Game of Thrones


karmakaze

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Zumindest nicht weniger subjektiv als deine Logik.
Dann gebe ich dir mal noch ein Argument zur Hand, was zu meiner Logik passt und gegen deine Logiklücke: Es gilt mittlerweile als etabliert, dass zwischen dem Durchbruch der Mauer am Ende von Season 7 und der Schlacht von Winterfell in Season 8 maximal 2 Wochen liegen können, wenn man die Entfernung von Winterfell und Mauer betrachtet und eine absolut pessimistische Marschgeschwindigkeit der NKA annimmt. Wenn jetzt nicht der NK zwischendurch Blümchen pflücken war oder Untote neuerdings 16 Stunden Rast brauchen, muss Danny mit ihrem Heer also vor diesem Durchbruch losgezogen sein, ist doch die Entfernung von Dragonstone / Casterly Rock nach Winterfell viel größer. Sie konnte also einerseits gar nicht wissen, ob und wann die NKA in Winterfell eintrifft als sie aufbrach und andererseits wird es dadurch absolut logisch, dass nicht alle Truppen rechtzeitig in Winterfell eintreffen können. Kurzum, es erscheint völlig plausibel, dass gewisse Truppenteile noch zurückgehalten wurden, um alternative Ziele des NK (White Harbor, The Twins?) oder die eigenen Festen zu schützen oder schlicht nicht alle Truppen aus diesen Gründen zusammenziehen zu können.
 

MRB

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Nein, sie war nie feuerfest, sondern in dieser einen Szene wohl durch die Blutmagie vor dem Feuer geschützt. Ansonsten ist sie weniger hitzeempfindlich, aber nicht feuerfest. Im Prinzip hat sie ein Ritual durchgeführt, das die Drachen durch das Opfer erweckt und sie selbst vor dem Feuer geschützt hat.

Und wenn sie die ganzen Khals abfackelt? Kann mich da nicht an einen Blutzauber oder ein Opfer erinnern.


Ansonsten ist sie weniger hitzeempfindlich, aber nicht feuerfest.

Wir drehen uns im Kreis. Ich hab schonmal gefragt woher man das wissen soll. Das wird in der Serie nie so thematisiert.
 

MRB

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Dann gebe ich dir mal noch ein Argument zur Hand, was zu meiner Logik passt und gegen deine Logiklücke: Es gilt mittlerweile als etabliert, dass zwischen dem Durchbruch der Mauer am Ende von Season 7 und der Schlacht von Winterfell in Season 8 maximal 2 Wochen liegen können, wenn man die Entfernung von Winterfell und Mauer betrachtet und eine absolut pessimistische Marschgeschwindigkeit der NKA annimmt. Wenn jetzt nicht der NK zwischendurch Blümchen pflücken war oder Untote neuerdings 16 Stunden Rast brauchen, muss Danny mit ihrem Heer also vor diesem Durchbruch losgezogen sein, ist doch die Entfernung von Dragonstone / Casterly Rock nach Winterfell viel größer. Sie konnte also einerseits gar nicht wissen, ob und wann die NKA in Winterfell eintrifft als sie aufbrach und andererseits wird es dadurch absolut logisch, dass nicht alle Truppen rechtzeitig in Winterfell eintreffen können. Kurzum, es erscheint völlig plausibel, dass gewisse Truppenteile noch zurückgehalten wurden, um alternative Ziele des NK (White Harbor, The Twins?) oder die eigenen Festen zu schützen oder schlicht nicht alle Truppen aus diesen Gründen zusammenziehen zu können.


Ok.
 

stillbrick

Tigerente
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Die siebte Staffel fand ich im allgemeinen noch ganz unterhaltsam und nicht so schlecht wie sie gemacht wird.
Ich kann den Standpunkt aus Sicht der reinen Serienseher verstehen. Aber (und das soll jetzt keine Kritik an dir* sein) wenn man zB nur mal fünf Minuten auf die Karte schaut, und damit auf die Welt, die man sechs Staffeln lang aufgebaut und etabliert hat, war die siebente Staffel das hanebüchenste und schlechteste Geschichtenerzählen, das ich je in so einer großen TV-Produktion gesehen habe.

