LA Lakers - Saison 2019/2020


Mkven

Bankspieler
Beiträge
2.043
Punkte
113
Ort
Stuttgart
Kurzum die ersten Monate der 16/17 Saison in Verantwortung für das Tandem Pelinka/Magic waren super!

- Jim und Mitchs Fehler ausgebügelt und Capsapce kreiert und Draftpicks geangelt. Aus den Draftpicks wurden Lonzo Ball, Kyle Kuzma und Josh Hart. Auch klar ein Mitchell anstatt Lonzo wäre die Krönung gewesen aber lassen wir die Kirche mal im Dorf!
Fazit: A+
alles richtig gemacht...


Die erste volle Saison 17/18 diente dazu die jungen Spieler aufzubauen und weiter am capsapce zu arbeiten ( in einem Wort Deng verschiffen!).

- Capspace hatte man nun ohne Ende und Kuzma und Hart waren mit die Überaschung unter den Rookies, haben also ordentlich Entwicklungspotential gezeigt. In der Offseason angelte man sich dann den King Lebron James...
Fazit: A+
wen du 2 tiefe first round Picks zu NBA Überraschungen entwickelst und Lebron James bekommst im Sommer hast du nicht viel falsch gemacht...


Die zweite volle Saison 18/19 so langsam drückt der Schuh das man versprochen hat in kurzer Zeit wieder ein Playoffteam und somit einen validen Contender aufzubauen. Mit Lebron James hat man sich auch ordentlich selbst unter Zugzwang gesetzt. Magic ist der Meinung für dieses Ziel ist Coach Walton der Spieler entwickelt aber keine Contender oder Playoff Erfahrung hat der falsche. Der Coach ist somit schon früh in der Saison Ziel von Kritik seitens Magics. Der Langzeitplan von Magic ist es scheinbar sowiso alles was man bis dato aufgebaut hat für weitere NBA Stars in einem Blockbuster Trade abzugeben. Das kann Luke nicht gefallen haben der nach eigenen Worten etwas aufbauen wollte! Somit war hier ein Konflikt vorprogrammiert! Jede Seite verteidigt sich und versucht parallel die andere per Schwachpunkte auf die Matte zu legen. Der Besitzer steht offensichtlich zwischen den Stühlen und kann beiden Seiten etwas ab.
  • Luke hat Coaching und Erfahrungsdefizite die haben die Playoffs gekostet! Auch wir haben oft genug diskutiert ob Luke der richtige ist!
  • Magic ist nie da und nicht nahe genug am Team und an der Mannschaft und macht den Job offensichtlich nur halbherzig.
Als dann der AD Trade implodierte stand Magic vor einem Scherbenhaufen der mit großer Sicherheit auch Ihm intern in die Schuhe geschoben wurde. Zum ersten mal hören wir das Pelinka schuld sein soll weil seine Reputation in der Branche als ehemaliger Spieleberater nicht die beste ist. Das wusste man aber von Tag 1 an ist für mich eine lame duck Information (den von 2017 an und bis dato hat er 1 1/2 Jahre wirklich gute Entscheidungen getroffen, mitgetragen und umgesetzt). Kann mir gut Vorstellen das keiner in der Liga so wirklich Magic sagen wollte "du hast hier den Bogen überspannt!", den er ist wohl als Celebrity nicht kritikfähig und auch dünnhäutig. Als Celebrity hast du in deinem Umfeld zum großteil eben nur Ja Sager und Leute die alles Toll finden was dir heute so durch den Kopf geht und nur sehr wenige Menschen die sich wirklich trauen dir zu sagen was Fase ist! Für mich war es auch weniger Magic vs Rob sondern eher Magic vs Walton/Buss Lobby. Warum sonst bringt Jeannie, Tim Harris mit an den Tisch ein persönlicher Freund von Luke? Diese Intressengruppe wollte Luke behalten und Magic hat hier seine Entscheidungsgewalt eingefordert und getestet und musste erkennen er hat keine. Magic mag sich von Pelinka auch sicher mehr Rückendeckung erhofft haben was die Trainerfrage angeht. Scheinbar war Pelinka für Magic auch ein Projekt er wollte Ihn aufbauen! Dann nach solchen Nackenschlägen aus dieser Richtung zu hören "well you not enough in office dude", mag ihn auch persönlich getroffen haben auch gut möglich das Pelinka im entscheidenden Moment sich gegen Magic aussprach und ihm so in den Rücken gefallen ist. Fakt wäre der Trade mit AD durchgegeangen wäre Showman Magic noch in Amt und Würden! Das die Pelicans "Nope" sagten, das war der Anfang vom Ende! Man kann nicht ernsthaft einen kompletten Roster traden wollen und dann so tun als gehe es normal weiter! Das funktioniert bei keiner Franchise auch nicht bei den Lakers!

Man hat nun mit Vogel einen Coach der auch Playoff und Contender Erfahrung hat und ich denke das war der Ausschlag der auch final nochmal gegen Luke gesprochen hat und man hat den Konflikt der durch die Magic Fraktion und Walton Fraktion entstanden ist auch aus dem Verein raus.
Beide Seiten haben verloren ... hoffen wir das es für die Franchise eine gute Entscheidung war!
 
Zuletzt bearbeitet:

le Tissier

Bankspieler
Beiträge
2.294
Punkte
113
Kurzum die ersten Monate der 16/17 Saison in Verantwortung für das Tandem Pelinka/Magic waren super!

- Jim und Mitchs Fehler ausgebügelt und Capsapce kreiert und Draftpicks geangelt. Aus den Draftpicks wurden Lonzo Ball, Kyle Kuzma und Josh Hart. Auch klar ein Mitchell anstatt Lonzo wäre die Krönung gewesen aber lassen wir die Kirche mal im Dorf!
Fazit: A+
alles richtig gemacht...


Die erste volle Saison 17/18 diente dazu die jungen Spieler aufzubauen und weiter am capsapce zu arbeiten ( in einem Wort Deng verschiffen!).

- Capspace hatte man nun ohne Ende und Kuzma und Hart waren mit die Überaschung unter den Rookies, haben also ordentlich Entwicklungspotential gezeigt. In der Offseason angelte man sich dann den King Lebron James...
Fazit: A+
wen du 2 tiefe first round Picks zu NBA Überraschungen entwickelst und Lebron James bekommst im Sommer hast du nicht viel falsch gemacht...


