Game of Thrones


Tafelspitz

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Ich finde aber, daß es einfach unglaublich schwer ist, Geschichten, gerade von dem Ausmass, zu einem Ende zu bringen. Mit Ausnahme von Six Feet Under fällt mir spontan kein Ende einer Serie ein, daß mir wirklich gefallen hat...

Bei Breaking Bad fand ich den Abschluss unglaublich gelungen, ist aber auch eine der ganz wenigen Ausnahmen von Serien, die ein zufriedenstellendes, plausibles, gutes Ende haben.

Ist es möglich das GoT mehr enttäuscht als es House of Cards mit der letzten Staffel getan haben? Ich denke das wird schwierig.

Finde ich schon. House of Cards wurde ja kontinuierlich von Staffel zu Staffel schlechter und ich zumindest hatte Null Erwartungen an die letzte Staffel.

Ohne Kevin Spacey wird die Staffel schon wirklich sehr trashig. Ich hab mich da durchgequält, weil ich sie bis zum Ende sehen wollte, aber es war echt kein leichter Weg bis dorthin;-)

Dieser negative Grundgedanke zur letzten Staffel ( nicht nur hier im Forum, aber natürlich auch bei YT ) ist wirklich extrem.
Gefühlt alles was nicht zu 100% perfekt ist, wird auch sofort gegen die Serie gedreht.

Da gibt es die Bücher Leser, bei denen seit Staffel 6 ohne Bücher alles den Bach runtergegangen ist. In den Büchern ist es aber so und so.

Dann gibt es die "früher war alles besser" Fraktion. Staffel 1 - 4 war klasse, danach nur noch Popcorn Trash für Idioten.

Außerdem noch die "logiklöcher Sucher", hey, es ist die vorletzte Folge und die Leute teleportieren sich von A Nach B, die Schlachten waren dumm, warum lebt der da noch und warum sind die auf einmal wieder da.

Ich glaube mittlerweile auch ein bisschen, dass wie D&D die Buchvorlage letztlich gefehlt hat, fehlt eine Buchvorlage auch den Fans/Nerds an der sie sich orientieren konnte. So wusste man immer zumindest grob, dass es in den meisten Fällen auch in den Büchern so war, also gabs nichts zu meckern.
Jetzt hatten die Fans 2 Jahre Zeit sich sehr viel selbst zu konstruieren, hatten riesige Erwartungshaltungen und diese wurden so von den Autoren nicht bedient.

Gestern Cinema Strikes Back geschaut und das war wirklich für mich ein Parade-Beispiel, dass es dann vielen nur noch darum geht die Folge sekundengenau auseinanderzuschrauben, obwohl die Jungs ja eigentlich sonst recht objektiv und fair sind.

2 Beispiele:

1. Die Reise von Jon nach Königsmund hätte laut Karte und Reisegeschwindigkeit einer Armee irgendwie 27 Tage dauern müssen und nicht 2 Tage dauern müssen. Da wurde sich dann minutenlang drüber echauffiert. Dabei ist es doch eigentlich relativ Latte. Es ändert ja nichts. Man hätte Jon den Satz nicht sagen lassen sollen und keiner hätte sich aufgeregt. So wird selbst bei solchen Sachen mittlerweile ein Fass aufgemacht.

2. Es wird genau die Anzahl der Soldaten der goldenen Kompanie gezählt und es wird sich mokiert, dass man ja weit von den 20.000 entfernt sei.
Ich behaupte mal, dass auch die Reiter von Rohan auf dem Weg nach Gondor nicht mit 15.000-20.000 Reitern auf dem Bildschirm zu sehen waren, sondern nur mit einem Bruchteil.....

Viele Leute sind da mittlerweile doch sehr kleinkariert und wollen nur noch irgendwas finden um weiter nörgeln zu können.

Was ist das wieder für eine Logik...
Vorher hat man vermutet, dass 6 Folgen einfach nicht ausreichen würden, um die Story vernünftig zu erzählen.
Jetzt weiß man, dass 6 Folgen nicht ausreichen, um die Story zumindest mittelmäßig zu erzählen.
Wo soll da in irgendeiner Weise ein Widerspruch sein?

