theGegen
Linksverteidiger
@Drago
Mich stört diese Verklärung, die eben dieser wirklich schlimmen Zeit Ehre erweisen möchte, obwohl es etliche Menschenleben kostete und den Sport über Jahrzehnte diskreditierte.
Ullrich war doch über dieses Drogenkartell kürzlich selbst noch ein Wrack und von den Rekorden nach Alpe d'Huez kann sich Marco Pantani auch nichts mehr kaufen.
Wenn Ulle sich bei Freund Lance bedankt, hat das auch was von einem Treff eines Junkies und einem früheren Dealer.
Der Radsport musste diesem Treiben Einhalt gebieten und seitdem gilt die Regel: wer bei irgendeinem Grenzwert bescheißt, ist 'raus.
Das heißt nicht, dass niemand mehr bescheißt, zumal es noch viele Sportchefs gibt, die schon in ihrer aktiven Karriere stets betrogen hatten.
Der Radsport ist dennoch heutzutage viel interessanter und spannender, weil die Topfahrer viel enger beieinander liegen. Zu EPO-Attack-Zeiten waren die größten Betrüger den ungedopten Anfängern (Moncoutié) um 20 Minuten voraus.
Und auch Contador bzw. Valverde konnten keine Überleistungen mehr bringen, nachdem sie ihre Sperren verbüßt hatten.
Sowas wie Bergsprint Rasmussen versus Contador, Bergkönig Hincapie oder die Solofahrt von Floyd Landis waren damals schon sehr suspekt und auch heutzutage werden Zweifel gehegt.
Eben weil es interessanter ist, wenn bei einem Fahrer die Grenze ersichtlich wird.
Das war zu den EPO-Exzessen aber einfach vom Nachschub abhängig.
Mich stört diese Verklärung, die eben dieser wirklich schlimmen Zeit Ehre erweisen möchte, obwohl es etliche Menschenleben kostete und den Sport über Jahrzehnte diskreditierte.
Ullrich war doch über dieses Drogenkartell kürzlich selbst noch ein Wrack und von den Rekorden nach Alpe d'Huez kann sich Marco Pantani auch nichts mehr kaufen.
Wenn Ulle sich bei Freund Lance bedankt, hat das auch was von einem Treff eines Junkies und einem früheren Dealer.
Der Radsport musste diesem Treiben Einhalt gebieten und seitdem gilt die Regel: wer bei irgendeinem Grenzwert bescheißt, ist 'raus.
Das heißt nicht, dass niemand mehr bescheißt, zumal es noch viele Sportchefs gibt, die schon in ihrer aktiven Karriere stets betrogen hatten.
Der Radsport ist dennoch heutzutage viel interessanter und spannender, weil die Topfahrer viel enger beieinander liegen. Zu EPO-Attack-Zeiten waren die größten Betrüger den ungedopten Anfängern (Moncoutié) um 20 Minuten voraus.
Und auch Contador bzw. Valverde konnten keine Überleistungen mehr bringen, nachdem sie ihre Sperren verbüßt hatten.
Sowas wie Bergsprint Rasmussen versus Contador, Bergkönig Hincapie oder die Solofahrt von Floyd Landis waren damals schon sehr suspekt und auch heutzutage werden Zweifel gehegt.
Eben weil es interessanter ist, wenn bei einem Fahrer die Grenze ersichtlich wird.
Das war zu den EPO-Exzessen aber einfach vom Nachschub abhängig.
Zuletzt bearbeitet: