Gameday - Saison 2016/2017


erminator

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Jung, jung, jung, viel verlieren und tanken, teilweise zig Spielern viele Möglichkeiten geben. Alles schön und gut, aber wenn man nicht bald anfängt, so etwas wie eine Siegermentalität aufzubauen, dann schlägt sich das auch auf den Ehrgeiz und die Leistungen der Spieler nieder. Siehe die Szene 2:15 Minuten vor Schluss, als kein Sixer wirklich zurückläuft und Wiggins den Dunk + Freiwurf problemlos einlocht.

Wozu?Wenn doch vom aktuellen Roster eh maximal 4 Spieler gebraucht werden nach der Rebuildphase. Ich glaube die Jungs wissen schon was Sache ist und um die Tatsache, dass wenns bei Philly vorbei ist, es wohl generell zu Ende geht mit der NBA.

Normal dienen die 76ers diese Saison doch als Auffangbecken oder ist mir da was entgangen (da ich mit nicht so intensiv damit beschäftige) und ein Spieler konnte die Tankbühne nutzen um sich für andere Franchise zu empfehlen?

Je öfter ich meinen Post durchlese desto gehässiger wirkt er aber ich versichere euch, dass dies wirklich nicht meine Intention ist.
 

Tario

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Erstmal solltest du dir die Szene vielleicht noch mal genauer anschauen, die Sixers haben vorne den Turnover, Lavine hat freie Bahn zum Korb, wird von einem Jerami Grant Monstermäßig geblockt der beim TO noch 3 Meter hinter ihm war, das der Ball dann zu Wiggins kommt ist pures Glück, auf der anderen Seite war ein Sixer. Ich verstehe wirklich viele Leute die Kritik an den Sixers haben, aber das mit der Siegermentalität ist einfach schwachsinn. Die Bobcats haben vor 3 oder 4 Season 6 Spiele gewonnen, SECHS. Ich glaube Leute wie Kemba haben damit jetzt kein Problem mehr und können nicht gewinnen, Durant hatte die ersten 2 Jahre auch ein mießes Team und kaum Siege.
 

mc.speech

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Hab ich mir angeschaut. Und sehe das weiterhin so (mit Grant und dass natürlich auch Fünkchen Glück dazugehört, ist logisch, darum ging es nicht).

Und wenn die Bobcats (aus der Saison ist tatsächlich Walker der einzige Name/Starter in heutiger Zeit) jetzt das Non-Plus-Ultra bzw. der Vergleich sind, dann heißt das für die Sixers: Nächstes Jahr 15 Siege drauf und übernächstes Jahr Winning-Record und Playoffs. Na dann!

Rebuild beinhaltet für mich eben in gewisser Weise immer auch Veteranen, die für Erfahrung und eben eine gewisse Siegermentalität sorgen. Rebuild heißt nicht automatisch alles wegtraden, nur Spieler U22 verpflichten und 70 Spiele zu verlieren.
 

LeTimmAy

lickface
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Wozu?Wenn doch vom aktuellen Roster eh maximal 4 Spieler gebraucht werden nach der Rebuildphase. Ich glaube die Jungs wissen schon was Sache ist und um die Tatsache, dass wenns bei Philly vorbei ist, es wohl generell zu Ende geht mit der NBA.

Normal dienen die 76ers diese Saison doch als Auffangbecken oder ist mir da was entgangen (da ich mit nicht so intensiv damit beschäftige) und ein Spieler konnte die Tankbühne nutzen um sich für andere Franchise zu empfehlen?

Je öfter ich meinen Post durchlese desto gehässiger wirkt er aber ich versichere euch, dass dies wirklich nicht meine Intention ist.

okafor, noel, covington sind wohl erstmal sichere bestandteile des späteren teams.
stauskas, grant, thompson, mcconnell sehe ich mit chancen. wenn nicht bei den sixers, dann doch irgendwo in der nba als role player von der bank. aber auch hier ist ja durchaus noch entwicklung möglich.

canaan braucht keiner.
sampson naja... für ein leben als journeyman am ende bank könnte es reichen. bei pressey könnte auch eine rolle als dritter PG funktionieren.
holmes und wood würde ich noch nicht bewerten.
 

