Konzertberichte


Brummsel

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Das hat Dir der Teufel verraten!! :devilish: :devilish:

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Max Power

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Ich hätte demnächst theoretisch die Chance, in Salzburg echte GP-Sieger zu sehen, denn Lordi treten hier bei der Tattoo-Messe auf :crazy: dachte beim Plakat erst, ich seh nicht recht ...
 

Plissken

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Larkin Poe

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Am 23.10. war ich in Köln im E-Werk bei Larkin Poe. Ich schimpfe zwar öfter mal über die Qualität beim GP, möchte aber auch herausheben, da ich da auch schon viele gute Songs entdeckt habe. Der GP ist also meistens ein Mehrwert für mich und ein besonderer Teil von sportforen.

Larkin Poe dürften die klarsten 12 Punkte sein, die ich jemals beim GP vergeben habe. Eingereicht von @choco_crossie und direkt meinerseits gefesselt von der Musik der Lovell Sisters mit Bluesrock Einschlag. :love:
Die Tickets bereits im letzten Jahr geholt, als ich erfuhr, die sind in Deutschland und auch noch bei mir um die Ecke. Freude. :jubel:

Das E-Werk in Köln ist extrem gemütlich wie ich finde. Ordentliche Akustik, gute Raumaufteilung mit auch einem "Ruhebereich" mit Snacks, bei der Anfahrt habe ich den Fehler gemacht und wollte zum nächstgelegenen Parkplatz, aber das war übervoll und ich bin dann zu meiner 2. Wahl, die sehr gut war.

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So kam ich 5 Min zu spät zur Vorband, The Sheepdogs, die mit Bluesrock einen ähnlichen Stil wie Larkin Poe pflegen. War gut, die Stimmung war schon ordentlich und die Jungs hatten einscheinend einen kleinen Fanclub dabei und wurden gut nach vorne gepeitscht.

Nach 45 Minuten war die Vorband durch. Kleine Kritik an dieser Stelle. Zwischen Vorband und dem Auftritt von Larkin Poe lagen 30 Min Pause, das empfand ich zuviel. Die gute Stimmung war erstmal abgetaut, die die Schwestern dann erst wieder aufbauen mussten. 15 min sollten machbar sein.

Zum Auftritt von Larkin Poe kann ich keine langen Worte fassen, es war großartig.

Setlist:
01. Strike Gold
02. Kick The Blues
03. Summertime Sunset / Jessica
04. Georgia Off My Mind
05. Preachin' Blues
06. She's A Self Made Man
07. Back Down South
08. Blue Ridge Mountains
09. Might As Well Be Me
10. Southern Comfort
11. Crocodile Rock
12. Holy Ghost Fire
13. Bad Spell
14. Wanted Woman / AC/DC
15. Bolt Cutters & The Family Name
16. Deep Stays Down

Interessanterweise sind die Songs, die mir eher nicht so liegen, bei der Band und auch dem Publikum sehr beliebt. "Georgia off my mind" klingt mir zu country-mäßig und wir öfter mal von mir geskipped.
Vor Nummer 9 war dann plötzlich großes Räumen angesagt und die Frage stand im Raum, ob etwas mit der Akustik nicht stimmt. Aber nein, Instrumente wurden getauscht und der Akustikpart folge mit einem Mic. Und obwohl ich "Might as well be me" auch nicht so dolle finde, kam es als Akustikversion sehr gut an. 10 und 11 gehörten auch dazu und das war eine schöne Abwechslung im Konzert. Es war bei den 3 Stücken auch sehr still im Publikum, da die Musik dann eben auch verhältnismäßig leise war.

larkin-poe-koeln-dreiundzwanzig-108~_v-HDready.jpg


Danach wurde wieder das normale Equipment besorgt und es ging auf der Schlussgeraden noch mal gut ab. Nach 90 Min war ziemlich pünktlich Schluss.

