MVP-Race 2011


kickz

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Das ist die alte Frage...

Denn im Basketball geht es immer noch um W oder L.

Ich sehe da absolut keinen Widerspruch, was nicht zuletzt die beiden MVP Titel beweisen, da diese ein gewisses Maß an Erfolg vorraussetzen.

Falls du darauf hinaus willst, dass James noch keinen Titel hat: Was die Cavaliers so alles ohne ihren Star veranstalten, ist bezeichnend. Welche Rolle dabei die hochgepriesenen "2nd Bananas" Mo Williams und Jamison spielen, sollte aufzeigen, wie unsinnig es ist, Lebron allen Ernstes für das Scheitern in den Playoffs verantwortlich zu machen.
 

DaveCol11

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Die Frage bleibt doch: Kann man der Beste sein ohne zu siegen?

Von mir ein ganz klares Nein! Nicht mehr und nicht weniger wollte ich sagen. Das Kobe 2009-10 das bessere Team um sich hatte steht außer Frage.
 

Straw

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Ich halte generell nicht so viel von den "Experten". Die kommentieren die Spiele doch nicht auf Grund ihres Fachwissen, sondern ausschließlich dank ihrer Vergangenheit als Basketball-Spieler.

Nicht, dass ich denen alles abkaufen würde, aber: Denkst du wirklich, dass du mehr Fachwissen hast, als ein ehemaliger NBA-Coach wie JvG?

Auch die ehemaligen Spieler sind sicher nicht immer die hellsten, aber in Bezug auf die NBA haben die eben mehr Einblick, als jeder von uns jemals haben kann.
 

sowtschik

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Under a waterfall
Aber es sind doch genau diese Media-Leute (mit "diese" sind nicht zwingend Smith oder Barry gemeint - kenne die komplette Liste derzeit nicht), die wahlberechtigt sind.

Ich habe irgendwie das Gefühl bei diesen Diskussionen über die individuellen Auszeichnungen werden zwei Sichtweisen unangemessen zusammengepanscht. Einerseits kann man das ganze natürlich als die empirische Prognose darüber behandeln, wie voraussichtlich ein paar hundert Wahlberechtigte in einer bestimmten Frage abstimmen (das scheint mir dein Punkt zu implizieren). Aber ist die interessantere Diskussion nicht die darüber, wer der eigenen Meinung nach den MVP-Titel am meisten verdient hätte? Dann kann man nämlich problemlos sagen: Die Medienfuzzis die über die Preise bestimmen tun dies nach Kriterien die doof sind; ich bin (aus den und den Gründen) der Meinung, die folgenden Kriterien sollten maßgeblich sein.

Ich weiss gar nicht ob ich deine Ansicht jetzt kritisiert habe; das ist auch einfach ein allgemeiner Punkt.

edit:

Straw schrieb:
Auch die ehemaligen Spieler sind sicher nicht immer die hellsten, aber in Bezug auf die NBA haben die eben mehr Einblick, als jeder von uns jemals haben kann.

Also in sehr vielen Fällen würde ich das stark bezweifeln. Bei den meisten Ko-Kommentatoren merkt man doch sehr, dass sie die NBA nicht wirklich stark verfolgen und sehr oft einfach auf reine Klischeemeinungen zurückgreifen, weil sie einfach nicht (mehr) so genau Bescheid wissen. Ich glaub zum Beisiel nicht dass ein Charles Barkley sich jeden Abend zwei oder drei Spiele anguckt, um auch ja auf dem laufenden zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Straw

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Also in sehr vielen Fällen würde ich das stark bezweifeln. Bei den meisten Ko-Kommentatoren merkt man doch sehr, dass sie die NBA nicht wirklich stark verfolgen und sehr oft einfach auf reine Klischeemeinungen zurückgreifen, weil sie einfach nicht (mehr) so genau Bescheid wissen. Ich glaub zum Beisiel nicht dass ein Charles Barkley sich jeden Abend zwei oder drei Spiele anguckt, um auch ja auf dem laufenden zu bleiben.

