MVP-Race 06/07 - Wer holt sich die Ehrung?


stillwater

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Die großen MVPs gewannen die Auszeichnung auch, wenn ihr Team nicht die beste Bilanz hatte: siehe Jordan 1991, Olajuwon '94, Duncan 2002, Garnett '04.
Phoenix hatte letzte Saison auch zehn Siege weniger als Detroit, neun weniger als SA usw. Duncan 02 die zweitbeste Bilanz mit drei Siegen hinter Sacramento. Garnett war 2004 mit genau dem gleichen Abstand Zweiter hinter Indiana. Abdul-Jabbars sechs Siege Rückstand 1972 sind auch noch kein großes Argument, eher 1976, ja.
 
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mystic

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Deshalb sprach ich ja von den "großen MVPs" (was grundsätzlich erst einmal eine subjektive Einschätzung ist), und zu denen zähle ich Russell nicht. Nicht, wenn ich sehe, wie Wilt Chamberlain zur selben Zeit gespielt haben muss. Die großen MVPs gewannen die Auszeichnung auch, wenn ihr Team nicht die beste Bilanz hatte: siehe Jordan 1991, Olajuwon '94, Duncan 2002, Garnett '04.

Das ist dann schon arg eingeschränkt, und ich habe meine Zweifel, ob beispielsweise der Award von Olajuwon 1994 berechtigt war. David Robinson hätte ihn aus meiner Sicht eher verdient, wenn es um den individuell stärksten Spieler geht. Dagegen wäre 1993 Hakeem die richtige Entscheidung gewesen. Barkley bekam ihn, weil er im Team mit der besten Bilanz spielte.
Ich will gar nicht erst von Iversons MVP-Titel anfangen, der ist der mit Abstand fragwürdigste, noch vor Bill Walton.
Damit sollte eigentlich klar sein, dass auch vor Nash die Titel nicht zwangsläufig beim individuell stärksten Spieler gelandet sind, sondern der Teamerfolg eine gewichtige Rolle spielte. Wenn kein Spieler sonderlich herausragt, oder derjenige wirklich am unteren Tabellenende steht (Kareem 1976 ist dahingehend eine Ausnahme, da sich die Bucks mit weniger Siegen für die Playoffs qualifizierten), wird vornehmlich auf die Teams mit besseren Bilanzen geschaut. Das war schon immer so.

@stillwater

Demnach wäre Nash also ein "großer" MVP.
 

Gast00

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Der größte...

Ich denke übrigens auch, dass es auf Nash gegen Nowitzki hinauslaufen wird, wobei ich den Kanadier als Sieger erwarte. Man will es einfach so: drei Titel in Serie als Triumph des kleinen Mannes in einer Liga voller Riesen. Das war ja damals schon das "Argument" für Iverson und gegen O'Neal.

Um nochmal auf Wade zurückzukommen: Er könnte den Heat 40, 45 Siege im Alleingang bescheren und würde trotzdem keine Chancen auf die Auszeichnung haben - unter 50 Siegen besitzt er für sein Team halt keinen Wert! Es ist absurd.
 

Redemption

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Dirk kann es nur werden, wenn er noch einmal umknickt, sechs Spiele Pause macht, und diese verloren gehen. Sonst wird die Saison wahrscheinlich mit der Leistungssteigerung von Josh Howard abgehakt und der MVP-Titel kann an Bryant gegeben werden. Warum Bryant? Konzessionsentscheidung, weil der beste Spieler der Liga noch keinen MVP-Titel hat.

Wenn er die Trophäe bekommen würde - was nicht passieren wird - wäre es verdient. Bei dir hört es sich an als wäre der Award für Bryant geschenkt, wenn er ihn bekommen würde.

Und wieso fällt der Name LeBron James nicht? Weil er die lächerlichen Erwartungen nicht übertrifft bzw. seine Entwicklung nicht mehr so rasant läuft wie vorher (wie auch)?

mystic schrieb:
Ich will gar nicht erst von Iversons MVP-Titel anfangen, der ist der mit Abstand fragwürdigste, noch vor Bill Walton.

