Pavliks Problem ist nicht unbedingt seine Defensive, oder auch dass Jack Loew ihn irgendwann nicht mehr "weiter" bringen konnte.
Sein größtes Problem war vielleicht, dass die Leute hinter ihm der Meinung waren, dass es eine gute Idee sei bei 170lb gegen Hopkins zu boxen. Das hat sicherlich auch ein Stück weit damit zu tun, dass man bei HBO diesen Kampf wollte, während auf Pavliks Seite doch etwas Skepsis bestand.
Pavlik wurde damals beinahe übelst vorgeführt und hat sich meiner Ansicht nach davon nie ganz mental erholt.
Soweit ich mich erinnere, hatte schon zwischen den Kämpfen gegen Rubio und Espino seine Alkohol-Probleme.
Gegen Martinez zu boxen war dann genauso unklug, auch wenn jener Kampf nicht so einseitig war wie gegen Hopkins.
Die Sache mit unglücklichen Ansetzungen gipfelte dann in zeitweisen Überlegungen eines Kampfes gegen Bute ... das geht dann schon an's "Kühe melken".
Pavlik war ein Top-Mann, der es vielleicht auch mit einem Kessler hätte aufnehmen können. Aber für Leute wie Hopkins war er einfach nicht bereit. Und Jack Loew konnte ihm da auch kein Hopkins-Gegenmittel beibringen.
Nun wirkt er beinahe schon wie eine traurige Figur, welche mit dem Kontrast der Sensations-Siege gegen Taylor zu der Demontage durch Hopkins/Martinez nicht klar kommt...
Gegen Martinez kam er immer besser in den Kampf, soweit ich mich erinnern kann hatte er auch ne 10:8 Runde bevor er sich in der Folgerunde die Cuts zuzog und blutete wie die Sau (Spuren von Alkohol?).
Der hungrige Youngstown-Boy aus dem Taylor-Kampf hätte Martinez schlagen können.
Schade um ihn, er war ein guter MW.
Pavliks Problem ist nicht unbedingt seine Defensive, oder auch dass Jack Loew ihn irgendwann nicht mehr "weiter" bringen konnte.
Sein größtes Problem war vielleicht, dass die Leute hinter ihm der Meinung waren, dass es eine gute Idee sei bei 170lb gegen Hopkins zu boxen. Das hat sicherlich auch ein Stück weit damit zu tun, dass man bei HBO diesen Kampf wollte, während auf Pavliks Seite doch etwas Skepsis bestand.
Pavlik wurde damals beinahe übelst vorgeführt und hat sich meiner Ansicht nach davon nie ganz mental erholt.
Soweit ich mich erinnere, hatte schon zwischen den Kämpfen gegen Rubio und Espino seine Alkohol-Probleme.
Gegen Martinez zu boxen war dann genauso unklug, auch wenn jener Kampf nicht so einseitig war wie gegen Hopkins.
Die Sache mit unglücklichen Ansetzungen gipfelte dann in zeitweisen Überlegungen eines Kampfes gegen Bute ... das geht dann schon an's "Kühe melken".
Pavlik war ein Top-Mann, der es vielleicht auch mit einem Kessler hätte aufnehmen können. Aber für Leute wie Hopkins war er einfach nicht bereit. Und Jack Loew konnte ihm da auch kein Hopkins-Gegenmittel beibringen.
Nun wirkt er beinahe schon wie eine traurige Figur, welche mit dem Kontrast der Sensations-Siege gegen Taylor zu der Demontage durch Hopkins/Martinez nicht klar kommt...
Pavlik war schon fertig als er gegen Hopkins und Martinez geboxt hat. Er wäre in Normalform ein solider Anwärter auf nen Titel den er auch ein paar Mal verteidigen könnte, Top 3 auf jeden Fall, wahrscheinlich #2, und nach Martinez Rente die klare #1 solange Abraham das Gewicht nicht schafft. Dessen Problem ist eindeutig das Trinken.
Sein Problem ist nicht das Trinken, das Trinken ist die der Effekt des
Problems.
Sein Problem ist nicht das Trinken, das Trinken ist die der Effekt des
Problems.
also ich glaube nicht, dass sein trinken etwas mit dem boxen zu tun hat. vermutlich trinkt er schon wesentlich länger und das ganze ist erst vor kurzem richtig außer kontrolle geraten.
die wenigsten alkoholiker fangen über nacht an. meistens entwickelt sich das über jahre oder gar jahrzehnte. es wird halt nur mit der zeit schlimmer weshalb es dann erst auffällt.
es könnte gut sein das pavlik vorher schon viele jahre als "funktionaler alkoholiker" funktioniert hat.
genauso wie es alkoholiker gibt die operieren. bei manchen bleibt es sehr lange in diesem funktionalen zustand (pegeltrinken) und bei manchen gerät es irgendwann außer kontrolle.
Ich versteh seit langem nicht warum Martinez so hoch in eurer Gunst steht.
Martinez hat sich meiner Meinung nach nach dem Knockdown nicht umgestellt sondern hatte das Glück das Pavlik in der folgenden Runde die stark blutenden Cuts hatte und nichts mehr sah.
Die Runden hätte auch Sturm gewonnen.
Ich hab damals gut Geld gewonnen als ich auf BHop getippt hatte, die vorherige Leistung gegen Tarver sowie der LHW Aufstieg für Pavlik waren für mich die ausschlaggebenden Argumente.
Pavlik sah für mich im Rematch gegen Taylor im SMW schon träger aus.
Aus meiner Sicht putzt er sowohl im MW als auch im LMW alle weg. Dadurch sehe ich ihn auch p4p unter den Top10.
Ich finds allerdings schade, dass er sich nicht im LMW versucht. Kämpfe gegen Cotto, Alvarez und Kirkland fände ich momentan interessanter als gegen Macklin oder Chavez.