das Hamilton Buch hab ich mir jetzt auch mal bestellt
Ich auch, hört sich sehr interessant an.
das Hamilton Buch hab ich mir jetzt auch mal bestellt
Jan Ullrich
Soll ihm eine dubiose Wundermaschine verkauft haben: Das ist sein Vertrauter Gerd K.
[...]
Doch Ullrich würde auf die Wirkweise des Geräts schwören, berichtet sein alter Freund Frank Wörndl FOCUS Online: „Dieses Gerät ist reiner Schwachsinn, aber wenn man das dem Jan sagt, dann ist man sein Gegner.“ Im Gespräch warnte Wörndl zudem vor den Machenschaften Gerd K.s: „Wir hegen den Verdacht, dass ihm gar nicht daran gelegen ist, dass Jan gesund wird. Denn wenn er wegen der Drogen für unzurechnungsfähig erklärt wird, dann ist das Geld bestimmt sofort weg. Denn was will der Gerd. K sonst mit der Vollmacht.“
[...]
Dunkel ist auch die Prognose, die ein ehemaliger Ullrich-Sponsor gegenüber FOCUS Online aufstellt, sollte sich Jan Ullrich nicht aus Gerd K.s Bann befreien können: "Das Verhältnis von Gerd K. und Jan Ullrich erinnert mich an den Film 'Misery'. Gerd K. hat die volle Kontrolle über Jan übernommen und sein Ziel ist es offenbar, ihn so mit Amphetaminen vollzupumpen, dass er unzurechnungsfähig ist oder ins Gefängnis kommt. Dann greift die Vollmacht.“
https://www.focus.de/kultur/vermisc...as-ist-sein-vertrauter-gerd-k_id_9419555.html
Oooh man. Wenn ich mir dieses Video angucke, lässt es für mich keinen Zweifel, dass Ulle nicht nur ein kleines Problem hat. Das einzige, was mich aktuell wundert, ist warum er noch nicht pleite ist. Wieviel hat er eigentlich im Verlauf seiner Karriere verdient? Ich hoffe, dass er an einen großen Teil nicht dran kommt, denn sonst wird er bald ausgenommen sein und auf der Straße sitzen. Wirklich schlimm.
@Aldis Hast du Hamilton schon gelesen? Falls nicht, kann ich sehr empfehlen.
Naja, diese Einschätzung ist schlicht und einfach falsch. Vuelta 1999 gewonnen, Olympiagold 2000, Zeitfahrweltmeister 1999 und 2001, die ganzen 2. Plätze im Gesamtklassement der TdF, usw. Ullrich war nach Armstrong zu dieser Zeit einer der besten Radfahrer der Welt und konnte das auch nach 1997 (bis ca. 2005) abrufen. Das der kriminelle US-Amerikaner Doping-König war, der das Doping bis ins kleinste Detail perfektioniert hatte und auf ein neues Niveau brachte, dafür kann Ullrich nichts.Ulle hatte das einfach nie weshalb er nach 97 sein Potential nicht mehr abrufen konnte und auch nach der Karriere gescheitert ist.
tour de suisse 2004 noch oder auch silber beim einzelzeitfahren 2000. sehe das auch so, ullrich war auch noch nach dem tour sieg 97 sehr erfolgreich. er war einfach ein enormes talent. aber mit einer besseren einstellung wäre sicherlich noch mehr gegangen. mit doping kennt er sich (wie quasi alle) aber auch aus. ich würde aber auch sagen, dass armstrong der bessere doper war.Naja, diese Einschätzung ist schlicht und einfach falsch. Vuelta 1999 gewonnen, Olympiagold 2000, Zeitfahrweltmeister 1999 und 2001, die ganzen 2. Plätze im Gesamtklassement der TdF, usw. Ullrich war nach Armstrong zu dieser Zeit einer der besten Radfahrer der Welt und konnte das auch nach 1997 (bis ca. 2005) abrufen. Das der kriminelle US-Amerikaner Doping-König war, der das Doping bis ins kleinste Detail perfektioniert hatte und auf ein neues Niveau brachte, dafür kann Ullrich nichts.
Du schreibst er sei "auch" nach seiner Karriere gescheitert, was darauf schließen lässt, seine Karriere wäre nichts gewesen. Das ist schlichtweg kompletter Unfug. Ohne den 10 Minuten Einbruch 98 hätte er auch hier überlegen die Tour vor einem Pantani in grandioser Form gewonnen, genauso wie bei allen weiteren 2. Plätzen. Dass es Aussagen gibt, dass Ullrich nach dem Festina Skandal nicht mehr über einem Hämatokritwert von 43 Rennen bestritt steht ebenfalls im Raum. Dass der Ami alles ausreizte, was nur möglich war, ist mehrfach belegt. Dass Ulle ebenfalls hochprofessionel Doping betrieb ist unbestritten. In dem Ausmaß der Skrupellosigkeit des Amis (welches in Hamiltons Buch detailliert beschrieben wird) wage ich aber zu bezweifeln.Ja klar er hatte schon noch Erfolge und es kann schon sein das der Stoff von lance so viel besser war als der Stoff der anderen (habe ja schonmal geschrieben das es durch die Wissenschaftliche Entwicklung Doping nicht gleich Doping ist) das er eh keine Chance hatte, aber dennoch war es sicher nicht ideal das er jeden Winter 10+ Kilo zugelegt hat.
