NBA Finals 2011 - Dallas Mavericks vs. Miami Heat


Wer gewinnt die Serie


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sowtschik

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Under a waterfall
Zunächst mal muss ich sagen dass das gestern von vorne bis hinten ein super Spiel war. Sehr guter, 100% iger Basketball von beiden Teams.

Was ich ziemlich fehlgeleitet finde ist die Kritik hier an Terry und an Barea. Nüchtern betrachtet machen beide nichts anderes als in den Serien zuvor. Der einzige Unterschied besteht darin, dass sie zum ersten Mal gegen eine Top-Defense spielen, die es ihnen sehr sehr schwer macht, in der Weise erfolgreich zu sein, wie sie es gewohnt sind. Wenn van Gundy sagt, dass Barea die selben Würfe bekommt wie in den vorigen Serien, dann ist das einfach objektiv falsch. Wenn er in die Zone kommt, hat er deutlich weniger Zeit seinen Wurf loszuwerden, weil Miami viel wacher rotiert als alle bisherigen Gegner. Zudem geht Chalmers gegen ihn konsequent unter den Pick, was bisher alle Gegner auf die Dauer verrafft haben. Dasselbe gilt für Terry, der kaum richtig freie Dreier bekommt, es nicht effektiv in die Zone schafft und dessen Pullup-Jumper einfach besser contested wird als bisher.

Diese beiden irgendwie als Sündenböcke auszumachen geht völlig an der Realität vorbei. Wer erwartet hat dass Barea gegen eine so athletische und wache Teamdefense wie die der Heat die Leistungen der letzten Runden locker wiederholen kann oder dass Terry gegen die Heat (und teilweise direkt gegen James) besser scort als es der amtierende MVP getan hat, der war doch von vornherein schief gewickelt.

Dallas hat einfach das schwächere Personal als die Heat. Die Heat haben eine Top-Defense. Dass sich dies in den Leistungen der Mavsspieler bemerkbar macht, ist nicht enttäuschend oder überraschend, sondern einfach nur logisch.

Ich habe dennoch weiterhin Hoffnung. Den Umständen entsprechend schlägt sich Dallas bisher ausgezeichnet, vor allem defensiv. Ich könnte mir gut vorstellen dass sie die nächsten beiden gewinnen, sofern Haywood wieder spielt. Die Serie ist noch nicht vorbei.
 

MmmmKae

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[...]Miami führt verdient 2-1. Hätte man sich in Spiel 2 nicht so unfassbar dämlich angestellt, stünde man nun 3-0 und das Schlimmste ist: auch darüber dürfte man sich nicht beschweren. [...]

Natürlich, aber genauso gut könnte Dallas jetzt 2:1 führen. Das waren zwei enge Spiele und selbst in Game1 hatte Miami nur einen Lauf im 3.Viertel, der dann gereicht hat. Ob verdient oder unverdient, ist nie die Frage. Am Ende zählt das Ergebnis. Dallas hatte genug Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen, aber wenn man es nicht schafft, mal nur 12 TOs zu fabrizieren und außer Dirk niemand 50% schießt, dann gewinnt man halt trotz Reboundüberlegenheit nicht. Es gibt für Dallas jedenfalls genug Stellschrauben. Nur müssen einige Spieler endlich mal aufwachen. Die Bank der Mavs wird so langsam zu Schwachstelle. Wär hätte das vor der Serie gedacht?!
In jedem Spiel hätten bisher 94 Punkte zum Sieg gereicht. Mir war zwar vorher klar, dass die Finals keine Highscoregames werden, aber es ist schon traurig zu sehen, wenn die Schützen der Mavs von außen nicht das bringen, was sie eigentlich können. Wobei es in Spiel 1 ja noch die Rebounds waren, diese hat man seitdem wenigstens im Griff.


Nun wurde Spiel 3 verloren, was ja laut Statistik ein schlechtes Omen ist. Psychologisch hat Miami nun wieder Oberwasser, andererseits gibt es dermaßen viele Dinge, die Dallas noch verbessern kann, dass die Serie noch lange nicht vorbei ist. Selbst wenn man mit 2:3 nach Miami fährt, würde ich die Mavs noch nicht abschreiben. Manchmal hängt so eine Serie an einem einzigen Korb...


LET'S GO MAVS
 

Bustaboxi

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Die Heat nutzen in meinen Augen weiterhin nicht ihr offensives Potential.
das nutzen die mavs gelich zweimal nicht!

