Game of Thrones


supafly03

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Wo auch immer
D&D hätten nach Season 6 hinschmeißen sollen, wenn sie nur noch Bock auf zwei kurze Staffeln hatten und alle anderen der Serie mehr Zeit geben wollten. Danke für nichts. Das Ende aka die letzten 12 Folgen echt einfach nur hingeschissen

PS: Gratulation an alle Kinder, die in den letzten 8 Jahren Daenerys getauft haben.

Wie gesagt, seit der letzten Staffel merkt man dass sie es ganz schnell beenden wollen, was ja auch klar ist weil sie endlich ihre Star Wars Trilogie machen wollen.
Dafür haben sie ja auch, ganz schnell, noch eine andere Serie für HBO zur Seite gelegt.

Ansonsten wurde eigentlich mal gesagt, dass das Ende Bittersüß sein soll, aber davon sehe ich auch nichts, sondern nur komischen Schrott.
Aber gut, immerhin hat Jon am Ende ja, leicht gezwungen, kurz angedeutet zu lächlen, was ja wohl der süße Teil sein sollte....:crazy:
 

NcsHawk

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Das Ende sollte ja Bittersweet sein...
Bittersweet ist das Ende jetzt weil man froh ist, dass es endlich vorbei ist und die Serie nicht noch mehr Schaden anrichten konnte. :crazy:
 

Francis3

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Finde es wirklich Schade so eine geniale Serie so Enden zu lassen.
Hatten die wirklich keine Idee wie man die fehlenden 7 Folgen ausfüllen kann?

Eigentlich würde ich gerne die Bücher lesen, aber GRRM traue ich nicht ganz, dass er jemals diese zu Ende bringt. Und hab nicht gerade Bock alle Bücher zu lesen und dann ein offenes Ende (auch wenn die Serie eine Richtung angibt weicht es ja stark von der Serie ab) zu haben. Ich hasse dies generell wie z.B. bei Shenmue...da warte ich immer noch auf Teil 3 :(.
 

Pippen

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Ich denke, das Genre ist damit durchgekaut. GOT war ja quasi ein radikaleres Herr der Ringe. Bin gespannt, welches Thema die nächste go-to-show hat. Meine Idee: Eine Serie über die Zeit vor 100.000 Jahren, im Stile von 'Am Anfang war das Feuer', so richtig realistisch mit allem Drum und Dran.
 

thedoctor46

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Meine Interpretation zu "bittersweet" bzw. was damit gemeint sein könnte.

Die 4 Starks (zähle Jon mit dazu) sind alle da wo sie sein wollen. Jon hinter der Mauer, Sansa als Königin des unabhängigen Nordens, Arya erkundet die Welt und Bran auf dem Thron (finde schon das man erahnen konnte, dass er das so geplant hat).

Sie sind am Ziel, nur sind sie jetzt alleine und ohne ihre Geschwister. Also bittersweet aus deren Sicht.
 

karmakaze

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Eigentlich sterben alle Dothrakis in Winterfell, einer der Schreiber sagt danach noch "ja, das war das Ende der Dothraki", dann sind auf einmal wieder Tausende da zur Schlacht um Kings Landing...
Das hatte sich doch schon erklärt und ist nun wirklich kein Plot hole.
die Unsullied hauen ab nach Naath und die Verschreiber vergessen die Dothraki...
Müssen wir wirklich mit Ende einer Serie wirklich alles restlos klären, jedes unwichtige Detail?
Alles schön Zack Zack im Abfertigungsmodus.
Ganz konkret, welche ausführlichere Auflösung hättest du dir denn gewünscht?
 
G

Gelöschtes Mitglied 233

Guest
Weiß gar nicht was ihr alle habt. Aber wohl möglich leben wir im Zeitalter des "Internet Bashing" wo man nur noch Internet Morrons Meinung hört anstatt etwas wert zu schätzen weiß und die Serie einfach genießt bzw. den Abschluss.

Game of Thrones Staffel 8 war nicht die Beste und litt unter schlechtem Writing. Das wissen wir alle.

DENNOCH war es ein schöner Abschluss, der eben das möglichste herausgeholt hat was in den Händen der Creator lag.