Dieser hat wenigstens nicht solch einen Blödsinn verursacht, wie Nashs erste Trophäe. Iversons Award ist mMn nicht fragwürdiger als Nashs Award. Er war der Franchise-Player einer talentlimitierten Mannschaft, Nash war der Franchise-Player neben einem Franchise-Player und einigen Allstars. :)




Dwyane Wade ist natürlich verdammt wertvoll für sein Team. Auch wenn andere der Meinung sein werden, dass der beste Spieler einer Mannschaft mit 10 Siegen mehr natürlich wertvoller ist, egal wie es aussieht, wenn man die Leistung miteinander vergleicht. Eine unlogische Logik meiner Meinung nach.

Aber dennoch darf er die Trophy nicht gewinnen, genauso wenig wie Arenas. Wie würde es denn aussehen, wenn einer der beiden Spieler MVP wird und Bryant in der letzten Saison auf die Plätze geschoben wurde?
 
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stillwater

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Iversons Award ist mMn nicht fragwürdiger als Nashs Award. Er war der Franchise-Player einer talentlimitierten Mannschaft, Nash war der Franchise-Player neben einem Franchise-Player und einigen Allstars. :)
Der Franchise-Player war der wohl der 22jährige Stoudemire, einer der All-Stars war wohl der vorher einmalige All-Star Marion, aber wer waren die anderen?
 

Giftpilz

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Der Franchise-Player war der wohl der 22jährige Stoudemire, einer der All-Stars war wohl der vorher einmalige All-Star Marion, aber wer waren die anderen?

Mit viel gutem Willen wohl Joe Johnson (All-Star 2008 - dieses Jahr wird es schon knapp), Q-Rich (ewiges All-Star-Talent), Barbosa (All-Star 2011) und Jim Jackson (Fast-All-Star 1995). :D
 

Pacer #33

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Dieser hat wenigstens nicht solch einen Blödsinn verursacht, wie Nashs erste Trophäe. Iversons Award ist mMn nicht fragwürdiger als Nashs Award. Er war der Franchise-Player einer talentlimitierten Mannschaft, Nash war der Franchise-Player neben einem Franchise-Player und einigen Allstars. :)

Das Nash-Thema wurde schon oft genug diskutiert. Vom Loser Team zum Championship-Contender mit 60 Siegen. Warum haben die Talente und All-Stars nich davor geschafft?


Aber dennoch darf er die Trophy nicht gewinnen, genauso wenig wie Arenas. Wie würde es denn aussehen, wenn einer der beiden Spieler MVP wird und Bryant in der letzten Saison auf die Plätze geschoben wurde?

Rechnet man Washingtons Wins hoch, gewinnen sie 47 Spiele. Nicht genug. Was ist, wenn die Wiz nach dem ASG heiß laufen und am Ende 55 Spiele gewonnen haben? Keiner würde sich über Arenas als MVP beschweren, und das mit dem "besten Spieler des besten Teams" ist ja wohl wiederlegt.

Kobe hat aber genauso Chancen, der Record stimmt, die Leistung im Vergleich zum Vorjahr NOCH nicht.
 

Redemption

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Das Nash-Thema wurde schon oft genug diskutiert. Vom Loser Team zum Championship-Contender mit 60 Siegen. Warum haben die Talente und All-Stars nich davor geschafft?

Eben spielten diese fast auf All-Star Niveau, zumindest statistisch, und der grund dafür war eben der MVP.

u.a.

- spielerische Weiterentwicklung der Suns-Spieler
- Amare, der nicht mehr mit einem Auge spielen musste
- Team war vorher im Umbruch
- Coaching-Wechsel
- wichtiger Zugang in Richardson
- die Suns waren nicht immer schlecht - siehe ein Jahr weiter zurück mit einem schwächeren Kader; dem späteren Champ (Spurs) einige Probleme in der ersten Runde bereitet; schau dir den Kader und die Bilanz an.

...und der Zugang eines der besten Point Guards der Liga - Steve Nash.

Natürlich war er ein Mitgrund, bestreitet auch keiner, aber MVP? Jedem das Seine. :)

PS: Er hat gefragt, ich musste antworten. :saint:

Rechnet man Washingtons Wins hoch, gewinnen sie 47 Spiele. Nicht genug. Was ist, wenn die Wiz nach dem ASG heiß laufen und am Ende 55 Spiele gewonnen haben? Keiner würde sich über Arenas als MVP beschweren, und das mit dem "besten Spieler des besten Teams" ist ja wohl wiederlegt.