Die zweite volle Saison 18/19 so langsam drückt der Schuh das man versprochen hat in kurzer Zeit wieder ein Playoffteam und somit einen validen Contender aufzubauen. Mit Lebron James hat man sich auch ordentlich selbst unter Zugzwang gesetzt. Magic ist der Meinung für dieses Ziel ist Coach Walton der Spieler entwickelt aber keine Contender oder Playoff Erfahrung hat der falsche. Der Coach ist somit schon früh in der Saison Ziel von Kritik seitens Magics. Der Langzeitplan von Magic ist es scheinbar sowiso alles was man bis dato aufgebaut hat für weitere NBA Stars in einem Blockbuster Trade abzugeben. Das kann Luke nicht gefallen haben der nach eigenen Worten etwas aufbauen wollte! Somit war hier ein Konflikt vorprogrammiert! Jede Seite verteidigt sich und versucht parallel die andere per Schwachpunkte auf die Matte zu legen. Der Besitzer steht offensichtlich zwischen den Stühlen und kann beiden Seiten etwas ab.
  • Luke hat Coaching und Erfahrungsdefizite die haben die Playoffs gekostet! Auch wir haben oft genug diskutiert ob Luke der richtige ist!
  • Magic ist nie da und nicht nahe genug am Team und an der Mannschaft und macht den Job offensichtlich nur halbherzig.
Als dann der AD Trade implodierte stand Magic vor einem Scherbenhaufen der mit großer Sicherheit auch Ihm intern in die Schuhe geschoben wurde. Zum ersten mal hören wir das Pelinka schuld sein soll weil seine Reputation in der Branche als ehemaliger Spieleberater nicht die beste ist. Das wusste man aber von Tag 1 an ist für mich eine lame duck Information (den von 2017 an und bis dato hat er 1 1/2 Jahre wirklich gute Entscheidungen getroffen, mitgetragen und umgesetzt). Kann mir gut Vorstellen das keiner in der Liga so wirklich Magic sagen wollte "du hast hier den Bogen überspannt!", den er ist wohl als Celebrity nicht kritikfähig und auch dünnhäutig. Als Celebrity hast du in deinem Umfeld zum großteil eben nur Ja Sager und Leute die alles Toll finden was dir heute so durch den Kopf geht und nur sehr wenige Menschen die sich wirklich trauen dir zu sagen was Fase ist! Für mich war es auch weniger Magic vs Rob sondern eher Magic vs Walton/Buss Lobby. Warum sonst bringt Jeannie, Tim Harris mit an den Tisch ein persönlicher Freund von Luke? Diese Intressengruppe wollte Luke behalten und Magic hat hier seine Entscheidungsgewalt eingefordert und getestet und musste erkennen er hat keine. Magic mag sich von Pelinka auch sicher mehr Rückendeckung erhofft haben was die Trainerfrage angeht. Scheinbar war Pelinka für Magic auch ein Projekt er wollte Ihn aufbauen! Dann nach solchen Nackenschlägen aus dieser Richtung zu hören "well you not enough in office dude", mag ihn auch persönlich getroffen haben auch gut möglich das Pelinka im entscheidenden Moment sich gegen Magic aussprach und ihm so in den Rücken gefallen ist. Fakt wäre der Trade mit AD durchgegeangen wäre Showman Magic noch in Amt und Würden! Das die Pelicans "Nope" sagten, das war der Anfang vom Ende! Man kann nicht ernsthaft einen kompletten Roster traden wollen und dann so tun als gehe es normal weiter! Das funktioniert bei keiner Franchise auch nicht bei den Lakers!

Man hat nun mit Vogel einen Coach der auch Playoff und Contender Erfahrung hat und ich denke das war der Ausschlag der auch final nochmal gegen Luke gesprochen hat und man hat den Konflikt der durch die Magic Fraktion und Walton Fraktion entstanden ist auch aus dem Verein raus.
Beide Seiten haben verloren ... hoffen wir das es für die Franchise eine gute Entscheidung war!

Zweimal A+?

Die Personalentscheidungen nachdem Lebron unterschrieben hatte waren allesamt fragwürdig. Beasley, Rondo, Lance und McGee waren die Ergänzungen für den Supporting Cast obwohl James in seiner ganzen Karriere immer am Besten funktioniert hat wenn es viel Spacing und Shooting neben ihm auf dem Parkett gab. Selbst talentierte und vielseitige Spieler wie Bosh oder Love waren neben James eher reine Spot Up Shooter weil man so seinen Impact maximieren konnte. Also was war der Plan bei diesen Verpflichtungen wenn man mit Ingram und Lonzo sowieso schon zwei Spieler in der Starting 5 hat, die Würfe kreieren können aber selbst nicht zuverlässig von außen treffen?
Man hatte mit Brook Lopez sogar schon einen passenden Spieler im Kader. Der bringt Spacing und Rim Protection. Seine Rebound Schwäche hätte man locker als Team auffangen können. Aber hier gab es keinen Versuch zu verlängern.

Ich weiß nicht inwieweit man Magic und Pelinka zuschreiben kann, dass Lebron die Lakers ausgewählt hat. Ich vermute er hat diese Entscheidung eher nicht von diesen beiden Figuren abhängig gemacht. Aber selbst wenn man ihnen diese Verpflichtung positiv anrechnet, waren die restlichen Entscheidungen in diesem Sommer eher fragwürdig.

Inwieweit man den Lakers beim Davis Debakel Vorwürfe machen kann weiß ich nicht. Die Pelicans fühlten sich (von Davis bzw Rich Paul) erpresst und waren dann angepisst. Es gab daraufhin Leaks und nie den ernsthaften Versuch einen Deal zum Abschluss zu bringen. Und hierbei kann ich die Hornets verstehen. Die Lakers hätten wohl am Besten sehr zurückhaltend abgewartet statt das Thema noch medial zu befeuern. Aber ich glaube hier gab es von Anfang an nicht viel zu gewinnen.

