Fairerweise muss man sagen, dass das in der NBA mir vielen Regeln so ist. Bspw reichen auch zwei Fouls in den letzten zwei Minuten um an die Freiwurflinie zu gehen obwohl das Team noch keine Teamfouls hat. Die Shotclock und 24 Sekunden laufen auch anders in den letzten zwei Minuten, alles ist plötzlich reviewable. Daran haben wir uns alle schon gewöhnt. Für mich geht es bei dieser Situation um die Sinnhaftigkeit an sich. Warum so eine schwammige Momentum Regelung? Finde es schon absolut unsinnig, dass man den Ball in den Backcourt werfen kann, aber gut. Nur, dass man ihn in den Frontcourt werfen darf, um dann doch noch in den Backcourt zu gehen ist wirklich schwachsinnig. Was soll man dann noch erlauben um die Wahrscheinlichkeit für Offensivaktionen zu steigern? Momentum Double Dribble? Dann kann der Offensivspieler falls er den Ball gar nicht so wirklich aufnehmen wollte doch noch einen Buzzer werfen.
Ich bin da sicher nicht repräsentativ für den durchschnittlichen geldbringenden Basketballfan
@MS, aber für mich ist das Spiel wirklich schöner anzuschauen, wenn das gegnerische Team auch die Möglichkeit hat zu verteidigen. Das wird leider in der NBA immer schwieriger. Für mich wird dadurch auch die Offense aufgewertet, weil man für einen Punkt arbeiten muss. Und nur mal btw, in dem gestrigen Spiel hat die Regelauslegung eben verhindert, dass es ein enges Spiel gibt, oder einen Buzzer Beater. Im Allgemeinen wird diese Situation mit dem Backcourt doch viel eher von Mannschaften genutzt, die die Führung hat und gefoult werden will. Deshalb den Ball in den Backcourt wirft, damit man dem Pressing entgehen kann.