Kobe hat aber genauso Chancen, der Record stimmt, die Leistung im Vergleich zum Vorjahr NOCH nicht.

Ich sprach auch vom Vergleich Wade/Arenas jetzt 2007 und Kobe Bryant 2006.
 

Mahoney_jr

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Wenn er die Trophäe bekommen würde - was nicht passieren wird - wäre es verdient. Bei dir hört es sich an als wäre der Award für Bryant geschenkt, wenn er ihn bekommen würde.

Ich hab doch geschrieben, dass er der beste Spieler der Liga ist... Sein Problem war halt früher Shaq, dann das Image, dann der Record und nun das Knie. Früher oder später bekommt er seinen Titel. Und ich erwarte bei ihm nunmal eher eine Konzessionsentscheidung als bei Dirk. Das hat nichts mit Geschenken sondern mit Aufmerksamkeit zu tun.
 

mystic

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Dieser hat wenigstens nicht solch einen Blödsinn verursacht, wie Nashs erste Trophäe. Iversons Award ist mMn nicht fragwürdiger als Nashs Award. Er war der Franchise-Player einer talentlimitierten Mannschaft, Nash war der Franchise-Player neben einem Franchise-Player und einigen Allstars. :)

Wer sollen denn die Allstars alles gewesen sein? Hört sich an, als ob bei den Suns nicht Q-Rich, Steven Hunter oder Casey Jacobson gespielt hätten. Dass Stoudemire, Marion und mit Abstrichen Joe Johnson ziemlich starke Mitspieler waren, bezweifelt wohl kaum jemand. Zudem ist der Maßstab dafür die vorherige Saison, und da erreichten die Suns gerade mal 29 Siege.

Und das Märchen vom talentfreien 76ers Team, was nur durch Iverson in die Playoffs kam, ist doch ziemlich witzig.

26.12.2000 Utah vs. 76ers, Utah war Playoff-Team im stärkeren Westen.
17.4.2001 Indiana vs. 76ers, Indiana war Playoff-Team im Osten.

Nur 2 Beispiele, in denen Iverson fehlte, und die 76ers trotzdem erfolgreich waren. Wenn man das nach Heim- und Auswärtsbilanz aufschlüsselt, dann kämen die 76ers ohne Iverson (waren ja immerhin 11 Spiele) auf 48 Siege hochgerechnet auf eine Saison. 4 der 5 Niederlagen waren auswärts bei einem Road-Trip mit 2 Playoff-Teams und einem Back-to-Back Spiel. Die Heimniederlage war am letzten Spieltag ohne Mutombo.
Zudem sollte man sich vor Augen führen, dass Iverson den Award bekam, trotzdem Shaq 28.7/12.7/3.7 und 2.8 Blocks je Spiel ablieferte und die Lakers im starken Westen (7 Teams mit 50+ Wins) antraten. Iverson den ganzen wirklichen Leistungsträgern im Westen (Shaq, Duncan, Webber, Garnett) vorzuziehen, ist die mit Abstand schlechteste MVP-Entscheidung der NBA-Geschichte.
 
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Gast00

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Iverson den ganzen wirklichen Leistungsträgern im Westen (Shaq, Duncan, Webber, Garnett) vorzuziehen, ist die mit Abstand schlechteste MVP-Entscheidung der NBA-Geschichte.
Ich finde Karl Malones zweiten Titel noch schlimmer, aber die Kategorie ist dieselbe.

Was den Iverson-Titel angeht, zieht für meinen Geschmack der Begriff "popularity contest". Interessant, dass sich Marc Stein & Co. auch nicht gerade zwingen müssen, Nash jedes Jahr aufs Neue zum MVP auszurufen.
 

mystic

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Ich finde Karl Malones zweiten Titel noch schlimmer, aber die Kategorie ist dieselbe.

