Hip-Hop freie Hörtipps


theGegen

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Sie (dEUS) sind doch auf Tour in Deutschland, unter anderem auch November in Köln, aber ich kann nicht hin, wegen Job. :(
 

Nik Da Greek 06

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Le Freaque schrieb:
@nik:stimmt, schöne Platte. Wenn du mal auf sie triffst, hör dir mal "Sodastream: A minor revival" an. Nen Tick zuviel Belle & Sebastian, aber von der Atmosphäre her den KoC nicht unähnlich.

Ich meinte weniger die vollständige Platte als nur das eine Lied namens Cayman Islands. Genau dieses ist aber einfach mega gut. Hab bisher nur zwei Lieder von KoC gehört. Werd mir aber die Platte demnächst besorgen und deinen anderen Tip auch ma irgendwo suchen gehen... :)
 

Teddy78

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Von neuen Platten her, ist mein Fav im mom "Itchy Poopzkid - Heart to believe" :)
guter Punk aus deutschen landen, leider nicht mehr so Party lastig wie das Live Album "**** Ups....Live"
aber mußte halt was seriöser sein, so als Debut Album :D


Sonst hör ich im Mom,

"Peter Pan Speedrock - Lucky Bastards"
"Peter Pan Speedrock - Spread Eagle"
(beides genialster Rock, bzw Speedrock, wie der Name schon sagt ;) )

und

"Freebase - My Life, my Rules"
(bester UK Hardcore, mögt ihr Slapshot, dann greift hier ohne Probleme zu)

:belehr:
 

Les Selvage

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Neutral Milk Hotel- In the Aeroplane over the Sea: Folk Pop der feinsten Sorte, dürfte den KoC Leutenhier auch gefallen
Pulp- Different Class: Ohrwürmer bis zum Abwinken, Britpop at its best
Van Morrison- Moondance: soul und blueslastig, wunderbar zum entspannen
 

le freaque

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Van Morrison's Stimme mag ich irgendwie nicht so recht - hab's tausendmal versucht, aber es klickt nicht.Naja..
Die andern beiden kann ich unterschreiben, NMH noch viel mehr als Pulp - zumal auch aus dem Elefant6-Umfeld.
Du solltest dir bei Gelegenheit mal die letzten beiden Beulah-Alben anhören, ist nicht soweit weg.

Ansonsten auf meinem Plattenteller:
Violent Femmes - Violent Femmes. Das Album, daß mich durch die Pubertät gerettet hat. VF haben in der Folge viel viel Mist (z.B. Freak magnet - schauder) gemacht, aber ihr 83er-Debüt ist und bleibt toll.
Get up Kids - letztes Jahr erschienen, erst jetzt gekauft. Wer den EMO-Bubblegum-Postpunk-Pop der ersten beiden Alben mochte, wird enttäuscht sein - die Kids sind erwachsen geworden. Wer allerdings kompositorisch richtig guten Powerpop a la Tories,Sugarbomb oder Amateur lovers (nicht das Eurodance-Schreckenskabinett) mag, ist hier auf der sicheren Seite.
 

le freaque

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Prima zu Neutral milk passen auch die "Apples in stereo" (am besten "The quiet vibrationland"-2002) und vor allem Elf Power "Walking with the beggar boys"-2004)
 

Bombe

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Kate Bush - Aerial

Meine Fresse, ich glaube, das beste Album (oder Doppelalbum besser gesagt), das ich dieses Jahr gehört habe. Bisher war ich gar kein großer Fan von ihr, aber Musik und Texte sind wunderbar. Vielleicht liegts an meiner Herbstdepression, aber diese Scheibe ist unbeschreiblich gut.
 

Michael der Echte

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kann ich nur zustimmen, war schon in den 80er ein Fan von Ihr, aber das neue Album ist vom Feinsten.

Ansonsten kann ich nur Keane empfehlen tolles Album, grosse Klasse.

und wer auf Jazz&Blues steht, das neue Album von Nils Landgren & Joe Sample, einfach Klasse.
 

Les Selvage

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Das geht mir mit den Stimmen von Bob Dylan oder auch James Blunt genauso. Kann die einfach nicht länger als ein paar Minuten hören, habs schon öfters versucht.
 

le freaque

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Um auch mal die Frauen ranzulassen ... Ganz schlimm (REIN subjektiv) finde ich auch Stevie Nicks (Fleetwood Mac), die von den Cranberries und Tina Turner. Klar, Nicks und Turner sind Legenden und ich respektiere ja auch deren Lebenswerk, aber sobald ich die Stimmen höre, bekomme ich körperliche Beschwerden.
Zurück zu den Herren: David Byrne ist bei mir auch so ein Kandidat. Die Musik der Talking Heads finde ich gar nicht mal schlecht, aber sobald der gesang einsetzt - komplett Ende.

