Game of Thrones


Tuco

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Er ist ja zwischendurch mehrmals gewargt - 1x haben wir es gesehen (bei den Raben), als es 0 Nutzen hatte und dann hatte er doch zwischendurch auch mal die Augen weiß, eigentlich bist der Nightking aufgetaucht ist, nur weiß eben keiner was er gemacht hat und das ist halt mies, gebe Dir da also recht.


Klar die Szene mit den Raben gab es, aber das war dann eher überflüssig bis kontraproduktiv, weil es Erwartungen geschürt hat Bran würde ins Geschehen eingreifen, die dann Null erfüllt wurden. Ich habe die ganze Zeit gewartet dass von ihm irgendwas kommt, und dann kam am Ende Arya angesprungen... :crazy:
 

TheBigO

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Ich fand die Folge nicht sonderlich dunkel, ich hatte sie nicht gestreamt, sondern im TV geschaut und die Helligkeit 10 Punkte von 100 zusätzlich hochgeschraubt.

Ich fand es trotz allem, auch wenn einige Möglichkeiten verpasst wurden, enorm gelungen. Anspannung war volle 75 Minuten da. Klar es hätten ein paar hässliche Tode von bsp. Brienne mehr sein können. Aber die Folge war genial. Ich verstehe nicht ganz die Enttäuschung die hier vorherrscht, die Serie hat seit Staffel 5 und besonders seit der Loslösung von den Büchern merklich an ihrer Magie verloren.

Trotzdem für mich unbestritten die beste Serie die bis dato je gedreht wurde. Point Blank.
 

sefant77

Schweineliga
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Klar die Szene mit den Raben gab es, aber das war dann eher überflüssig bis kontraproduktiv, weil es Erwartungen geschürt hat Bran würde ins Geschehen eingreifen, die dann Null erfüllt wurden. Ich habe die ganze Zeit gewartet dass von ihm irgendwas kommt, und dann kam am Ende Arya angesprungen... :crazy:

Ich glaube die Raben-Szene war nur dazu da um den Zuschauer für eine kurze Zeit denken zu lassen dass der NK Richtung Kings Landing fliegt...denn von der Perspektive war der Flug relativ deutlich Richtung Süden konstruiert...
 

Tuco

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Ehrlich gesagt bin ich froh, dass der Night King und die WhiteWalker Geschichte sind. Jetzt kann die Show zu ihren Ursprüngen als politisches, militärisches und menschliches Drama zurückfinden. Die Unbezwingbaren Untoten waren da immer etwas fehl platziert in GoT. Da ging es um alles oder nichts mit einem stummen Hauptbösewicht. Der musste ja in irgendeiner Art und Weise bezwungen werden. Ob es auf diese Art und Weise mit einem Arya CGI Sprung sein musste? Naja...
Zudem war alles viel zu dunkel, ich habe von der Schlacht die Hälfte nicht gesehen, zumindest im Schloss hätte man für bessere Belichtung sorgen müssen.
Wer und ob überhaupt jemand am Ende auf dem Thron sitzt, daraus lässt sich bestimmt auf ein gutes Endgame basteln, in dem viele unserer Protagonisten nochmal glänzen können, ich hoffe jedenfalls das es besser wird als dieses doch irgendwie enttäuschende Pre-Finale es war.


Sehe ich genauso... (y)

Die Serienmacher sind einfach nicht gut bei den Fantasy-Anteilen ohne Romanvorlage. Das hat sich an Bran gezeigt, und auch am Night King Handlungsstrang. Klar, "Hardhome" war grandios, aber letztlich war es auch nur eine sehr gut inszenierte Schlacht - inhaltlich war das insgesamt sehr dünn, inklusive der aktuellen Folge.

Die letzten drei Folgen sollten dann ihren Stärken mehr entgegenkommen, zumal das Ende ja angeblich auch direkt von Martin kommt. Insofern bin ich ganz guter Hoffnung auf ein ordentliches bis gutes Ende.
 

erminator

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Ich fand die Folge nicht sonderlich dunkel, ich hatte sie nicht gestreamt, sondern im TV geschaut und die Helligkeit 10 Punkte von 100 zusätzlich hochgeschraubt.