In der letzten Szene der sechsten Staffel segelte Dany für eine epische Schlussaufnahme mit einer völlig überhöhten Armee nach Westeros. Es war die größte Armee aller Zeiten, die allen, was es in Westeros noch gab, haushoch überlegen war. Sie hatte 100.000 Dothraki incl. Pferden. Also ein gefürchtetes Reitervolk, das auf freien Feld fast unbesiegbar ist. Die Dothraki sind übrigens weit weniger stupide, als in der Serie dargestellt und vergleichbar mit den Hunnen. Auch sind sie von klein auf exzellente Bogenschützen (Gruß nach Winterfell). Dazu hatte sie mit den Unbefleckten 8.000 absolute Eliteinfanteristen. Außerdem hatte Dany bereits die Unterstützung aus Dorne und der Weite. Also den beiden südlichsten der sieben Königsländer. Die Weite ist zudem das mit Abstand bevölkerungsreichste, wohlhabendste und fruchtbarste Königsreich. Hier war Olenna aber die letzte ihres Hauses (und das auch nur halb) und die Gefahr eines Putsches stets vorhanden. Dazu hatte Dany mit Asha quasi noch die Opposition der Eiseninseln, eines weiten Königslandes.

So, was macht man jetzt? Man hat bereits den gesamten Süden des Kontinents auf dem Silbertablett und der Weg nach Norden steht danach weit offen. Segelt man also einfach nur geradeaus, landet in der Weite und sichert den gesamten Süden mit allen Vorräte und Reichtümern ab und vereinigt sich so völlig geschützt mit der Armee von Dorne und den Verbündeten der Weite. Nein? Sobald man nur das Ufer erreicht, hätte man bereits gewonnen. Nein? Okay. Man segelt also nach Norden und landet auf fucking Drachenstein. Einer kargen, kleinen Insel in der Schwarzwasserbucht. Also direkt in den Gewässern des Feindes und gegenüber von Königmund, der Hauptstadt des Feindes. Das wäre auch noch ganz gut gewesen, wenn man, wie schon Danys Vorfahren, einfach durchgesegelt wäre und Königsmund sofort eingenommen hätte. Man hätte auch damit gewonnen und fertig. Aber nein, man bleibt mit seinen über 100.000 Mann starken Landstreitkräften und 100.000 Pferden einfach auf dieser winzigen, kargen Insel in der Bucht vor Königsmund. Über Dinge wie, was es da so zu fressen gab, fragt man lieber nicht nach.

Man hat also die überlegenste Landarmee aller Zeiten und alles was man nicht hat ist die Seehoheit. Also hockt man sich eben auf diese kleine Insel vor die Flotte des Feindes. Und so passieren dann halt gaaanz überraschende Dinge. Euron versenkt Schiffe. Hui. Die Chefin von Dorne wird gefangen genommen und der gesamte Dornestrang endet in einer einzigen Minute Screentime. Asha wird ebenso erstmal aus der Serie geschrieben. In der Weite kommt der zu erwartende Putsch und Cersei hat plötzlich wieder Vorräte und Gold für die Goldene Kompanie. Jo eh.

Und nun kommt mein absoluter Tiefpunkt der Serie: Man sitzt also immer noch auf einer kleinen, kargen Kanalinsel mit einer überlegenen Landarmee fest. Gegenüber die kontinentale Küste. Quasi das französische Festland und die Hauptstadt Paris (in meinem Beispiel direkt an der Küste) fast in Sichtweite. Dazu hat man nur noch wenige Schiffe und der Feind hat gerade bewiesen, dass er die Seehoheit besitzt. Durch die eigene Lufthoheit hätte man aber etwas Spielraum und der direkte Weg an die Küste wäre immer noch frei. Was also tun? Richtig, man setzt seine Eliteinfanterie in die letzten Schiffe und greift.. tada.. Marseille an. Weil ein Berater dort einen Abwasserkanal kennt. Eurons Schiffe, die gerade irgendwo vor Spanien sind, ignoriert man einfach. Gott. Echt jetzt? Gut, und so wird es dann ganz überraschend. Der Feind, der Monate Zeit hat, zerstört mit seiner Seehoheit die Schiffe direkt nachdem man in Marseille an Land gegangen ist. Und somit waren die Unbefleckten dann die ganze siebente Staffel auf Casterlystein geparkt. Am Arsch der Karte. Ohne Vorräte und irgendwas. Nur um im Staffelfinale wieder einfach vor Paris/Königmund aufzutauchen. Zu Fuß, ohne irgendwas, quer durch das Stammland der Lannisters bzw. Frankreich. Ähm.. ja.

