Game of Thrones


karmakaze

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Und wann genau kam es so rüber, als hätte der Nachtkönig Angst vor mehr Gegnern? Jeder tote Gegner ist am Ende ein Untoter mehr für den Nachtkönig. Einfach nur mehr Truppen waren nie ein toller Plan, aber egal.
Weil er genau so schon einmal besiegt wurde, von einer Allianz der ersten Menschen und der Kinder des Waldes?
 

stillbrick

Tigerente
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Wie wurde er denn in der Serie schon einmal besiegt? Erfahren wir das? Ehrliche Frage? Und "genau so" hoffe ich nicht, sonst wäre das mit Arya noch dümmer.

In den Büchern gibt es keinen Nachkönig. Der ist eine Erfindung von D&D. Also kann "er" nicht "genauso so" von Menschen und Kindern des Waldes (die wiederum in der Serie nicht mehr dabei sind) schon einmal besiegt worden sein.
 

karmakaze

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Wie wurde er denn in der Serie schon einmal besiegt? Erfahren wir das? Ehrliche Frage? Und "genau so" hoffe ich nicht, sonst wäre das mit Arya noch dümmer.

In den Büchern gibt es keinen Nachkönig. Der ist eine Erfindung von D&D. Also kann "er" nicht "genauso so" von Menschen und Kindern des Waldes (die wiederum in der Serie nicht mehr dabei sind) schon einmal besiegt worden sein.
Kontinuität. Da sich die Serie auf die Bücher beruft, muss er auch schon mal besiegt worden sein, denn es gibt ja auch eine Mauer, usw.
 

stillbrick

Tigerente
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"Er", den es gar nicht in den Büchern gibt. Okay. Dass er getötet wurde, muss aber dann schon eine Premiere gewesen sein?

Und es gibt in den Büchern halt nur WW und keinen "er"/König. Dh eben, dass ein Wesen über den WW erstmal Seriensache ist. Dh auch, dass auch die Art und Weise des Sieges über den Nachtkönig (Arya mit einem einzigen Stich) erstmal Seriensache ist. Des Weiteren gibt es einfach keinen Hinweis, dass der Nachtkönig Angst vor mehr Dothraki in Winterfell gehabt hätte. Jedes Ziel, jede Emotion, jede Motivation ist letztendlich offen.
 

karmakaze

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"Er", den es gar nicht in den Büchern gibt. Okay. Dass er getötet wurde, muss aber dann schon eine Premiere gewesen sein?

Und es gibt in den Büchern halt nur WW und keinen "er"/König. Dh eben, dass ein Wesen über den WW erstmal Seriensache ist. Dh auch, dass auch die Art und Weise des Sieges über den Nachtkönig (Arya mit einem einzigen Stich) erstmal Seriensache ist. Des Weiteren gibt es einfach keinen Hinweis, dass der Nachtkönig Angst vor mehr Dothraki in Winterfell gehabt hätte. Jedes Ziel, jede Emotion, jede Motivation ist letztendlich offen.
Oh, also jetzt wollen wir schon an der Historie der Serie zweifeln? Nochmal für dich zum Mitschreiben: Der NK ist nur eine Personalisierung der anonymen WW. Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass deswegen die Vorgeschichte eine andere ist. Und was jetzt der NK plausibel getan haben soll außer nach Winterfell zu marschieren, das wird auf ewig ein Geheimnis bleiben. Ist ja aber auch gut so. Wer Logiklücken sofort erkennt, der braucht auch keine sinnvollen Begründungen mehr. :gitche:
 
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stillbrick

Tigerente
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Wenn "er", der Nachtkönig, "genauso" bereits besiegt wurde, ist "er" in Winterfell zum zweiten Mal gestorben. Dann ist aber wahrscheinlich, dass "er" beide Male nicht wirklich besiegt worden ist, sondern "er" ein drittes Mal kommen wird. Ansonsten ist es genauso in den Büchern gar nicht möglich, da es dort keinen einzelnen Nachtkönig gibt, den man einfach nur töten muss, damit sich alle anderen Weißen Wanderer und Untote sofort in Luft auflösen.