Blöde frage: warum musstest du dann die helligkeitswerte hochschrauben?:D

Hatte ne 1080p quali (amazonversion) auf den stick gezogen und auf dem tv abgespielt. Dein lösungsweg ist mir aber trotzdem nicht eingefallen, weil ich dachte dass es besser wird.

Also ich glaub egal welche source, die dunkelheit machte jedem zu schaffen.

Back to topic: war der nightking jetzt ein targaryen oder nicht?
 

Mango

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Folge gerade gesehen und direkt danach hab ich erstmal nur drei Kritikpunkte:

  1. Das vollkommen planlos wirkende Dothraki Opfer gleich zu Beginn der Schlacht. Irgendwie musste man wohl die große Anzahl an Pferden recht zügig und storyline-billig loswerden.
  2. Warum fliegen Dany und Jon gefühlt 30 Minuten in diesem Schneesturm umher um dann irgendwann festzustellen, dass weiter oben komplett klare Sicht herrscht? MMn wie bei Punkt 1 ein lauer Versuch, die zwei mächtigen Drachen erstmal aus dem Spiel zu nehmen.
  3. Den Großteil der Folge konnte ich nur erahnen, wer gerade stirbt, da ich durch die teils schnelle Schnittfolge und die geringe Beleuchtung nicht viel erkennen konnte. Die Kampfszenen am brennenden Graben oder in Winterfell waren aufgrund des Feuers dann schon besser.

Mir kommt es etwas ähnlich. Da lässt man die Figuren sich an einer großen Tafel clevere Schachzüge überlegen und Bran auch noch die Hauptmotivation des Feindes "erklären" und alles beginnt auch in einer vielversprechenden Aufstellung (Melisandra, Jan und Dany am Flügel), und dann sowas. Keinerlei weitere Dialogszene mit Bran, in der auch nur ein Funken der Motivation der Gegner erklärt wird, dafür bedeutungsschwangere Blicke mit Tyrion im Hof und dann diese Schlacht. Während Jon und Dany im magischen Unwetter ala Harry Potter bei Quidditch the Night King suchen (warum eigentlich beide und nicht einer als "Libero" der Schlacht?), werden gleich die Reiter in den Tod geschickt und es gibt nur einen einzigen Kniff pro Seite in der ganzen Schlacht: Zunächst die Feuerbarrikade und dann opfern die Untoten sich selbst, wie sie es schon in einer vorherigen Untoten Schlacht gemacht haben; Das war natürlich "unerwartet" für alle beteiligten und man hat da dann auch keine Antwort mehr drauf und es kommt zum Häuserkampf.
Als Arya den Raum verlässt mit dem Hound war klar, dass sie ganz am Ende involviert sein wird und wie frei sich Melisandre bewegt in der ganzen Schlacht ist auch wirklich erstaunlich.
Apropos Vehikel: War die ganze Schlacht (mit dem Tod beider Drachen) und alles nur notwendig, um Jon und Dany um einen verbliebenen Drachen jetzt streiten zu lassen?

In der Meta-Ebene: Glaubt ihr die Showmacher haben einen Deal mit Martin, dass sie nichts über Magie und magische Waffen generell erklären dürfen und das den Büchern vorbehalten ist? Es scheint sonst keinerlei Regeln/Erklärungen zu geben, wie so der Walker immun gegen Drachenfeuer ist, warum Melisandre mit dem Stein eine alte Frau ist (ala Herr der Ringe Magier), wie das mit den Feuern funktioniert und alles was Bran betrifft?
In der Krypta gab es ja viele Theorien mit Lyannas Grab und Raegars Harfe - schade, dass da nichts drauß geworden ist und diese großartige Chance in der Serie zumindest vergeben wird. Das hätte sowohl den Kampf interessanter gemacht, als auch Sansa, Varys, Tyrion und Dany's Beraterin ein interessantes Story-Telling Tool An die Seite gegeben, an dem sich der weitere Jon und Dany Plot entlang entwickelt.

Anders kann ich mir nicht erklären, warum es keinerlei Exposition über den Night King gibt und wahrscheinlich auch keine/wenig Post-Exposition in der nächsten Folge?
Wenn es bei diesem Story-Telling auch in den Büchern bleibt, ist der Night King einer der schlechtesten Bösewichte aller Zeiten, ohne Motivationen und Ziel. Dass das auch noch auf Bran als Gegenspieler zurückfällt, ist umso bescheidener.