Über den genialen Plan einen Untoten für Cersei zu fangen oder der Idee einen See mit einer kleinen Insel hinter der Mauer im eisigen Norden zu zeigen, der nur so halb zu gefroren ist und dann exakt in der Zeit ganz zufriert, in der es zweimal über den halben Kontinent geht, braucht ich gar nicht anfangen. Btw. Ich fand es schon, dass man in Folge 4 von Staffel 8 wieder nach Drachenstein zurückgkehrt ist. Erneut ohne an Euron zu denken. Echt humorvolle Anspielung auf Staffel 7. Und achja, zwischen Folge 4 und Folge 5 waren eigentlich Wochen, wenn nicht Monate. Gut, dass Euron Dany, Drogon und die hundert Unbefleckten auf Drachenstein nicht einfach irgendwann dazwischen abgeschossen hat. Er war ja nur mit 900 Schiffen direkt vor der kleinen, kargen Insel, während Dany depressiv rumhockte und langsam immer irrer wurde.

Mir haben die ersten Staffeln ja ehrlich ganz gut gefallen, aber spätestens seit Staffel 7 sind die Drehbücher einfach eine Frechheit. Man hat die Eckpunkte von Martin und die Wege dazwischen sind inzwischen komplett gaga und zudem auch ziemlich lieblos. Man merkt an allen Ecken und Enden, dass D&D einfach keinen Bock mehr auf GoT hatten. Im Übrigen ist genau deshalb auch jede Kritik an D&D gerechtfertigt. HBO wollte ja, nur D&D wollten nicht mehr. Sie selbst haben die Staffeln gekürzt und die Anzahl der Folgen verringert. Wenn dabei Murks rauskommt, ist es natürlich auch ihre Schuld.

*(Dass du nach zehn Jahren immer noch den gleichen Benutzertitel hast. Allein dafür jeden ehrlichen Respekt.)
 
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Tuco

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Man merkt an allen Ecken und Enden, dass D&D einfach keinen Bock mehr auf GoT hatten.

... oder dass ihnen schlicht nichts Besseres eingefallen ist und sie als Autoren, die selbst etwas erschaffen müssen, statt adaptieren zu können, überschätzt werden. Diese Möglichkeit muss man wohl auch in Betracht ziehen.


Dazu passend:


Martin ist letztlich der größte "Gewinner" der letzten beiden Staffeln, die Neugier auf einen guten und in sich stimmigen Abschluss wird dadurch noch steigen - wohl auch bei Zuschaern, die bisher noch kein einziges der Bücher gelesen haben. Aber gut, man weiß natürlich nicht mal, ob er es überhaupt jemals abschließt... ;)


Und wenn sie die ganzen Khals abfackelt? Kann mich da nicht an einen Blutzauber oder ein Opfer erinnern.

Das wollte ich auch gerade schreiben. Insofern kann man wohl davon ausgehen, dass sie in der Serie "feuerfest" ist. In den Büchern ist sie das aber nicht.


Hier mal eine gute Kritik der letzten Folge, der ich mich anschließen kann:

 
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Rhaegar

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In meinen Augen muss man den Produzenten vor allem zwei Vorwürfe machen: zum einen, dass sie die Serie zu einem zu frühen Ende bringen wollten (aus welchen Gründen auch immer) und deswegen viele Handlungsstränge zu einem unbefriedigendem bzw. zu schnellen und damit unglaubhaften Ende geführt haben. Zum anderen, dass sie offensichtlich GRRM vergrault haben (was auch wiederum mit Punkt 1 zusammenhängen könnte) und damit viel in Sachen schriftstellerischer Klasse eingebüßt haben. Ich würde die Aussage unterschreiben, dass D&D sehr gute Umsetzer sind, aber selbst keine guten Schreiber.