Naja, ich denke man hatte ja lange genug Zeit sich darauf einzustellen, dass der Weg stark abgekürzt sein wird. Es war ja nun wirklich keine Überraschung, dass man nur noch 6 Folgen Zeit hat.
Dass wir hier jetzt keine ausgefeilten Intrigen von Varys mehr erwarten konnte, ist dann irgendwie klar.
Wäre schöner gewesen, wenn es anders gewesen wäre, aber dann hätte man wahrscheinlich 10 Staffeln machen müssen oder man hätte die vorherigen Staffeln ordentlich beschleunigen müssen.

Ich hoffe jetzt einfach auf einem halbwegs versöhnlichen Abschluss. Eine große Wendung wird es wohl nicht mehr geben, aber ich hoffe, dass es nicht zu trashig wird à la Sansa hat nen Disput mit Dany und während diese grad Dracarys aussprechen will, kommt Arya seitlich aus dem Nichts gesprungen und beendet die Sache.
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Nachdem ich nun auch endlich mal auf dem neusten Stand bin, kann ich mich dem allgemeinen Grundtenor schon anschließen. Ich bin/war bei weitem nie ein got Fan, habe keine Bücher gelesen und mir in den letzten 2 Jahren auch keine Gedanken dazu gemacht. Ich hab im februar/März diesen Jahres angefangen zu schauen und war von den ersten Staffeln begeistert.

Die siebte Staffel fand ich im allgemeinen noch ganz unterhaltsam und nicht so schlecht wie sie gemacht wird. Man merkt aber schon, dass das Tempo anzieht. Bei der achten Staffel bleibt dann tatsächlich so ein "und das war es jetzt?" Gefühl. Die weissen Wanderer werden immer als ultimativer Feind dargestellt und als Hauptgegner der Menschheit. Dann werden die in einer Folge so abgearbeitet, da bleibt meiner Meinung nach zu viel auf der Strecke. Hätte es auch besser gefunden, wenn zuerst cercei besiegt würde und man sich dann den Wanderern stellt. Dann wäre aber der Heel turn von deny nicht möglich gewesen.
Dieser ging mir auch viel zu schnell und wirkte kaum glaubhaft. Dass die Figur so etwas hergibt finde ich schon, aber nicht so schnell und in diesem Ausmaß. Das war wirklich komplett drüber.
Auch den unbesiegbaren Berg fand ich nervig. Wenn die rechte Hand zu so etwas fähig ist, hätte er ja noch ein paar Krieger mehr zu so schmerzresistenten Kriegern machen können. Der Abgang vom bluthund war dann gelungen. Mal sehen, was das Ende jetzt bringt, die Enttäuschung über die letzten Folgen wird es nur schwer schmälern können.
 

MRB

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Zum Zeitpunkt der Vorbereitung auf die Schlacht um Winterfell hat Dany zwei Gegner, zum Zeitpunkt der Schlacht um Kings Landing nur einen. Es ist auch nicht gesagt, dass man alle Truppen entsendet.

Das Problem hier scheint mir zu sein, dass man im Sinne des allgemeinen Hasses auf die 8. Staffel auf einmal völlig die Relation verliert und Dinge kritisiert, die nicht erklärt werden, aber so unlogisch nicht zu sein scheinen. Sowas ist aber für TV und Filme einfach typisch. Wie schon mal erwähnt wurde, bei Star Wars muss der Imperator nicht zwangsläufig auf seinem Todesstern sein. Bei Indiana Jones erklärt auch keiner, warum die Tochter eines Ägypten-Experten in Nepal lebt und bei The Revenant ist die wütende Bärenmutter irgendwie doch nicht wütend genug, um den Hauptdarsteller zu töten. Aber bei GoT muss jetzt wirklich alles stimmen und jeder Fußtritt durchdacht und über Folgen hinweg motiviert worden sein. Herje. Klar gibt es Logiklücken und Fehler, aber nicht alles ist gänzlich unlogisch. Hingegen scheint GoT-Bashing gerade Mode zu sein...