Dass Enttäuschendste aus meiner Sicht wurde noch gar nicht angesprochen: Bran hat in der ganzen Folge überhaupt keine Rolle gespielt. Mit der Figur können die Serienmacher ohnehin wenig anfangen, da kommt das Fehlen der Romanvorlage wohl am stärksten zu tragen. Er soll der mächtigste "warg" in der Geschichte sein, und dann macht er in der Schlacht... gar nichts? :crazy:

Die Arya-Szene fand ich im Gegensatz dazu nicht so schlecht - immerhin hat man sich das da mit zwei Staffeln faceless men Training "erarbeitet", dass sie zu sowas eher in der Lage ist als alle anderen Figuren.

Ich mag Arya, aber denke nicht, dass sie nochmal groß involviert ist. Wahrscheinlich ist es eher Jamie oder sie als Jamie's Face?

Insgesamt bin ich auch ok damit, dass nicht alle Hauptfiguren sterben, es bleibt ja immer noch klar, dass am Ende nicht jeder König sein kann und ein paar wohl "halb-tragische" Schicksale erleiden werden.
 

SunMagic

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Dass Enttäuschendste aus meiner Sicht wurde noch gar nicht angesprochen: Bran hat in der ganzen Folge überhaupt keine Rolle gespielt. Mit der Figur können die Serienmacher ohnehin wenig anfangen, da kommt das Fehlen der Romanvorlage wohl am stärksten zu tragen. Er soll der mächtigste "warg" in der Geschichte sein, und dann macht er in der Schlacht... gar nichts? :crazy:

Die Arya-Szene fand ich im Gegensatz dazu nicht so schlecht - immerhin hat man sich das da mit zwei Staffeln faceless men Training "erarbeitet", dass sie zu sowas eher in der Lage ist als alle anderen Figuren.

Die Figur Bran und seine Aktionen sind nur noch dann was wert, wenn in den verbleibenden Folgen sich etwas überraschendes herausstellt. Denn sonst wäre sein ganzer Handlungsstrang als Three Eyed Raven mit einer Verbindung zum Nightking komplett vergeudet. Also wenn da nicht noch ein (guter) Twist noch kommt, oh je.

Die Folge hatte für mich gute und schlechte Momente. Aber es war noch nicht mal in den Top 20 meiner Lieblingsfolgen. Und diese Hoffnung einiger auf ein Helms Klamm in Westeros wurde für mich nicht erfüllt. Unabhängig von der Dunkelheit.

War auf meinem LG UHD anschaubar, aber die Dunkelheit war schon etwas zu viel. Fehlte noch, dass Melisandre uns mit ihrem Spruch darauf vorbereitet...
 

aBro

Quarterback
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Ich fand die Folge nicht sonderlich dunkel, ich hatte sie nicht gestreamt, sondern im TV geschaut und die Helligkeit 10 Punkte von 100 zusätzlich hochgeschraubt.

Ich fand es trotz allem, auch wenn einige Möglichkeiten verpasst wurden, enorm gelungen. Anspannung war volle 75 Minuten da. Klar es hätten ein paar hässliche Tode von bsp. Brienne mehr sein können. Aber die Folge war genial. Ich verstehe nicht ganz die Enttäuschung die hier vorherrscht, die Serie hat seit Staffel 5 und besonders seit der Loslösung von den Büchern merklich an ihrer Magie verloren.

Trotzdem für mich unbestritten die beste Serie die bis dato je gedreht wurde. Point Blank.
Ganz meine Meinung! Für mich auch absolut in Ordnung. Was Bran da gemacht hat, wird vielleicht später noch aufgelöst und auf der anderen Seite, hat er alle Charaktere schachbrettmäßig in Stellung gebracht und dadurch auch erst die Zeit für Arya geschaffen. Bin gespannt, wie es weitergeht!
 

Tony Jaa

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Die Figur Bran und seine Aktionen sind nur noch dann was wert, wenn in den verbleibenden Folgen sich etwas überraschendes herausstellt. Denn sonst wäre sein ganzer Handlungsstrang als Three Eyed Raven mit einer Verbindung zum Nightking komplett vergeudet. Also wenn da nicht noch ein (guter) Twist noch kommt, oh je.