Dabei wirkt dann wieder, dass Malone ihn eigentlich 1998 bekommen hätte sollen, aber Jordan unbedingt noch einen MVP-Award erhalten musste, da Malone ihn ja 1997 bekam. Absolut konfuse Entscheidungen, die aber in der Geschichte der Vergabe der Maurice Podoloff Trophy immer wieder zu beobachten sind. Diejenigen, die im vorherigen Jahr übergangen wurden, erhalten einen kleinen Bonus im darauf folgenden Jahr. Nur Shaq hat man bei diesem Konzept etwas unberücksichtigt gelassen (und wohl Nowitzki im letzten Jahr).
 

Pacer #33

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- spielerische Weiterentwicklung der Suns-Spieler
- Amare, der nicht mehr mit einem Auge spielen musste
- Team war vorher im Umbruch
- Coaching-Wechsel
- wichtiger Zugang in Richardson
- die Suns waren nicht immer schlecht - siehe ein Jahr weiter zurück mit einem schwächeren Kader; dem späteren Champ (Spurs) einige Probleme in der ersten Runde bereitet; schau dir den Kader und die Bilanz an.

...und der Zugang eines der besten Point Guards der Liga - Steve Nash.

Ich würde diese Faktoren anders gewichten, aber gut, wie du sagtest, jedem das Seine.

PS: Er hat gefragt, ich musste antworten. :saint:

:rolleyes: :thumb:
 

AK84

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Mindestens. Das ist doch reine Spekutlation und ich sehe das anders. Die Offense müsste komplett umgestellt werden und zwar zu Lasten der Offensiven Effizienz vor allem der großen Leute, aber auch insgesamt. Im Übrigen halte ich so postionsungleiche Vergleiche für arg weit her geholt. Was wär mit Shaq statt Jordan?
Klar kann man nicht den PG Nash mit dem SG Bryant vergleichen. Aber wenn man sich die S5 Barbosa-Bryant-Diaw-Marion-Stoudemire anschaut, dann sieht die für mich von den Spielertypen nicht viel anders aus wie Parker-Bryant-Walton-Cook-Turiaf. Dabei betrachte ich nur die Offense. Mit dieser Aufstellung spielen die Lakers effizient in der Offense. Die Suns-Spieler wären noch um ein paar gewaltige Ticks talentierter und defensiv mit ihrer Atlethik ein absoluter Albtraum für jede Mannschaft. Natürlich würde dieses Team nicht so früh in der Shotcklock scoren. Das ist für mich der einzige Vorteil von Steve Nash. Die Fähigkeit sein Team schon früh in der Shotcklock in Scoring-Position zu bringen, während das andere Team noch ungeordnet ist. Weil er das am besten kann, wird er als offensives Mastermind gepriesen und in den Heiligenstatus erhoben.
 

Bustaboxi

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Wir hatten diese Diskussion doch schon in der letzten Saison und festgestellt, dass diese beiden Aussagen nicht stimmen. Es wurde bei der MVP-Wahl schon immer ein Mix aus individueller Leistung und Teamerfolg zu Grunde gelegt.
das denke ich auch.und falls nash oder nowitzki es aufgrund ihres teamerfolgs werden sollten ist es doch nicht nur dieser.ich sehe die kobes,boosers,arenas´,james´,wade´s usw sicher individuell nicht besser als die beiden des wahscheinlich besten nba teams.
also zählt man individuell+teamerfolg=MVP
und das ist ok so.
 

Bustaboxi

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Klar kann man nicht den PG Nash mit dem SG Bryant vergleichen. Aber wenn man sich die S5 Barbosa-Bryant-Diaw-Marion-Stoudemire anschaut, dann sieht die für mich von den Spielertypen nicht viel anders aus wie Parker-Bryant-Walton-Cook-Turiaf. Dabei betrachte ich nur die Offense. Mit dieser Aufstellung spielen die Lakers effizient in der Offense. Die Suns-Spieler wären noch um ein paar gewaltige Ticks talentierter und defensiv mit ihrer Atlethik ein absoluter Albtraum für jede Mannschaft. Natürlich würde dieses Team nicht so früh in der Shotcklock scoren. Das ist für mich der einzige Vorteil von Steve Nash. Die Fähigkeit sein Team schon früh in der Shotcklock in Scoring-Position zu bringen, während das andere Team noch ungeordnet ist. Weil er das am besten kann, wird er als offensives Mastermind gepriesen und in den Heiligenstatus erhoben.
bleiben wir bitte bei tatsachendiskussionen!ich hasse nichts mehr als seine mvp diskussion in dem die spieler in teams durcheinandergewürfelt werden und dann thesen aufgestellt werden die es absolut nicht zu vergleichen gilt in dieser diskussion:mad:
 

