Der HSV geht mit gut 20 Millionen ins Transferminus. An Gehältern dürften es konservativ geschätzt noch einmal 10 Millionen/Jahr mehr geworden sein. Da der Klub kein Geld hat, darf man wohl davon ausgehen, dass ein Großteil davon Kühne-Geld ist.
Da kann der Klub so basisdemokratisch sein, wie er will, an der Stelle macht der HSV einen Riesenschritt in die Kategorie VW, Hoffenheim, Leverkusen.
Spätestens wenn ein Teil der laufenden Kosten des Vereins durch Kühne übernommen wird, sollte man sich als HSVer doch Sorgen machen. Die Abhängigkeit von Kühne scheint spätestens mit dem Vdv-Tranfer so groß zu sein, dass die Frage nach formalen Einflussmöglichkeiten unwichtig wird. Da bin ich froh, dass wir auf diese Weise nicht einen Diego zurückgeholt haben.
Der HSV betreibt aus meiner Sicht hier einen Ritt auf der Rasierklinge. Dem Fan wirds egal sein, der nimmt seinen Liebling gern zurück und hofft höchstens, dass es keine Quittung geben wird.