Ich glaube, du hast mich missverstanden. Wie gesagt, es ist keinesfalls alles richtig, was die so von sich geben. Aber sie bringen eben einen Aspekt in die Kommentare, der sonst fehlen würde, da sie eben aus Spielersicht gewisse Dinge wissen bzw. besser nachvollziehen können. Das meinte ich mit "Einblick". Mark Jackson macht da einen ganz guten Job, auch Reggie Miller (wobei mich seine Stimme nervt) oder Scott Williams finde ich nicht schlecht. Ersteren finde ich mit in Kombination mit JvG besonders interessant, weil die beiden oft nicht einer Meinung sind und kleine Diskussionen entstehen. Dazu Mike Breen, der ausreichend aktuelle Informationen mitbringt und ich bin zufrieden. Diese Leute dann als "Deppen" zu bezeichnen finde ich nunmal, nett ausgedrückt, vermessen.
 

MagicD

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dinge, die mir aufgefallen sind bzgl der Kommentatoren
- sie wollen mit ihren Aussagen polarisieren (um diskussionen zu schaffen)
- sie sind sehr oft sehr emotional zu dem gerade kommentierten spiel und thema hingezogen und treffen oft unüberlegte aussagen, die aus ihrer laune heraus getätigt werden
-sie ändern ständig ihre meinung
 

Straw

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Die letzten beiden Punkte sind darin begründet, dass es eben live ist. Egal wer da sitzt, man kann nicht über jede Kleinigkeit nachdenken und sich genau überlegen, was man nun wie sagt und ausdrückt, weil man eben permanent reden und nebenher natürlich noch das Spielgeschehen verfolgen muss. Das ist menschlich und hat weniger mit Unwissen zu tun.
 

Rainmaker07

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Nicht, dass ich denen alles abkaufen würde, aber: Denkst du wirklich, dass du mehr Fachwissen hast, als ein ehemaliger NBA-Coach wie JvG?

Auch die ehemaligen Spieler sind sicher nicht immer die hellsten, aber in Bezug auf die NBA haben die eben mehr Einblick, als jeder von uns jemals haben kann.

Das habe ich nicht gesagt.

Es gibt aber einen Unterschied zwischen basketballerischem Fachwissen und einfach nur der Bewertung einzelner Spieler.

Was meinst du mit Einblick?

Mir gehts es einzig und allein darum, die Leistung einzelner Spieler zu bewerten. Dafür muss ich nicht in der NBA gewesen sein, sondern diese einfach oft genug spielen sehen (und dazu natürlich ein wenig Fachwissen haben).

Wenn die Kommentatoren, wie z.B. JvG mehr Spiele von allen Teams sehen würden (was natürlich schwer ist), dann hätte ich sicherlich eine bessere Meinung von ihnen.

Edit:

Allerdings muss ich die zustimmen, dass es zumindest einige wenige Ausnahmen gibt, die zumindest manchmal auch nett anzuhören sind
 

Straw

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Das habe ich nicht gesagt.

Es gibt aber einen Unterschied zwischen basketballerischem Fachwissen und einfach nur der Bewertung einzelner Spieler.

Das stimmt. Du hast gesagt, dass da nur "Deppen" kommentieren. Falls sich deren Dasein als Deppen lediglich auf die Bewertung von einzelnen Spielern bezieht, ist mein Post hinfällig. Allerdings machen die ja noch einiges anderes, als nur Spieler zu bewerten. ;)

Was meinst du mit Einblick?

Die Spieler vermitteln einen Eindruck, was welchen Einfluss auf Spieler hat. Coaching, Scouting, Training, Shootaround usw. Wenn also ein ehemaliger Spieler sagt: Spieler X macht irgendetwas gut/schlecht, weil er gut/schlecht gecoached wurde/ den Scouting Report gelesen hat/ im Sommer trainiert hat/ den Shootaround verpasst hat oder was auch immer, dann hat das mehr Gewicht, als wenn mir das irgendein alter, kleiner, unsportlicher Mann erzählt, der sicher nicht aus Erfahrung spricht.