---

Die Situation von Pelinka und Magic...
Ich kann Pelinka nicht einschätzen. Er scheint innerhalb der Liga nicht nur Freunde zu haben aber wir alle können nicht beurteilen wie genau er arbeitet. Wir können aber alle sehen und hören, dass Magic eine Witzfigur ist. Das Team interessiert ihn nicht. Er plant seinen großen Auftritt um Nachzutreten genau für den Tag der Trainervorstellung Vogels damit hier auch die maximale Unruhe herrscht.
Bei seinem plötzlichen Rücktritt hatte er niemanden informiert und stattdessen gibt es dann mediale Auftritte. Hier kann er zwar immer sympathisch lächeln aber eigentlich erzählt er immer nur Grütze.

Bei seinem jetzigen Interview beschwert er sich, dass Pelinka seine Arbeitsmotivation angezweifelt hätte. Er bestätigt aber mit seinen Ausssagen, dass alle diese Vorwürfe absolut richtig waren. Er jammert ja selbst, dass er er am Wochenende seine "Movie Night" absagen musste und dass er ja soviel Geld mit seinen anderen Firmen verdient, dass er sich nicht voll der Rolle als Lakers GM widmen will/kann.
Aber dann hätte er den Job eben ablehnen und eine rein repräsentative Funktion übernehmen sollen. Er bestätigt mit seinen ganzen Aussagen, dass er die Arbeit nicht wirklich erledigen wollte/konnte und beschwert sich aber gleichzeitig, dass andere das auch beobachtet haben.
Und bei der ganzen Sache geht es nie um die Lakers sondern immer nur um Magic und die Außendarstellung seiner Person.
---

Eigentlich ist der Rücktritt eine gute Nachricht. Als GM wünscht man sich einen ruhigen und zurückhaltenden Arbeiter mit gutem Netzwerk und keinen Selbstdarsteller. Aber ich habe insgesamt die Befürchtung, dass die Lakers hier einfach nicht modern und professionell aufgestellt sind. Man hat jahrelang das Thema Analytics verschlafen (und ist da wahrscheinlich noch immer nicht auf der Höhe der Zeit) und Jeanie hat sich immer nur mit Freunden und nie mit Experten umgeben. Sie kokettiert ja selbst damit, dass sie nix von Basketball versteht und ist dann auf den Rat dieser Leute angewiesen. Dazu hat man jetzt noch den James Clan an der Backe der natürlich auch Einfluss auf die Personalentscheidungen nehmen will.
Die Lakers machen so unglaublich viel Geld durch ihren TV Vertrag. Ich hatte gehofft, dass man frühzeitig einen erfahrenen und fähigen GM abwirbt und sich hier modern aufstellt.

So geht das Drama wohl immer weiter.
 

Bankside

Nachwuchsspieler
Beiträge
408
Punkte
63
Josh Hart spricht in dem Podcast sehr offen über die Situation in L.A.
Er sagt, dass der "Junge Kern" sehr mit der neuen Situation zu kämpfen hatte, man konnte die 2 Jahre zuvor locker spielen und dann sollte man den Schalter auf win-now umlegen, womit keiner klar kam. Dazu die neuen Rollen, weniger eigene Entscheidungen treffen, am liebsten nur spot-up shooting und die Angst dass Vets geholt werden, und man nicht mehr Starter ist

 

sefant77

Schweineliga
Beiträge
34.679
Punkte
113
Kurzum die ersten Monate der 16/17 Saison in Verantwortung für das Tandem Pelinka/Magic waren super!

- Jim und Mitchs Fehler ausgebügelt und Capsapce kreiert und Draftpicks geangelt. Aus den Draftpicks wurden Lonzo Ball, Kyle Kuzma und Josh Hart. Auch klar ein Mitchell anstatt Lonzo wäre die Krönung gewesen aber lassen wir die Kirche mal im Dorf!
Fazit: A+
alles richtig gemacht...

Tatum
Fox
Markkanen
Mitchell
Collins

Selbst über einen Isaac läßt sich nach dem starken Saisonabschluß diskutieren, denn der ist im Gegensatz zu Ball wie gemacht für die aktuelle Spielweise in der NBA. Aber alleine an #3, #5 und #7 gingen deutlich bessere Spieler als Ball über den Tresen.

Das kann kein A+ sein. Nichtmal ein A.
 
Zuletzt bearbeitet:

matigol

Bankspieler
Beiträge
1.095
Punkte
113
Dass es für dich bestenfalls ein C war ist mir ja klar! (Lonzo ist ja so lahm, unathletisch usw)
A+ finde ich auch nicht ganz korrekt aber ein A war es meiner Meinung nach schon. Ich finde es äußerst streitbar wen du da alles aufzählst.
 

Mkven

Bankspieler
Beiträge
2.043
Punkte
113
Ort
Stuttgart
gut das + ist in einer generellen rückblickenden Bewertung des Drafts mit allen Faktoren und dem Wissen was wir mit 2 Jahre später nun haben etwas übertrieben. Jedoch bleib ich dabei das war im Vergleich zu allem was rebuildtechnisch zu vor in LALA Land abgegangen ist ein A+ fertig aus. Sind ja nicht nur die Rookies sondern auch wie altlasten in capspace umgemünzt wurden ... einfach die gesamt Situation hat sich von "wir sind am arsch" zu " ok wir sind wieder im kommen ... sky is the limit" verändert...

Das Sefant77 über die Spielertypen Lonzo, Hart und Kuzma ganz anders Urteilen würde hätten die Mavericks sie gepickt und vorausgesetzt die Entwicklung wäre vergleichbar ist auch logo ;)

Lonzo Ball 2 Jahre LA
ca. 10 ppg ca. 54 games per season 38 FG% 32 3P% 6,1 Rebs 6,3 AST 1,6 SPG

  • Shooting Value <- def. ausbaufähig kein Frage aber lang nicht so schlecht wie ihn hater hinstellen "trifft kein Scheunentor..." !
  • Freiwürfe Quote absolute Katastrophe <- da will ich nächstes Jahr einen klaren Sprung auf mind. 60-70% sehen wäre auch super wen er etwas mehr Versuche zieht, ca. 120 FTs in 2 Jahren ist wirklich nicht viel!
  • Defense <- der beste PG den die Lakers was diesen Aspekt angeht seit min. 15 Jahren hatten. Was das angeht hat er die Veranglagungen ein echter Gamechanger zu werden! Dumm das er in der entscheidenden Saisonphase gefehlt hat, in der Phase ist man hinten regelrecht eingebrochen und auch unnötig gegen Teams verloren gegen die man klar hätte gewinnen müssen.
  • Gesundheit <- 2 Saison vorbei und zum 2ten mal 1/3 der Spiele verpasst da muss nächstes Jahr auch mal die volle Distanz drin sein!
Fazit: Das dritte Jahr, sollte er nach dem FA noch ein Laker sein, wird entscheidend Coach Vogel wird entscheidend! Wie setzt er Ihn ein wie entwickelt er ihn weiter? Ist er ein Fan von seinen up Tempo Fähigkeiten oder mag er es eher traditionell?