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in keinem spiel hatten die heat die mavs zerstört, und auch wenn miami gefühlt imemr dominiert hatte waren die spiele immer eng und auch ein 2-1 der mavs wäre nicht so unverdient.
wir werden schon nach spiel 4 sehen ob es eine serie werden kann oder die heat wirklich zu gut sind.
 

bender

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ach ja nowitzki>>>>>james, und egal ob lebron noch 10 titel gewinnt mit hilfe der superfriends, alleine mit einem haufen rollenspielern (wie dirk) würde der nie einen ring abgreifen!
Soweit ich das sehe ist LeBron mit "einem haufen rollenspielern" genauso nah an einen Titel gekommen wie Dirk (nämlich Finals). Und dabei lassen wir mal völlig außer Acht, welche Sorte "rollenspieler" Dirk hat, und welche LeBron 2007 hatte (hint: vergleich mal den PER von LeBrons Mitspielern mit dem von Dirks).
 

KingCrunch

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...Dass Dirk den Gamewinner nicht trifft, ist schade - vorwerfen kann man es ihm sicherlich nicht. Wesentlich bitterer war der Turnover in der Situation zuvor.

Es war noch nicht mal ein Winner und ich bezweifle auch, dass wir in der OT gewonnen hätten, wenn das Ding reingegangen wäre. Dirk war einfach overused, glaub, das hätte spätestens in der OT gegen nen frischeren Lebron weh getan!

Schade, dass Dirk nicht auf den Dreier gegangen ist, der ja zuvor in der 2. HZ gut gefallen ist.

@sowtschik: 100% agree!

Und Statistiken sind dazu da, um gebrochen zu werden. Von wem eher als von diesen Mavs?
 

Glyzard

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so eine performance von wade hat man jetzt dringend gebraucht. lebron wird gut verteidigt, findet aber durch pässe den freien mann. man kann ihn also nicht komplett ausschalten. wieso hat james heute so wenig würfe gesehen? hab nur die zusammenfassung angesehen. wurde viel gedoppelt oder hat er auch wenig forciert? bosh + james haben jedenfalls noch luft nach oben. zum support kann man momentan wenig schlechtes sagen. einzig bibby bringt nicht das, wofür er geholt wurde. dafür hat chalmers übernommen. bin gespannt wann und ob james nochmal aufdrehen wird. wenn das nicht passiert bleiben die spiele so knapp denke ich. für beide mannschaften noch alles drinnen, wenngleich das momentum wieder bei den heat liegt.
 

Loose Baller

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ich verstehe, dass viele Mavsfans jetzt frustriert sind, aber ich teile diese Schwarzmalerei eigentlich nicht. Haben die Heat die Mavs bisher "outplayerd"? Ja! Haben sie das aber wirklich mit so einem Klassenunterschied gemacht, wie hier geschrieben wird, ich denke nein. Ich habe es gestern in den Chat geschrieben, keine dieser offensiven ist wirklich championshipwürdig. Wenn Dallas mal die Ketten in der D anlegt, wie z.B. ab Mitte des 3. Viertels gestern oder dem 4.Viertel in Spiel 2 dann schaut Miami auch recht blass aus und muss trotz gutem Ballmovement auf einen Baselinejumper von Haslem mit ner Sekunde auf der Shotclock hoffen (Ich weiß, die kanner). Wieviele Punkte macht Miami denn bisher im Schnitt? Knapp 90? Wieviel davon sind das Resultat absolut dummer TO (die wiederum wenig mit der D von Miami zu tun haben, sondern auf Schlampigkeit zurückzuführen sind von Dallas), die zu 1-0 breakaway dunks führen? ich würde schätzen mindesten 10 Punkte im Schnitt kommen von 1-0 DUnks, die man absolut vermeiden könnte. Und auch die zu zu recht gelobte Defense von Miami finde ich jetzt auch nicht unüberwindbar. Außer Game 1 in HZ 2 und konnte Dallas sich doch bisher eigentlich sehr gut offene Würfe erarbeiten. Ich hab ja auch das Gefühl, dass miami irgendwie auf Sparflamme spielt und locker noch einen Gang höher schalten könnte, aber wenn sie es nicht machen und Dallas immer wieder ins Spiel zurück kommen lassen sind sie selber schuld. Der bisherhige Serienverluf hat mMn gezeigt, dass man hier zwei Teams hat, die absolut auf Augenhöhe spielen. Beide Teams geben sich in den Finals defensiv nicht viel und dann kommt es eben darauf an die Würfe zu treffen. Bei Miami spielen da v.a. chalmers und Bibby groß auf, während bei Dallas der supporting cast bis auf Marion (GEstern nicht) und in Abstrichen terry versagt. Aber Dallas ist noch locker in der SErie mMn, man muss eig nur die absolut dummen TO vermeiden und auch mal in HZ 1 clever spielen. Vielleicht sehe ich das alles aber auch zu optimistisch:saint:
 

