Leichtathletik
- Ersteller MrStylo
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unicum
#68
Wenn ich heute nicht gelesen hätte, dass die Roleder nach Bronze gestern abtritt, hätte ich gar nicht gewusst, das die stattfindet. 
unicum
#68
Femke Bol hat bei den niederländischen Hallenmeisterschaften mit 49,26 Sekunden über die 400 Meter den 41 Jahre alten Rekord der Tschechin Jarmila Kratochvilova (49,59) unterboten.
Naja, die Freiluftweltrekorde von Marita Koch über 400m und Jarmila Krachtovilova über 800m stehen ja noch
unicum
#68
Armand Duplantis hat beim Hallenmeeting in Clermont-Ferrand den Weltrekord im Stabhochsprung auf 6,22 m hochgeschraubt.
unicum
#68
Vom 2. bis zum 5. März steht mit den Hallen-Europameisterschaften in Istanbul der Höhepunkt der Hallensaison 2023 bevor.
In Deutschland können alle Wettkampf-Tage in voller Länge live auf der Webseite von European Athletics und dem Portal AllAthletics.TV mitverfolgen. Und das sowohl in einem Livestream mit englischem Kommentar, der einen Überblick über alle parallel laufenden Wettbewerbe bietet, als auch in mehreren Live-Feeds, die einzeln nur die Bahn-Wettbewerbe oder die technischen Wettbewerbe berichten.
Ein Zeitplan mit allen Ergebnislisten, die nach jeder Vorrunde und Finalentscheidung verfügbar sind, ist ebenfalls auf der EA-Webseite zu finden.
In Deutschland können alle Wettkampf-Tage in voller Länge live auf der Webseite von European Athletics und dem Portal AllAthletics.TV mitverfolgen. Und das sowohl in einem Livestream mit englischem Kommentar, der einen Überblick über alle parallel laufenden Wettbewerbe bietet, als auch in mehreren Live-Feeds, die einzeln nur die Bahn-Wettbewerbe oder die technischen Wettbewerbe berichten.
Ein Zeitplan mit allen Ergebnislisten, die nach jeder Vorrunde und Finalentscheidung verfügbar sind, ist ebenfalls auf der EA-Webseite zu finden.
unicum
#68
Hanna Klein hat überraschend Gold über 3000 m gewonnen. Zweite wurde Konstanze Klosterhalfen.
Hallen-EM: Freitag u.Samstag Zsfssg über Youtube ---- ehrlich, waren Deutsche dabei? Man konnte sie suchen!!!(ach,ja Doppelsieg auf Langstrecke)----das wars dann aber auch.
Und deshalb finde ich die Sportlerwahl 22 einen Ulk!!!-----Während die Wintersportler in ihrer Saison über mehrere Monate z.T. Superleistungen abliefern.......sc haffen die Leichtathleten 1-2Mal i. Jahr einige Glanzpunkte und bekommen auch mit "vollmundigen Mund" den Sport"Oskar"
Und deshalb finde ich die Sportlerwahl 22 einen Ulk!!!-----Während die Wintersportler in ihrer Saison über mehrere Monate z.T. Superleistungen abliefern.......sc haffen die Leichtathleten 1-2Mal i. Jahr einige Glanzpunkte und bekommen auch mit "vollmundigen Mund" den Sport"Oskar"
Waren ganz nette Europameisterschaften, aus schweizerischer aber auch aus neutraler Sicht.
Die CH-Highlights sind sicherlich die beiden Goldmedaillen von Mujinga Kambundji und Jason Joseph.
Kambundji über die 60m mit Meisterschaftsrekord in 7.00 und den spannenden Dreikampf gegen Swoboda und Neita deutlich für sich entschieden.
Zu Joseph habe ich ohnehin eine spezielle Bindung, kenne ich ihn doch persönlich, wenn auch nicht besonders gut. Der Junge war bei mir auf der Schule und ab und an haben wir ein paar Worte gewechselt. Das war beinahe schon eine Machtdemonstration seinerseits, mit 7.41 führt er über die 60mH die europäische Bestenliste nun deutlich an (weltweit hinter zwei Amis auf Rang 3), den CH-Rekord hat er alleine dieses Jahr sechs Mal verbessert. Leider ist im Finale der zweitschnellste Europäer des Jahres, Enrique Llopis, schwer gestürzt. Der blieb auf der Bahn liegen und als sie mit den Tüchern um ihn standen, ging die Sorge erst recht los. Mittlerweile konnte aber Entwarnung gegeben werden.
Nicht zu unterschlagen ist sicherlich die Bronzemedaille von Ditaji Kambundji hinter der Finnin Reette Hurske und Nadine Visser aus den Niederlanden. Die jüngere Schwester von Mujinga mit Jahrgang 2002 hat nun schon in- und outdoor die Bronzemedaille im Hürdensprint gewonnen. Das ist schon sehr vielversprechend, was da noch alles kommt.