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Ich wollte nach 10 Min im Auto wieder hin. Gutes Zeichen. :D

9/10
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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War denn das Konzert von @Brummsel und @spatz schon oder steigt das erst heute? Ich will nen Bericht. :belehr:
Das Konzert von Soen war nicht überragend, aber OK. Lotus, Illusion und Antagonist natürlich herausragend, aber auch viel austauschbares dabei. Sectarian wurde leider nicht gespielt.
Ansonsten, Sound erstklassig und die Essigfabrik rappelvoll, sehr gute Stimmung.
Die Location selbst ist aber schon nen ziemlich abgefuckter Schuppen.
Die Hinfahrt nach Köln allerdings ne Katastrophe, wir standen gefühlt ne Stunde im Stau.
 
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Max Power

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ANKOR in München

Die spanische Band Ankor gibts schon eine ganze Weile, aber auf meinem Radar sind sie erst während der Pandemie-Monate 2020 aufgetaucht. Mit "Beyond The Silence of These Years" und "White Dragon" haben sie zwei sehr gute Alben veröffentlicht, aber die jüngsten Singles (nach dem Einstieg von Drummerin Eleni Nota) haben dann noch einmal eine Schippe draufgelegt. Ich mag den Genre-Mix sehr und Jessie Williams gehört gesanglich sowieso auf meinen persönlichen Mount Rushmore. Laut Last.fm (I know, I know) gibts mit Spiritbox auch nur eine einzige Band, die ich seither öfter gehört habe ... zu sagen, dass ich mich auf dieses Konzert gefreut habe, wäre also maßlos untertrieben.

Gespielt wurde im Backstage Club. Ich war vor Jahren schon das eine oder andere Mal im Backstage, aber tatsächlich noch nie im Club ... aber das war sehr geil, weil klein und stimmungsgeladen. Das bockt bei einem Metalkonzert dann doch noch mal anders als eine große Bühne, das hab ich sehr genossen. Hatte dann auch zur Folge, dass ich seeehr nahe an der Bühne war, wie man an den Fotos unten sehen kann ;) war ein bisschen überrascht, dass es doch ein klares Metalpublikum war, denn Ankor ist jetzt nicht sooo brutal und öffnet sich doch auch gerne anderen Genres.

Los gings jedenfalls mit der Vorband SEVER aus Lettland, die ein ~40 Minuten-Set abspulten. Diese Band war mir vorher kein Begriff, aber damit war ich nicht alleine - auf Nachfrage des Sängers kannten die ganze 6 Leute (O-Ton "last time, there were only 2, so this is progress" :LOL: ). Aber was soll ich sagen? Die Herren waren richtig gut und haben das Publikum komplett abgeholt. Stimmlich hat mich der Sänger sehr an Thrice-Sänger Dustin Kensrue erinnert, was alles andere als eine schlechte Referenz ist. Die Stimmung war hier schon großartig, es gab sogar den einen oder anderen Moshpit, was bei einer dem Publikum unbekannten Vorband nicht alltäglich ist. Die Band ist auch direkt in meine Spotify-Playlist gewandert und das zurecht (vor allem die neue Single Broken hat mir gestern schon sehr gut gefallen). Alles in allem ein gelungener Auftakt.

Und dann kamen ANKOR und haben alle Erwartungen, die ich hatte, noch übertroffen. Die Band bot einen soliden Querschnitt aus den beiden erwähnten Alben, dazu wurden natürlich auch alle neuen Singles gespielt. Die Spielfreude war von der ersten Minute an greifbar, die Band hatte richtig Bock und gerade Gitarrist Fito Martinez sprang herum wie ein Duracell-Hase auf Speed. Bei "Darkbeat" meinte man es dann mit der Nebelmaschine ein bisschen zu gut, da war erst mal für ein paar Minuten nichts mehr zu sehen :LOL: Jessie Williams fand ich auch live überragend, sowohl bei den Cleans als auch bei den Uncleans. Aber hey, die Frau darf mir auch das Telefonbuch vorsingen ;)

Nach ungefähr 80 kurzweiligen Minuten war dann leider auch schon wieder Schicht. Die Setlist sah ungefähr so aus (wobei ich bei der Reihenfolge gerade zwischen 4 und 10 nur noch raten kann :D):