skyw@lker

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so eine performance von wade hat man jetzt dringend gebraucht. lebron wird gut verteidigt, findet aber durch pässe den freien mann. man kann ihn also nicht komplett ausschalten. wieso hat james heute so wenig würfe gesehen? hab nur die zusammenfassung angesehen. wurde viel gedoppelt oder hat er auch wenig forciert? bosh + james haben jedenfalls noch luft nach oben. zum support kann man momentan wenig schlechtes sagen. einzig bibby bringt nicht das, wofür er geholt wurde. dafür hat chalmers übernommen. bin gespannt wann und ob james nochmal aufdrehen wird. wenn das nicht passiert bleiben die spiele so knapp denke ich. für beide mannschaften noch alles drinnen, wenngleich das momentum wieder bei den heat liegt.

im prinzip hat james fast gar keine würfe gesehen, seine fgs waren in der regel 1-0 fastbreak dunks. im setplay hat wade den ball dominiert und oft selbst abgeschlossen. lebron selbst hat schlecht geworfen und sehr oft noch den kickout gesucht, prinzipiell hat er sicher nicht schlecht gespielt - im vierten viertel war er allerdings wirklich unsichtbar mit 2-3 sehr schwachen offensivaktionen.
 

JazzKing

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Ganz vergessen: Der Mega-X-Factor ist ja wohl Chalmers. Spielt solide D, trifft Big Shot after Big Shot, macht kaum Fehler. Kann mir vorstellen, dass der unheimlich dran wächst und in den nächsten Jahren zu einem unscheinbaren aber unabdingbarem Titelbaustein für die Heat wird, so wie einst Ron Harper bei den Bulls oder Fisher bei LA.
 

MagicD

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lebron wird gut verteidigt, findet aber durch pässe den freien mann. man kann ihn also nicht komplett ausschalten. wieso hat james heute so wenig würfe gesehen? hab nur die zusammenfassung angesehen. wurde viel gedoppelt oder hat er auch wenig forciert?.

lebron war deutlich aggressiver meiner meinung nach. hätte auch ein ums andere mal mehr an der linie stehen müssen (erste hz klares foul von marion beim break. beim dreier auch sehr strittig). vorne dazu ein TO beim positionskampf mit stevenson, ein TO weil anthony playmobil-hände hat und dann ein doofer double dribble call.

ansonsten hat lebron etwas mehr probleme als wade mit der Pick and roll defense der mavs umzugehen. wade is aufgrund seiner wendigkeit und seinen schnellen tempo-und richtungswechsel etwas besser da in der lage für sich zu kreieren als james (wenn er beispielsweise das double team "splittet")
des weiteren hat wade meiner meinung nach die schwächeren gegenspieler und nimmt kidd huckepack im post-up ein ums andere mal.

lebron forciert nicht wirklich und er macht eher den spielgestalter, der das tempo kontrolliert und spielt auch hinten eine sehr wichtige rolle, indem er meist mit terry den 2. besten mavs scorer deckt.
 

Tim B.

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Dirk im Ersten einfach unsichtbar. Das darf meiner Ansicht nach nicht sein. Er wird zwar gut verteidigt, aber gerade deshalb muss er von Anfang an offensiver sein, damit Anthony und Haslem früh ihre Fouls bekommen. Außerdem, finde ich, merkt man der Dallas-Offensive an, daß sie ohne ihn komplett ohne Faden agiert. Gerade Marion hat sich mit einigen lächerlich amateurhaften Würfen hervorgetan. Dazu wieder unzählige dumme TOs und gerade in Halbzeit eins auch unnötige Offensivrebounds der Heat.

Vielleicht war diese Niederlage auch gut. Die Mavs müssen einfach mal schnallen, daß es keine Taktik sein kann, im 4. Viertel einen Rückstand aufzuholen. Dirk ist ja mittlerweile Mr. Crunch persönlich, letzter Wurf hin oder her, aber vielleicht verinnerlicht der ein oder andere Spieler jetzt, daß man von Anfang an verteidigen muss, wie in der zweiten Hälfte des dritten Viertels. Wade ist zwar ein krasser Spieler, aber mit ein bißchen Gegenwehr macht der auch keine 20 Punkte pro Halbzeit.

