experience_maker schrieb:Bryant hat die Erfolge Jordans ja bereits zum Teil erreicht - nur leider als zweite Option hinter Shaquille O'Neal, was es ihm schwer macht, Jordan als GOAT abzulösen.
experience_maker schrieb:Es war O'Neals Team. Seinetwegen wurde der Kader so zusammengestellt, wie er war, und dazu gehört der gute Scorer auf der 2. O'Neal war der Franchise-Spieler, wie es Jordan in Chicago, Olajuwon in Houston und Ewing in New York war.
wenn es da einen zeitlichen unterschied gibt dann sind es nur ein paar tage, kobe wurde nach der draft zu l.a. getradet und shaq kam per free agency, in der preseason 1996Pink_Floydian schrieb:wäre es nicht besser zu sagen, dass es beider team war?
ich finde das immer so voreingenommen, von shaqs team zu reden.
nicht, weil ich etwas gegen ihn habe, aber, ich meine, immerhin haben beide miteinander gespielt und miteinander die lakers zu trophy's geführt.
oder?
wer war eigentlich als erster bei den lakers?
Kobe, oder? (nur so eine frage! ich schau gleich mal nach, weiß es selber nicht genau.)
obwohl ich bryant lieber mag muss ich e_m zustimmen, es war shaqs team, keiner wäre zu der zeit auf die idee gekommen ein team um einen highschool- rookie guard aufzubauenexperience_maker schrieb:Das Team gehörte nicht beiden; das Team gehörte O'Neal. Bryant war der (schwer) austauschbare Co-Star, was durch die Tatsache bewiesen wird, dass es Spekulationen gab, ihn während einer Krise mit Shaq gegen Tracy McGrady zu traden. Ein Abgang Bryants hätte einen anderen Star-Guard nach Los Angeles gebracht (McGrady, Carter, Hill). Ein Abgang O'Neals hätte den Zusammenbruch des Teams bedeutet, da Rollenspieler wie Mark Madsen nun einmal nur neben einem starken Center effektiv sind und nur seinetwegen überhaupt im Team stehen.
Man kann sagen, dass O'Neal und Bryant leistungsmäßig oft gleichauf waren, aber das ändert nichts an O'Neals Vormachtstellung in der Rolle des Franchise-Spielers.
sein alter, seine überhöhten forderungen, kobes perspektive und es musste einen neuaufbau geben der mit shaq nicht möglich gewesen wärePink_Floydian schrieb:hm, okay, das hört sich plausibel an.
warum, aber, musste shaq und nicht kobe dann gehen?
wenn shaq doch "l.a." war?
stand ihm sein alter im weg?
Ja, denn genau das muss man unterscheiden: leistungsmäßig und konzeptuell. Selbst heute in Miami würde ich O'Neal noch als den Franchise-Spieler bezeichnen, da Spieler wie Haslem, Posey sowie Shooter wie Damon Jones, Fitch und Kapono nur an seiner Seite Sinn machen. Dwyane Wade helfen sie bei seiner Spielweise nur bedingt weiter.ManfredderTruck schrieb:in der zeit in der die beiden die titel geholt haben waren allerdings beide leistungmäßige leader des teams, wobei der eine vom anderen profitiert hat
Hier muss ich dir widersprechen. Die Entwicklung und der Erfolg der Miami Heat sprechen eindeutig gegen diese Behauptung. Und wer gesehen hat, wie sich die Free Agents der NBA reihenweise anbiederten, wird zugeben müssen, dass selbst ein nicht austrainierter, 33-jähriger O'Neal immer noch ein besserer Franchise-Spieler als Kobe Bryant ist.ManfredderTruck schrieb:es musste einen neuaufbau geben der mit shaq nicht möglich gewesen wäre
genauso wie die spurs von 99 robinsons team waren, es gibt einige beispiele dafür, der beste spieler ist nicht immer automatisch der franchise player - keine frageexperience_maker schrieb:Ja, denn genau das muss man unterscheiden: leistungsmäßig und konzeptuell. Selbst heute in Miami würde ich O'Neal noch als den Franchise-Spieler bezeichnen, da Spieler wie Haslem, Posey sowie Shooter wie Damon Jones, Fitch und Kapono nur an seiner Seite Sinn machen. Dwyane Wade helfen sie bei seiner Spielweise nur bedingt weiter.
Hier muss ich dir widersprechen. Die Entwicklung und der Erfolg der Miami Heat sprechen eindeutig gegen diese Behauptung. Und wer gesehen hat, wie sich die Free Agents der NBA reihenweise anbiederten, wird zugeben müssen, dass selbst ein nicht austrainierter, 33-jähriger O'Neal immer noch ein besserer Franchise-Spieler als Kobe Bryant ist.
naja das ist ansichtssache, ich hätte für nicht in der welt kobe ziehen lassen, weil man mit ihm längerfristiger planen kann und er weniger verletzungsanfällig ist und eine deutlich bessere arbeitseinstellung hatexperience_maker schrieb:Hier muss ich dir widersprechen. Die Entwicklung und der Erfolg der Miami Heat sprechen eindeutig gegen diese Behauptung. Und wer gesehen hat, wie sich die Free Agents der NBA reihenweise anbiederten, wird zugeben müssen, dass selbst ein nicht austrainierter, 33-jähriger O'Neal immer noch ein besserer Franchise-Spieler als Kobe Bryant ist.
duncan kam in ein team das auf robinson angepaßt war und da beide post spieler sind musste sich ja auch nicht die mannschaftsstrucktur auf duncan umstellenexperience_maker schrieb:Mir macht die Diskussion ebenfalls Spaß, doch bin ich wiederum anderer Meinung: Die Spurs waren und sind Tim Duncans Team und das seit dem ersten Tag. Man konnte schon in seiner Rookie-Saison merken, wie sich David Robinson allmählich immer mehr zurücknahm - weil er es aus Alters- und gesundheitsgründen musste, aber auch weil er es wollte. Zumindest war das damals mein Eindruck. Aber Duncan Weg mit den Spurs lässt sich ohnehin nicht mit Bryants mit den Lakers vergleichen.