Interessant finde ich eben Folgendes: In der Ewigen Bestenliste der Weltcup-Podestplätze (Stand Ende letzter Saison) gibt es 9 Norweger unter den Top 50 - nur die Österreicher haben hier mehr. Aber unter den Top 25 findet sich dafür kein einziger Norweger. Irgendwie scheint es für die Norweger - trotz ihrer großen Breite - schwerer zu sein als für andere, Springer hervorzubringen, die mehrere Jahre lang viele Springen gewinnen.
Klar können Forfang und Tande tatsächlich die ersten sein, denen das gelingt. Aber bis jetzt ist es auch bei ihnen so, dass ihnen oft die entscheidenden Punkte zum Sieg gefehlt haben. Oder dass gerade Forfang mal eine ganze Saison zum Vergessen hatte.
Einen Glamour-Faktor würde ich den beiden übrigens nicht zuschreiben. Klar, eher als dem bodenständigen Freund (für den das aber aus meiner Sicht eher ein Kompliment ist). Beim Glamour-Faktor denke ich vor allem an Springer wie Hannawald, Schlierenzauer oder Morgenstern. Oder Björn Einar Romoeren.