Wenn man einen Spieler wie de Bruyne holt, dann weiß man doch schon vor der ersten Kontaktaufnahme, dass der Spieler nicht bis ins hohe Alter bleiben wird. Das Theater habe ich schon vor 15 Jahren und Deislers Wechsel zu Bayern nicht verstanden - als ob einer, der als Jugendlicher vom Breisgau an den Niederrhein zieht, für immer und ewig in Berlin bleiben wollte. Wolfsburg holt eine Menge Geld aus dem Transfer und der Keffin bekommt selbst auf der City-Tribüne mehr Gehalt als in 3 Jahren als Stammspieler in Wolfsburg.
Auch die Geldschwemme in England sehe ich entspannt. Die Top-Teams wie Bayern, Real und Barca halten auch mit den neuen Summen locker mit, nur das Gejammere wird vermutlich scheinheiliger und lauter. Und Sunderland und Swansea wird es auch weiterhin gar nichts helfen, wenn sie sich Teams zusammenkauften, die mit Hertha, Bremen, Hoffenheim, ja selbst Schalke und Dortmund den Boden wischen, solange man nicht an den Manchesters, Arsenal, Tottenham, Chelsea und Liverpool vorbeikommt. Es gibt nun mal für den englischen Zehnten keinen internationalen Wettbewerb, wo er seine Überlegenheit ausspielen könnte...
) aber DeBruyne wäre sowieso nicht geblieben. Planungssicherheit mit solch einem Spieler gibt es nicht.