Da wird nichts mehr kommen.
Brans Figur war nur in Verbindung mit dem NK bedeutend. Eine ikonische Gestalt, welches das Ende der Welt verhindern sollte, inklusive Zeitreisen und Co. Die gemeine Politik in Westeros ist dahingehend doch völlig egal. Das Reich hatte gute und schlechte Herrscher, Verrückte und Ahnungslose. Cersei ist im Vergleich zu der Geschichte doch völlig unbedeutend.
Der Rabe hat mit dem Tod des KN sämtliche Wichtigkeit verloren. Im Gegenteil, wenn er jetzt in die Tagespolitik eingreift, macht es das Ganze noch lächerlicher.
Die ganzen Ereignisse wurden in Bewegung gesetzt, als Rhaegar einen Krieg auslöste, weil er sein Sohn so wichtig sein würde für den Kampf gegen die ewige Nacht. Die WW ware Hunderte (Tausende??) Jahre weg, die Mauer ist eingestürzt, und alles dafür, dass sich Arya, die überhaupt keine Beziehung zu den WW hatte, anschleichen kann...
Ich habe selten eine "Ende" erlebt, welches eine Sendung so konterkariert hat. Jon den KN zu eye of the tiger mit einem Uppercut besiegen zu lassen, wäre 100mal besser gewesen.

Ich glaube auch, dass das Ganze sehr von der #metoo-Bewegung und dem Zeitgeist beeinflusst worden ist. Kann mir das nicht anders erklären.
 

SunMagic

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Da wird nichts mehr kommen.
Brans Figur war nur in Verbindung mit dem NK bedeutend. Eine ikonische Gestalt, welches das Ende der Welt verhindern sollte, inklusive Zeitreisen und Co. Die gemeine Politik in Westeros ist dahingehend doch völlig egal. Das Reich hatte gute und schlechte Herrscher, Verrückte und Ahnungslose. Cersei ist im Vergleich zu der Geschichte doch völlig unbedeutend.
Der Rabe hat mit dem Tod des KN sämtliche Wichtigkeit verloren. Im Gegenteil, wenn er jetzt in die Tagespolitik eingreift, macht es das Ganze noch lächerlicher.
Die ganzen Ereignisse wurden in Bewegung gesetzt, als Rhaegar einen Krieg auslöste, weil er sein Sohn so wichtig sein würde für den Kampf gegen die ewige Nacht. Die WW ware Hunderte (Tausende??) Jahre weg, die Mauer ist eingestürzt, und alles dafür, dass sich Arya, die überhaupt keine Beziehung zu den WW hatte, anschleichen kann...
Ich habe selten eine "Ende" erlebt, welches eine Sendung so konterkariert hat. Jon den KN zu eye of the tiger mit einem Uppercut besiegen zu lassen, wäre 100mal besser gewesen.

Ich glaube auch, dass das Ganze sehr von der #metoo-Bewegung und dem Zeitgeist beeinflusst worden ist. Kann mir das nicht anders erklären.

Ich gehöre zu der Fraktion, die Arya von allen Charakteren am ehesten für diejenige hielt, die den NK tötet.

Das liegt sowohl an der Entwicklung des Charakters als an ein paar Aussagen vor dieser Folge.

Sie gehört zu den Faceless Men. Ja, sie hat die Regeln gebrochen, weil ihre Bindung zu ihrer Familie stärker ist, aber sie ist eine ausgebildete Assassine. Deswegen finde ich auch das Ranpirschen am Ende an den NK nicht schlimm, sondern passend.

Und in der letzten Episode fiel dieser schöne Satz: "I know death, it's got many faces, I look forward to seeing this one"

Danach war sie erst Recht meine Favoritin als Killer des NK. Also gibt es genügend Punkte, die dafür sprachen ohne gleich gezwungen zu sein die Metoo-Argumentation reinzubringen.

Obwohl ich weiß, dass die Macher auch gern aufs Glatteis führen. Siehe Grey Worm. Nachdem er und Missandei in der letzten Folge ihre Zukunftsplanungen gemacht haben, dachte ich nur: Der ist geliefert. Und in dieser Folge wurde ich von meiner Annahme nur bestärkt. Er ist ganz vorne beim Kampf, es gibt Zeitlupenaufnahmen von ihm, er nimmt sein Helm ab (alles sprach für den Leonidas Tod von 300). Und am Ende lebt er. Shame.
 

