Seoulsaram
Nachwuchsspieler
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Sprich du warst in Zürich. Mich hat das gedudel die letzten beiden Tage nur genervt
Konzertberichte
- Ersteller timberwolves
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ich höre zwar (bewusst, wenn dann halt was einem so im Netz etc. unterkommt) keine Musik von ihr, aber ein Konzertbesuch ihrer Tour wäre sicher ein tolles Erlebnis - auch für nicht eingeschworene Swifties
Ich hatte eine Karte für morgen. Habe mir aber Corona eingefangen und liege mit Fieber und Schüttelfrost da nieder.
oweh gute Besserung! Gefühlt hattest du jetzt aber schon einige Male Covid oder verwechsle ich da was? Anyway ziemlich bescheidenIch hatte eine Karte für morgen. Habe mir aber Corona eingefangen und liege mit Fieber und Schüttelfrost da nieder.
Aber: Hast du die Karte wenigstens für ein paar Tausend Euro verkaufen können?
Oh je, das tut mir echt leid. Gute Besserung.Ich hatte eine Karte für morgen. Habe mir aber Corona eingefangen und liege mit Fieber und Schüttelfrost da nieder.
Man hört aktuell auffallend oft von Corona Infektionen, auch auf meiner Arbeit.
Hoffe, Du kriegst Deine Karte noch irgendwie los.
oweh gute Besserung! Gefühlt hattest du jetzt aber schon einige Male Covid oder verwechsle ich da was? Anyway ziemlich bescheiden
Aber: Hast du die Karte wenigstens für ein paar Tausend Euro verkaufen können?
Ist der dritte Durchgang. Kostet mich neben dem Konzert auch vier Urlaubstage. Bis einschließlich Samstag soll es auch richtig warm werden, was ein absoluter Traum bei Fieber wird.
Habe keine Ambitionen, da viel Kohle zu machen. Habe dem Arbeitskollegen, der mitgekommen wäre, jetzt einfach den Auftrag gegeben, sich darum zu kümmern. Er soll gucken, ob er noch ne Freundin/nen Freund mitnimmt (die würden den Einkaufspreis zahlen) oder die Karte vor der Arena verkauft.
meinte nur weil man im TV ja den Hype mitbekommt und wenn man da hört, was manch Fan/swiftie für das Ticket gezahlt hat... hui!
Und: Wieso musst du Urlaubstage als Krankenstand nehmen??
Ja, wenn mans drauf anlegt, kann man da richtig Kohle machen. Neben den Karten sind auch die Preise für Übernachtungen explodiert. Hier ist praktisch alles ausgebucht.
Und: Wieso musst du Urlaubstage als Krankenstand nehmen??
Besonderheit vom Tarifvertrag im öffentlichen Dienst. Bin im SuE-Tarif (Sozial- und Erziehungsdienst) eingruppiert. Da hat man zusätzlich zu den 30 Tagen Urlaubsanspruch zwei sogenannte Regenerationstage plus die Möglichkeit, zwei weitere Umwandlungstage zu "kaufen" - dafür wird dann etwas Kohle von der Zulage abgezogen.
Da mehr Urlaub > mehr Geld mache ich von der Möglichkeit der Umwandlung seit Einführung dieser Regel Gebrauch und erhöhe so meinen Urlaubsanspruch auf 34 Tage. Diese Zusatztage kann man aber nicht mit ins nächste Jahr nehmen und so nehme ich die relativ früh, damit da erst gar nix verfallen kann. Einziger Harken - bei den Regenerations- und Umwandlungstagen gilt: auch wenn man krank ist, kriegt man die nicht zurück.
Hätte also nicht schlechter laufen können.
Cudi
A, B, C und die 6
Habe auch spontan noch Karten für morgen in Hamburg bekommen. 2 Stück mit Sichteinschränkung zusammen für 157€, das ist preislich definitv fair.
Cudi
A, B, C und die 6
Günstigste Kategorie. Ich gehe mal davon aus, dass die Sichteinschränkung schon relativ groß sein wird, aber naja. Für das Geld kann man sicherlich nicht viel falsch machen.Wie hast du das hinbekommen für den Preis?
Cudi
A, B, C und die 6
So, bin wieder zuhause. Habe die 3,5h in hanseatischer Gelassenheit über mich ergehen lassen.
Aber fangen wir mal vorne an, Paramore als relativ namhafte Vorband. Haben ein kurzes Set von 45-50 Minuten gespielt. Ein paar Lieder kamen mir auch bekannt vor. Haben ein paar Balladen gespielt, aber auch ein paar Lieder, die ordentlich abgerissen haben. Guter Start schonmal.