Die Serie hat 9 Jahre lang eine ganze Dekade geprägt.
73 Folgen, 8 Staffeln.

Für mich bleibt sie die Beste jemals aufgestellte TV-Serie der Welt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 233

Guest
Das hab ich im Lakers Forum gepostet in den USA. Vlt passt das auch noch hier rein:

I guess it all wrapped up nicely after all? Right?

No. That’s not sarcasm. You people wouldn’t be happy no matter what they did because your expectations were so unrealistic. This was a good episode. Lets remember it wasn’t rushed!!!

D&D slowed it down. They split up S7+S8. The last 13 episodes were supposed to be one, 10 episode season. Did you want Dany to sit at Dragonstone for 2 seasons doing absolutely nothing like she did in Mereen? LOL
 

stillbrick

Tigerente
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Naja, spätestens die zweite Hälfte der letzten Folge war so ziemlich das Schlechteste, was je gesehen habe. Es macht auch keinerlei Sinn. Der kleine Rat war Satire? Reine Verarsche? Purer Slapstick? Keine Ahnung. Bis zum Rat vergingen Wochen, eher Monate und die Unbefleckten ermorden zwar irgendwelche Kriegsgefangene, aber nicht den Mörder ihrer Königin und den Verräter Tyrion, der sogar noch unter Führerin Dany verhaftet wurde..

Dann kam also der Rat. Tyrion darf - in Ketten - Wortführer sein und erneut den Erklärbär geben. Vor einer Gruppe von random Leuten, überlebenden Lords und irgendeinen namenlosen Führer aus Dorne. Sansa wählt am Ende als einzige nicht Bran, obwohl er ihr Bruder war/ist und der Norden militärisch und wirtschaftlich im Moment gar nicht überlebensfähig ist. Die Eiseninseln und Dorne, die immer für ihre Unabhängigkeit kämpften, wählen aber den für sie unbekannten Bran weil? Zudem darf Asha noch einen dummen Satz sagen und einige unpassende Witze wurden auch gemacht. Danach sieht man dann Bronn als Lord der Weite (also des mit Abstand am wichtigsten Königreichs) und Herr der Münze.. Weil er Tyrion in der vierten Folge in die Fresse geschlagen hat oder weil er sich als bauernschlauer Dieb und Söldner für so einen Posten empfohlen hat? Keine Ahnung. Letztendlich dürfte das Königreich so keine zwei Jahre überstehen und somit ist dies auch als Ende absolut untauglich und unbefriedigend. Man hätte ja zu diesen Endpunkten kommen können, aber bitte nicht dermaßen lieblos und gegen die Logik der Geschichte.

Naja, jetzt haben wir halt den Wolfgang Schäuble von Westeros am Thron, der jederzeit jeden aus der Ecke seines Schlafzimmers beobachten kann. Gut, dass der Faschismus nochmal abgewendet wurde. Die ersten vier Staffeln waren für mich Top 10, mittlerweile hat die Serie aber in keiner Bestenliste mehr etwas zu suchen. Selten so schlechtes Writing und ein liebloseres Ende erlebt.

Ansonsten:
 
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Pippen

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Man hätte ja zu diesen Endpunkten kommen können, aber bitte nicht dermaßen lieblos und gegen die Logik der Geschichte.

Trifft den Nagel auf den Kopf.

Die ersten vier Staffeln waren für mich Top 10, mittlerweile hat die Serie aber in keiner Bestenliste mehr etwas zu suchen. Selten so schlechtes Writing und ein liebloseres Ende erlebt.

Mir fällt nichts ein, was GOT 1-4 schlägt, nichtmal Lost 1-3, nichtmal Herr der Ringe.
 

sefant77

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Man hätte ja zu diesen Endpunkten kommen können, aber bitte nicht dermaßen lieblos und gegen die Logik der Geschichte.

Darum geht es am Ende. Dany als Madqueen etc ist ja alles kein Problem (sicherlich wird sie in den Büchern auch so enden), aber es ist halt alles überstürzt, lieblos und mit Logiklöchern hingeklatscht. Aus einem komplexen Charakter wie Euron wird ein Jack Sparrow Clown gemacht. Und und und.