DaLillard

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Nochmal die Folge angeschaut und das ganze wird immer unlogischer.. Arya schafft es kaum sich unbemerkt aus der Bücherei zu schleichen, in der ca fünf Tote rumlaufen, aber kommt mühelos an den ganzen Dudes des NK vorbei. Kein Wunder, dass sie nicht gezeigt haben wie sie die hinkam. Die wussten bestimmt selber was für ne unlogische Rotze das ist.
 

Tafelspitz

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Nun, das dunkle Setting konnte man ja schon anhand des Teasers erahnen und wurde ja auch von den Produzenten so erklärt, dass man eben einen natürlichen "Look" wollte um die Stimmung entsprechend wiederzugeben.

Wir haben hier einfach Rollos runtergemacht, viele Kerzen angemacht und hatten da nichts zu meckern.

Das Setting bzw die Atmosphäre fand ich persönlich sehr grandios und hat das Hoffnungslose meiner Meinung nach noch mehr passend wiedergespiegelt, als bei Hellms Klamm bspl. wobei man da sagen muss, dass dort natürlich immer noch zwischendurch zu den anderen Handlungssträngen geswitcht wurde.

Hat mich aber irgendwie, wenn auch anderes Genre an Dunkirk erinnert. Kaum Musik und alles sehr beklommen eben.

Den Auftrakt der Episode mit Mellisandre und dem Entflammen der Dothraki-Sicheln hat pure Gänsehaut erzeugt. Dann geht allerdings auch schon los, dass diese Über-Krieger einfach innerhalb von 2 Sek weggepustet werden, während der Rest es ja zumindest im Laufe der Folge schafft sich besser zu verteidigen.

Die Sache mit den beiden Drachen fand ich auch irgendwie teilweise etwas unlogisch und unschlau.

Im Prinzip habt ihr ja schon alles gesagt, ich möchte hier nur noch vielleicht anmerken, dass für mich Episode 1 auch deutlich besser wurde, durch die folgende Episode 2.

Hier habe ich auch die Hoffnung, dass durch die nächste Folge wir einige für uns jetzt kaum nachvollziehbare Aktionen/Szenen besser nachvollziehen kann.

Insbesondere was Bran, Tyrion und Arya betrifft.
Was hat Bran da die ganze Zeit gemacht?
Hatten Bran und Tyrion zum Ende der Episode 2 nicht noch eine verheißungsvolle Konversation begonnen und sich Anfang Episode 3 noch vielsagende Blicke zugeworfen?

Insgesamt freut es mich aber schon, dass der Nightking jetzt passé ist und wir uns wieder den Machtspielchen und Intrigen widmen können, denn auch für mich war es immer das, was die Serie für mich so großartig gemacht hat und nicht der Walking Dead Teil.

Klar, wird es noch eine riesen Schlacht geben, wo man gespannt sein darf, was von den "Alliierten" noch so übrig ist und ggf 2 Drachen ausreichen um die goldene Kompanie + Lannister-Armee in die Knie zu zwingen.
 
Zuletzt bearbeitet:

NcsHawk

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Die letzten Staffeln von Game of Thrones können die großen Fans nur enttäuschen.
Letztlich scheitert die TV-Serie an dem Problem welches auch GRRM hat. Er bekommt es nicht mehr unter einen Hut.
Die TV-Serie muss das ganze jetzt vernünftig zu einem Abschluss bringen.
Geht man mit diesem Wissen in die letzten Folgen wird man auch nicht enttäuscht.
Game of Thrones hat zu viele Charaktere und Handlungen um sich vernünftig abschließen zu lassen.

Entsprechend muss man auch die Entscheidungen in der TV-Serie bewerten.
Die Reiterei zu Beginn der Schlacht in den Gegner werfen ist keine nachvollziehbare Entscheidung.
Es ist die Entscheidung eines Film Teams die Serie zu verschlanken.

Jetzt ist die Armee der Drachenkönigin auf ein Level zusammengeschrumpft um einen kleinen Endkampf um den Thron zu inszenieren.
Anders hätte man doch gar keine nachvollziehbare Schlacht um den Thron mehr konstruieren können. Viel zu groß war die Armee des Nordens + Drachenkönigin.