Zweitens) Deine "maximal zwei Wochen" sind natürlich frei erfunden, da sich Eurons gleichzeitige Reise nach Essos incl. Rückkehr mit den 20.000 Söldnern der Goldenen Kompanie so gar nicht ausgehen kann. Deine Rechnung ist auch deshalb purer Unsinn, da du überhaupt gar nichts berücksichtigst. A) Ist es schlicht falsch, dass der Nachkönig die reine Luftlinie marschiert ist, da er zumindest beim Letzten Herd war. B) Berücksichtigst du keinerlei Topographie wie zB große Flüsse. C) Woher soll der Nachkönig überhaupt den kürzesten/besten Weg nach Winterfell kennen? (Hat er wen gefragt? Verkehrsschilder? Landkarten?) D) Ist diese Frage auch komplett irrelevant. Der Nachtkönig hat solange gebraucht, wie die Macher es wollten und fertig. Jon und Dany hatten in der Serie auch überhaupt keine besondere Eile (Liebestrip zum Wasserfall nach der Ankunft in Winterfell zB).

Prinzipiell trollst hier einfach nur, indem du andauernd einfach Dinge ohne jegliche Grundlage erfindest (wie zB, dass die halben Dothraki irgendwo ganz anders und gar nicht in Winterfell waren) und dann von anderen willst, dass sie deinen Unsinn widerlegen, ohne dass du ihn selbst überhaupt begründen kannst..
 
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karmakaze

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Wenn "er", der Nachtkönig, "genauso" bereits besiegt wurde, ist "er" in Winterfell zum zweiten Mal gestorben. Dann ist aber wahrscheinlich, dass "er" beide Male nicht wirklich besiegt worden ist, sondern "er" ein drittes Mal kommen wird. Ansonsten ist es genauso in den Büchern gar nicht möglich, da es dort keinen einzelnen Nachtkönig gibt, den man einfach nur töten muss, damit sich alle anderen Weißen Wanderer und Untote sofort in Luft auflösen.
Das mag an sich richtig sein, es setzt jedoch die Behauptung voraus, dass die Vorgeschichte in der Serie eine andere ist als in den Büchern. Dafür gibt es aber keine Hinweise. Du kannst gerne Belege dafür bringen, aber solange müssen wir zwangsläufig davon ausgehen, dass die Geschichte die gleiche ist und somit kann die WW-NK-Fraktion durchaus das Motiv haben, eine andere Konstellation als damals zu erreichen. Es liegt an dir, Gründe zu finden, warum es nicht so sein sollte.
Zweitens) Deine "maximal zwei Wochen" sind natürlich frei erfunden, da sich Eurons gleichzeitige Reise nach Essos incl. Rückkehr mit den 20.000 Söldnern der Goldenen Kompanie so gar nicht ausgehen kann.
Die Werte sind alle recherchiert und plausibel. Du kannst gerne die Werte inhaltlich würdigen. Was Euron angeht, so kann das schlicht darauf zurückgehen, dass das Gezeigte nicht zeitlich parallel zu den Ereignissen in Winterfell abläuft. Das wäre auch nicht das erste Mal in GoT.
Deine Rechnung ist auch deshalb purer Unsinn, da du überhaupt gar nichts berücksichtigst. A) Ist es schlicht falsch, dass der Nachkönig die reine Luftlinie marschiert ist, da er zumindest beim Letzten Herd war. B) Berücksichtigst du keinerlei Topographie wie zB große Flüsse. C) Woher soll der Nachkönig überhaupt den kürzesten/besten Weg nach Winterfell kennen? (Hat er wen gefragt? Verkehrsschilder? Landkarten?) D) Ist diese Frage auch komplett irrelevant. Der Nachtkönig hat solange gebracht, wie die Macher es wollen und fertig. Jon und Dany hatten in der Serie auch überhaupt keine besondere Eile (Liebestrip zum Wasserfall nach der Ankunft in Winterfell zB).
Du hast die unangenehme Neigung, aus ein und dem gleichen Argument immer mehrere zu machen. Im Grunde läuft es hier darauf hinaus, dass du der Entfernung nicht traust. Ich habe eine Quelle dazu angegeben. Wenn du eine andere findest, die eine erheblich andere Angabe macht, nur zu. Ich betone aber, das ist deine Aufgabe, nicht meine.
Prinzipiell trollst hier einfach nur, indem du andauernd Dinge ohne Grundlage einfach erfindest (wie zB, dass die halben Dothraki irgendwo ganz anders und gar nicht in Winterfell waren) und dann von anderen willst, dass sie deinen Unsinn widerlegen, ohne dass ihn selbst überhaupt begründen kannst..
Klar, aber du müsstest erst einmal beweisen, was ich genau erfinde. Die Entfernung vielleicht? Oder dass Untote keine Rast brauchen? Oder dass die Vorgeschichte auf den Büchern basiert? Das ist alles schon sehr weit hergeholt von dir, nicht von mir.