Und ja, GRRM geht in gewisser Form als Gewinner heraus, ist aber ja selbst in der Pflicht erstmal ein besseres bzw. überhaupt ein Ende der Reihe abzuliefern. Seine letzten beiden Bücher hatten zudem auch zu viel von dem, was die Serie in den letzten beiden Staffeln zu wenig hatte.
 

stillbrick

Tigerente
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... oder dass ihnen schlicht nichts Besseres eingefallen ist und sie als Autoren, die selbst etwas erschaffen müssen, statt adaptieren zu können, überschätzt werden. Diese Möglichkeit muss man wohl auch in Betracht ziehen.
Ja, das auch. Aber sie hatten anscheinend sowas wie ein Burnout und wollten danach endlich und möglichst schnell zu anderen Projekten. Eigentlich hätte man an der Stelle überlegen müssen, ob ein Tausch der Autoren nicht das Sinnvollste für alle gewesen wäre. Sowas hat natürlich meist auch Nachteile, aber die Serie hätte dann mehr Folgen und mehr Staffeln bekommen und soo toll sind nun D&D auch nicht. Einzelszenen können sie teilweise wirklich gut, aber ob sie auch große Geschichten ohne Vorlage schreiben können, haben sie bisher noch nicht bewiesen.

Aber jetzt dürfen sie es erstmal bei Star Wars erneut versuchen. :ugly:

Edit:
Und wenn sie die ganzen Khals abfackelt? Kann mich da nicht an einen Blutzauber oder ein Opfer erinnern.
Die ganzen Khals kann man sehr wohl als Opfer ansehen. Sie verbrennen und Dany überlebt. Einfach mal Dany anzünden, ohne dass jemand anderer gleichzeitig stirbt. ;)

Editedit:
Was ist denn der Unterschied zwischen "feuerfest" und "hitzeaffin"? Und woran genau wird das in der Serie festgemacht?
In der ersten(?) Folge badet Dany zB zu heiß. Sowas kann sie, sowas macht ihr nichts aus. Dass sie als Kind ständig zu heiß gebadet wurde, erklärt btw. vielleicht auch den Mad Dany-"Twist" etwas besser.
 
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Easy

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Ich muss nochmal auf Varys kommen. Warum hat sie den nochmal getötet? Wieviele Vergehen hat er sich zu schulden kommen lassen im Vergleich zu Tyrion. Mal abgesehen davon das es Varys war, von dem sie die Drachen bekommen hat...wusste sie das überhaupt?
 

Easy

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Ich kann den Standpunkt aus Sicht der reinen Serienseher verstehen. Aber (und das soll jetzt keine Kritik an dir* sein) wenn man zB nur mal fünf Minuten auf die Karte schaut, und damit auf die Welt, die man sechs Staffeln lang aufgebaut und etabliert hat, war die siebente Staffel das hanebüchenste und schlechteste Geschichtenerzählen, das ich je in so einer großen TV-Produktion gesehen habe.
bin da im Großen und Ganzen bei Dir. Danke für die Mühe.
 

NcsHawk

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Ich muss nochmal auf Varys kommen. Warum hat sie den nochmal getötet? Wieviele Vergehen hat er sich zu schulden kommen lassen im Vergleich zu Tyrion. Mal abgesehen davon das es Varys war, von dem sie die Drachen bekommen hat...wusste sie das überhaupt?
Hochverrat. Tyrion wird gepetzt haben, dass Varys Jon auf dem Thron haben will.
 

Gravitz

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stillbrick

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Ja, aber es ist halt zusätzlich blöd, dass man nicht weiß, wann und ob die letzten beiden Bücher erscheinen. Prinzipiell aber ja.

Du kannst vorerst mal auf YouTube in die nicht schlecht gemachten Amateurhörbücher reinhören. Wenn dir gefällt, was du hörst, kannst du immer noch entscheiden.