Dann kam Taylor und das Gekreische war riesig. In unserem Block war das Publikum eher durchmischt. Von der hysterischen 12-jährigen nach dessen Kreischen ich wahrscheinlich jetzt den Tinnitus habe, bis zum Anfang 40er Pärchen direkt neben uns, die mit Ohropax bewaffnet das komplette Konzert im sitzen gesehen haben. Die restlichen knapp 50.000 haben die ganze Zeit gestanden.
Ungefähr die Hälfte der Lieder von Swift kannte ich aus Radio und Co, die andere Hälfte unbekannt. 90% der Leute war extrem textsicher. Die großen Pop-Hits hat Taylor halb-Playback gesungen, ein paar der mir unbekannten Lieder allerdings auch mit Akustikgitarre oder am Piano wirklich hervorragend gesungen und gespielt.
Die Show war großartig, in 3,5h keine Pause einzubauen ist Wahnsinn. Die vielen Outfitwechsel spektakulär, dazu Pyro, Konfetti, Lichtshow, eine bewegliche Bühne, wo sie immer mal kurz für ein paar Sekunden drunter verschwindet zum umziehen und der Boden der Bühne war komplett mit LEDs beleuchtet, sodass sehr coole Effekte möglich waren.
Objektiv gesehen war das insgesamt schon eine sehr gute Produktion. Da ich musikalisch kein großer Fan bin, müsste ich das jetzt nicht jedes Jahr haben, aber es war ganz weit weg von rausgeschmissenem Geld. Ich war ja eigentlich nur als +1 dabei, da meine Freundin schon deutlich mehr Fan ist, als ich.
Ach, eins noch: es war sehr LAUT. Also wenn ihr noch hingehen solltet, dann zum eigenen Schutz lieber Gehörschutz dabei haben.
Aber fangen wir mal vorne an, Paramore als relativ namhafte Vorband. Haben ein kurzes Set von 45-50 Minuten gespielt. Ein paar Lieder kamen mir auch bekannt vor. Haben ein paar Balladen gespielt, aber auch ein paar Lieder, die ordentlich abgerissen haben. Guter Start schonmal.
Dann kam Taylor und das Gekreische war riesig. In unserem Block war das Publikum eher durchmischt. Von der hysterischen 12-jährigen nach dessen Kreischen ich wahrscheinlich jetzt den Tinnitus habe, bis zum Anfang 40er Pärchen direkt neben uns, die mit Ohropax bewaffnet das komplette Konzert im sitzen gesehen haben. Die restlichen knapp 50.000 haben die ganze Zeit gestanden.
Ungefähr die Hälfte der Lieder von Swift kannte ich aus Radio und Co, die andere Hälfte unbekannt. 90% der Leute war extrem textsicher. Die großen Pop-Hits hat Taylor halb-Playback gesungen, ein paar der mir unbekannten Lieder allerdings auch mit Akustikgitarre oder am Piano wirklich hervorragend gesungen und gespielt.
Die Show war großartig, in 3,5h keine Pause einzubauen ist Wahnsinn. Die vielen Outfitwechsel spektakulär, dazu Pyro, Konfetti, Lichtshow, eine bewegliche Bühne, wo sie immer mal kurz für ein paar Sekunden drunter verschwindet zum umziehen und der Boden der Bühne war komplett mit LEDs beleuchtet, sodass sehr coole Effekte möglich waren.
Objektiv gesehen war das insgesamt schon eine sehr gute Produktion. Da ich musikalisch kein großer Fan bin, müsste ich das jetzt nicht jedes Jahr haben, aber es war ganz weit weg von rausgeschmissenem Geld. Ich war ja eigentlich nur als +1 dabei, da meine Freundin schon deutlich mehr Fan ist, als ich.
Ach, eins noch: es war sehr LAUT. Also wenn ihr noch hingehen solltet, dann zum eigenen Schutz lieber Gehörschutz dabei haben.
Cudi
A, B, C und die 6
Nein, war mit dem Auto. Da ich mich recht gut in der Gegend auskenne, habe ich 1-2 Straßen im Wohngebiet nebenan, wo man immer was findet. Wohne ja nicht mehr quasi nebenan in der Stadt, sondern inzwischen etwas außerhalb.
le freaque
Bankspieler
Mike Viola (den hier nicht viele kennen werden - u.a. deshalb, weil ihn auch sonstwo nicht soo viele kennen) kommt für 5 Konzerte nach England, nach D leider nicht. Die Konzerte in England (im November) finden alle in Pubs vor 100-200 Leuten statt.
