Game of Thrones


Tafelspitz

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Vergleich das mal mit anderen Serien. Die Gage der GoT Darsteller ist für den Hype und den Umsatz den diese Serie generiert einfach lächerlich.

Wobei es in der Serie ja auch nicht DIE Hauptdarsteller gibt, wie bei Big Bang Theory, Friends oder so.
Lena Headey hatte bspl in der Staffel nach 3 Episoden 2 Szenen;-)

Und so geht es ja allen vermeintlichen Hauptcharaktären.

Deswegen hat die Serie bei den Emmys glaube ich auch immer nur Nominierungen für die beste Nebenrolle gegeben und nie für eine "Hauptrolle"
 

DaLillard

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Wobei es in der Serie ja auch nicht DIE Hauptdarsteller gibt, wie bei Big Bang Theory, Friends oder so.
Lena Headey hatte bspl in der Staffel nach 3 Episoden 2 Szenen;-)

Und so geht es ja allen vermeintlichen Hauptcharaktären.

Deswegen hat die Serie bei den Emmys glaube ich auch immer nur Nominierungen für die beste Nebenrolle gegeben und nie für eine "Hauptrolle"
Klar, da hast du schon recht mit. DEN Hauptcharakter gibt es nicht. Aber man weiß ja, wer die meiste Screentime bekomment und die haben das intern natürlich schon unterteilt. Die Schauspieler von Jon, Dany, Cersei, Tyrion und Jamie werden mit 500k pro Folge am Besten bezahlt, danach kommen die von Arya und Sansa mit 150k pro Folge. Und ich finde das einfach im Verhältnis zu anderen Serien, dem Hype, den Aufwand (siehe Schlacht um Winterfell) und dem Umsatz deutlich unterbezahlt.
 

JulioHizzle

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Winterfell ist größer als die Red Keep. Cersei lädt die komplette Hauptstadt in letztere ein, obwohl sie das Pöbel verabscheut und sicherlich keinen direkten Kontakt haben möchte. #crowdedcastle

Niemand weisst wer Storm's End besetzt? Niemand? Die Serie macht sich über sich selbst lustig.
Und wie kommt man auf Gendry Rivers? Der Starbucks Becher gibt dem Ganzen nochmal den Rest.

Für die Fans der Serie tut's mir wirklich Leid, dass hier auf dem "Fan-Thread" so viel gehated wird. Ich kann den Ärger durchaus nachvollziehen, aber ich weiß gerade gar nicht, was ich groß positiv an der Folge herausgestochen hat.

Auf der anderen Seite frage ich mich, ob das Treffen auf dem Dragonpit in Staffel 7 nur Jamie-Brienne Sex-Szene als Payoff haben wird...

Ich hör schon auf.

Also zum Plot: so verrückt finde ich Danny immer noch nicht, Varys benimmt sich extrem ketzerisch - ob das von den Autoren so geplant ist? Und wird Jon ernsthaft als der perfekte König dargestellt (imo hat die Serie was anderes gezeigt), oder ist das nur ein weiterer Fehler der sich überschätzenden "Schachspieler" im Game of Thrones? Das widerum fände ich durchaus passend zur Geschichte.
 

TraveCortex

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Also für mich ist Jon auch kein König, bzw. erinnert an Robert - gut auf dem Weg zum Thron, aber die Sache managen? Traue ich ihm nicht zu.
 

JulioHizzle

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Also für mich ist Jon auch kein König, bzw. erinnert an Robert - gut auf dem Weg zum Thron, aber die Sache managen? Traue ich ihm nicht zu.

Die sagen ja, in einer Ehe wäre er zu Durchsetzungsschwach ggü Danny(fand ich übrigens gut, dass sie das angesprochen haben und mir persönlich reicht das als Gegenargument).... aber wenn dem so ist, wie soll er dann alleine die Sieben Reiche regieren ? Der wird doch in der Hauptstadt aufgefressen. Ähnlich wie Ned sogar, den Varys auch für zu ehrenvoll(aka naiv) gehalten hat.
 

karmakaze

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Winterfell ist größer als die Red Keep. Cersei lädt die komplette Hauptstadt in letztere ein, obwohl sie das Pöbel verabscheut und sicherlich keinen direkten Kontakt haben möchte. #crowdedcastle
Ich verstehe nicht, wie der Vergleich einer kleinen Burg mit einer noch kleineren dabei hilft, zu argumentieren, wie eine so große Good Army dann in Winterfell passen soll, wohl gemerkt mit Katapulten, Reiterei und jeder Menge Unbefleckten. Das erscheint mir unlogisch, aber vielleicht kannst du das aufklären.
 