Natürlich können sich D&D immer damit rausreden dass sie halt keine Bücher mehr hatten, aber sie hätten einfach hinschmeissen sollen. Jetzt verstehe ich auch wieso es zwischen Martin und D&D wohl so übel gekracht hat...
 

PhilIvey

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Дюссельдорф
Ganz konkret, welche ausführlichere Auflösung hättest du dir denn gewünscht?

Jetzt nochmal mit etwas Abstand hätte ich mir schon ab Danys Tod etwas mehr Detail gewünscht. Wie kommt man dazu Bran zum König zu wählen, wieso Jon und Tyrion nicht schon von den Unbefleckten und dem Dothrakis gelyncht wurden, wie der gesamte Rat zusammengerufen wurde etc.

Um doch mal was positives hervorzuheben:
Tyrion hat sich in der letzten Folge schauspielerisch mal wieder von der besten Seite gezeigt, der Dialog mit Jon im Kerker war mal wieder etwas, was mich an der Serie insbesondere in den ersten Staffeln fasziniert hat.
 

karmakaze

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Jetzt nochmal mit etwas Abstand hätte ich mir schon ab Danys Tod etwas mehr Detail gewünscht. Wie kommt man dazu Bran zum König zu wählen, wieso Jon und Tyrion nicht schon von den Unbefleckten und dem Dothrakis gelyncht wurden, wie der gesamte Rat zusammengerufen wurde etc.

Um doch mal was positives hervorzuheben:
Tyrion hat sich in der letzten Folge schauspielerisch mal wieder von der besten Seite gezeigt, der Dialog mit Jon im Kerker war mal wieder etwas, was mich an der Serie insbesondere in den ersten Staffeln fasziniert hat.
Danke für die Antwort. Ich gehe auf die anderen Sachen nochmal ein, aber grundsätzlich zu Bran: Aus meiner Sicht macht das durchaus Sinn. Es wurde ja damit begründet, dass er als 3-Eyed-Raven a) das Wissen der Welt hat und b) in die Zukunft sehen kann. Also wenn du mich fragst, gäbe es eine Partei, die das könnte, würde ich sie bei der nächsten Wahl wählen. Damit bekommt auch die Winterfell-Folge noch eine gewisse Bedeutung. Der NK will ja Bran töten, weil er das kann. Arya sorgt dann dafür, dass er überlebt und somit kann er seinem vorgezeichneten Pfad folgen.

Edit - Jon und Tyrion: Dany hat doch deutlich zu verstehen gegeben, dass die wichtigen Verräter durch Drogon brennen sollen. Warum also sollte sie sich dann für eine Schnellexekution entscheiden? Das ist, glaube ich, auch so üblich, demonstrativ sozusagen, wie beim einstigen Lord von Winterfell, Eddard. Und Jon, was genau soll der verbrochen haben, bevor er Dany tötet, dass er von dieser vor ihrer eigenen Ermordung (!) von ihm im unüblichen Schnellverfahren hingerichtet werden soll?

Danys Tod: Finde ich nicht. Die Motive beider sind hinreichend erklärt. In dem Moment, wo sie ihre Pläne gegenüber Jon erwähnt, weiß Jon, dass Tyrion Recht hat. Es erscheint mir unlogisch, dass er dann noch 3 Episoden irgendwo darüber philosophieren muss. Oder wie meinst du das?

Ratszusammensetzung: Einige kritisieren ja, nicht du, dass Bronn Master of Coin wird. Okay, aber hat auch mal wer seine Vorgänger angeschaut? Peter Baelish (Spion), Tyrion selbst (Stratege und Wortführer), Maes Tyrell (Oberhaupt und General, wenn ich mich nicht irre). Das ist jetzt nicht so die geballte finanzielle Kompetenz. Es scheint mir eher so, dass man clevere und wichtige Leute damit betreut (okay, Maes vielleicht nicht) und das kann man über Bronn schon sagen.
 
