Sixers Sicht.
Man wird sich natürlich nächstes Jahr verbessern, aber jetzt ernten halt andere die Früchte. Und ich bezweifle einfach das man nun konsequent weiter aufbaut.
Worst case wäre es gute Talente wieder für mittelmäßiges Talent zu verscherbeln um möglichst schnell auf solidem Niveau zu sein, aber dann kein weiterer Schritt mehr folgen kann weil die Ressourcen (Talente / etc. für Entwicklungen fehlen).

Das ist natürlich eine worst case Betrachtung, aber zunächst mal meine Angst an dieser Stelle.
 

sonic00

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Teahupoo
Oha...obwohl ich in den letzten 2 Jahren mich nicht wirklich zum Fan von Hinkie entwickelt habe, so tut mir diese Entscheidung für unsere Sixers-Community schon echt Leid.
Ich muss zugeben, dass ich in den letzten Monaten mit ihm ein wenig meinen Frieden gemacht hatte, zumal er auch geläutert wirkte und Fehler zugegeben hat. Ich stimme Finest da vollkommen zu, dass er durch seinen radikalen Schnitt der Franchise einen kompletten Neuanfang ermöglicht hat, der wohl sonst nie so gekommen wäre.
Schade, dass er ausgerechnet jetzt gehen muss, wo er seine Strategie im Sommer hätte ummünzen können (Trade von Okafor+Top-Wingplayer draften und FA's verpflichten+Saric etc.)
Die Coleangelo-Bande wird mit dem "Nährboden" ganz sicher Erfolg haben. Die 10-Siege-Saison war dann wohl doch zu konsequentes verlieren im dritten Jahr. Das war dann wohl für alle Beteiligten ein bisschen viel des Guten.
Ich würde mich trotzdem für Hinkie freuen, wenn er bei einem anderen Team eine Chance erhalten könnte und es da deutlich besser machen könnte.
Sein progressiver Ansatz hat mir gefallen, nur das offensichtliche Verlieren, bedingt durch die schlechte Qualität des Kaders war sein großer Fehler.
 

NcsHawk

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Habe die Situation bei den Sixers nicht zu 100% verfolgt aber war es nicht so das Colangelo nur auf Druck der Liga eingestellt wurde? Könnte es da aufgrund der aktuellen Attraktivität der Sixers weiter Druck gegeben haben? Eventuell wollte die Liga nicht noch eine Saison mit 10 Philly Siegen sehen. In diesem Zusammenhang könnte ich mir dann auch Trades vorstellen die dazu dienen, dass das Team in der nächsten Saison wieder "konkurrenzfähig" wird. Würde natürlich den Plan den man verfolgt hat komplett demontieren.
 

LeTimmAy

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naja noch eine saison mit 10 Siegen ist eigentlich nicht zu erwarten, da durchaus eine weiterentwicklung von okafor und noel zu erwarten ist. saric und evtl. embiid dazukommen sollen, dazu eben noch der top4 pick. das Talent im Team sollte nächste saison dann doch um einiges höher sein. das macht die sixers nicht zum playoffkandidaten, aber zu einem durchschnittlich schlechten team sollte das eigentlich schon reichen. besonders da man ja auch mit hinkie wohl den weg gegangen wäre und das talent im kader nun nicht mehr komplett ohne veteranunterstützung auftreten zu lassen.

bin auch enttäuscht.
 

durant35

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Ich hatte gehofft und erwartet das das Duo Jerry/Sam auf dem Papier gut funktionieren könnte, da beide unterschiedliche Stärken haben.

Warum jetzt Hinkie geht bzw gehen muss kann man derzeit einfach schwer beurteilen. Bryan hat zuletzt in Toronto mmn keinen guten Job gemacht, die Ausgangslage war aber auch eine andere. Deshalb abwarten.

Für die 76ers glaube ich persönlich nicht daran, dass der Abgang jetzt ein Desaster ist. Er hat mmn ein sehr guten Job geleistet was die Verbesserung der Gesamtsituation angeht. Gerade auf dem Feld, also abseits der Picktrades und des capmanagments, haben seine Entscheidungen mir nicht gefallen. Und gerade darauf kommt es ab kommenden Sommer vermehrt an. Da hätte ich viel mehr vertrauen in Jerry. Auch weil sein Ruf bei den Agenten sicher viel besser ist.

Sollten die 76ers aus der Ausgangssituation jetzt einen guten Kader bilden hat Hinkie einen großen Anteil dran. Auch wenn das viele vergessen werden.
 

Jerry

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Für mich einfach der völlig falsche Zeitpunkt aus Sixers Sicht.
Man wird sich natürlich nächstes Jahr verbessern, aber jetzt ernten halt andere die Früchte.
Und ich bezweifle einfach das man nun konsequent weiter aufbaut.
Worst case wäre es gute Talente wieder für mittelmäßiges Talent zu verscherbeln um möglichst schnell auf solidem Niveau zu sein, aber dann kein weiterer Schritt mehr folgen kann weil die Ressourcen (Talente / etc. für Entwicklungen fehlen).

