Little Picture:
Das war gegen Utah schon wieder ein Ritt auf der Rasierklinge. Minimaler Aufwand und maximaler Ertrag, wie schon zuvor gegen Houston, Utah und Phoenix. Ic hoffe, dass wir den Schalter im Play-In umschalten können und dann performen wie in den wichtigen Spielen in Chicago und Minnesota. Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich dem Team dahingehend wirklich trauen kann und bin mir unsicher, ob wir eine Killermentalität haben, die es für ein Do-or-die-Spiel benötigt. Wie
@Lucatoni14 traue ich unserem Coach leider nicht über den Weg. Von klaren Rotationen ist nicht viel zu erkennen, wobei es die vielen Ausfälle natürlich auch schwierig machten. Allerdings schafft er es nicht einmal, die Minuten der besten Spieler zu staggern und bringt regelmäßig Bench-Lineups, die mit Ansage Führungen verspielen. Dazu schafft er es nicht, dafür zu sorgen, AD konstant zu füttern, obwohl er dieses Problem sogar schon selbst angesprochen hat. Nunja...
Jetzt also gegen die Timberwolves im ersten Play-In-Game. Die Twittergemeinde der Lakersfans plant ja schon die Serie gegen Memphis. Ich bin dahingehend etwas zurückhaltender. Zwar hat der Gegner mit McDaniels einen wichtigen Baustein verloren und die Teamchemie ist nach Goberts Aktion eventuell auch nicht die beste, aber das wird ein ganz dickes Brett morgen. Wenn ich an die Minuten ohne AD denke, graut es mir schon gewaltig gegen diese Bigs des Gegners. Immerhin ist Naz Reid nicht dabei, der uns gegen uns regelmäßig aufdreht.
Big Picture:
Eine Bilanz von 43-39 nach einem Start von 2-10, eine unfassbare Leistung. Das Team hat nach der Trade-Deadline wirklich verdammt viel Spaß gemacht und hat sich aus einer fast schon aussichtslosen Situation die Chance erarbeitet in der Post-Season noch richtig was zu reißen. Große Klasse, egal was jetzt noch passiert.
Natürlich wäre ich enttäuscht, wenn wir es jetzt nicht auch in die Playoffs schaffen, aber endlich haben wir wieder eine solide Basis neben den Superstars und müssen uns kein Team mehr aus Minimumverträgen zusammenflicken.