Duffman

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Der springende Punkt ist aber der, das diese viel beschworene "Losing-Mentality" einfach überhaupt nicht der Realität entspricht. In den letzten zwei Saisons gab es vielleicht rund 5 Spiele, wo man mangelnden Einsatz oder hängende Schultern hätte entdecken können. Dies wird Sixersfans auch immer wieder von den teilweise unfassbar gehässigen und dämlichen Auswärtskommentatoren bestätigt, die immer wieder darauf hinweisen, dass sich dieses Team nie aufgibt.

Die Sache mit den Veteranen wird ja auch von uns Fans sehr kritisch beachtet. Gerade defensiv merkt man, wie uns ein Mbah a Moute abgeht.

Mich stören so inkorrekte Aussagen einfach wie "nur U22 verpflichten und 70 Spiele zu verlieren". Ich verstehe auch ehrlich gesagt die in vielen Posts (nicht die aktuellen hier) durchdringende Häme nicht. Klar ist man nicht so weit wie die TWolves oder die Magic, weil man eben keinen Superstar a la Love oder Howard hatte, die einem Unmengen an Talenten/Picks einbringen. Bei den Sixers war ja das Gegenteil der Fall, dass man mit dem Bynumtrade sich eigentlich erstmal die Zukunft verbaut hat.

Ich stehe nach wie vor hinter dem Rebuildplan von Hinkie. Sicher gibt es Dinge zu bemängeln, wie seine fehlende Kommunikation, seinen radikalen Ansatz oder seine scheinbare Allergie gegen Veteranen. Aber ich habe zum ersten Mal seit dem Kapitel Turnerdraft (wir wissen ja alle, wie das endete) wieder Hoffnung, dass man hier etwas längerfristiges aufbaut.

Noch einmal und das wurde hier bei den Sixersfans auch schon oft geäußert: Der kommende Draft und die Offseason werden richtungsweisend für die Sixers und insbesondere Hinkie. Wenn man nach dieser Offseason ohne Top 2 + Lakers Top 6 Pick (+ Embiid, Sariç) und wenigstens einem vielversprechenden FA und/oder Veteranen dasteht, dürfte das Hinkies letzte Betätigungen bei den Sixers gewesen sein.

Edit: Um Missverständnisse vorzubeugen: Ich erwarte nicht, dass alles nächste Offseason genau so eintreffen muss, um ein Erfolg zu werden. Dies sollte aber in etwa die Marschrichtung sein.
 

Philly's Finest

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Unglaublich, wie man sich wieder die Butter vom Brot nehmen hat lassen. Man war wieder über das ganze Spiel hinweg das bessere Team, hat auf den Run der Wolves im dritten Viertel antworten können und sich im vierten Viertel gut positioniert, das Spiel nach Hause zu fahren. Aber dann hat man doch eine Spur zu oft den offenen Dreier nicht getroffen, dazu verdunkt sich Grant und dann passieren haarsträubende Turnover wie am Ende des Spiels. Wiggins dagegen auch richtig stark, freut mich für die Wolves-Fans, dass sie mit ihm und Kat ein schlagfertiges Duo für die Zukunft haben.

Okafor hatte wohl sein bestes NBA-Spiel. Offensiv kaum zu stoppen, defensiv räumt er Kat 2x ab, dazu ackerte er unter den Boards wie kein zweiter. Defensiv war er auch viel aktiver, öfter auch mit den Augen am Ball als sonst. Kann mich nur an max drei Szenen erinnern, wo die Help-Defense ausgeblieben ist bzw er energischer den Drive hätte verteidigen können.

btw Okafor mit -10 bei den +/- -Stats. Mal wieder sagt das mehr über die Mitspieler als über Okafor aus.
 
