Super-Grimm
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Konfuzius schrieb:alles, gibt ja 15000 deutsche da, altersschnitt bevölkerung sinkt 1998 bis 2008 von 60 auf 40 wg. aids, 500.000 nippeln jährlich ab
was haste da gemacht, wie da gelebt, job?? wie kommt man als schlipsträger da an nen job von brd aus, will spätestens wenn ich rentner bin weg aus brd besser eher, unter 25 graD fühl ich mich nicht wohl, english reicht wohl aus, oder?
wo gewohnt?
kriminalität usw.
Hab in Stellenbosch gewohnt. Zweitältester Ort nach Kapstadt, 40km von dort entfernt. Durch die Uni sehr lebhafter und jung geprägter Ort. Schöner kapholländischer Stil. Meer ca. 10 km entfernt, viel guter Wein, noch mehr schlechtes Bier. Hatte dort eine wunderbare Zeit.
In Stellenbosch findest Du einiges an deutschem Rentnertum, manche wohnen im 10 km entfernten, ruhigeren Somerset, da ihnen Stellenbosch zu laut ist.
Die meisten dieser Rentner sind latent rassistische Wichser, die sich mit ihrer für dortige Verhältnisse üppigen Rente, wie frisch geborene Kolonialherren aufführen.
Kriminalität und hohe Gewaltbereitschaft fallen einem als Deutschen dort schon auf. Stellenbosch ist allerdings da sehr ruhig, Kapstadt, je nachdem, wo man sich aufhält, eigentlich auch. Johannesburg ist kein Vergnügen.
Englisch reicht überall, jedoch um wirklich von den Schwarzen oder den weißen Buren anerkannt zu werden oder dazugehörig zu sein, mußt Du deren jeweilige Sprache sprechen. Fraglich ist immer, ob man das will. Neutraler Beobachter sein, ist ja auch nicht immer schlecht.
Ähnlich empfinden sich glaube ich auch die englischsprachigen Südafrikaner.
Die Bevölkerung ist überaus sportbegeistert. Macht in der Umgebung und bei dem Wetter ja auch tierisch Bock.
Das Land ist sehr vielseitig und abwechslungsreich, das umherreisen ein Vergnügen. Die Nachbarstaaten Namibia und Simbabwe auch absolut sehenswert. Der Binnenstaat Lesoto, ein Gebirgsland, auch überaus reizvoll.
Ach ja, habe damals an der Uni gearbeitet.