Tuco

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Konnte die Folge erst heute Abend sehen, und was ich mitbekommen hatte, war die relativ gesehen sehr schlechte imdb Bewertung sowie dass sie auch sonst nicht gut ankam - gemessen daran war ich eher positiv überrascht, da habe ich mit "Schlimmerem" gerechnet. Wobei meine Erwartungen seit der 7. Staffel ohnehin nicht mehr so groß sind, die fand ich schon sehr mäßig, und die achte verglichen damit bisher eher besser.

Woher wussten Cercei & Co. überhaupt, dass Missandei "wichtig" ist und sich insofern eine öffentliche Exekution "lohnt"? Von diesem seltsamen "Gipfeltreffen" im dragonpit in der siebten Staffel?
 

Tafelspitz

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Bastard Nachname? Ist doch üblich wie bei Jon Schnee, oder den Sand Schwestern? Oder was meinst du?

Naja, aber eigentlich auch nur bei "anerkannten" Bastarden. Gendry erfährt ja erst nach Roberts Tod, dass er sein Bastard war und eigentlich hätte Gendry somit nur Gendry heißen dürfen und nicht noch einen Zusatz haben dürfen
 

spatz

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schlomo23

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Das Interview ist aber zumindest interessant und ich wäre sonst eher nicht darauf gestoßen. Da lese ich hier alle zehn Minuten sinnlosere Einzeiler.
Die beiden "Stümper" sind aber auch die Verantwortlichen dafür wie gut GoT war, das sollte man vielleicht auch bedenken. ;)
 

NcsHawk

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Das Interview ist aber zumindest interessant und ich wäre sonst eher nicht darauf gestoßen. Da lese ich hier alle zehn Minuten sinnlosere Einzeiler.
Die beiden "Stümper" sind aber auch die Verantwortlichen dafür wie gut GoT war, das sollte man vielleicht auch bedenken. ;)
Ein Buch zu verfilmen ist aber wohl auch eine ganz andere Herausforderung als ein noch nicht geschriebenes Buch zu verfilmen. :)
 

Tuco

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Das Interview ist aber zumindest interessant und ich wäre sonst eher nicht darauf gestoßen. Da lese ich hier alle zehn Minuten sinnlosere Einzeiler.
Die beiden "Stümper" sind aber auch die Verantwortlichen dafür wie gut GoT war, das sollte man vielleicht auch bedenken. ;)


Naja, in erster Linie waren die Bücher dafür verantwortlich. Und klar, es gab auch etliches ohne Romanvorlage, was gelungen war, aber dass es seitdem in der Tendenz bergab geht, ist nun kaum ein Zufall. Die Highlights in den Folgen ohne Romanvorlagen kamen ja angeblich auch von Martin (wie die "hold the door" zu "Hodor"-Szene).

Es drängt sich schon der Eindruck auf, dass sie überfordert sind, die Serie ohne Romanvorlage vernünftig zu Ende zu bringen. Das hat sich aber in der siebten Staffel bereits mehr als angedeutet, insofern war es eigentlich auch naiv, für die achte Staffel zu große Erwartungen zu haben.
 

Max_well

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Die beiden "Stümper" sind aber auch die Verantwortlichen dafür wie gut GoT war, das sollte man vielleicht auch bedenken. ;)
Das ist ja das erschreckendste an diesem rapiden Qualitätsverlust. Die beiden haben mit Hilfe ihrer Schreiberlinge viele gute Änderungen im Vergleich zu den Büchern hinbekommen: Arya und Tywin Dialoge in S2, Robb als Hauptcharakter aufzubauen obwohl man ihn im Buch nur durch Catelyn kennen lernt, Talisa war mMn eine Verbesserung zum Buch-Counterpart, bei Shae streiten sich die Geister wie man den abgewandelten Charakter finden soll (mir persönlich gefällt hier Show mehr als Buch) und noch viele andere Beispiele.

Das die beiden schnell zum Ende kommen wollten haben sie ja selber gesagt. Warum HBO das Projekt dann nicht zum Ende an jemand anderes abgetreten hat verstehe ich einfach nicht.
 