Du schreibst er sei "auch" nach seiner Karriere gescheitert, was darauf schließen lässt, seine Karriere wäre nichts gewesen. Das ist schlichtweg kompletter Unfug. Ohne den 10 Minuten Einbruch 98 hätte er auch hier überlegen die Tour vor einem Pantani in grandioser Form gewonnen, genauso wie bei allen weiteren 2. Plätzen. Dass es Aussagen gibt, dass Ullrich nach dem Festina Skandal nicht mehr über einem Hämatokritwert von 43 Rennen bestritt steht ebenfalls im Raum. Dass der Ami alles ausreizte, was nur möglich war, ist mehrfach belegt. Dass Ulle ebenfalls hochprofessionel Doping betrieb ist unbestritten. In dem Ausmaß der Skrupellosigkeit des Amis (welches in Hamiltons Buch detailliert beschrieben wird) wage ich aber zu bezweifeln.
Die Fresskuren im Winter stehen auf einem anderen Blatt, deshalb hat er auch maximal 2 Höhepunkte im Jahr eingebaut.
Naja, diese Einschätzung ist schlicht und einfach falsch. Vuelta 1999 gewonnen, Olympiagold 2000, Zeitfahrweltmeister 1999 und 2001, die ganzen 2. Plätze im Gesamtklassement der TdF, usw. Ullrich war nach Armstrong zu dieser Zeit einer der besten Radfahrer der Welt und konnte das auch nach 1997 (bis ca. 2005) abrufen. Das der kriminelle US-Amerikaner Doping-König war, der das Doping bis ins kleinste Detail perfektioniert hatte und auf ein neues Niveau brachte, dafür kann Ullrich nichts.
Nein, meine Einschätzung hatte weder was mit nationaler Brille oder Fanbrille zu tun. Ich habe sachlich und unvoreingenommen die Fakten vorgetragen. Zudem bleibt festzuhalten, dass Ullrichs 2. Plätze bei der TdF und alle anderen Erfolge (u.a. Olympia, WM) im Gegensatz zu Armstrong nicht annulliert wurden, da ihm für die Zeit von 1995 bis 2005 kein Doping nachgewiesen werden konnte. Ja er hat höchstwahrscheinlich regelmäßig gedopt, so wie alle anderen Fahrer zu dieser Zeit. Fakt ist aber auch: Doping-König war, ist und bleibt Armstrong. Die Doping-Praktiken und das Doping-Level des Amerikaners kann man nicht einfach so auf eine Stufe stellen mit denen der anderen Fahrer zu dieser Zeit. Das war Doping auf einem viel höheren und professionelleren Niveau.Deine Formulierung ist in meinem Auge mit der nationalen Brille
Da Ullrich selbst gedopt war, finde ich die Formulierung wegen Armstrong seltsam
Die waren beide gedopt und gedopt war Armstrong besser
Aber-der-war-mehr-gedopt hat was vom es sich schönreden
Nein, meine Einschätzung hatte weder was mit nationaler Brille oder Fanbrille zu tun. Ich habe sachlich und unvoreingenommen die Fakten vorgetragen. Zudem bleibt festzuhalten, dass Ullrichs 2. Plätze bei der TdF und alle anderen Erfolge (u.a. Olympia, WM) im Gegensatz zu Armstrong nicht annulliert wurden, da ihm für die Zeit von 1995 bis 2005 kein Doping nachgewiesen werden konnte. Ja er hat höchstwahrscheinlich regelmäßig gedopt, so wie alle anderen Fahrer zu dieser Zeit. Fakt ist aber auch: Doping-König war, ist und bleibt Armstrong. Die Doping-Praktiken und das Doping-Level des Amerikaners kann man nicht einfach so auf eine Stufe stellen mit denen der anderen Fahrer zu dieser Zeit. Das war Doping auf einem viel höheren und professionelleren Niveau.
@Drago
Ob ein Bruyneel nun ein Taktikfuchs war oder nicht. Eins steht jedenfalls fest: der Mann war hochkriminell und hat das System Armstrong nicht nur unterstützt sondern mitaufgebaut. Einen Bruyneel überhaupt in Verbindung zu bringen mit Sport und Taktik ist schon abenteuerlich.