Lonzo mit Zion in NO zu kombinieren hat auch was das füllt bestimmt die wöchentlichen Top 10 ...
 
Zuletzt bearbeitet:

LeZ

Bankspieler
Beiträge
28.763
Punkte
113
Lonzo ist so ein Bust mit Ansage der an sich nur dadurch entsteht, dass man von Spielern anfang 20 erwartet sich bitte schön selbst zu entwickeln, was Ernährung, Training, Schusscoaching, Mentales und medizinische Diagnostik angeht. Talent hat der mehr als genug, da fehlt es nur an jemandem der seinen bekloppten Vater zur Tür rausschiebt und die professionelle Betreuung übernimmt. Dass der sich durch schlechte Berater in die falsche Richtung entwickelt hat ist völlig unnötig gewesen.
 

matigol

Bankspieler
Beiträge
1.095
Punkte
113
Schlechte Berater? Falsche Richtung? Unprofessionell? Bust mit Ansage?
Ich finde dass es speziell um den Vater richtig ruhig geworden ist diese Saison.
 

Mkven

Bankspieler
Beiträge
2.043
Punkte
113
Ort
Stuttgart
@ Ball
Nach seiner Verletzung wurde es allgm. sehr Still um ihn abgesehen von Trade rumors und Ball "hater..." ähh Kritiker ;)

@ Kawhi
Das Kawhi nun die Raptors in die Finals führt schmälert meines erachtens unsere Chancen erheblich.

Je nach Verlauf der Final Serie wird Kwahi wohl in Toronto bleiben, die sind aktuell im Win Now Modus und er in seiner Prime.

Einzig wen Toronto 4:0 aus den Hallen geschossen wird, ask Portland, könnt ich mir vorstellen das Kawhi es als einmalige Sache bewertet und weiter ziehen als Option sieht.

Bei einem Überraschungserfolg und der Championship come on ... da wird er verlängern!

Bei einer knappen verlorenen Serie würde ich auch eher zu einem Verbleib tendieren! Wobei Kawhi doing Kawhi things und sein Wunsch in LA zu spielen der ihn ja aus San Antonio geführt hat, ist vielleicht größer als sein Wunsch auf Erfolg?
 
Zuletzt bearbeitet:

matigol

Bankspieler
Beiträge
1.095
Punkte
113
Toronto ist dazu noch ein Big Market und ich Kawhi nicht als Typen einschätze, der Hollywood braucht.(ohne das aber genauer zu wissen)
Ich glaube ehrlich gesagt dass Butler ein schlechter fit wäre, KD keinen Bock auf Lebron haben wird und es daher auf Kyrie, Kemba oder tatsächlich AD per trade hinaus laufen wird.
 

le Tissier

Bankspieler
Beiträge
2.294
Punkte
113
Durant ist keine Option. Entweder er bleibt den Warriors oder er will "sein eigenes" Team.
Kawhi ist aus Kalifornien. Dementsprechend auch häufiger Gerüchte im Bezug auf Los Angeles. Aber eigentlich ging man da immer von den Clippers und nie von den Lakers aus.
Klay wird vermutlich bei den Warriors verlängern. Super Max ist nicht möglich.
Kemba hat sich für eine Super Max Verlängerung qualifiziert. Wenn die Hornets ihm das bezahlen wäre Charlotte sportlich aber weiterhin bedeutungslos im Niemandsland. Er ist in NYC geboren. Aber ich denke hier gibt es viele Optionen falls er keinen Super Max von den Hornets kriegt.
Irving ist schwer einzuschätzen. Ich schätze er hat auch mitbekommen, dass sich die Liebe der Celtics ihm gegenüber in Grenzen hält. Knicks tauchen in den Gerüchten auf. Das Verhältnis mit Lebron scheint wieder gut zu sein nachdem seine eigenen Versuche als Leader kläglich gescheitert sind.
Butler hat gute Playoffs gespielt. Er hat bei den Wolves zwar immer davon geredet, dass er nur gewinnen will aber letztendlich ging es ihm natürlich nur um Geld. Hier ist die Frage wo die Prioritäten bei Philly liegen. Ich denke nicht, dass er auf Geld verzichtet und dann kann er überall landen.
Harris war in den Playoffs eher unscheinbar. Wie oben gesagt: Es kommt darauf an wie man bei Philly für die Zukunft plant. Harris ist jünger als Butler und besser "off the Ball".
Middleton kriegt vermutlich einen Max Deal von den Bucks. Der Owner hat schon öffentlich geäußert, dass Middleton sich dort wohl fühlt aber nicht so sehr, dass es einen "Discount" beim Gehalt gibt.

Dann eine Reihe von Big Man. Vucevic (den sehe ich trotz netter Stats nicht auf Niveau der oben gelisteten Spieler), Cousins (hier gibt es wohl gesundheitliche Bedenken) oder aber Oldies wie Horford und Gasol mit Player Options. Bei den letztgenannten könnte ich mir vorstellen, dass sie abwarten wollen ob die Teams jeweils auseinanderbrechen oder ob Irving bzw Leonard bleiben. Beide sind sehr gute bzw gute Starter aber in diesem Alter nicht mehr stark genug als zweitbester Spieler eines Contenders. Bogdanovic hat sich stark verbessert aber ich denke er wird ein gutes Angebot der Pacers bekommen. Auch bei Barnes gehe ich davon aus, dass die Kings ihn halten wollen. Rose hat in diesem seine Karriere bei den Wolves wiederbelebt. Ich denke da haben beide Seiten ein Interesse weiter miteinander zu arbeiten.