Aber wie gesagt, das ist rein subjektiv. Ich mag z.B. den Gesang von Robert Smith und John Lydon, kann es aber durchaus verstehen, wen man das unerträglich findet. :nachdenk: aber Stevie Nicks geht doch wirklich gar nicht, oder? Die andere, Lindsey Buckingham, klingt ja ok - aber bei Frau Nicks denke ich unwillkürlich an eine unverständliches Zeugs vor sich hinlallende Bordsteinschwalbe, voll bis obenhin...

@Bombe: Die neue Kate Bush mag ich auch, bin auch komplett überrascht. Bisher fand ich deren Alben (Wuthering heights und so) zwar immer recht ambitioniert,singen kann sie eh, aber hielt es letztlich doch für "Art for art's sake". Das ist bei der neuen anders: zugänglich, ohne dabei anbiedernd oder banal zu sein. Reif, aber nicht altbacken - kurz, ein prima Pop-Album für Erwachsene.

Dagegen finde ich die aktuelle sarah MacLachlan, die ich immer für die eigentliche Bush-Nachfolgerin gehalten habe (nicht Tori Amos), komplett grauenvoll. Was für ein Pseudo-dance-orientierter Bockmist. und das nach den schönen Alben Surfacing und Mirrorball...
 

theGegen

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Ich mag beinahe überhaupt keine Bands mit Sängerinnen oder schlimmer noch: Solo-Künstlerinnen. Nach einer Zeit gehen mir selbst die, die mir mal kurzzeitig gefallen konnten, auf den Wecker (zum Beispiel Lisa Loeb).

Drei Ausnahmen: Juliana Hatfield aufgrund ihrer tollen Debütplatte (was macht die jetzt eigentlich?)
Irgendwelche Sängerinnen-Bands mit möglichst unambitioniertem Drauflosgesinge (z.B. Primitives)
Und ich mag sehr die Stimme von Melanie Chisholm. Die bleibt auch schön in ihrem musikalischen Rahmen und nimmt kein Esoterik-Gesäusel auf oder eine soulige R'n'B-Ballade (obwohl sie das u.U. auch hinkriegen würde). Melanie C. - Hits sind allgemein erträglich und die Stimme empfinde ich meist sehr angenehm. Sie hat ja sogar mal einen Bryan Adams-Song hörenswert gemacht, durch ihren Gastbeitrag.
 

muju90

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theGegen schrieb:
Sie hat ja sogar mal einen Bryan Adams-Song hörenswert gemacht, durch ihren Gastbeitrag.

Und das ist schon echt eine Kunst, denn wenn es für mich etwas Schlimmeres als Bryan Adams gibt, dann höchstens Bon Jovi mit seiner Gruppierung. Ich finde sowohl Jovi's Stimme als auch die Arrangements im Hintergrund zum :kotz: . Was anderes fällt mir dazu nicht ein.
 

theGegen

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Bryan Adams-Musik ist belanglos und öde. Das ist so Rockmusik für Leute, die so gut wie nix über Musik wissen. In deren CD-Regal steht auch vielleicht eine Aufnahme von Genesis, eine CD "the 80's Partykracher" oder eine CD von Lionel Richie.

Noch eine Frau, deren Stimme ich mag und die Musik auch recht ordentlich finde: Nina Persson und die Cardigans.
Wobei sie jetzt vpm Optischen stark eingebüsst hat, durch ihre Style-Verweigerung als blondes Pophäschen.

Und noch was vergessen: Toll finde ich französische Lolita-Musik. "Joe le Taxi" und "Moi Lolita". Die nouveux vage bzw. "Le Pop" hat da auch etliches zu bieten.
 

Lendenschurz

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theGegen schrieb:
Bryan Adams-Musik ist belanglos und öde. Das ist so Rockmusik für Leute, die so gut wie nix über Musik wissen. In deren CD-Regal steht auch vielleicht eine Aufnahme von Genesis, eine CD "the 80's Partykracher" oder eine CD von Lionel Richie.

:jubel: :laugh2:
Und in jeder Stadt gibts ein paar Kneipen, wo man nur solche Typen samt der zugehörigen Musik trifft :laugh2:
 

Les Selvage

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Finde die Stimmen von Nico und Eva Cassidy interessant. Beim Rest geht es mir genauso wie den Postern über mir.
 

theGegen

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Noch schlimmer ist es, wenn die alten "Superhits" von Toto, Foreigner oder Peter Frampton gespielt werden. Auch bei absoluter Unmusikalität kann sich ein Ü-40 immer noch schemenhaft an "Black Betty" von Ram Jam oder "Smoke on the water" erinnern. Da wird dann heftig zu "abgedancet" :kotz: bzw. epileptisch gezuckt oder wenigstens die Faust in die Luft gereckt. Und immer mitgröhlen und sei es nur ein Satz, den man sich behalten hat.
 

le freaque

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... und "Friday on mind" in der Gary Moore-Version, "Radar love" von Wishbone Ash...
Juliana Hatfield macht Soloplatten, hat auch in diesem Jahr eine veröffentlicht "Made in China". Ich kenne die davor,"In exile deo" - die hat mir ganz gut gefallen. Ansonsten wweiß ich nur, daß sie definitiv nicht auf der neuen Lemonheads spielen wird.
 
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