Leider war das nun die einzige Aufgabe des Nightkings für die TV-Serie. Die Armeen zu dezimieren.
Keinerlei Hintergrundgeschichte...
Dämliches "Ableben"...
Der Nightking hätte seine Armee einfach noch ein paar Stunden weiter schlachten lassen können und hätte Bran am Ende einsammeln können.
Nein er muss natürlich während der Kämpfe von seinem Drachen absteigen um sich in den Serientod zu werfen.
Passender wäre nur gewesen, wenn ein namenloser Soldat ihn mit einem Pfeil erschossen hätte.

Auch die Machtposition von Cersei wirkt nur noch künstlich konstruiert...

Zur Folge an sich kann ich die Kritik nicht teilen. Die Einstellungen waren meiner Meinung nach zwar dunkel aber nicht zu dunkel.
Die Bilder waren gut inszeniert. Man konnte sehen, dass da viel Geld verpulvert wurde.
Das ist zwar nicht das was Game of Thrones in der Vergangenheit ausgemacht hat aber okay...
 

schlomo23

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Die letzten Staffeln von Game of Thrones können die großen Fans nur enttäuschen.
Letztlich scheitert die TV-Serie an dem Problem welches auch GRRM hat. Er bekommt es nicht mehr unter einen Hut.
Die TV-Serie muss das ganze jetzt vernünftig zu einem Abschluss bringen.
Geht man mit diesem Wissen in die letzten Folgen wird man auch nicht enttäuscht.
Game of Thrones hat zu viele Charaktere und Handlungen um sich vernünftig abschließen zu lassen.

Das sehe ich nicht so, die Ausgangslage wäre da gewesen um das Ganze in Staffel 8 würdig (sprich zum bisherigen Stil der Serie passend) zu beenden.


Auch die Machtposition von Cersei wirkt nur noch künstlich konstruiert...

Die ist so, tendenziell nimmt man sie einfach nicht als Gegnerin der anderen Seite wahr. Das alles wäre aber auch eigentlich kein (großes) Problem gewesen: Man hätte Cersei und Kings Landing in einer Folge von Danny und Co. erobern lassen können und dann alles zum finalen Showdown mit NK auffahren (inklusive Erklärungen, Motive, etc.). Da hätte man aber natürlich schon in Staffel 7 ansetzen müssen. Gestern hätte man bspw. auch Teile fliehen lassen können und es dann irgendwie zu einem Ende bringen können bei dem die Toten am Ende vor Kings Landing stehen und alle verbliebenen Menschen sich ihnen gemeinsam zur Wehr setzen müssen. Auf dieser Ebene war die Gefahr durch NK und Co für mich aufgebaut.

Schlimm wird sein, dass hier jetzt weiter absurd konstruiert werden wird, da normal eigentlich die beiden Drachen locker reichen sollten um die bekannte Welt nach Belieben zu beherrschen, so waren und wurden diese nämlich eingeführt.

Schon bitter, dass die Serie sich am Ende so ein bißchen verrät und von stellenweise sehr spannend und klug zu einfach Bruckheimer-Stumpf (fand den Vergleich hier passend) wandelt.
Das ist wohl der Preis des Erfolgs und natürlich auch der fehlenden Bücher, aber den Großteil wird es nicht sooo stören und auch alle Hater hier (ich an vorderster Front) werden natürlich auch die restlichen Folgen suchten.
Es ist halt schade wenn man so viele Optionen hat, Nerds sich seit Jahren um die Bedeutung von NK, WW, Bran und Co. den Kopf zerbrechen und dieser 7 Staffeln lange Aufbau (die WW waren bereits in S1 E1 zu sehen) einfach nur dazu genutzt wird um eine fette Schlacht zu inszenieren.
 

Tafelspitz

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Der Nightking hätte seine Armee einfach noch ein paar Stunden weiter schlachten lassen können und hätte Bran am Ende einsammeln können.
Nein er muss natürlich während der Kämpfe von seinem Drachen absteigen um sich in den Serientod zu werfen.
Passender wäre nur gewesen, wenn ein namenloser Soldat ihn mit einem Pfeil erschossen hätte.

Die schurken im film neigen nunmal immer zu gnadenloser selbstüberschätzung;)

Anstelle von sauron hätte ich auch einfach den Schicksalsberg mit tausenden orks und ggf ein paar nazguls bewachen lassen.

Als imperator muss ich nicht zwingend auf dem todesstern sein...

Eure überheblichkeit ist eure schwäche;)
 
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