1. Lost Soul
2. Nana
3. Darkbeat
4. The Legend of Charles the Giant
5. Ghosts
6. Walking Dead
7. Fences
8. Interstellar
9. Shh ... I'm Not Gonna Lose It
10. From Marbles to Cocaine
11. Oblivion
12. Holy Wolf
13. Hill Valley
14. Stereo
-----
15. Drum Solo
16. Prisoner

Viele Wünsche blieben nicht offen. Der Sound hätte vielleicht einen Tick besser sein können (für meinen Geschmack waren die Gitarren leider ein bisschen dünn, aber ich war eben auch direkt vor der Bühne) und in der Setlist haben "The Monster I Am" und, unverständlicherweise, das Billie Eilish-Cover "Bad Guy" (das lief nur vom Band, als sich die Band verabschiedete) gefehlt. Aber mei, man soll ja nicht gierig werden :D und ich kam dafür in den leicht unerwarteten Genuss von "Interstellar" und "From Marbles to Cocaine", und insgesamt sowieso voll auf meine Kosten. Ich bin immer noch geflasht ... es war unterm Strich einfach ein großartiger Abend und sicher das geilste Konzert, auf dem ich seit langer Zeit war :) hier noch ein paar Bilder, die ich geknipst habe:

Sever:

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Ankor:

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05upixt.jpg

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Savi

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Das Konzert von Soen war nicht überragend, aber OK. Lotus, Illusion und Antagonist natürlich herausragend, aber auch viel austauschbares dabei. Sectarian wurde leider nicht gespielt.
Ansonsten, Sound erstklassig und die Essigfabrik rappelvoll, sehr gute Stimmung.
Die Location selbst ist aber schon nen ziemlich abgefuckter Schuppen.
Die Hinfahrt nach Köln allerdings ne Katastrophe, wir standen gefühlt ne Stunde im Stau.
Die Essigfabrik soll angefuckt sein? Finde das ist fast schon ein Nobelschuppen :D
 

John Lennon

Moderator Darts & Handball
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Noel Gallagher in Düsseldorf

Noel bringt zu Beginn Pretty Boy und Council Sky - schlechter kann ein Konzert nicht starten, aber immerhin ist damit das schlimmste überstanden. Danach bringt Noel weiteres Solo-Zeug, aber das Gute, was die Stimmung in der gutgefüllten Halle (hab was von 5000 Besuchern gelesen, könnte hinkommen) merklich hebt. Nach elf Liedern kommen dann die Oasis-Sachen. Mit Going Nowhere geht es los und der Anteil der Mitsingenden steigt nochmal deutlich an. Little By Little gewohnt grandios live. Als Zugabe dann erst ein Bob Dylan-Cover und abschließend Live Forever (leider in einer Acoustic-Version) und Don't Look Back In Anger. Insgesamt ein netter Abend.

Setlist:

Pretty Boy
Council Skies
Open the Door, See What You Find
We're Gonna Get There in the End
Easy Now
You Know We Can't Go Back
We're on Our Way Now
In the Heat of the Moment
If I Had a Gun...
AKA... What a Life!
Dead in the Water
Going Nowhere
The Importance of Being Idle
The Masterplan
Half the World Away
Little by Little
Quinn the Eskimo (The Mighty Quinn) - Bob Dylan cover
Live Forever
Don't Look Back in Anger

In diesem Jahr steht noch das Konzert von The Sherlocks in Oberhausen an und im Frühjahr nächsten Jahres habe ich The Gaslight Anthem (Köln) auf dem Zettel.

Sehe gerade, dass es einen WDR Rockpalast Livestream gab...

 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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The Warning kommen nächstes Jahr schon wieder nach Deutschland. Fein, sehr fein. Jetzt muss ich nur noch überlegen, ob es Berlin, Köln oder München wird. Wenn man eh reisen muss, verbindet man das ja idealerweise mit einem Städtetrip.

Weiß hier zufällig Jemand was über die Locations zu sagen?

Köln - Kantine
München - Technikum
Berlin - Columbia Theater
 

theGegen

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Weiß hier zufällig Jemand was über die Locations zu sagen?