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Tuco

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Naja, spätestens die zweite Hälfte der letzten Folge war so ziemlich das Schlechteste, was je gesehen habe. Es macht auch keinerlei Sinn. Der kleine Rat war Satire? Reine Verarsche? Purer Slapstick? Keine Ahnung. Bis zum Rat vergingen Wochen, eher Monate und die Unbefleckten ermorden zwar irgendwelche Kriegsgefangene, aber nicht den Mörder ihrer Königin und den Verräter Tyrion, der sogar noch unter Führerin Dany verhaftet wurde..

Dann kam also der Rat. Tyrion darf - in Ketten - Wortführer sein und erneut den Erklärbär geben. Von einer Gruppe vor random Leuten, überlebenden Lords und irgendeinen namenlosen Führer aus Dorne. Sansa wählt am Ende als einzige nicht Bran, obwohl er ihr Bruder war/ist und der Norden militärisch und wirtschaftlich im Moment gar nicht überlebensfähig ist. Die Eiseninseln und Dorne, die immer für ihre Unabhängigkeit kämpften, wählen aber den für sie unbekannten Bran weil? Zudem darf Asha noch einen dummen Satz sagen und einige unpassende Witze wurden auch gemacht. Danach sieht man dann Bronn als Lord der Weite (also des mit Abstand am wichtigsten Königreichs) und Herr der Münze.. Weil er Tyrion in der vierten Folge in die Fresse geschlagen hat oder weil er sich als bauernschlauer Dieb und Söldner für so einen Posten empfohlen hat? Keine Ahnung. Letztendlich dürfte das Königreich so keine zwei Jahre überstehen und somit ist dies auch als Ende absolut untauglich und unbefriedigend. Man hätte ja zu diesen Endpunkten kommen können, aber bitte nicht dermaßen lieblos und gegen die Logik der Geschichte.

Naja, jetzt haben wir halt den Wolfgang Schäuble von Westeros am Thron, der jederzeit jeden aus der Ecke seines Schlafzimmers beobachten kann. Gut, dass der Faschismus nochmal abgewendet wurde. Die ersten vier Staffeln waren für mich Top 10, mittlerweile hat die Serie aber in keiner Bestenliste mehr etwas zu suchen. Selten so schlechtes Writing und ein liebloseres Ende erlebt.


Sehr seltsam war auch noch: Sam nimmt erst an diesem Rat teil (nicht als maester gekleidet), und dann ist er kurze Zeit später als grandmaester im small council? Obwohl er geschätzte zwei Wochen in der citadel war und noch kein einziges Kettenglied haben dürfte? Und was ist eigentlich mit Gilly passiert, die in 804 oder 805 noch schwanger war? :crazy:
 

sefant77

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Sehr seltsam war auch noch: Sam nimmt erst an diesem Rat teil (nicht als maester gekleidet), und dann ist er kurze Zeit später als grandmaester im small council? Obwohl er geschätzte zwei Wochen in der citadel war und noch kein einziges Kettenglied haben dürfte? Und was ist eigentlich mit Gilly passiert, die in 804 oder 805 noch schwanger war? :crazy:

 

Tony Jaa

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Naja, spätestens die zweite Hälfte der letzten Folge war so ziemlich das Schlechteste, was je gesehen habe. Es macht auch keinerlei Sinn. Der kleine Rat war Satire? Reine Verarsche? Purer Slapstick? Keine Ahnung. Bis zum Rat vergingen Wochen, eher Monate und die Unbefleckten ermorden zwar irgendwelche Kriegsgefangene, aber nicht den Mörder ihrer Königin und den Verräter Tyrion, der sogar noch unter Führerin Dany verhaftet wurde..

Dann kam also der Rat. Tyrion darf - in Ketten - Wortführer sein und erneut den Erklärbär geben. Von einer Gruppe vor random Leuten, überlebenden Lords und irgendeinen namenlosen Führer aus Dorne. Sansa wählt am Ende als einzige nicht Bran, obwohl er ihr Bruder war/ist und der Norden militärisch und wirtschaftlich im Moment gar nicht überlebensfähig ist. Die Eiseninseln und Dorne, die immer für ihre Unabhängigkeit kämpften, wählen aber den für sie unbekannten Bran weil? Zudem darf Asha noch einen dummen Satz sagen und einige unpassende Witze wurden auch gemacht. Danach sieht man dann Bronn als Lord der Weite (also des mit Abstand am wichtigsten Königreichs) und Herr der Münze.. Weil er Tyrion in der vierten Folge in die Fresse geschlagen hat oder weil er sich als bauernschlauer Dieb und Söldner für so einen Posten empfohlen hat? Keine Ahnung. Letztendlich dürfte das Königreich so keine zwei Jahre überstehen und somit ist dies auch als Ende absolut untauglich und unbefriedigend. Man hätte ja zu diesen Endpunkten kommen können, aber bitte nicht dermaßen lieblos und gegen die Logik der Geschichte.