AK84

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bleiben wir bitte bei tatsachendiskussionen!ich hasse nichts mehr als seine mvp diskussion in dem die spieler in teams durcheinandergewürfelt werden und dann thesen aufgestellt werden die es absolut nicht zu vergleichen gilt in dieser diskussion:mad:
Ich geb zu ich bin da zu weit gegangen. Aber es wird immer gesagt, Steve Nash macht dies so gut und schau das macht er so klasse und sein Team erzielt immer die meisten Punkte etc. etc.
Steve ist echt ein cooler Typ und es macht Spaß ihm zuzuschauen, aber bei jedem Spiel zu hören wie ihm magische Kräfte angedichtet werden, "and now you could see this pass from Diaw even with Steve Nash out, well, that's what happens if you have a player like Steve Nash in your Team..." ist z.B. so ein Satz der mich innerlich nahezu explodieren lässt.:wall: :cry:

Und dann wird LeBron James komplett aus der Diskussion ausgeschlossen, aber D-Wade wird trotzdem erwähnt. Dirk hat zwar ein paar Befürworter aber die Nash-Leute bringen dann einfach das Josh-Howard-ist-besser-geworden-Totschlag-Argument. Die ganze Diskussion läuft so dermaßen einseitig, so etwas bringt einen wirklich zum verzweifeln. Da greift man halt zu solchen Maßnahmen und tauscht kurz mal zwei Spieler gegeneinander aus.;)
 

Big Shot Rob

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Rechnet man Washingtons Wins hoch, gewinnen sie 47 Spiele. Nicht genug. Was ist, wenn die Wiz nach dem ASG heiß laufen und am Ende 55 Spiele gewonnen haben? Keiner würde sich über Arenas als MVP beschweren, und das mit dem "besten Spieler des besten Teams" ist ja wohl wiederlegt.

Kobe hat aber genauso Chancen, der Record stimmt, die Leistung im Vergleich zum Vorjahr NOCH nicht.

Ich würde Nowitzki vor allen anderen Spielern vorziehen, wenn Dallas die Conference gewinnt. Eigentlich sollten dann alle Argumente bei Dirk sein, denn er ist ein Top 5 Spieler, der fast immer, wenn er gebraucht wird, in der Lage ist, in Kategorien zu scoren, die Arenas derzeit bringt. Arenas ist ein sehr guter Spieler, aber bei ihm werden die Stats überbewertet. Bereiche, wie das PER, finde ich zur Bewertung viel gerechter.

Mein MVP-Ranking sähe so aus:

1. Nowitzki
2. Yao (leider fällt er zu lange aus)
3. Nash
4. Bryant
5. James
6. Arenas
7. Garnett
8. Duncan
9. Boozer
10. Wade
 

TraveCortex

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Also das Nash und Nowitzki in die MVP-Diskussion einbezogen werden,ist verständlich-sie haben sehr gute Bilanzen und zählen schon deswegen scheinbar zu den einzigen Top-Kandidaten. Was aber auffällt: Kobe und Bron finden hier fast keine Beachtung. Warum? Bryant führt sein Team in der starken WC zu einer fast soguten Bilanz wie die Spurs,obwohl sein Team im Vergleich zu allen anderen Spitzenteams wohl ganz klar am Schlechtesten besetzt ist. James und die Cavs führen die EC an und sind das einzige 60 %-Team im Osten. Hinzu kommt,dass beide Spieler zu den 3 besten Spielern der Welt gehören und: sie sind die unangefochtenen und alleinigen Superstars-Nash hat Amare und Marion,Nowe hat Howard und einen ausgezeichneten Supporting Cast,McGrady hat Ming und Ming McGrady,usw. Ich kann nicht glauben,dass sogar Namen wie Arenas(die Wiz sind mit Mühe 4.bestes Team im Osten) oder Boozer(die Jazz sind 4-6 in den letzten 10 Spielen und verlieren immer öfter) fallen.
 
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