Köln - Kantine

Ja. :) :wavey:Liegt selbst für Köln JWD (janz weit draußen), ist aber gut über ÖPNV zu erreichen. Da das Konzert im April ist, hat vielleicht sogar schon der kleine Biergarten im Außenbereich offen. Die Getränke-Preise sind allerdings unverschämt. Man trinkt besser unterwegs was an der Tanke auf dem Hin-und Rückweg zur Straßenbahn, statt dies zu akzeptieren.
Die Bühne ist okay, man kann je nach Standpunkt gut alles sehen. Ich stehe gerne seitlich vorne rechts. Der Sound ist leider nicht besonders gut in dieser Röhre. Die hauseigene PA ist lausig. Drumherum gibt es nix, wo man anschließend noch hingehen könnte und wenn man aus Prinzip vor Ort nichts trinken möchte (der kleine Biergarten ist eigentlich ganz nett), fährt man also besser wieder mit der KVB in die City (unterwegs Tanke).
Gehört definitiv nicht zu meinen Lieblings-Locations in Köln, aber die haben mitunter ein gutes Programm, also bin ich manchmal auch da.

Top: Anbindung an den ÖPNV, trotz Fußweg. Dazwischen ist aber noch die Tanke, um in der Kantine nix trinken zu müssen.
Bei einer Rangfolge meiner Lieblings-Konzertlocations in Köln käme die Kantine circa auf Platz 10 (gutes Programm und gute Anbindung hin und zurück).
 

theGegen

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Ich habe heute einen Tag, an dem ich komplett schlapp bin und mir gleichzeitig total langweilig ist (ätzende Mischung), also kann ich gleich mal meine Lieblings-Locations von Köln eruieren:
  1. Tanzbrunnen
  2. Live Music Hall
  3. Gebäude 9
  4. Luxor
  5. Gloria
  6. Stollwerk
  7. Stadtgarten
  8. E-Werk
  9. Palladium
  10. Kantine
  11. Sonic Ballroom
  12. Henkelmännchen
  13. Müngersdorfer Stadion
Früher war ich auch gerne im Underground, aber das gibt es nicht mehr.

Das E-Werk (bzw. das Palladium gegenüber für höhere Kapazität) ist für mich ätzend aufgrund der Anbindung. Da habe ich mich schonmal hinfahren und abholen lassen, statt eine erneute Tortur über ÖPNV (samt Konzertende nach der letzten Bahn) und sich dann mit zig Leuten um Taxis zu streiten.

Je nach Location komme ich notfalls auch gut und unkompliziert zu Fuß nach Hause, aber Mülheim ist mir zu weit (locker 10 Kilometer um 2 oder 4 Uhr).
Tanzbrunnen hat nicht nur die beste Atmo, sondern da gehe ich sogar absichtlich zu Fuß nach Hause über die Hohenzollernbrücke zum Abschluss.
 
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Bongo

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The Warning kommen nächstes Jahr schon wieder nach Deutschland. Fein, sehr fein. Jetzt muss ich nur noch überlegen, ob es Berlin, Köln oder München wird. Wenn man eh reisen muss, verbindet man das ja idealerweise mit einem Städtetrip.

Weiß hier zufällig Jemand was über die Locations zu sagen?

Köln - Kantine
München - Technikum
Berlin - Columbia Theater
Hmm, war strangerweise noch nie im Technikum, obwohl ich eigentlich in fast allen Konzert-Locations in München schon war. Insofern kann ich leider zur Location selbst nichts sagen. ÖPNV-technisch ist es gut gelegen weil Nähe Ostbahnhof, also auf der Stammstrecke (6min mit der Sbahn vom Marienplatz). Gibt in der Nähe auch ein paar Bars.

Wenn die Attraktivität der Städte auch Einfluss auf die Entscheidung hat, gewinnt natürlich München vor Berlin und Köln auf dem angeschlagenen 3.Platz.
 

sun

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Kantine ist ist zumindest mit Parken ganz gut für Köln. Also bei Auto Anreise zu empfehlen. Ist auch relativ nah zu Rock am See^^und Mittelalter Spektaklum
 
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