Und dann bleiben noch einige weitere Role Player: Lopez, Reddick, Mirotic, Morris, Young, Rubio, Aminu, Ross oder Beverley.

KD und Kawhi sind die beiden Ausnahmespieler und ich schätze beide haben keine Lust auf die Lakers bzw Lebron. Klay wird sowieso verlängern. Also bei den drei Spielern mache ich mir keine Hoffnungen. Einen kleinen scorenden Point Guard wie den 29 Jährigen Walker nun mit einem Rentenvertrag auszustatten halte ich für irrsinnig selbst wenn er Interesse an den Lakers hätte. Irving ist 2 Jahre jünger und hat sich auch schon in den Playoffs neben James bewiesen. Aber ich bin kein Fan und möchte nur ungern, dass "mein" Team mir noch unsympathischer wird. Ähnliches gilt für Butler wobei der mir in seiner Rolle in den Playoffs immerhin besser gefallen hat als Irving.

Harris und Middleton sind solide Verteidiger, gute Shooter und sie brauchen nicht unbedingt den Ball in den Händen. Können aber auch einen eigenen Wurf kreieren. Insofern Spielertypen die man neben James gebrauchen kann und unkomplizierte Teammates. Die würden sportlich Sinn machen auch wenn sie keine "Superstars" sind. Denke aber beide werden bei ihren Teams verlängern.

Bei den Big Man ist Cousins der bekannte Name. Defensiv eine Schwachstelle. Bringt ein bisschen Spacing. Aber fraglich ob er gesund bleiben kann. Ich denke eher kein Kandidat außer man ist am Ende verzweifelt.
Horford wäre neben James der perfekte Center. Intelligent, hervorragender Verteidiger, guter Schütze. Aber hier ist fraglich ob er das Niveau halten kann. Hat dieses Jahr schon ein wenig abgebaut und wird nicht jünger.

Lopez, Reddick, Mirotic und Beverley wären Kandidaten als Role Player. Letzterer wohl der optimale Point Guard für ein Team mit James. Kann seine Stärken in der Defense einbringen und muss vorne nicht kreativ sein. Die anderen natürlich wegen ihrem Shooting immer interessant neben einem Spieler wie James.

Wenn ich ganz ehrlich bin: Ich glaube die Ausnahmespieler werden kein Interesse haben. Die zweite Reihe ist bei mir schon mit Fragezeichen verbunden aber ich könnte mir vorstellen, dass man Kemba oder Butler als tolle Ergänzungen präsentiert obwohl beide den Höhepunkt der Leistungsfähigkeit wohl schon hinter sich haben und wohl eher nicht gut altern werden wenn die Physis nachlässt.

Ich sehe eigentlich überhaupt kein realistisches Szenario wie man im Sommer ein gewaltiges Upgrade hinkriegen kann um dann plötzlich im Westen Favorit zu sein. Und die Pelicans werden Davis auch nicht zu den Lakers traden. Best Case Szenario ist wohl schlicht ein Abgang von Durant denn dann wäre der Westen ziemlich ausgeglichen.
 

Lost

Bankspieler
Beiträge
1.707
Punkte
113
...

KD und Kawhi sind die beiden Ausnahmespieler und ich schätze beide haben keine Lust auf die Lakers bzw Lebron. ...

Ich halte dieses "keine Lust auf LeBron" mittlerweile für ziemlich übertriebenes Fan- und Mediengelaber.
Wenn man die Sache mal genauer betrachtet, hat man einen Davis, dessen Wunschziel wohl die Lakers sind, ein Irving steht wohl einer Reunion mit LeBron mittlerweile offen gegenüber, Butler hat angeblich großes Interesse an den Lakers ... so schlimm ist sein Standing nicht, wie es mittlerweile dargestellt wird.
LeBron wird nicht jünger, aber wir reden hier immer noch von einem Spieler, mit großem Impact, dessen Saison, wegen diverser Faktoren, schlechter aussieht, als sie tatsächlich war.
KD kann man sicher ausschließen, aber einen Leonard sehe ich durchaus als mögliches Szenario, abhängig davon, wie die Finals verlaufen.
Und mit ein paar soliden Spielern drumherum, wäre eine Kombo Kawhi-James ein Problem für jedes Team in der Liga.
Das Kawhi wirklich kommt, glaube ich letztlich auch nicht, aber ich halte es nicht für komplett ausgeschlossen.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Lakers ziemlich leer ausgehen, aber der Sommer ist Stand jetzt so unberechenbar, man muss erstmal die Finals abwarten und auch die Entscheidung von Durant, die einiges ins Rollen bringen dürfte.
 

le Tissier

Bankspieler
Beiträge
2.294
Punkte
113
Ich halte dieses "keine Lust auf LeBron" mittlerweile für ziemlich übertriebenes Fan- und Mediengelaber.
Wenn man die Sache mal genauer betrachtet, hat man einen Davis, dessen Wunschziel wohl die Lakers sind, ein Irving steht wohl einer Reunion mit LeBron mittlerweile offen gegenüber, Butler hat angeblich großes Interesse an den Lakers ... so schlimm ist sein Standing nicht, wie es mittlerweile dargestellt wird.
LeBron wird nicht jünger, aber wir reden hier immer noch von einem Spieler, mit großem Impact, dessen Saison, wegen diverser Faktoren, schlechter aussieht, als sie tatsächlich war.
KD kann man sicher ausschließen, aber einen Leonard sehe ich durchaus als mögliches Szenario, abhängig davon, wie die Finals verlaufen.
Und mit ein paar soliden Spielern drumherum, wäre eine Kombo Kawhi-James ein Problem für jedes Team in der Liga.
Das Kawhi wirklich kommt, glaube ich letztlich auch nicht, aber ich halte es nicht für komplett ausgeschlossen.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, dass die Lakers ziemlich leer ausgehen, aber der Sommer ist Stand jetzt so unberechenbar, man muss erstmal die Finals abwarten und auch die Entscheidung von Durant, die einiges ins Rollen bringen dürfte.