Mein bester Freund, seine Frau und ich haben beschlossen, dass es trotzdem sein muss. Flug, Mietwagen, Bed and breakfast, Ticket: in Summe knapp 300 Tacken für vermutlich 90 Minuten Kneipengig irgendwo in Yorkshire. Dafür drehen wir unseren eigenen Roadmovie, haben eine fuckin good time, was zu erzählen und richtig gute Musik plus meet and greet (wir haben Mike schon an- und zurückgemailt). Im Prinzip bezahlen wir das gleiche wie die Swifties, aber unsers wird garantiert geiler. Am Schlagzeug wird (wie während der ganzen Tour) Brandon Urie (Sänger von Panic at the Disco) sitzen, weil Mike die letzte Panic... produziert hat und man das unter Freunden eben so macht.
Mike Viola ist als Musiker seit gut 25 Jahren unterwegs, erfolgreich ist er vor allem als Produzent, Sideman, Songwriter und Filmkomponist. MIke produziert z.B. alle Andrew Bird Alben (und spielt da auch), hat den Soundtrack von Walk Hard und Männersachen gemacht, Mandy Moore, JS Ondara etc.
Seine Solosachen klingen u.a. so:
Paul McCarthy
Rock of Boston
Bonanza
Mein bester Freund, seine Frau und ich haben beschlossen, dass es trotzdem sein muss. Flug, Mietwagen, Bed and breakfast, Ticket: in Summe knapp 300 Tacken für vermutlich 90 Minuten Kneipengig irgendwo in Yorkshire. Dafür drehen wir unseren eigenen Roadmovie, haben eine fuckin good time, was zu erzählen und richtig gute Musik plus meet and greet (wir haben Mike schon an- und zurückgemailt). Im Prinzip bezahlen wir das gleiche wie die Swifties, aber unsers wird garantiert geiler. Am Schlagzeug wird (wie während der ganzen Tour) Brandon Urie (Sänger von Panic at the Disco) sitzen, weil Mike die letzte Panic... produziert hat und man das unter Freunden eben so macht.
Mike Viola ist als Musiker seit gut 25 Jahren unterwegs, erfolgreich ist er vor allem als Produzent, Sideman, Songwriter und Filmkomponist. MIke produziert z.B. alle Andrew Bird Alben (und spielt da auch), hat den Soundtrack von Walk Hard und Männersachen gemacht, Mandy Moore, JS Ondara etc.
Seine Solosachen klingen u.a. so:
Paul McCarthy
Rock of Boston
Bonanza
theGegen
Linksverteidiger
Durry im MTC - Köln am 04.09.2024
Zum ersten Mal war ich im MTC! Erstaunlich, dabei kann ich das super fußläufig erreichen. War auch mein erstes Livekonzert wieder nach langer Pause, weil ich körperlich dazu einfach nicht fit genug war.
Hatte diesmal im Vorfeld auch etwas Bammel, weil ein Knie vor 2 Wochen streikte, aber das war nach dem letzten Wochenende wieder okay. Ich hätte vielleicht noch ominöses Pulsrasen bekommen können, aber auch das war nicht der Fall.
Karte wurde gottseidank rechtzeitig gekauft, die wollte ich unbedingt sehen.
Das MTC ist ein Kellerschlauch bzw. Kellerloch. Definitiv nicht barrierefrei. Kapazität laut Angabe 300. Das scheint mir sehr großzügig bemessen. Gestern waren es circa 200 (sagte jemand vom Einlass) und es war proppevoll.
Minibühne von 1 Meter Höhe.
Ich orientierte mich erstmal nach einem günstigen Standpunkt und fand auch einen, als es losging.
Aber nicht mit Durry, sondern es gab eine Vorband. Eine Punkband aus Münster namens Hal Johnson (mit englischen Texten). Da überkamen mich berechtigte Zweifel, ob ich meinen eigentlich guten Platz über Vorband, Umbau etc. bis Durry durchhalten kann.
Also erstmal lieber Theke, die den Schlauch noch verengt, weil man da jetzt gut drankam.
Da war auch noch ein Barhocker frei, mit Blick auf die Bühne dank knapp >1,80 Meter.
Die Münsteraner waren absolut okay. Ein oder zwei prima Lieder, guter mehrstimmiger Gesang. Insgesamt aber etwas monothematisch mit ihrem Anliegen: Work from 9 to Five ist zwar notwendig zum Lebensunterhalt, aber auch voll kacke, weil man eigentlich lieber Musik machen möchte.
Sound war angemessen laut und okay, aber natürlich ziemlich scheppernd in dem Schlauch.
Irgendwie fand ich Gefallen an meinem Platz an der Theke und hatte auch während des Umbaus und des dann stets folgenden Platztausches an der Bühne kein allzu großes Interesse mehr, mich nah an die Bühne zu bewegen.