Wenn ich eine Serie ansehe, die sich vorher genau dadurch ausgezeichnet hat, dann ist das nunmal enttäuschend. Das Fantasy-Setting an sich sagt mir nämlich ansonsten so gar nicht zu, trotzdem fand ich die Serie gut. Bis sie eben zu einem unlogischen 0815-Hollywood-Film wurde, deine Vergleiche dienen daher auch meiner Argumentation.
 

karmakaze

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Wenn ich eine Serie ansehe, die sich vorher genau dadurch ausgezeichnet hat, dann ist das nunmal enttäuschend. Das Fantasy-Setting an sich sagt mir nämlich ansonsten so gar nicht zu, trotzdem fand ich die Serie gut. Bis sie eben zu einem unlogischen 0815-Hollywood-Film wurde, deine Vergleiche dienen daher auch meiner Argumentation.
Schön für dich, aber was genau soll denn nun in diesem konkreten Fall unlogisch gewesen sein?
 

speedclem

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Sowas ist aber für TV und Filme einfach typisch. Wie schon mal erwähnt wurde, bei Star Wars muss der Imperator nicht zwangsläufig auf seinem Todesstern sein. Bei Indiana Jones erklärt auch keiner, warum die Tochter eines Ägypten-Experten in Nepal lebt und bei The Revenant ist die wütende Bärenmutter irgendwie doch nicht wütend genug, um den Hauptdarsteller zu töten. Aber bei GoT muss jetzt wirklich alles stimmen und jeder Fußtritt durchdacht und über Folgen hinweg motiviert worden sein. Herje. Klar gibt es Logiklücken und Fehler, aber nicht alles ist gänzlich unlogisch. Hingegen scheint GoT-Bashing gerade Mode zu sein...

sorry, was sollen denn das für beispiele für logiklücken sein?
warum soll sie denn NICHT in nepal leben, da ist es schön ruhig und auch sonst reizvoll. und was hat das mit ägypten zu tun? warum soll sie denn nicht i nepal leben, nur weil papi ägyptenforscher war? sorry.
in the revenant wird er um ein haar getötet, halbtot, überlebt gerade so. ja. und nun? unlogisch, nee.
und warum soll er nicht auf seinem todesstern sein, wenn er den so liebt? hmm-
 

Pippen

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Wieso zB entscheidet sich der Bluthund einfach mal so nach King's Landing zu gehen, um seinen Bruder zu töten? Das hat er meines Wissens nie auch nur angedeutet, alles passiert völlig aus dem Blauen heraus. Das sind genau die Charakterbrüche, die zu recht moniert werden.
 

MRB

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Schön für dich, aber was genau soll denn nun in diesem konkreten Fall unlogisch gewesen sein?

Das hab ich doch bereits geschrieben und auch deine "Erklärung" klingt für mich alles andere als logisch. Wenn ich im Kampf gegen den Tod sogar meinen ärgsten Feind um Hilfe bitte, weil mir alles andere egal ist (geht ja schließlich gegen den Tod), dann halte ich doch nicht einen großen Teil meiner Truppen zurück, um irgendwelche Burgen zu halten, die mir auch nichts nützen wenn ich tot bin. Schon gar nicht, wenn der Kampf - wie von den Figuren mehrfach selbst erwähnt - vollkommen aussichtslos erscheint. Dann brauche ich einfach jeden Mann zum Überleben. Sollte ich überleben, kann ich mir danach die Burgen auch wieder zurückholen, indem ich einfach trotzdem "nur" die andere Königin umniete.
 

karmakaze

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sorry, was sollen denn das für beispiele für logiklücken sein?
warum soll sie denn NICHT in nepal leben, da ist es schön ruhig und auch sonst reizvoll. und was hat das mit ägypten zu tun? warum soll sie denn nicht i nepal leben, nur weil papi ägyptenforscher war? sorry.
in the revenant wird er um ein haar getötet, halbtot, überlebt gerade so. ja. und nun? unlogisch, nee.
und warum soll er nicht auf seinem todesstern sein, wenn er den so liebt? hmm-
Sorry, das hast du falsch verstanden. Es ist nicht unlogisch, es wird nur nicht erklärt. Das hier vorliegende Problem besteht ja darin, dass viele Aspekte bei GoT für unlogisch erklärt werden, weil sie nicht erklärt werden. Erstaunlicherweise gibt es aber viele Fälle, darunter diese Beispiele, die nicht erklärt werden, aber dennoch für logisch erachtet werden. Du hast gerade wunderbar den Beweis dafür angetreten. Danke.
 