Ich würde sagen, dass es übertrieben ist wenn jemand schreibt, dass kein (!) Free Agent mit James spielen will. Aber das war nicht meine Aussage. Ich habe davon gesprochen, dass Durant oder Leonard aus meiner Sicht kein Interesse an James bzw den Lakers haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie neben James die zweite Geige spielen wollen (im Bezug auf die Aufmerksamkeit, Vermarktung usw) obwohl sie sportlich für die nächsten zwei drei Jahre mindestens auf Augenhöhe sind.

Bei Durant ist das so offensichtlich, dass man darüber ja eigentlich nicht diskutieren muss. Wenn er maximalen sportlichen Erfolg und weitere Titel will, muss er seinen Vertrag verlängern. Wenn es ihm um seine "Legacy" geht und er zeigen will, dass er als erste Option und als alleiniger Franchise Spieler dominieren und gewinnen kann: Dann sind die Knicks wohl die spannendste Adresse.
Der wird sich niemals Lebron anschließen nachdem er ja auch heute noch dünnhäutig reagiert wenn in den Medien sein Move zu den stark besetzten Warriors kritisiert wird.

Und Durant selbst ist ja derjenige der dieses Thema in die Öffentlichkeit gebracht hat mit seiner Aussage: "So I get why anyone wouldn't want to be in that environment (playing with Lebron James) because it's toxic."
Und er macht das ja auch nicht James zum Vorwurf sondern kritisiert das ganze mediale Theater drum herum.
Der verschwendet nun wirklich keinen Gedanken daran.

Bei Leonard (im Gegensatz zum Durant) kann man viel schwerer einschätzen was er eigentlich will. Maximale Anzahl an Titeln? Unbedingt zurück nach Kalifornien? Franchise Player in einem großen Markt sein? Ist ihm die Rolle als Go to Guy wichtig oder eher nicht?
Leonard hat nachgewiesen, dass er in den Playoffs und Finals abliefern und ein Team tragen kann. Ich weiß nicht, ob er jetzt große Lust verspürt neben James mehr "off-the-Ball" zu spielen und am Ende der Partie die Verantwortung zu teilen und eventuell nur die zweite Option zu sein. Wenn er Toronto verlässt und zurück nach Kalifornien will sind die Clippers (und es ist traurig das zu sagen) aktuell die Franchise die mehr Kompetenz und Stabilität ausstrahlt. Und dort sind auch alle Bausteine vorhanden um mit Leonard als Franchise Player einen Contender zu formen. Sie haben wertvolle Role Player und Talente. Viele Picks und jede Menge Cap Room. Insofen glaube ich auch bei Leonard nicht, dass die Lakers ernsthaft ein Kandidat sein werden.

--

Bei den restlichen Free Agents würde ich nicht sagen, dass Lebron "abschreckt". Im Gegenteil. Wenn beispielsweise Walker nach den ganzen Jahren im Niemandsland endlich einmal eine Playoffserie gewinnen will ist James keine schlechte Adresse. Oder er schließt sich dann eben Durant oder Leonard an wenn die bei den Knicks bzw Clippers landen
Zudem wissen die Jungs aus dieser Kategorie (also beispielsweise neben Walker auch Butler), dass sie alleine als Franchise Player keinen Titel holen werden. Ich denke die hätten dann kein Problem damit wenn James an der Front im Rampenlicht steht. Und das ist auch der Hauptunterschied zu Durant und Leonard.

Irving hat vielleicht nach dem Debakel in Boston auch eingesehen, dass es vielleicht besser ist wenn er einfach nur Basketball spielt und jemand anderes mit der Presse redet und im Team als Leader auftritt. Zudem ist er auch der "Co-Star" neben James der bisher am Besten gepasst hat. Wade, Bosh und Love mussten ja durchaus auch Kompromisse eingehen. Mit Irving hat das dagegen sportlich sehr gut funktioniert.

Auch die Kategorie Middleton, Horford, Harris und Co hätte ja sicher kein Problem damit neben James nur die Nebenrolle zu spielen und die wären auch sportlich mit ihrem Spacing und mit ihren "off-the-ball" Qualitäten passende Kollegen. Mit Sicherheit in dieser Hinsicht bessere Fits als zum Beispiel Butler oder aber auch Cousins die auch gerne selbst den Ball dominieren und im Post isoliert werden.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
Beiträge
14.327
Punkte
113
Pointing upstairs, toward his office, Johnson drove home his point. He had a large stack of resumes sitting on his desk -- "a thousand" of them, multiple staffers recall him saying -- and he could replace any of them at any time.

"It was shocking," said one Lakers coaching staff member who was present. "If you're going to be in this business, you bring enough pressure on yourself. You don't need more pressure, especially from someone who's supposed to be an ally."

The message would set the tone for what many staffers describe as Johnson's confrontational demeanor over the next two years. "If you questioned him on anything, his response was always a threatening tone," said a Lakers front office staffer who interacted with Johnson directly. "He used intimidation and bullying as a way of showing authority."
According to nearly two dozen current and former team staffers, ranging from occupants of executive suites to office cubicles, in addition to league sources and others close to the team, the Lakers under Johnson and Pelinka were fraught with dysfunction, on and off the court. These sources, who feared reprisal and weren't authorized to speak publicly, describe Pelinka and Johnson as managers who made unilateral free-agent acquisitions; triggered a spate of tampering investigations and fines; berated staffers, including Walton; and created an in-house culture that many current and former longtime staffers said marginalized their colleagues, inspired fear and led to feelings of anxiety severe enough that at least two staffers suffered panic attacks.

As one ex-Lakers star privately told confidants, "It's f----ng crazy over there."
Regarding Pelinka's fate, front-office staffers, coaching staff members and others close to the team point to the power and influence held by Linda Rambis. Her title within the Lakers is executive director of special projects, but Rambis, the wife of former Laker Kurt Rambis, is better known within and around the organization as perhaps Jeanie Buss' closest friend and confidant. And Linda Rambis, team staffers said, has long been an ardent supporter and ally of Pelinka for reasons some staffers said they don't fully understand. "Nobody gets it," one coaching staff member said.