Auch Audrey Werro hat definitiv eine Kostprobe ihres immensen Talentes gezeigt. Über die 800 Meter lag die Romande mit Jahrgang 2004 (viertschnellste Europäerin in diesem Jahr) lange auf Medaillenkurs, wurde auf der Zielgerade jedoch noch knapp übersprintet. Sechs Hundertstel fehlten auf die Bronzemedaille. Gold holte konkurrenzlos das britische Übertalent Keely Hodgkinson (Jahrgang 2002).
Sportliches Highlight war der Fünfkampf der Damen. Nafi Thiam und Adrianna Sulek haben mit ihren Leistungen beide den bisherigen Weltrekord überboten. Thiam hat mit 5055 Punkten vor Sulek mit 5014 Punkten den Titel gewonnen. Vidts auf Rang 3 hat bereits fast 200 Punkte Rückstand auf Sulek.
Die spannendsten Entscheidungen:
- über die 800 Meter der Herren sind der Spanier Ben und der Franzose Robert schlussendlich zeitgleich. Der Spanier setzt sich im Photofinish durch.
- im Dreisprung setzt sich Favorit Pichardo mit über einem Meter Vorsprung durch. Dahinter ist es aber ultraknapp: Andrikopoulos (16.58), Hess (16.57), Pereira (16.51) und Babayev (16.50) trennten nur 8 cm. Für Hess ist es die vierte Bronzemedaille an Hallen-EMs in Folge.
Die grössten Überraschungen:
- Douwe Amels holt sich mit 2.31m Hochsprung-Gold vor Favorit Protsenko. Der Niederländer hat dafür zweimal seine PB verbessert.
- Samuele Ceccarelli, 23-jähriger Italiener, holt vor Olympiasieger und Landsmann Jacobs Gold über die 60 Meter.
- Jazmin Sawyers holt mit ihrem ersten Sprung auf die 7 Meter Gold im Weitsprung. Damit stellt sie auch eine Weltjahresbestleistung auf. Die junge Italienerin Larissa Iapichino holt sich mit Landesrekord auf 6.97m die Bronzemedaille. Für die Favoritinnen Vuleta und Mihambo bleiben nur Bronze und Leder.
- Lokalmatadorin Tugba Danismaz holt mit Landesrekord Gold im Dreisprung. Favoritin Ramona musste sich mit Bronze begnügen, Bekh-Romanchuk war nicht am Start.
Die CH-Highlights sind sicherlich die beiden Goldmedaillen von Mujinga Kambundji und Jason Joseph.
Kambundji über die 60m mit Meisterschaftsrekord in 7.00 und den spannenden Dreikampf gegen Swoboda und Neita deutlich für sich entschieden.
Zu Joseph habe ich ohnehin eine spezielle Bindung, kenne ich ihn doch persönlich, wenn auch nicht besonders gut. Der Junge war bei mir auf der Schule und ab und an haben wir ein paar Worte gewechselt. Das war beinahe schon eine Machtdemonstration seinerseits, mit 7.41 führt er über die 60mH die europäische Bestenliste nun deutlich an (weltweit hinter zwei Amis auf Rang 3), den CH-Rekord hat er alleine dieses Jahr sechs Mal verbessert. Leider ist im Finale der zweitschnellste Europäer des Jahres, Enrique Llopis, schwer gestürzt. Der blieb auf der Bahn liegen und als sie mit den Tüchern um ihn standen, ging die Sorge erst recht los. Mittlerweile konnte aber Entwarnung gegeben werden.
Nicht zu unterschlagen ist sicherlich die Bronzemedaille von Ditaji Kambundji hinter der Finnin Reette Hurske und Nadine Visser aus den Niederlanden. Die jüngere Schwester von Mujinga mit Jahrgang 2002 hat nun schon in- und outdoor die Bronzemedaille im Hürdensprint gewonnen. Das ist schon sehr vielversprechend, was da noch alles kommt.
Auch Audrey Werro hat definitiv eine Kostprobe ihres immensen Talentes gezeigt. Über die 800 Meter lag die Romande mit Jahrgang 2004 (viertschnellste Europäerin in diesem Jahr) lange auf Medaillenkurs, wurde auf der Zielgerade jedoch noch knapp übersprintet. Sechs Hundertstel fehlten auf die Bronzemedaille. Gold holte konkurrenzlos das britische Übertalent Keely Hodgkinson (Jahrgang 2002).
Sportliches Highlight war der Fünfkampf der Damen. Nafi Thiam und Adrianna Sulek haben mit ihren Leistungen beide den bisherigen Weltrekord überboten. Thiam hat mit 5055 Punkten vor Sulek mit 5014 Punkten den Titel gewonnen. Vidts auf Rang 3 hat bereits fast 200 Punkte Rückstand auf Sulek.