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sonic00

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Der springende Punkt ist aber der, das diese viel beschworene "Losing-Mentality" einfach überhaupt nicht der Realität entspricht. In den letzten zwei Saisons gab es vielleicht rund 5 Spiele, wo man mangelnden Einsatz oder hängende Schultern hätte entdecken können.

Niemand unterstellt dem Team, dass es absichtlich Spiele verliert. Die Frage die sich ergibt ist: Kann das Team überhaupt Spiele gewinnen?
Die fehlende Execution im vierten Quarter ist auch ein klares Indiz fehlender Klasse bzw. Konstitution.
Wie heißt es so schön: "Am Ende ist die Ente fett". Ein mittelmäßiger Aufbauspieler könnte da schon helfen und erzähl mir bitte niemand, dass man den nicht in der NBA bekommen kann. Im übrigen würde dieser auch die jungen "Big-Men" verbessern und Ihnen helfen in der NBA zu reifen und in mittelfristiger Zukunft das Team zu erfolgreichen Spielen zu führen.
Ob Absicht oder nicht, Fakt ist das diese Mannschaft als Mannschaft nicht das Format hat 10 Siege in der Saison zu holen.
Und ganz ehrlich...als Fan der zu jedem Heimspiel rennt oder nen Team-League Pass hat, wäre mir das deutlich zu wenig.
So well...so hat eben jeder seine eigene Meinung zu dem Thema.
 

WallIn

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Ich selber hab die fehlenden Veterans auch kritisiert und tue es jetzt noch. Es gibt ja sogar Veterans, die in diesem Sixers Team eine solide Rolle spielen könnten, die sie woanders nicht mehr bekommen würden. Zum Beispiel ein Jameer Nelson könnte locker 25min+ in Philly spielen.
Allerdings finde ich auch, dass wir uns hier mal darauf einigen könnten erstmal die Rückkehr von Marshall/Wroten abzuwarten. Beide hatten eine schwere Verletzung und sind jetzt nicht die Heilsbringer. Wenn sie aber nur annähernd ihr altes Leistungsvermögen erreichen, sind sie dennoch eine große Verstärkung der Guardrotation. Marshall weiss mindestens genauso gut wie Ish Smith, wie man Big Men einsetzt und Wroten hat letztes Jahr zu einigen Siegen beigetragen. Bin mir sicher mit beiden an Board und einen fitten Covington hätte man 2-3 Siege auf dem Konto.
Die 22-25 Siege waren vielt. zu optimistisch, allerdings denk ich dass man letztendlich doch bei 12-15 Siegen landet.

Also noch 2-3 Wochen Geduld haben und dann kann man sehen, ob dass Ziehenlassen von Smith oder die fehlende Verpflichtung einens PGs, ein Fehler war...

Und Siegermentalität ist sowas von überbewertet. Man verliert weil man zu wenig Qualität aktuell hat. Wenn die Qualität im Kader steigt, wird keiner der aktuellen Spieler, die dann noch im Kader stehen, denken "Wir haben letzte/vorletzte Saison so viel verloren, ich treffe bestimmt nicht im letzten Viertel etc." So gut wie jeder junge Spieler verliert idR. mit seinem Team erstmal...sonst sind Giannis, Favors, Oladipo, Russell, Davis etc... auch schon alles Looser...für mich ne Basketballfloskel.
 

sonic00

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Tony Wroten hat es 4 Jahre lang nicht geschafft in Memphis den Durchbruch zu schaffen. Und wenn ich mich recht erinnere, dann war hinter Conley da relativ wenig Substanz bzw. Konkurrenz für einen passablen Backup. Bei aller Liebe, aber Tony Wroten ist in meiner Augen genau bei einem Team in der NBA in der Lage einen Starter abzugeben.
 