In some circles around the NBA, Linda Rambis has been referred to as a "shadow owner" of the Lakers, a title that one front-office staffer said Rambis enjoys, noting: "She loves it," and that "she controls and manipulates Jeanie."
Magic scheint ein richtiges Ar$chloch gewesen zu sein, von daher gut das er weg ist. Die Probleme der Lakers werden damit aber nicht weniger, da herrscht teilweise echt Chaos, praktisch in jedem Teil der Organisation, angefangen bei Jeanie und ihrer Entscheidungsfindung.
Holmes mal wieder mit einer exzellenten Background Story. Must-read.
 
Zuletzt bearbeitet:

matigol

Bankspieler
Beiträge
1.095
Punkte
113
Bei Durant ist das so offensichtlich, dass man darüber ja eigentlich nicht diskutieren muss. Wenn er maximalen sportlichen Erfolg und weitere Titel will, muss er seinen Vertrag verlängern. Wenn es ihm um seine "Legacy" geht und er zeigen will, dass er als erste Option und als alleiniger Franchise Spieler dominieren und gewinnen kann: Dann sind die Knicks wohl die spannendste Adresse.
Der wird sich niemals Lebron anschließen nachdem er ja auch heute noch dünnhäutig reagiert wenn in den Medien sein Move zu den stark besetzten Warriors kritisiert wird.

KD ist/war bis zu seiner Verletzung erste Option bei den GSW oder nicht? Ob er es immer noch ist, nach den starken Auftritten ohne ihn, sthet zur Debatte. Aber ich glaub nicht daß ihn die Kritik an ihm irgendwie stört. Als alleiniger Star ist es mittlerweile wahnsinnig schwer, einen Titel zu holen.

Dieses "niemals" würde ich bei keinem einzigen Spieler verwenden. DH12 war damals überall ziemlich sicher, aber "niemals" bei den Lakers. LeBronwar letztes Jahr überall, aber "niemals" bei den Lakers. (da hatten wirklich nur einige wenige Medien die Lakers aus Außenseiter im Rennen)


Bei Leonard (im Gegensatz zum Durant) kann man viel schwerer einschätzen was er eigentlich will. Maximale Anzahl an Titeln? Unbedingt zurück nach Kalifornien? Franchise Player in einem großen Markt sein? Ist ihm die Rolle als Go to Guy wichtig oder eher nicht?
Leonard hat nachgewiesen, dass er in den Playoffs und Finals abliefern und ein Team tragen kann. Ich weiß nicht, ob er jetzt große Lust verspürt neben James mehr "off-the-Ball" zu spielen und am Ende der Partie die Verantwortung zu teilen und eventuell nur die zweite Option zu sein. Wenn er Toronto verlässt und zurück nach Kalifornien will sind die Clippers (und es ist traurig das zu sagen) aktuell die Franchise die mehr Kompetenz und Stabilität ausstrahlt. Und dort sind auch alle Bausteine vorhanden um mit Leonard als Franchise Player einen Contender zu formen. Sie haben wertvolle Role Player und Talente. Viele Picks und jede Menge Cap Room. Insofen glaube ich auch bei Leonard nicht, dass die Lakers ernsthaft ein Kandidat sein werden.

Wo siehst du bei den Clippers die Bausteine um mit Kawhi einen Contender zu formen? Lou Williams ist deutlich über 30 Gallinari hat eine riesen Saison gespielt aber man muss jedes Jahr mit einer langwierigen Verletzung rechnen. Montrezl Harrell ist tatsächlich ein interessanter Spieler, aber ich würde nicht damit rechnen dass die Clippers Contender werden.
 

durant35

Bankspieler
Beiträge
2.362
Punkte
113
KD ist/war bis zu seiner Verletzung erste Option bei den GSW oder nicht? Ob er es immer noch ist, nach den starken Auftritten ohne ihn, sthet zur Debatte. Aber ich glaub nicht daß ihn die Kritik an ihm irgendwie stört. Als alleiniger Star ist es mittlerweile wahnsinnig schwer, einen Titel zu holen.

Dieses "niemals" würde ich bei keinem einzigen Spieler verwenden. DH12 war damals überall ziemlich sicher, aber "niemals" bei den Lakers. LeBronwar letztes Jahr überall, aber "niemals" bei den Lakers. (da hatten wirklich nur einige wenige Medien die Lakers aus Außenseiter im Rennen)




Wo siehst du bei den Clippers die Bausteine um mit Kawhi einen Contender zu formen? Lou Williams ist deutlich über 30 Gallinari hat eine riesen Saison gespielt aber man muss jedes Jahr mit einer langwierigen Verletzung rechnen. Montrezl Harrell ist tatsächlich ein interessanter Spieler, aber ich würde nicht damit rechnen dass die Clippers Contender werden.

Ich sehe durchaus eine gute Chance für die Clippers um Leonard einen Contender zu formen.
Selbst mit den Gehältern von Gallo, Williams, Harrell, SGA, Shamet, Robinson sowie den Capholds von Beverly, McGruder und Zubac ist LA ca. 48 Mio unter dem Cap. Das wären Leonard plus ca. 15 Mio für weitere Verstärkungen. Zusätzlich können die Clippers problemlos diesen (oder alternativ nächsten) Sommer Platz für einen zweiten Maxspieler kreieren ohne dabei immens an Tiefe einzubüßen. Dazu besitzen sie genug Assets um neben einem Maxspieler zusätzlich für einen Star a la AD, Beal, Conley etc zu traden. Die Clippers sind schon in einer hervorragenden Situation.

Und selbst wenn all diese best case Szenarien im diesem Sommer eintreten hätten die Clippers derzeit keinen einzigen miesen Vertrag. Würde die Mehrzahl als klar positiven Value ansehen. Das macht sie zukünftig extrem attraktiv in Tradeszenarien. Ein spendabler Besitzer und zuletzt ein Top Management kommen noch hinzu.