TraveCortex

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Es drängt sich schon der Eindruck auf, dass sie überfordert sind, die Serie ohne Romanvorlage vernünftig zu Ende zu bringen.

Und Martin ist nicht in der Lage seine eigene Reihe zu Ende zu bringen (und somit auch überfordert), auch das sagt etwas über den Schwierigkeitsgrad aus und das sollte man im Sinne der Produzenten mal erwähnen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie schwierig das sein muss erst eine Vorlage zu haben und dann fast gar nichts. D & D bekommen viel zu viel Hate ab, sie haben erstaunliches geleistet, denn die Adaption muss man erstmal schaffen, auch wenn Staffel 7 und 8 nicht so wie das Niveau vorher sind. Aber dieses Schicksal teilen sie mit unzähligen Serien und Filmen.

Die Produzente konnten sich nicht 20 Jahre Zeit lassen, sondern mussten produzieren und Martin muss erst noch beweisen, dass er selbst ein vernünftiges Ende hinbekommt. Es gibt nämlich auch viele Fans, die schon ab Buch 4 enorm kritisch sind, weil ihnen das nicht gut genug ist. Ich selbst zähle nich dazu.
 

schlomo23

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Ein Buch zu verfilmen ist aber wohl auch eine ganz andere Herausforderung als ein noch nicht geschriebenes Buch zu verfilmen. :)

Naja, in erster Linie waren die Bücher dafür verantwortlich. Und klar, es gab auch etliches ohne Romanvorlage, was gelungen war, aber dass es seitdem in der Tendenz bergab geht, ist nun kaum ein Zufall. Die Highlights in den Folgen ohne Romanvorlagen kamen ja angeblich auch von Martin (wie die "hold the door" zu "Hodor"-Szene).

Es drängt sich schon der Eindruck auf, dass sie überfordert sind, die Serie ohne Romanvorlage vernünftig zu Ende zu bringen. Das hat sich aber in der siebten Staffel bereits mehr als angedeutet, insofern war es eigentlich auch naiv, für die achte Staffel zu große Erwartungen zu haben.

Ich bin mir da gar nicht mal so sicher. Romane in Drehbücher umzuarbeiten und das dann adäquat auf den Bildschirm oder die Leinwand zu bringen ist mMn schwerer als gedacht, da beide Medien auf ganz anderen Ebenen funktionieren. Oftmals misslingen Adaptionen.

Was ich eigentlich nur sagen wollte ist, dass man sich aufgrund des Posts von @Max_well nicht sofort aufregen muss, es war ein Einzeiler mit Substanz. Wenn er die Schreiberlinge gleichzeitig als "Stümper" bezeichnet fordert er das Aufregen aber natürlich heraus. ;)
 

Tuco

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Und Martin ist nicht in der Lage seine eigene Reihe zu Ende zu bringen (und somit auch überfordert), auch das sagt etwas über den Schwierigkeitsgrad aus und das sollte man im Sinne der Produzenten mal erwähnen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie schwierig das sein muss erst eine Vorlage zu haben und dann fast gar nichts. D & D bekommen viel zu viel Hate ab, sie haben erstaunliches geleistet, denn die Adaption muss man erstmal schaffen, auch wenn Staffel 7 und 8 nicht so wie das Niveau vorher sind. Aber dieses Schicksal teilen sie mit unzähligen Serien und Filmen.

Die Produzente konnten sich nicht 20 Jahre Zeit lassen, sondern mussten produzieren und Martin muss erst noch beweisen, dass er selbst ein vernünftiges Ende hinbekommt. Es gibt nämlich auch viele Fans, die schon ab Buch 4 enorm kritisch sind, weil ihnen das nicht gut genug ist. Ich selbst zähle nich dazu.


Klar, der Schwierigkeitsgrad ist enorm. Was man "vorwerfen" kann ist aber, dass es gar nicht wirklich versucht wurde, sondern diese "gehetzte" Version mit zwei verkürzten Staffeln mit sehr vielen fragwürdigen Ideen (die hier ja alle schon x mal angesprochen wurden) produziert wurde, die offensichtlich vor allem den Zweck hatten, eine "ausgeglichene" Schlacht in 805 und damit einen möglichst spektakulären Abschluss zu bewirken. Das wirkt schon irgendwo sehr "halbherzig" und zu wenig in sich logisch.
 
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