Im Grunde können wir diese müßige Diskussion aber auch einfach mal beenden. Wir können aber auch einfach weitermachen und ich lache mir einfach weiter einen ab, wenn ich mir die ganzen "erfinden" und "unplausibel" so durchlese, du dir hier dahintrollst. Nur zu. :D
 
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LoverNo1

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zu 2) Es ist letztlich eine Fiktion, noch dazu eine mit fantastischen Elementen. Arya hat sich nun einmal zur (fast) perfekten Assasinin ausbilden lassen. Nun gibt es hier den entsprechenden Payoff (deren Ausbleiben ansonsten ein beliebtes "boah, das war ja alles sinnlose Screentime" Thema ist) und es ist auch verkehrt. Arya ist speziell prädestiniert dafür sich unbemerkt dorthin zu begeben und man hat genau dies über mehrere Staffeln aufgebaut, wozu es also zeigen und irgendwie 'realistisch' darstellen. Das ist doch der ganze Punkt, warum man anschließend Jon's mühsames Vorankommen zeigt. Arya kann es weil sie Arya ist mit der entsprechenden Vorgeschichte, nicht weil es jeder kann.

zu 3) Ich habe die Staffeln 1-6 jetzt nicht nochmal geschaut vor der 8., daher die Frage: Ist ein 'in die Zukunft Schauen' beim Serien-Bran (!) jemals (insbesondere als quasi selbstverständliche) Fähigkeit dargestellt worden ? Ist nicht selbst seine Fähigkeit in die Vergangenheit zu schauen an bestimmte Bedingungen geknüft gewesen (bzw geschah das nicht praktisch zumindest alles unter Beisein des 3ER in der, mutmaßlich, magisch bedeutsamen Höhle) und auch mit Warnungen versehen gewesen ?


Grundsätzlich fand ich den NK-Arc auch suboptimal und habe ja erklärt warum (erst ist er 'Sinnbild'/Metapher, dann Charakter und dann entwickelt man ihn nicht), aber gerade bei den magischen Dingen ist die Kritik oft sehr 'schizophren' wenn es mal nicht gut genug erklärt respektive realistisch ist und mal nicht oft genug genutzt.

Ich bleibe dabei, die größte deus ex machina seit ihrer Erfindung.

So erzählt man doch keine Geschichte. Das wäre, als würde Frodo plötzlich in Isengard auftauchen und Saruman töten, weil er es mit dem Ring vorstellbar irgendwie könnte. Arya hat mit dem Handlungsstrang nix zu tun.

Wieso die ganze Serie reflektieren? Bran ist eine oder die zentrale Figur im Norden im Kampf gegen den Winter und des großen "Fantasy Teils".
Am Ende ist er König des Südens.......
Das ist absurd. Ermöglicht allerdings ein taugliches Sequel.

Dann die Nummer mit Euron. Fremdschämen.