Das spiegelt sich dann natürlich auch wieder in der Bewertung von Spielern wieder.

Mir gehts es einzig und allein darum, die Leistung einzelner Spieler zu bewerten.

Wie gesagt, das hat sich vorhin noch anders angehört.

Wenn die Kommentatoren, wie z.B. JvG mehr Spiele von allen Teams sehen würden (was natürlich schwer ist), dann hätte ich sicherlich eine bessere Meinung von ihnen.

Klar. Wie du aber selbst bemerkst, ist das leichter gesagt, als getan. Man muss seine Erwartungshaltung natürlich anpassen. Ich kann nicht erwarten, dass Breen, Van Gundy und Jackson genauso viel über die Suns wissen wie Leander, Williams, Johnson und Bender.


Mich würde mal interessieren, wen JvG & Co. so schrecklich falsch bewertet haben oder was sie generell in deinen Augen so schlecht machen?
 

MagicD

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ich finde jvg eigtl sehr unterhaltsam

aber manchmal schießt er halt ein paar dinger raus, wie z.B, dass man bei def. 3 sec doch einfach 1 punkt geben soll statt dem FW und solche sachen

und MJ mit seinem "mama, ther goes that man" usw ist halt auch :laugh2:
 

C-Quense

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Bei JvG und Marc Jackson geht es doch das halbe Spiel nur darum, um über eigene Themen zu reden Das geht los mit Spieler X ist so gut, er gehört in den Kreis der Top 10. Dann sagt einer, aber er ist nicht DER Top Spieler und als Antwort kommt, "but he's in the conversation"... Das ist in jedem einzelnen Spiel. Einer sagt einen Namen und dann kommt der Satz, "he's in the conversation". Klar sind immer sämtliche Spieler "in the conversation", wenn man einfach mal ihren Namen sagt. Wirklich gut sind die als Kommentatoren nicht.
Mir wäre es lieber, wenn Hubie Brown mehr Spiele kommentieren würde.
 

train

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bis jetzt ist D.Rose der MVP...nicht der Beste Spieler der Liga, aber die Statistiken stimmen und sein team ist sehr sehr stark
 

mc.speech

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Es ist mir ein Rätsel, wie man ernsthaft Stoudemire als MVP einschätzen kann. Tolle PpG bei einem mittelmäßigen, recht defensivschwachen Ost-Team. Wow.
 

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Es ist mir ein Rätsel, wie man ernsthaft Stoudemire als MVP einschätzen kann. Tolle PpG bei einem mittelmäßigen, recht defensivschwachen Ost-Team. Wow.


Kommt drauf an, wie man die Knicks ohne ihn einschätzt. Mittelmäßig würde ich New York auch nicht bezeichnen.
 

bender

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James führt gerade eine Truppe, die ungefähr das Kaliber der heutigen Cavs hat, zu einer 30-Punkte Halbzeitführung gegen die Raptors. Und wenn er heute noch bei den Cavs spielen würde, hätte er mit denen das gleiche vollbracht und Cleveland wäre immer noch ein Topteam im Osten. Genau das macht einen MVP aus. Und das werden die Wähler auch berücksichtigen. Ich bleibe dabei: aktuell ist James #1 Kandidat für den MVP 2011.
 

train

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Stoudamire ist auf jeden Fall ein Kandidat...inzwischen ein echter Leader. Nur sein team ist nicht gut genug im moment. Hier ne Einschätzung zu allen Rubriken:Midseason Awards
 

rÖsHti

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James führt gerade eine Truppe, die ungefähr das Kaliber der heutigen Cavs hat, zu einer 30-Punkte Halbzeitführung gegen die Raptors.

Man sollte nur noch erwähnen dass die Raptors im b2b sind und gestern mit 40 Punkte gegen Orlando verloren haben.