MRB

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Ähm, Dany ist nicht generell "feuerfest". In Staffel 1 ist es zB ein Blutzauber von Mirri Maz Duur. Dany opfert Drogo, ihren Sohn und Drogos Pferfd für die Drachen. Und so sind auch andere Szenen singuläre Ereignisse durch Blutmagie bezahlt mit Opfern. Die Targaryens sind hitzeaffin, aber nicht generell feuerfest. Dany auch nicht.

Was ist denn der Unterschied zwischen "feuerfest" und "hitzeaffin"? Und woran genau wird das in der Serie festgemacht?

Ich gehe auch davon aus, dass Dany grundsätzlich feuerfest ist.
 

karmakaze

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Das hab ich doch bereits geschrieben und auch deine "Erklärung" klingt für mich alles andere als logisch. Wenn ich im Kampf gegen den Tod sogar meinen ärgsten Feind um Hilfe bitte, weil mir alles andere egal ist (geht ja schließlich gegen den Tod), dann halte ich doch nicht einen großen Teil meiner Truppen zurück, um irgendwelche Burgen zu halten, die mir auch nichts nützen wenn ich tot bin. Schon gar nicht, wenn der Kampf - wie von den Figuren mehrfach selbst erwähnt - vollkommen aussichtslos erscheint. Dann brauche ich einfach jeden Mann zum Überleben. Sollte ich überleben, kann ich mir danach die Burgen auch wieder zurückholen, indem ich einfach trotzdem "nur" die andere Königin umniete.
Im fett markierten Teil steht das Problem. Es ist nicht so, dass Danny mit einem großen Heer gegen Kings Landing antritt. Ich sehe da nicht sehr viele Soldaten. Ergo liegt der Schluss nahe, dass es sich um zurückgelassene Reste ihrer Besetzungen handelt. Warum sie die nicht nach Norden gezogen hat? Weil diese Reste nicht gegen den NK entscheidend sind. Sie machen schlicht keinen großen Unterschied aus.
 

Rhaegar

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Es ist weder in den Büchern noch in der Serie gezeigt worden. Dass Dany nicht generell "feuerfest" ist (sondern nur bei diesem besonderen Ereignis), geht auf eine Aussage von GRRM zurück, die er vor vielen Jahren getätigt hat.
 

MRB

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Im fett markierten Teil steht das Problem. Es ist nicht so, dass Danny mit einem großen Heer gegen Kings Landing antritt. Ich sehe da nicht sehr viele Soldaten. Ergo liegt der Schluss nahe, dass es sich um zurückgelassene Reste ihrer Besetzungen handelt. Warum sie die nicht nach Norden gezogen hat? Weil diese Reste nicht gegen den NK entscheidend sind. Sie machen schlicht keinen großen Unterschied aus.

"großer Teil" war nicht darauf bezogen, dass es ein großer Anteil vom Gesamtheer war. Selbst wenn es nur 5% waren, 1000 Mann oder nenne es wie du willst, ist das für mich ein "großer Teil" der für eine zwahlenmäßig unterlegene Seite natürlich durchaus von entscheidender Bedeutung sein kann. 75000 gegen 150000 ist halt was anderes als 70000 gegen 100000. Und im absoluten Kampf um Leben und Tod muss ich auch jedes Korn in die Waagschale werfen.

Die anderen Nordmänner sollten ja schließlich auch alles zusammentrommeln, was irgendwie möglich war.
 

MRB

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Es ist weder in den Büchern noch in der Serie gezeigt worden. Dass Dany nicht generell "feuerfest" ist (sondern nur bei diesem besonderen Ereignis), geht auf eine Aussage von GRRM zurück, die er vor vielen Jahren getätigt hat.

Also bevor sie Drachenmutter war sie ein bisschen feuerfest und danach komplett oder wie? Das macht es auch nicht sinniger.