Daß es überhaupt so eng war, lag an den Refs. Ich fand übrigends schon in Spiel 1 und 2 wurde eher für die Mavs gepfiffen. Deswegen finde ich es peinlich und lächerlich, wenn sich manche Fans wegen 1-2 Entscheidungen aufregen, die Pro-Miami waren.
 

xEr

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Ganz vergessen: Der Mega-X-Factor ist ja wohl Chalmers. Spielt solide D, trifft Big Shot after Big Shot, macht kaum Fehler. Kann mir vorstellen, dass der unheimlich dran wächst und in den nächsten Jahren zu einem unscheinbaren aber unabdingbarem Titelbaustein für die Heat wird, so wie einst Ron Harper bei den Bulls oder Fisher bei LA.


Hatte heute Nacht den Gedanken, dass es einfach nur unfair ist, dass ein Team mit 3 Stars dann noch zusätzlich einen 3er Big Shot Schützen hat wie Chalmers.

Dirk braucht endlich Unterstützung. Die Mavs sollten mal versuchen von Anfang an die Angriffe über ihn laufen zu lassen und er muss natürlich versuchen so viele Würfe wie möglich zu nehmen und zu treffen. Gestern waren es im 1.Viertel nur 2 Würfe die er genommen hat, dann läuft man natürlich die ganze Zeit einem Rückstand hinterher. Wenn Dirk es mal schafft von Anfang an groß zu spielen, dann kann er eventuell mal Druck von den anderen nehmen und dann geht auch mal irgendwas rein. Gestern wieder die offensten 3er verballert, besonders gerne wenn es wirklich drauf an kam.
 

Joe Berry

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Nur 40% ausm Feld reicht eben nicht, schade...ich würde den Teufel aber noch nicht an die Wand malen, die Mavs müssen jetzt 2 Heimspiele gewinnen, dazu sind sie im Stande - dazu braucht Dallas aber eben auch wirklich Output von allen Spielern in der Offensive - danach ist wieder alles offen...wenn die Heat natürlich noch eins klauen, ist es vorbei. Ich finde es immernoch schade das die Mavs Butler nicht gegen Stephen Jackson oder Prince getraded haben, so ein Spieler wäre jetzt dringend nötig, wenn die Mavs scheitern, würde ich das an soetwas fest machen. Gegen eine richtig gute Defense, und die spielt Miami nun mal, haben die Mavs Rollenspieler bis jetzt absolut nicht überzeugt, da fehlt einfach Qualität.
 

Joey

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Naja wenn wir ehrlich sind, haben so gut wie jede Rollenspieler gegen die Heat versagt. An was das wohl liegt? Die spielen halt nun mal eine verdammt gute Defense und rotieren sehr gut. Manchmal gilt der Spruch, man ist nur so gut wie es der Gegner zulässt.

Der Post von sowtschik trifft es mMn ganz gut :thumb:

Und zu Dirk. Ich glaube er weiß ganz genau, dass sein Team nur ne Siegchance hat, wenn er sie am Ende zum Sieg führen kann und im Vierten noch frisch ist. Daher forciert er am Anfang auch nicht zuviel. Glaube auch kaum, dass er in der Serie 40 plus schafft oder dass man die Heat aus der Halle schießen kann (wobei ich hoffe, dass die Mavs mich hier eines besseren belehren und in Spiel 4 nen easy win einfahren ;)). Daher ist die Taktik zwar gewagt, aber nicht gänzlich erfolglos
 

Glyzard

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lebron war deutlich aggressiver meiner meinung nach. hätte auch ein ums andere mal mehr an der linie stehen müssen (erste hz klares foul von marion beim break. beim dreier auch sehr strittig). vorne dazu ein TO beim positionskampf mit stevenson, ein TO weil anthony playmobil-hände hat und dann ein doofer double dribble call.

ansonsten hat lebron etwas mehr probleme als wade mit der Pick and roll defense der mavs umzugehen. wade is aufgrund seiner wendigkeit und seinen schnellen tempo-und richtungswechsel etwas besser da in der lage für sich zu kreieren als james (wenn er beispielsweise das double team "splittet")
des weiteren hat wade meiner meinung nach die schwächeren gegenspieler und nimmt kidd huckepack im post-up ein ums andere mal.

lebron forciert nicht wirklich und er macht eher den spielgestalter, der das tempo kontrolliert und spielt auch hinten eine sehr wichtige rolle, indem er meist mit terry den 2. besten mavs scorer deckt.

danke. den eindruck hat man auch bekommen von der condensed game zusammenfassung. für das ganze spiel fehlt mir die zeit ob prüfungsstress ^^.
 

Michael_jo23

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Ich finde es immernoch schade das die Mavs Butler nicht gegen Stephen Jackson oder Prince getraded haben, so ein Spieler wäre jetzt dringend nötig, wenn die Mavs scheitern, würde ich das an soetwas fest machen. Gegen eine richtig gute Defense, und die spielt Miami nun mal, haben die Mavs Rollenspieler bis jetzt absolut nicht überzeugt, da fehlt einfach Qualität.