Die beiden weiblichen Servicekräfte hinter der Theke waren zudem ziemlich lustig.
Weil die Geschwister Durry nicht eben kurzwüchsig sind, schien mir auf diese Weise auf sicher, dass ich von dort alles mitbekomme und ich bis zum Ende durchhalten kann.
Fazit: Okay, die kleine Bassistin und den Drummer habe ich von dort nicht sehen können. Dafür hätte ich mich aber auch direkt vor die "Bühne" stellen müssen.
Aber Durry lieferten auch aus Entfernung live komplett ab.
Richtig gutes Entertainment, klasse Interaktion mit dem Publikum, schneller Powerpop-Indierock.
Die Texte mit viel Witz, Selbstironie bzw. mit angemessenem Tiefgang.
Sie haben quasi alles vom Debütalbum gespielt und auch die TikTok - Burner plus ein Cover von Jimmy Eat World (als durchaus passende musikalische Referenz).
Durry war 10/10, Vorband und Sound 6/10. Location 2/10, Personal 9/10.
Verkehrstechnische Anbindung für mich 10/10, für Auswärtige 1/10. Barrierefrei: 0/10.
Durry - Losers Club
Bin schon ganz gespannt auf das 2. Album.
Zum ersten Mal war ich im MTC! Erstaunlich, dabei kann ich das super fußläufig erreichen. War auch mein erstes Livekonzert wieder nach langer Pause, weil ich körperlich dazu einfach nicht fit genug war.
Hatte diesmal im Vorfeld auch etwas Bammel, weil ein Knie vor 2 Wochen streikte, aber das war nach dem letzten Wochenende wieder okay. Ich hätte vielleicht noch ominöses Pulsrasen bekommen können, aber auch das war nicht der Fall.
Karte wurde gottseidank rechtzeitig gekauft, die wollte ich unbedingt sehen.
Das MTC ist ein Kellerschlauch bzw. Kellerloch. Definitiv nicht barrierefrei. Kapazität laut Angabe 300. Das scheint mir sehr großzügig bemessen. Gestern waren es circa 200 (sagte jemand vom Einlass) und es war proppevoll.
Minibühne von 1 Meter Höhe.
Ich orientierte mich erstmal nach einem günstigen Standpunkt und fand auch einen, als es losging.
Aber nicht mit Durry, sondern es gab eine Vorband. Eine Punkband aus Münster namens Hal Johnson (mit englischen Texten). Da überkamen mich berechtigte Zweifel, ob ich meinen eigentlich guten Platz über Vorband, Umbau etc. bis Durry durchhalten kann.
Also erstmal lieber Theke, die den Schlauch noch verengt, weil man da jetzt gut drankam.
Da war auch noch ein Barhocker frei, mit Blick auf die Bühne dank knapp >1,80 Meter.
Die Münsteraner waren absolut okay. Ein oder zwei prima Lieder, guter mehrstimmiger Gesang. Insgesamt aber etwas monothematisch mit ihrem Anliegen: Work from 9 to Five ist zwar notwendig zum Lebensunterhalt, aber auch voll kacke, weil man eigentlich lieber Musik machen möchte.
Sound war angemessen laut und okay, aber natürlich ziemlich scheppernd in dem Schlauch.
Irgendwie fand ich Gefallen an meinem Platz an der Theke und hatte auch während des Umbaus und des dann stets folgenden Platztausches an der Bühne kein allzu großes Interesse mehr, mich nah an die Bühne zu bewegen.
Die beiden weiblichen Servicekräfte hinter der Theke waren zudem ziemlich lustig.
Weil die Geschwister Durry nicht eben kurzwüchsig sind, schien mir auf diese Weise auf sicher, dass ich von dort alles mitbekomme und ich bis zum Ende durchhalten kann.
Fazit: Okay, die kleine Bassistin und den Drummer habe ich von dort nicht sehen können. Dafür hätte ich mich aber auch direkt vor die "Bühne" stellen müssen.
Aber Durry lieferten auch aus Entfernung live komplett ab.
Richtig gutes Entertainment, klasse Interaktion mit dem Publikum, schneller Powerpop-Indierock.
Die Texte mit viel Witz, Selbstironie bzw. mit angemessenem Tiefgang.
Sie haben quasi alles vom Debütalbum gespielt und auch die TikTok - Burner plus ein Cover von Jimmy Eat World (als durchaus passende musikalische Referenz).
Durry war 10/10, Vorband und Sound 6/10. Location 2/10, Personal 9/10.
Verkehrstechnische Anbindung für mich 10/10, für Auswärtige 1/10. Barrierefrei: 0/10.
Durry - Losers Club
Bin schon ganz gespannt auf das 2. Album.
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