WallIn

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Tony Wroten hat es 4 Jahre lang nicht geschafft in Memphis den Durchbruch zu schaffen. Und wenn ich mich recht erinnere, dann war hinter Conley da relativ wenig Substanz bzw. Konkurrenz für einen passablen Backup. Bei aller Liebe, aber Tony Wroten ist in meiner Augen genau bei einem Team in der NBA in der Lage einen Starter abzugeben.
Kennst ihn ja ziemlich gut. Tony Wroten ist 22 Jahre alt und hat exakt eine Saison bei Memphis gespielt. Als Rookie bei einem Borderline Contender nicht Minuten zu bekommen, achherje...
In Philly dann 13/3/3...und dann 17/3/6 gemacht...

PS: Galt damals eigtl als Lottery Talent, ist aber aufgrund seines rohen Spiels und seinem Charakter an 25 gerutscht. Wenn man Wroten für nicht talentiert hält, aber Schröder anpreist...
 
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mc.speech

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Was das Thema Siegermentalität angeht: Ich finde es durchaus nicht unwichtig, wie ein Team sich über Jahre präsentiert. Das muss jetzt nicht auf den Spieler als solchen abfärben, kann es aber. Konkurrenz bestärkt Rookies. Sie auch mal zu "benchen", wenn sie nichts beitragen. Sie Verantwortung übernehmen lassen, aber ihnen auch aufzeigt, dass man auch andere Alternativen hat.

Das muss jetzt nicht 1-zu-1 auf die Sixers übertragen werden, dazu hab ich einfach zu wenig Einblick. Aber das ist ein Punkt, den man eben im Hinterkopf behalten muss. Rebuild ist eine Sache, aber das Team muss wachsen und erfolgreicher werden. Wenn fragliche Trades für junge Kernspieler erfolgen oder schon die nächsten Gerüchte anstehen, erscheint das nicht förderlich. Wenn Brown scheinbar grundlos einen super spielenden Okafor in der Crunchtime gegen die Wolves bei bisher 0 Siegen rausnimmt (so stand es zumindest hier geschrieben), ebenso. Wenn man absolut bewusst mit Gurken als Point-Guard, nun mal den Spielgestaltern eines Teams, in die Saison geht, dann ist das schon ein Zeichen.

Mit dem Thema sollte nichts überbewertet werden, aber für eine "reine Floskel" halte ich das nicht. Der nächste Sommer wird einiges über die Hinkie-Sixers erzählen, da hast du absolut recht.
 
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WallIn

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Was das Thema Siegermentalität angeht: Ich finde es durchaus nicht unwichtig, wie ein Team sich über Jahre präsentiert. Das muss jetzt nicht auf den Spieler als solchen abfärben, kann es aber. Konkurrenz bestärkt Rookies. Sie auch mal zu "benchen", wenn sie nichts beitragen. Sie Verantwortung übernehmen lassen, aber ihnen auch aufzeigt, dass man auch andere Alternativen hat.

Das muss jetzt nicht 1-zu-1 auf die Sixers übertragen werden, dazu hab ich einfach zu wenig Einblick. Aber das ist ein Punkt, den man eben im Hinterkopf behalten muss. Rebuild ist eine Sache, aber das Team muss wachsen und erfolgreicher werden. Wenn fragliche Trades für junge Kernspieler erfolgen oder schon die nächsten Gerüchte anstehen, erscheint das nicht förderlich. Wenn Brown scheinbar Grundlos einen super spielenden Okafor in der Crunchtime gegen die Wolves rausnimmt (so stand es zumindest hier geschrieben), ebenso. Wenn man absolut bewusst mit Gurken als Point-Guard, nun mal den Spielgestaltern eines Teams, in die Saison geht, dann ist das schon ein Zeichen.

Mit dem Thema sollte nichts überbewertet werden, aber für eine "reine Floskel" halte ich das nicht. Der nächste Sommer wird einiges über die Hinkie-Sixers erzählen, da hast du absolut recht.

