Basketball brutal! Boston böse bestraft - Bitter!
Eilmeldung aus USA unseres Schülerzeitungspraktikanten und Alliterations- und Schwafelreporters Quicky Fix
Tja, das hätte sich der haushohe Favorit Boston Celtics in der Finalserie gegen den Außenseiter Grotten State Warriors in der nordamerikanischen Basketball-Profi-Liga NBA nicht träumen lassen.
Nach einer lässig herausgespielten 1:0 Führung im heimischen Garden setzte es beim ersten Rückspiel in Kalifornien eine herbe Pleite und das mit Superstars besetzte Ensemble aus dem Osten wirkte hilflos und konsterniert.
Wieder einmal hatte der europäische und deutschsprachige Coach aus dem Nachbarland Eifel eine knorrige und ruppige Formation aufgeboten, das über eine europäisch fiese Weise die US-Stars ratlos zurück ließ.
Heinz-Erwin Dagegen, der während seiner US-College-Karriere aufgrund besserer Vermarktung den Namen Jamaal-Aintwoine Thegegen annahm, hatte wieder einmal sein zermürbendes Pick'n'Roll als Losung ausgegeben. So wie er es in der Pressekonferenz vorher im deutlich eiflerisch eingefärbten Englisch angekündigt hatte: "Se good old Schton!"
Wieder einmal sollte der Frontcourt unter dem Korb rabiat zu Werke gehen und die freien isolierten Schützen aus dem Backcourt ein jeweiliges Mismatch zum Wurf oder Zug zum Korb nutzen.
Dieselbe Taktik also, der in der 1. Runde schon unser deutscher Superstar Dirk Nowitzki zum wörtlichen Opfer fiel.
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Mit schlafwandlerischer Methodik und dem Vertrauen auf die Heimstärke und dem aufgeheizten Publikum, ging also das von "the Gegen" (wie man ihn in den lässigen US of A ob der typisch lässigen landestypischen Einfachheit halber her nannte) gecoachte Team zu Werke. Immer darauf bedacht, ihren einzigen Top-Spieler Boki Nachbar aus Slowenien in Szene zu setzen.
Diese auf Disziplin und Langweile beruhende Spielweise hat dem weit gereisten Eifelaner in Nord-Amerika den geachteten Spitznamen "Coach Mismatch" eingebracht.
Wenn Grotten-Star Nachbar bei Celtics-Superstar Paul Pierce nicht zum Zuge kam, wurden jeweils wechselnde Wurfoptionen genutzt, wenn sich das entsprechende Mismatch auftat.
Doc Rivers ließ den mehrmaligen Allstar Shaqullie "Shaq" O'Neal trotz Verfügbarkeit auf der Bank, auch Nenad Krstic sah keine Spielzeit.
Im Vertrauen, dass Jermaine O'Neal, Kevin Garnett, sowie die hochkarätigen Ersatzspieler Glen Davis, Jeff Green und Troy Murphy (mit Grotten-Vergangenheit) dem tumben und ungelenken GSW-Frontcourt das Fürchten lehren würde.
Doch die harten und großen Kerls der Warriors behielten die Oberhand. Und vorne trafen die Warriors-Schützen mitsamt Nachbar, wann immer es nötig und möglich war.
Kevin Garnett, der US-amerikanische NBA-Superstar der Boston Celtics, war mächtig sauer nach dem Spiel, insbesondere auf Neu-Warrior Sean Williams, dem er eine brutale Gangart unterstellte.
Minutenlang musste Garnett nach einem rabiaten Block des unter Fachkreisen genannten "Gangsta-Ballers" im 2. Viertel behandelt werden, kehrte aber zur 2 . Halbzeit wieder zurück.
Augenzeugen (oder wie wir US-Sportexperten es nennen: "sources") berichteten, dass "KG" einem schnuckligen Warriors-cheerleader eine sogenannte "Kopfnuss" ("headbutt", nicht zu verwechseln mit "Butt-head") gegeben hatte. Er soll gehumpelt haben und zweimal das in den US of A verpönte F***-Wort gesagt haben, erzählten diese Sources.
:ricardo:
Tschüß oder Bye-bye, wie wir hier "in den Staaten" ganz :rocky: sagen:
Euer Quicky Fix