 

LoverNo1

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gelungene Beispiele sind für eine gute oder hervorragende letzte Staffel samt Abschluss: etwa "Breaking Bad", "The Wire", "Mad Men" oder "The Shield". Ganz aktuell auch "Veep". Da gibt es schon etliche Gegenbeispiele, so ein Abfall bzw. starke Unzufriedenheit bei einem Großteil der Fans ist keinesfalls zwangsläufig.

Sopranos vergessen :smoke:

Brillantes Ende.
 

The Great

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Sopranos vergessen :smoke:

Brillantes Ende.

Wobei das nicht alle so sehen. ;) Ich meine damit nicht mich selber, aber nach dem Finale gab es sehr viele negative Meinungen. Grundsätzlich muss ich aber auch sagen, dass Serien für gewöhnlich im Laufe der Jahre schlechter werden. Trifft natürlich nicht auf alle zu, aber leider auf die meisten. So extrem wie bei der letzten Staffel von "GoT", kommt aber auch nicht oft vor.

Ja, aber es ist halt zusätzlich blöd, dass man nicht weiß, wann und ob die letzten beiden Bücher erscheinen. Prinzipiell aber ja.

Du kannst vorerst mal auf YouTube in die nicht schlecht gemachten Amateurhörbücher reinhören. Wenn dir gefällt, was du hörst, kannst du immer noch entscheiden.


Ich spiele auch seit Ewigkeiten mit dem Gedanken die Romane mal zu lesen, habe aber von GRRM nur mal ein paar von den Haviland Tuf Kurzgeschichten gelesen und die fand ich überhaupt nicht gut.
 

LoverNo1

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Wobei das nicht alle so sehen. ;) Ich meine damit nicht mich selber, aber nach dem Finale gab es sehr viele negative Meinungen. Grundsätzlich muss ich aber auch sagen, dass Serien für gewöhnlich im Laufe der Jahre schlechter werden. Trifft natürlich nicht auf alle zu, aber leider auf die meisten. So extrem wie bei der letzten Staffel von "GoT", kommt aber auch nicht oft vor.



Ich spiele auch seit Ewigkeiten mit dem Gedanken die Romane mal zu lesen, habe aber von GRRM nur mal ein paar von den Haviland Tuf Kurzgeschichten gelesen und die fand ich überhaupt nicht gut.

Im ersten Moment ist das ja auch etwas schockierend :D
Mit etwas Abstand und "Infos" ist das sinnvoll, zufriedenstellend und sehr subtil gelöst.
 

TraveCortex

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Martin ist letztlich der größte "Gewinner" der letzten beiden Staffeln, die Neugier auf einen guten und in sich stimmigen Abschluss wird dadurch noch steigen - wohl auch bei Zuschaern, die bisher noch kein einziges der Bücher gelesen haben. Aber gut, man weiß natürlich nicht mal, ob er es überhaupt jemals abschließt... ;)

Das Gegenteil dürfte der Fall sein - außer seiner Sicht. Womit er am meisten hadert, ist der Druck der Fans, deswegen ist er noch nicht fertig - hat er auch immer wieder gesagt. Der Druck hat sich nun noch weiter erhöht, weil er der alleinige Heilsbringer ist und hochgejubelt wird. Martin sieht doch wie wenig nachsichtig die Fans bei der Serie sind (ist ihr gutes Recht), die Buch-Fans werden sogar noch genauer hinschauen. Er ist für den Moment der Gewinner, wird aber ganz schnell auch zum Verlierer werden können.
 

Pippen

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Nochmal: Wurde der Cleganebowl irgendwann angedeutet oder entscheidet sich der Bluthund aus dem Nichts, nach Königsmund zu reiten und dort seinen Bruder zu vermöbeln? Ich erinnere mich an keinen Augenblick in den vergangenen Staffeln, wo der Bluthund durchblicken läßt, dass er's nochmal seinem Bruder heimzahlen will (natürlich wird - mehr als nur ein bisschen - angedeutet, dass das Verhältnis der beiden ziemlich zerrüttet ist). Das ist nämlich eben das Grundproblem der beiden letzten Staffeln: Nicht was da erzählt wird, sondern wie es erzählt wird, verstört. Es wird einfach die Kontinuität der Charaktere und Geschehnisse aufgebrochen und das wirkt dann unglaubwürdig.
 
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