Ich stütze mich da lieber auf den Eindruck, den die Serie von Anfang an vermittelt hat, als auf die evtl unüberlegte Aussage eines Mannes, der in dieser Situation nicht jedes Detail beachtet hat. Und in der Serie wurde bereits in der ersten Folge (also lange vor den Drachen) die Hitzeresistenz gezeigt. Eine Abstufung zwischen Hitze und Feuer hingegen gab es nie.

Würde ihr Drache sie jetzt also auf einmal verbrennen, dann fände ich das schlicht absolut daneben und nicht nachvollziehbar.
 

karmakaze

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"großer Teil" war nicht darauf bezogen, dass es ein großer Anteil vom Gesamtheer war. Selbst wenn es nur 5% waren, 1000 Mann oder nenne es wie du willst, ist das für mich ein "großer Teil" der für eine zwahlenmäßig unterlegene Seite natürlich durchaus von entscheidender Bedeutung sein kann. 75000 gegen 150000 ist halt was anderes als 70000 gegen 100000. Und im absoluten Kampf um Leben und Tod muss ich auch jedes Korn in die Waagschale werfen.

Die anderen Nordmänner sollten ja schließlich auch alles zusammentrommeln, was irgendwie möglich war.
Für mich nicht. Bei allem Respekt, aber dann scheint das wohl eine sehr subjektive Logiklücke gewesen zu sein.
 

Easy

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Also bevor sie Drachenmutter war sie ein bisschen feuerfest und danach komplett oder wie? Das macht es auch nicht sinniger.

Ich stütze mich da lieber auf den Eindruck, den die Serie von Anfang an vermittelt hat, als auf die evtl unüberlegte Aussage eines Mannes, der in dieser Situation nicht jedes Detail beachtet hat. Und in der Serie wurde bereits in der ersten Folge (also lange vor den Drachen) die Hitzeresistenz gezeigt. Eine Abstufung zwischen Hitze und Feuer hingegen gab es nie.

Würde ihr Drache sie jetzt also auf einmal verbrennen, dann fände ich das schlicht absolut daneben und nicht nachvollziehbar.

Vielleicht wird sie durch den Wahnsinn ja schwächer. Und was mit einem irren und schwachen Targarien passiert, wurde an ihrem Bruder gezeigt. Glaube nicht, das der Feuerfest war...
 

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Vielleicht wird sie durch den Wahnsinn ja schwächer. Und was mit einem irren und schwachen Targarien passiert, wurde an ihrem Bruder gezeigt. Glaube nicht, das der Feuerfest war...

Warum denn nicht? Weil er erstochen wurde?
 

Rhaegar

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Also bevor sie Drachenmutter war sie ein bisschen feuerfest und danach komplett oder wie? Das macht es auch nicht sinniger.

Ich stütze mich da lieber auf den Eindruck, den die Serie von Anfang an vermittelt hat, als auf die evtl unüberlegte Aussage eines Mannes, der in dieser Situation nicht jedes Detail beachtet hat. Und in der Serie wurde bereits in der ersten Folge (also lange vor den Drachen) die Hitzeresistenz gezeigt. Eine Abstufung zwischen Hitze und Feuer hingegen gab es nie.

Würde ihr Drache sie jetzt also auf einmal verbrennen, dann fände ich das schlicht absolut daneben und nicht nachvollziehbar.
Nein, sie war nie feuerfest, sondern in dieser einen Szene wohl durch die Blutmagie vor dem Feuer geschützt. Ansonsten ist sie weniger hitzeempfindlich, aber nicht feuerfest. Im Prinzip hat sie ein Ritual durchgeführt, das die Drachen durch das Opfer erweckt und sie selbst vor dem Feuer geschützt hat.
 
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MRB

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MIt Gold übergossen, meintest Du?

Jo sorry, mein Fehler, hatte "Bruder" überlesen und an den irren König gedacht.

Ich hatte das damals eigentlich so interpretiert, als wenn der immer auf Obermotz macht und seine Schwester runterbuttert, ihr mit "dem Drachen" droht, in Wahrheit aber gar keiner ist bzw. dazu gar nicht fähig ist. Dass grundsätzlich alle Targaryens das können habe ich auch nie erwartet. Wurde das in der Serie mal gesagt?
 
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