Hätten sie ein Playoff Team mit +30 und ohne Wade und Bosh geschlagen wäre es wirklich ein gutes Argument aber gegen das fünft schlechteste Team der Liga dass ungefähr auf Cavs Niveau ist?
 

spit77

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James führt gerade eine Truppe, die ungefähr das Kaliber der heutigen Cavs hat, zu einer 30-Punkte Halbzeitführung gegen die Raptors. Und wenn er heute noch bei den Cavs spielen würde, hätte er mit denen das gleiche vollbracht und Cleveland wäre immer noch ein Topteam im Osten. Genau das macht einen MVP aus. Und das werden die Wähler auch berücksichtigen. Ich bleibe dabei: aktuell ist James #1 Kandidat für den MVP 2011.

War es nicht Mike Miller der sie mindestens genauso zu einer 30-Punkte Halbzeitführung geballert hat? Ich find deine Beiträge ganz schön anstrengend zu lesen, es dreht sich nämlich immer nur um Lebron Lebron Lebron. Ist dein Held/Lieblingsspieler/Idol/Wasauchimmer - völlig legitim und deine Sache, aber manchmal hab ich echt den Eindruck dir geht die Objektivität flöten.

Klar, Lebron hat den Raptors 38 Punkte eingeschenkt und er spielt auch ne echt starke Saison, aber was z.b. spricht denn derzeit gegen einen Derrick Rose als MVP? Dazu liest man von dir leider nicht allzuviel - das blendest du einfach mal aus.

Ich kann zum Teil schon verstehen wieso sefant77 auf deine Beiträge immer wieder anspringt...
 

Chef_Koch

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Klar, Lebron hat den Raptors 38 Punkte eingeschenkt und er spielt auch ne echt starke Saison, aber was z.b. spricht denn derzeit gegen einen Derrick Rose als MVP? Dazu liest man von dir leider nicht allzuviel - das blendest du einfach mal aus.



Dagegen spricht gar nichts und das hat bender auch nie gesagt. Aber ich muss ihm im Moment mit der Einschätzung Recht geben, dass James seinen absoluten MVP Anspruch beweist. Ohne ihn haben die Heat jetzt eine bittere Loosingstreak erleiden müssen. Jetzt fehlen Bosh UND Wade, aber mit ihm bleibt Miami auf Kurs. Okay die Gegner waren etwas mies, aber wenn das jetzt so weitergeht, weiß man wer der wichtigeste Spieler in South Beach ist :D
 

bender

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War es nicht Mike Miller der sie mindestens genauso zu einer 30-Punkte Halbzeitführung geballert hat? Ich find deine Beiträge ganz schön anstrengend zu lesen, es dreht sich nämlich immer nur um Lebron Lebron Lebron. Ist dein Held/Lieblingsspieler/Idol/Wasauchimmer - völlig legitim und deine Sache, aber manchmal hab ich echt den Eindruck dir geht die Objektivität flöten.
Das mit der mangelnden Objektivität bezweifle ich. Ich bewerte LeBron hier mit dem selben Maßstab wie jeden anderen Spieler. Und im Moment ist er nunmal der beste Spieler der Liga. Dass ich ihn hier immer wieder mit Nachdruck verteidigen muss liegt daran, dass es hier überproportional viele Hater gibt. Wenn du im Forenarchiv mal zurückblätterst, wirst du feststellen, dass mir das vor 5-6 Jahren bei der Diskussion um Kobe Bryant und seine Stellung im Vergleich zu Tracy McGrady oder Michael Jordan ähnlich ging. Trotzdem nehme ich für mich nachwievor in Anspruch, Bryant objektiv bewertet zu haben.

Klar, Lebron hat den Raptors 38 Punkte eingeschenkt und er spielt auch ne echt starke Saison, aber was z.b. spricht denn derzeit gegen einen Derrick Rose als MVP? Dazu liest man von dir leider nicht allzuviel - das blendest du einfach mal aus.
Keineswegs. Ich hab mich zu den anderen MVP-Kandidaten bislang eben noch nicht geäußert. Rose ist momentan #2 auf der Liste, keine Frage.
 
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