Naja, jetzt haben wir halt den Wolfgang Schäuble von Westeros am Thron, der jederzeit jeden aus der Ecke seines Schlafzimmers beobachten kann. Gut, dass der Faschismus nochmal abgewendet wurde. Die ersten vier Staffeln waren für mich Top 10, mittlerweile hat die Serie aber in keiner Bestenliste mehr etwas zu suchen. Selten so schlechtes Writing und ein liebloseres Ende erlebt.

Ansonsten:

This!

Ich bin, man kann von der "Auflösung" halten was man möchte. Danys Wandlung zur Mad-Queen finde ich persönlich cool, Bran als Rabe und dann König (während der Norden nicht mehr im Reich ist :skepsis:) begeistert mich nicht. Dafür ist er als Rabe zu sehr entwurzelt (Schauspieler auch grauenhaft). Ich sehe nicht, was ihn prädestinieren soll (außer eine nette Geschichte haha, die so ziemlich Jeder hat) und wie er realistisch einen Führungsanspruch durchsetzen sollte, ohne a) irgendwas für das Reich geleistet zu haben b) Hausmacht zu haben.
Bezeichnend, dass am Ende genau das "Spiel um den Thron" zu einer plumpen Abstimmung innerhalb einer zufälligen Gruppe mutiert.
Aber ok, der Drache hat den Thron zerstört, da ist alles anders.
Jon landet am Ende beyond the wall. kA, ich habe nie so eine besondere Verbindung dazu gespürt, aber was solls.

Ich hätte ein anderes Ende präferiert, aber vielleicht wird das in den Büchern alles besser inszeniert. Wie gesagt, der Schauspieler von Bran wäre mMn für eine Figur mit mehr Facetten nicht geeignet.
Unabhängig davon, war das "Wie" einfach grausam. Ich verstehe nicht, wie man das irgendwie relativieren will. Die Dothraki werden ausgelöscht, um eine coole filmische Szene zu generieren. Sie tauchen dann ohne Erklärung wieder auf, wieder um imposantere Bilder zu produzieren. Und dann verschwinden sie wieder, weil man nicht mehr Stress will. Das ist unter GZSZ-Niveau.

Im Nachhinein wäre es vllt besser gewesen, die Serie anders enden zu lassen, und das Ende von Martin nicht als Fixpunkt zu nehmen. Lieber eine eigene Story, die stimmig ist, als einen gleichen Anfangs- und Endpunkt. Die Story, die Martin mMn nie fertig stellen wird, konnte man in 8 Staffeln nicht erzählen. Game of Thrones bleibt sozusagen unvollendet. Vllt werde ich nach einiger Zeit die Reise wieder etwas mehr wertschätzen können.
 

Deontay

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Nach der siebten Staffel hatte ich auch keine großen Erwartungen mehr für die letzte Staffel. Ich war eher verwundert dass die Mehrheit über die siebte Staffel nicht geschimpft hat. Scheinbar hat man sich das Schimpfen nun für die letzte Staffel aufgehoben, darüber bin ich schon hinweg.
Dass das Ende dann auch grandios an die Wand gefahren wird war mir dann auch klar als ich the long night bestaunen durfte. Unterbelichtet, keiner beißt in den Schnee, ständige "Rettungen in letzter Sekunde", Arya springt ins Glück... komischerweise wurde diese Episode dann teilweise wieder positiv gesehen :crazy:
Dafür empfand ich the bells noch ganz ordentlich, spielt auch keine große Rolle mehr. Die letzten beiden Staffeln waren leider ein ordentlicher Reinfall, die Serie bleibt dennoch top für mich.
 
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