Deshalb sehe ich die Clippers selbst abseits des LA Faktors für Leonard (alternativ auch KD) als extrem interessant. Denn die Clippers können ihm zusätzlich zu seinem Wunschort (zumindest 2018) auch eine nicht viel uninteressantere sportliche Perspektive bieten als z.B. Toronto. Zumindest wenn man die volle Vertragslaufzeit betrachtet müssen sich die Clippers vor kaum einem Konkurrenten verstecken.
 

le Tissier

Bankspieler
Beiträge
2.294
Punkte
113
KD ist/war bis zu seiner Verletzung erste Option bei den GSW oder nicht? Ob er es immer noch ist, nach den starken Auftritten ohne ihn, sthet zur Debatte. Aber ich glaub nicht daß ihn die Kritik an ihm irgendwie stört. Als alleiniger Star ist es mittlerweile wahnsinnig schwer, einen Titel zu holen.

Dieses "niemals" würde ich bei keinem einzigen Spieler verwenden. DH12 war damals überall ziemlich sicher, aber "niemals" bei den Lakers. LeBronwar letztes Jahr überall, aber "niemals" bei den Lakers. (da hatten wirklich nur einige wenige Medien die Lakers aus Außenseiter im Rennen)

Klar war er die erste Option und auch der beste Spieler bei den Warriors. Und ich fand auch lächerlich, dass in den letzten 2 Wochen teilweise so getan wurde als wären die Warriors besser ohne KD. Aber trotz allem sind die Warriors gefühlt für viele Fans und Beobachter eher "Currys Team". Einerseits weil auch Curry zu den Elitespielern zählt und aber auch weil das Team schon ohne Durant 72 Siege geholt hat. In den Medien oder bei Debatten um die Legacy wird bei Durant immer relativiert, dass die Warriors ja auch ihn schon so extrem gut waren.

Und es ist von dir eine sehr gewagte These wenn du behauptest, dass ihn das nicht stört. Ich bin grundsätzlich kein Fan davon wenn außenstehende Beobachter (also wir Fans der Sportart) der Meinung sind, dass sie die Gedankengänge der Stars nachvollziehen können. Aber bei Durant ist einfach offensichtlich, dass er immer wieder versucht die öffentliche Debatte zu beeinflussen wenn er das Gefühl hat, dass er unfaire Kritik einstecken muss. Er hat damals mit Burner Accounts über das Management der Thunder geschimpft und ist aufgeflogen. Er reagiert bei Twitter auf irgendwelche Trolle mit knapp 100 Followern und diskutiert mit denen. Hier und da ein Schlagabtausch mit den Meinungsmachern der US Medien wie Smith, Broussard oder Cowherd. Ich mag Durant und hätte ihn viel lieber bei den Lakers als James. Aber bei diesen ganzen Mediengeschichten ist er ziemlich dünnhäutig und manchmal auch einfach nicht sehr clever. Es ist wohl menschlich, dass er sich selbst verteidigen möchte oder Dinge klarstellen will aber solche mediale Auseinandersetzungen kannst du nicht gewinnen indem du so antwortest. Er liefert damit ja immer nur mehr Gesprächsstoff und sorgt für mehr Aufmerksamkeit.

Und dementsprechend halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass Durant auch nur eine Sekunde darüber nachdenkt zu den Lakers zu kommen.
Ich denke entweder weiter mit den Warriors auf Titeljagd gehen oder aber "sein eigenes Team". Da wären wohl die Knicks in der Pole Position. Und selbstverständlich schafft er das nicht ohne Hilfe. Aber selbst beispielsweise bei den Knicks noch ein Star der Kategorie Walker, Butler oder Irving unterschreibt, wäre es dann ganz klar Durants Team.

Wo siehst du bei den Clippers die Bausteine um mit Kawhi einen Contender zu formen? Lou Williams ist deutlich über 30 Gallinari hat eine riesen Saison gespielt aber man muss jedes Jahr mit einer langwierigen Verletzung rechnen. Montrezl Harrell ist tatsächlich ein interessanter Spieler, aber ich würde nicht damit rechnen dass die Clippers Contender werden.

Die Clippers haben doch eine tolle Ausgangsposition. Mit Gilgeous-Alexander ein großes Talent preiswert unter Rookie Vertrag. Selbiges gilt für Shamet. Louis Williams für 8 Millionen ist ein grandioses Schnäppchen für die nächsten beiden Jahre. Der war nie abhängig von seiner Athletik sondern dominiert mit Spielintelligenz und Wurf. Der sollte seine Leistungen der letzten Jahre auch weiterhin bestätigen können. Harrell für 6 Millionen ist ebenfalls extrem günstig. Der einzige teure Vertrag ist Gallo mit seinen 22 Millionen. Verletzungsanfälligkeit ist bei ihm natürlich ein Thema aber in der abgelaufnenen Saison war er sein Gehalt auf jeden Fall wert.
Die Clippers haben keine üblen Verträge oder "dead money". Sie können in diesem Sommer wohl sogar zwei Max Free Agents unter Vertrag nehmen oder dann auch nächsten Sommer angreifen. Dazu einen hochtalentierten Rookie der sich verbessern wird sowie einige zusätzliche Picks aus dem Harris Trade. Damit ist man auch in Zukunft für eventuelle Verstärkungen per Trade gut aufgestellt. Das sind viele gute Bausteine als Supporting Cast um einen Star wie Leonard anzulocken.

Zudem ist Ballmer ambitioniert und sieht das Team nicht nur als Investment. Er will sportlichen Erfolg und es ist davon auszugehen, dass er dafür auch Geld ausgeben wird. Vielleicht mittelfristig auch eine eigene Arena weil man sich das Staples Center nicht mehr teilen will. Man hat im Front Office gute Arbeit geleistet und mit Rivers einen erfahrenen Trainer. Mit Kawhi und Gallo wären das 2 Stars auf den Forward Positionen. Ich würde dann auch unbedingt Beverley halten wollen und vielleicht einen Free Agent Big Man verpflichten.
Der Kern hat schon in diesem Jahr die Warriors ziemlich gefordert und wäre weiter dabei. Dazu eben Kawhi. Das kann sich sehen lassen.

Edit: Durant war schneller. Wir sind uns da ziemlich einig im Bezug auf die Clippers Zukunft.
 

matigol

Bankspieler
Beiträge
1.095
Punkte
113
Ob sie da aber mehr zu bieten haben als die Lakers? Aber letztlich denke ich eh fast dass Kawhi in Toronto bleibt. Es sei denn sie werden gesweept.
 
Oben