Versteh mich nicht falsch, es gibt aus der nahen Vergangenheit wirklich Teams die 0,0 Siegermentalität hatten. Das liegt/lag aber mMn nicht daran, dass Spieler die in jungen Jahren viel verlieren, dies über ihre Karriere nicht los werden. Das liegt eher an einer Symbiose aus allen Faktoren in einem NBA Team. Spieler, Trainer, Frontoffice, Trades.
Wenn Philly jetzt wirklich auch den nächsten Sommer (Draft, FAs, Saric/Embiid) gegen die Wand fahren, besteht Gefahr dazu. Wenn alles aber "normal" (ist halt viel auch nicht in Phillys Hand bzgl. Draft)läuft, wird man so eine Mentalität nicht aufbauen. Die Spieler sind alles gute Charaktere, der Coach hat schon seine Fähigkeiten gezeigt und wenn der Plan auf geht, auch das Frontoffice.
Die vier Beispiele, die mir einfallen (Bobcats, Wolves (nach KG), Wizards (Blatche) & Kings (aktuell)), haben ganz andere Vorrausetzungen. Die Bobcats und Wolves hatten völlig wirre Trades und Signings...ich sag nur Webster Signing und Cutting, Bonzi Wells, Brandon Roy etc...die zwei einzigen Trades der Sixers sind nicht zu vergleichen. McDaniels spielt aktuell in der DLeague und MCW tritt sowas von auf der Stelle.
Die Kings haben nicht nur ein wirres FO (falsche Draftentscheidungen, Trades etc.), sondern auch schwere Charaktere (Cousins, Gay, Rondo).
Bei den Wizards lag es an Nick Young, Blatche, Crittenton, McGee, Crawford.

Ich denke die Vorraussetzungen der Sixers sind ganz gut auch dieses dritte Jahr mit vielen Niederlagen zu überstehen. Der nächste Sommer wird es dann zeigen. Kommt mehr Qualität in den Kader und Quantität aus den Kader, wird die Siegermentalität kommen.
 

sonic00

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Tony Wroten hat es 4 Jahre lang nicht geschafft in Memphis den Durchbruch zu schaffen. Und wenn ich mich recht erinnere, dann war hinter Conley da relativ wenig Substanz
Kennst ihn ja ziemlich gut. Tony Wroten ist 22 Jahre alt und hat exakt eine Saison bei Memphis gespielt. Als Rookie bei einem Borderline Contender nicht Minuten zu bekommen, achherje...
In Philly dann 13/3/3...und dann 17/3/6 gemacht...

PS: Galt damals eigtl als Lottery Talent, ist aber aufgrund seines rohen Spiels und seinem Charakter an 25 gerutscht. Wenn man Wroten für nicht talentiert hält, aber Schröder anpreist...


Da kannste mal sehen. Gefühlt war er für mich da 4 Jahre erfolglos. Asche über mein Haupt. Das ist natürlich nicht zu entschuldigen. :)
 

Rizzle

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Dieses Team ist sooooo ******e....da tut mir jeder einzelne Mensch nur noch Leid. Jetzt mal ehrlich. Die Spieler glauben doch spätestens jetzt so gar nicht mehr an sich. Ich kann gar nicht mehr so viel kotzen, wie ich möchte.....
 

Bubba Chucks

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Timberwolves 2.0.

Das ist doch nicht zu fassen. Sechs Minuten vor Ende mit 9 Punkten vorn. 2 Minuten vor Schluss immrhin noch mit fünf vorn nach einem starken Move von Okafor.
Die letzten drei Züge waren drei Turnover ohne einen eigenen Wurf zu bekommen.
Auffallend war wiedermal das wir bis 5-6 Minuten vor Schluss super spielen und dann auf einmal das Spielen aufhört.
Danach wird praktisch gedribbelt bis nur noch wenige Sekunden auf der Uhr sind und man nimmt so schlechte Würfe das man daraus auch nichts erwarten kann. Ironischerweise hatten wur dann auch noch die größte Führung unsererseits im 4. Viertel.