Das war eben eine Coinflip-Entscheidung. Auf der einen Seite hätte man sich langfristig den Cap verballert mit Jackson (kritisch insbes. wenn in Folge der neuen CBA der hardCap wsentlich niedriger angesetzt wird - vor allem wenn man Chandler noch behalten will), dafür sicher eine Option diese Saison gehabt. Auf der anderen Seite hat man wahrscheinlich insgeheim gehofft, dass Butler für die Playoffs eventuell doch wieder fit ist, zumal er durch seine Arbeitseinstellung auch eine gewisse Inspirationsquelle ist. Vor allem waren wohl nur die blauäugisten Optimisten (ich bin einer :p) davon ausgegangen, dass die Mavs den Einzug in die Finals schaffen, insb. angesichts der Konkurrenz im Westen. Sogar Nowitzki meinte mal, dass er damit nicht im ersten Jahr nach seiner Verlängerung gerechnet hat.

Für die nächsten Spiele muss einfach der Rest des Teams wieder an die Leistungen gegen die Blazers und Lakers anknüpfen und über sich hinauswachsen. Brutal untergegenangen ist man bisher nicht, auch wenn die Heat stärker gespielt haben. Chancenlos sieht aber anders aus! Btw. Dirk ist der erste Spieler der in den Playoffs 30+ Pkt gegen die Defense der Heat gesetzt hat.
 

AFROkaarster

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Das einzige was mich am Spiel gewundert hat, war das die Heat nicht irgendwie mit 20+ davongezogen sind.
Wade leider unglaublich gut gestern.

Pejas Defense leider so schlecht, dass er schon 90% Dreierquote haben müsste um das auch nur annähernd auszugleichen.

Die Dallas Offense wirkte ziemlich lethargisch. Dumme TO von Kidd und zum Schluss auch von Dirk. Teilweise schlechte Arbeit am defensiven Brett.

Momentan stimmt mich wirklich gar nicht optimistisch. Titelchancen für Dallas sind für mich diese Nacht unter 20 % gesunken. . .
 

Double-P

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Soweit ich das sehe ist LeBron mit "einem haufen rollenspielern" genauso nah an einen Titel gekommen wie Dirk (nämlich Finals). Und dabei lassen wir mal völlig außer Acht, welche Sorte "rollenspieler" Dirk hat, und welche LeBron 2007 hatte (hint: vergleich mal den PER von LeBrons Mitspielern mit dem von Dirks).

Ahja der so starke Osten. Seit Ende der Bulls Ära haben sich seit 1999: 9 verschiedene Teams für die Finals qualifiziert. Wobei bis auf DET (04,05) und BOS (08,10) und der Titelgewinn von MIA (06) die anderen Teams fast nur das reinste Kanonenfutter waren.
Im Vergleich im Westen: SA, LAL oder DAL

und in den PO 07 hätte es selbst die Clippers, würde diese im Osten spielen, in die Finals geschafft.
 

D-One

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Das war eben eine Coinflip-Entscheidung. Auf der einen Seite hätte man sich langfristig den Cap verballert mit Jackson (kritisch insbes. wenn in Folge der neuen CBA der hardCap wsentlich niedriger angesetzt wird - vor allem wenn man Chandler noch behalten will), dafür sicher eine Option diese Saison gehabt.

Das ist doch viel zu kurz gedacht. Dein Gedankengang setzt voraus, dass man Butler im nächsten Jahr fürs Minimum signed, damit man hier wirklich eine Ersparnis (die man dann in Chandler investieren kann) bei gleichbleibender Qualität herbeiführen kann. Das wird nicht passieren.
Letztlich musste man sich zwischen einem Spieler mit 25000 NBA-Minuten und einem mit 21000 und einer schwereren Verletzung entscheiden, mehr ist das nicht. Den Cap wird man sich eh zuballern, weil man Chandler und Butler verlängert. Ob man Butler für 19,3/2 (die Restlaufzeit von Jackson) halten kann, glaube ich nicht. Vor allem die Vertragslaufzeit dürfte höher ausfallen, sodass ein Rebuild (ebenso wie bei der Extension von Chandler, den ich nach dem alten CBA bei so 40/4 sehe) schwerer als mit Jackson wird.

Das einzig schlüssige Argument für Butler ist, dass man denkt, dass er noch mehr im Tank hat als Jackson (was aufgrund der Minutenzahl legitim ist) und man ein noch größeres Fenster als 1 oder 2 Jahre sieht.
 
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