ocelot
Bankspieler
Je fantastischer ein Spieler an einem Ende ist, desto weniger gut muss er natürlich am anderen nur sein, siehe zB Bill Russel, der außer Handoffs, Screens, Transition und Rebounds nicht viel für die Offense machen konnte. Wichtig ist der Einfluss auf das Netrating. Nebenbei bemerkt ist Steph für mich locker oberer Durchschnitt auf seiner Position. Er ist schwierig zu abusen, selbst gegen den damaligen Lebron, ist ein cleverer defensiver Playmaker und richtig guter Rebounder, lag häufig im 80. bzw. sogar 90. Perzentil in Blk% und Stl% und foult sehr wenig dabei. Als die Refs offensiv noch nicht so sehr freedom of movement beachtet haben, hat ihn das permanente onball verteidigen in Kombination mit dem Halten in der offball Offense schon ermüdet, aber mittlerweile ist letzteres nicht mehr erlaubt und er ist physisch stärker geworden. Klingt alles, als sei ich Fanboy, dabei hat er meine Celtics letztes Jahr zerstört und mit den Warriors jahrelang die Spannung aus den Playoffs genommen. Im defensive EPM ist er positionsbezogen meistens über dem 90. Perzentil die letzten Jahre und in defensive winshares oder DPM sieht er nicht schlechter aus als Kobe oder Wade. Im letzten luck-adjusted 5-Jahres-RAPM ist er defensiv top15 unter den Guards (insgesamt 66).Bei alle Lieber für Steph, aber wenn man Top 10 sein will, sollte man auf einer Seite des Feldes zumindest mal gehobener Durchschnitt sein und das ist er in der Defense einfach nicht.
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