Natürlich muss man Kindern bei der Aufklärung auch sowas mit einbeziehen
Als verantwortungsvolle Eltern kann man doch nicht ernsthaft behaupten, es sei unnormal. Menschen möchten eigentlich nicht als unnormal oder sonderbar gelten , sondern integriert sein. Und schon garnicht von den eigenen Eltern.
Was ist denn das bitte für ein Schuß vor den Bug, wenn man seinem eigenen Kind erzählt, sowas sei nicht normal (was im Umkehrschluss heisst "und wenn du mal so wirst, dann bist du auch nicht normal")
Woher will man denn wissen, ob die eigenen Kinder nicht irgendwann mal "betroffen" sein werden?
Damit verbaut man sich ja quasi selbst jegliches Vertrauen von Seiten des Kindes. Schliesslich kann man mit so einem "Problem" zu niemandem gehen, und am allerwenigsten zu den eigenen Eltern, weil man sie dann ja enttäuschen würde, da sie es als unnormal empfinden.
Ausserdem ist es auch unabhängig davon Quatsch und eine absolute Frechheit was Herr Daum da erzählt hat, denn was erwartet der denn bitte?
Dass der schwule Jugendttrainer seinen Freund auf dem Traingsplatz gleich auf der Trainerbank knallt während die Kinder Toreschießen üben oder seinen Schützlingen ständig irgendwelche schwulen Sachen erzählt?
Da soll Fußball gespielt werden und sonst goarnix. Und ob der Trainer in seiner Freizeit Männer oder Frauen toll findet oder gerne Angeln oder lieber Fallschirmspringen geht tut doch überhaupt nichts zur Sache.