Das dann die Celtivs auch jede Gelegenheit nutzen musste dann ja so kommen. Ansonsten war das von allen ein gutes Spiel. Die Turnover hatte man lange Zeit im Griff.

Ich kann es mir einfach nicht mehr erklären.
 

Tario

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Man sieht in diesen Momenten einfach das wir keinen vernünftigen PG haben, das Game war in Ordnung, Defensiv hat man sich reingehangen und vorne war es OK. Man sieht einfach das wir ma schluss niemanden haben der mal ein P&R laufen kann und dabei irgendwelche Löcher reißt, Wroten wird da ungemein helfen. ****** mal auf die Niederlagen Serie, mit RoCo sind wir wenigstens Wettbewerbsfähig, jetzt können wir die knappen Spiele verlieren, wenn wir in 2-3 Jahren besser sind, müssen solche Spiele gewonnen werden. Brown kann da auch nichts dafür, das er keinen vernünftigen Ballhandler hat.
 

Philly's Finest

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Vollkommen lächerlich, wie man das Spiel aus der Hand gegeben hat. Das ist so lächerlich, dass man sich einen weiteren Kommentar im Grunde sparen kann. Man war das klar bessere Team, hat aber durch vollkommen hinrissige Aktion am Ende das Spiel aus der Hand gegeben. Unfassbar, wie oft sich Covington den Ball beim Dribbling klauen lässt. Die Heat, Wolves und Celtics wundern sich mal, wie sie überhaupt zu einem Sieg gekommen sind. Die haben das Spiel nicht gewonnen, sondern die Sixers haben das Spiel verloren.

Traurig ist auch, dass man in der Schlussphase nicht über Okafor geht bzw es versucht. Hat am Ende heute gut geklappt mit dem And 1 und dem Passspiel aus dem Double Team, wo man aber den freien Wurf nicht versenken konnte.
 

Rizzle

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Man hat ja immerhin versucht über Okafor zu gehen, nicht umsonst, haben die Angriffe zum Schluss so lange gedauert (bis auf die letzte Aktion von Pressey), aber man hat es tatsächlich nichtmal geschafft ihm den ball zu geben. Ich weiß gar nicht wie ich emotional da noch drauf reagieren soll, das tut mir so leid und gleichzeitig bin ich soooo sauer. ahlnufhlyukaaibfbl
 

Duffman

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Da bleibt einem wirklich nur noch Galgenhumor. Es hat so sehr nach Minnesota und Miami gerochen, dass es mich nicht mehr wirklich gewundert hat. Wieso man am Ende mit nem Wurf für Pressey dasteht, der das bis dato wirklich gut gemacht hat, aber ein furchtbarer Werfer ist, erschließt sich mir nicht. Ebenso wie Canaan dann auf der Bank für die letzten 11 Sekunden ist.

Diesmal hat man wenigstens versucht über Okafor zu gehen. Was ich aber einfach nicht verstehe, dass man lediglich 1-2 Sekunden wartet, um ihn anzuspielen und wenn das nicht klappt, sofort zu Covington oder Canaan und dann ISO-Gechucke.

Noel heute wieder mit einem grausamen Spiel. Ich weiß ja nicht, ob das Play um die 30 Sekunden Schluss herum so beabsichtigt war, aber wenn dem so war, muss man einfach mit dem Pass rechnen und darf den dann auch mal festhalten.

Alles in allem eine gute Leistung von allen, Noel ausgenommen. Man ist seit dem Miamispiel endlich in der Saison angekommen und wird zwar voraussichtlich Negativrekorde brechen, aber man steht mittlerweile längst nicht mehr so schlecht da, wie noch zu Beginn der Saison.
 
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