Letzten 5 Minuten fand ich aber sehr schön. Das passt. Nur der Weg dorthin........
 

Who

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Wenn Frodo den ersten Teil damit verbracht hätte zu trainieren und er sich 200 Meter luftlinie davon aufhielte ...

Und bei Bran springst du jetzt von A zu Z. Dein Punkt war “er hätte die Menschen warnen müssen (weil er in die Zukunft sieht)“. Nun ist es was komplett anderes.
 

LoverNo1

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Und da haben wir es wieder geschafft den Versuch einer Diskussion abzuwürgen. Glückwunsch.

Nö. unsere war null gemeint. Bezog mich auf die dreitägige, die noch läuft und Fragen rund um Logik in Fantasyschlachten.

Im übrigen könnte man so ne Antwort
Wenn Frodo den ersten Teil damit verbracht hätte zu trainieren und er sich 200 Meter luftlinie davon aufhielte ...

als Versuch des Abwürgens interpretieren, denn dies war nur ein beliebiges Beispiel.
 

Who

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Nö. unsere war null gemeint. Bezog mich auf die dreitägige, die noch läuft und Fragen rund um Logik in Fantasyschlachten.

Im übrigen könnte man so ne Antwort
Wenn Frodo den ersten Teil damit verbracht hätte zu trainieren und er sich 200 Meter luftlinie davon aufhielte ...

als Versuch des Abwürgens interpretieren, denn dies war ein beliebiges Beispiel.

My bad. Aber zum fettgedruckten:

Und das macht es besser ?
 

LoverNo1

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Den er nicht wirklich 'bedienen' kann respektive der für ihn genau 1 Fähigkeit hat mit einem Major Drawback. Der Vergleich hinkt, das einzige was die beiden Situationen verbindet ist dass beides Fantasy ist.

Sag mir bitte was Arya ìn 8 Staffeln mit dem Nachtkönig zu schaffen hatte.
 

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Der von dir zitierte Punkt. Gottchen ...

Sag mir bitte was Arya ìn 8 Staffeln mit dem Nachtkönig zu schaffen hatte.

Und warum zum Henker ist das jetzt relevant in Bezug auf das von dir zitierte 'Logikproblem' respektive die Entscheidung den approach nicht zu zeigen ? Ist dies die erste Serie/Film den du siehst wo 2 unbhängige Figuren/Erzählstränge zusammen kommen ?

Arya hat sich die Fähigkeiten angeeignet die es für mich (!) realistisch machen dass sie die 200 Meter zum NK schafft (was Axt-im-Walde Jon nicht kann). Wozu muss sie denn jetzt auch noch eine persönliche Beziehung zum Wesen haben, welches sie alle auslöschen will, um sich dazu zu entschließen ?
 

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Der von dir zitierte Punkt. Gottchen ...

Das war ein Punkt von mehreren, die als Möglichkeit erachtet wurden vom Autor.
Sehr unwahrscheinlich die Kritik in jedem Halbsatz zu teilen.........:rolleyes:


Und warum zum Henker ist das jetzt relevant in Bezug auf das von dir zitierte 'Logikproblem' respektive die Entscheidung den approach nicht zu zeigen ?

Das ist relevant in Bezug auf feine und weiniger feine Erzählungen. An der Auflösung war gar nix fein. Deus ex at its best.
Ist dies die erste Serie/Film den du siehst wo 2 unbhängige Figuren/Erzählstränge zusammen kommen ?


Schlechter Versuch mich für dumm zu verkaufen oder was soll das werden?
Und mir hier direkt mit "Abwürgen" ankommen. :LOL:
 

LoverNo1

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Und abwürgend noch:

Ich weiß au ehrlich gesagt nicht, was das soll. Die Staffel/das Ende ist offensichtlich ne Notlösung.
Mehrere Staffeln ein Meisterstück und hinten raus kurz Kreisklasse.
Wurde trotzdem bestens unterhalten.

Auf Wiedersehen.
 
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