Finde Hinkie hat jetzt keine besonders herausragende Leistung gezeigt , sondern vor allem eine konsequente. Er setzte wirklich konsequent auf Rebuild, wie es vor ihm wohl keiner getan hat. Das muss man sich natürlich erst mal trauen und das kann man ihm zugute halten. Dieser Prozess sollte dann aber - wie du selbst schon sagst - diesen Sommer dann langsam abgeschlossen werden, wo es eben nicht mehr darum gehen wird, möglichst viel future value anzuhäufen.

Daher kann man sich auch fragen, ob Hinkie auch im Stande wäre die Picks, Talente sowie den Capspace (der jetzt aber ligaweit nichts extrem besonderes darstellt) einzusetzen, um daraus ein Winning Team zu formen. Wir werden es nie erfahren, aber wenn die Sixers jetzt durch gute Verpflichtungen und/oder Trades nach oben kommen, dann würde ich eben nicht nur sehen, dass hier Fremde Hinkies Früchte ernten, denn man kann halt nicht davon ausgehen, dass Hinkie nicht vielleicht anders agiert hätte.

Im Endeffekt könnte es auch ein Segen sein, dass man in dem Moment einen Umbruch in der Führung einleitet, in dem die Mannschaft auch anfangen soll zu gewinnen. Denn ich sehe in Hinkie keinen Wunder-GM, sondern jemanden, der es halt wusste eine Taktik konsequent zu verfolgen.
 

Tario

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WAS EIN WITZ! Wer diese Entscheidung getroffen hat ... Das kann nicht deren ernst sein. Man zieht das 3 Jahre lang durch und jetzt wo man Assets und alles aufgebaut hat und es Zeit ist einzucashen, lässt man das Hinkie nicht mehr machen. Das ist einfach nur ein Witz, mehr will ich zurzeit nicht dazu schreiben. Aber eins noch **** YOU JERRY !
 

K-Dot

Zauberfuß
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Da ich die Sixers auch nur periphär verfolge mag mich mein Eindruck täuschen. Aber es kommt mir so vor, dass Hinkie einmal einen wirklich grundlegenden Rebuild begonnen hat, den Plan 3 Jahre durchgezogen hat und jetzt im Sommer die Ernte einholen wollte. Das es heftige Jahre waren steht außer Frage, mit manch einer komischen Entscheidung (für mich zum Beispiel MCW abzugeben). Aber er hatte einen Plan mit dem er jetzt auf die Zielgerade eingebogen ist und final abschließen wollte... und dann wird er geschasst. Für mich nicht sehr nachvollziehbar. Könnte auch richtig in die Hose gehen, wenn Colangelo plötzlich eine gänzlich andere Linie verfolgt.
 
H

Homer

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Finde Hinkie hat jetzt keine besonders herausragende Leistung gezeigt , sondern vor allem eine konsequente. Er setzte wirklich konsequent auf Rebuild, wie es vor ihm wohl keiner getan hat. Das muss man sich natürlich erst mal trauen und das kann man ihm zugute halten.

Naja, wenn man wirklich ehrlich ist, ist Hinkie doch einfach der erste, dem dies erlaubt wurde. Ich empfinde das bei Hinkie durchaus so, dass da viel Legendenbildung dabei ist. Wirklich revolutionaer war doch, dass die Sixers einen Owner haben (hatten?), dem sportlicher Erfolg und oeffentliche Meinung zumindest kurzfristig voellig egal waren. Und dann ist Hinkies Verhalten dann tatsaechlich konsequent, aber mit "trauen" hat das aus meiner Sicht wenig zu tun, die Entscheidung kommt auch bei Sam Hinkie "von oben".

Ausser Konsequenz sehe ich persoenlich dann uebrigens nicht, was er nun besonderes geleistet hat. Er hat halt die einzigartigen Voraussetzungen genutzt um Dinge zu tun, die sonst kein GM tun darf . Solche Dinge wie drei Lottery Picks fuer Spieler einzusetzen, die erstmal keinen Basketball spielen koennen. Oder Capspace ausschliesslich fur Picks (via Trade) einzusetzen, aber nicht fuer echte Basketballspieler. Das ist alles konsequent, aber wo er nun einen besonders guten (oder schlechten) Job dabei gemacht hat, sehe ich nicht.

Wird halt spannend im Sommer ob sich eine ernsthafte Strategieaenderung ergibt oder ob die Strategie einfach mit anderem Personal weiterverfolgt wird. Keine Ahnung wie der Owner da tickt, spontant sieht es fuer mich so aus, dass er einfach "genug" hat.
 
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