Die spannendsten Entscheidungen:
- über die 800 Meter der Herren sind der Spanier Ben und der Franzose Robert schlussendlich zeitgleich. Der Spanier setzt sich im Photofinish durch.
- im Dreisprung setzt sich Favorit Pichardo mit über einem Meter Vorsprung durch. Dahinter ist es aber ultraknapp: Andrikopoulos (16.58), Hess (16.57), Pereira (16.51) und Babayev (16.50) trennten nur 8 cm. Für Hess ist es die vierte Bronzemedaille an Hallen-EMs in Folge.
Die grössten Überraschungen:
- Douwe Amels holt sich mit 2.31m Hochsprung-Gold vor Favorit Protsenko. Der Niederländer hat dafür zweimal seine PB verbessert.
- Samuele Ceccarelli, 23-jähriger Italiener, holt vor Olympiasieger und Landsmann Jacobs Gold über die 60 Meter.
- Jazmin Sawyers holt mit ihrem ersten Sprung auf die 7 Meter Gold im Weitsprung. Damit stellt sie auch eine Weltjahresbestleistung auf. Die junge Italienerin Larissa Iapichino holt sich mit Landesrekord auf 6.97m die Bronzemedaille. Für die Favoritinnen Vuleta und Mihambo bleiben nur Bronze und Leder.
- Lokalmatadorin Tugba Danismaz holt mit Landesrekord Gold im Dreisprung. Favoritin Ramona musste sich mit Bronze begnügen, Bekh-Romanchuk war nicht am Start.
Falls jemand hier Interesse dran hat:
Ich hab auf einer alten VHS bei mir zufällig von Olympia 1984 den Schluss im Siebenkampf der Frauen mit deutschem Kommentar gefunden, wo die Deutsche Sabine Everts die Chance auf Gold hatte und letztendlich Bronze gewann. Hab das Ganze dann mal digitalisiert und auf YouTube gestellt:
Ich hab auf einer alten VHS bei mir zufällig von Olympia 1984 den Schluss im Siebenkampf der Frauen mit deutschem Kommentar gefunden, wo die Deutsche Sabine Everts die Chance auf Gold hatte und letztendlich Bronze gewann. Hab das Ganze dann mal digitalisiert und auf YouTube gestellt:
Der Leichtathletik Dachverband mit Dachschaden. Transfrauen werden auch Gründen der "Chancengleichheit" nicht mehr für Wettkämpfe zugelassen. Ein Schlag ins Gesicht für Semana und Co, die ihrerseits sogar Hormontherapien über sich ergehen ließ, um weiter starten zu können. Eigentlich müsste sie den Verband jetzt auf Schmerzensgeld verklagen.
JazColeman
Bankspieler
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- 1.322
- Punkte
- 113
Solltest du Caster Semenya meinen, ist die
1. keine "Transfrau"
2. fällt sie unter die "differences in sex development" (DSD)-Regel, die besagt
Eine faire Regel, wie ich finde.
1. keine "Transfrau"
2. fällt sie unter die "differences in sex development" (DSD)-Regel, die besagt
World Athletics said interim provisions will be introduced for those already competing, to reduce their levels to 2.5nmol/L for six months before competing again.
Eine faire Regel, wie ich finde.
Danke für die Aufklärung. Meine Frage wäre, ob Semanya die Werte auch vor ihrer Hormonbehandlung unterschritten hat oder sie dann dem neuen Reglement zum Opfer gefallen wäre?
JazColeman
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Klare Aussagen darüber sind leider im Netz nicht zu finden, da hier ziemlich viel natürlich unter die ärztliche Schweigepflicht fällt. Würde mich aber auch interessieren, falls jemand was dazu findet. Meine Vermutung wäre, dass es ohne Hormonbehandlung bei ihr nicht ginge.
Es gab ja schon einen Schwellenwert, der doppelt so hoch war als was jetzt verkündet wurde. Und dafür musste Semenya eine Hormonbehandlung durchführen. Außerdem muss diese Hormonbehandlung jetzt zwei vor einer Teilnahme durchgeführt werden, statt bisher nur ein Jahr. Damit sind jetzt die Sperren für Athleten die unter die Kategorie "Differences in Sex Development" fallen ähnlich lang wie Dopingsperren.
unicum
#68
Neuer Weltrekord! Kugelstoßer Ryan Crouser steigert in Los Angeles seine eigene Bestmarke um 19 cm auf 23,56 m. Und noch ein "Weltrekord". Er kommt in seinen sechs gültigen Versuchen auf eine Durchschnittsweite von 23,12 m!
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unicum
#68
Livestream vom Pfingstsportfest 2023 in Rehlingen