NBA Finals 2017- Golden State Warriors vs Cleveland Cavaliers


Wer wird NBA-Champion 2017?


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natürlich ist kobe auf 2 kontrovers. ich wollte ihn sogar auf 1 setzen, aber hey, lebron ist doch schon etwas besser haha
kobe ist mein kindheitsidol und bin schon etwas biased, wenn es um die bewertung seiner leistungen geht. dass man kobe aber vor garnett setzen kann, ist legitim. kobe wird heute sogar etwas unterschätzt. der prime kobe war ein biest sondergleichen und hatte ein spiel, dass man auch als ästhet schätzen kann. er war beim abschluss kreativ und hatte gefühlt 1000 moves. dazu diese intuition und diese manie. deswegen liebe ich ja auch westbrook.
kobe spielte so, wie ein hauptdarsteller in einem basketballfilm. spielerisch ein held und charakterlich ein charismatischer antiheld. vom gesamtpaket her der geilste spieler, der je existierte. in sachen charisma und swagger deutlich über einem lebron. das macht den mythos kobe aus.
aber ich gebe zu und man merkt: in sachen kobe bin ich biased. was für sefant dirk ist, ist für mich kobe:saint: trotzdem: kobe tha god 5 ringe und einige magische jordanesken spiele. und hey, er ist auch ein kultivierter intellektueller, der fließend spanisch und italienisch spricht. kobe ist einfach ein epischer, kosmopolitischer dandy. was für ein charismatischer moment war das war in seiner presscon nach seinem abschiedsspiel, wo er weltmännisch und beiläufig auf italienisch antwortete und ganz lässig dann auf spanisch switchte. da kann kein weltstar heute mit überpersönlichkeit kobe mithalten. <3


da wirken deutsche fussball"stars" neben kobe doch schmerzhaft klein und provinziell.

zu garnett: peakmäßig war kg eine bestie. besser als dirk und duncan. der konnte bis auf den dreier alles. der blueprint für die towns' und ads dieser welt. he was a freakin beast.
 
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Lost

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natürlich ist kobe auf 2 kontrovers. ich wollte ihn sogar auf 1 setzen, aber hey, lebron ist doch schon etwas besser haha
kobe ist mein kindheitsidol und bin schon etwas biased, wenn es um die bewertung seiner leistungen geht. dass man kobe aber vor garnett setzen kann, ist legitim. kobe wird heute sogar etwas unterschätzt. der prime kobe war ein biest sondergleichen und hatte ein spiel, dass man auch als ästhet schätzen kann. er war beim abschluss kreativ und hatte gefühlt 1000 moves. dazu diese intuition und diese manie. deswegen liebe ich ja auch westbrook.
kobe spielte so, wie ein hauptdarsteller in einem basketballfilm. spielerisch ein held und charakterlich ein charismatischer antiheld. vom gesamtpaket her der geilste spieler, der je existierte. in sachen charisma und swagger deutlich über einem lebron. das macht den mythos kobe aus.
aber ich gebe zu und man merkt: in sachen kobe bin ich biased. was für sefant dirk ist, ist für mich kobe:saint: trotzdem: kobe tha god 5 ringe und einige magische jordanesken spiele. und hey, er ist auch ein kultivierter intellektueller, der fließend spanisch und italienisch spricht. kobe ist einfach ein epischer, kosmopolitischer dandy. was für ein charismatischer moment war in seiner presscon zum abschiedsspiel, wo er weltmännisch und beiläufig auf italienisch antwortete und ganz lässig dann auf spanisch switchte. da kann kein weltstar heute mit überpersönlichkeit kobe mithalten. <3


da wirken deutsche "stars" neben kobe doch klein und provinziell.

zu garnett: peakmäßig war kg eine bestie. besser als dirk und duncan. der konnte bis auf den dreier alles. der blueprint für die towns' und ads dieser welt. he was a freakin beast.

Fair enough.
Kobe wird für viele immer dieses Idol sein und bei so einer Wahl gibt es dann auch viele, die eben etwas subjektiver rangehen.

In einem stimme ich dir aber nicht zu, das Kobe mittlerweile unterschätzt wird.
Ja, es gibt jene, jüngere vermutlich, die ihn aufgrund seiner letzten Jahre etwas zu kritisch sehen.
Aber es gibt auch die andere Seite.
Kobe hatte einen Karriereverlauf, wie man ihn sich nur wünschen kann.
Er kommt in die Liga, als diese dringend den "Next-Jordan" sucht. Dazu ist dieser offensichtlich sein Idol, er spielt vom Stil her teilweise "Jordanesque".
Und er landet bei den Lakers, spielt an der Seite des dominantesten Spielers der Welt.
Die Advanced Stats stecken noch in den Kinderschuhen.
Das führt dazu, dass er dann auch etwas überschätzt wird. Er ist eben das Idol für viele, als sie eines nach MJ brauchten.
Schaut man genau hin, kann man argumentieren, das Kobe eigentlich zu keinem Zeitpunkt seiner Karriere der beste Spieler der NBA war.

Für viele wird aber letztlich die Anzahl Ringe an seiner Hand entscheidend sein.
Ich denke schon das er bei einer Abstimmung hier im Forum in den Top 3 landen könnte, rein von der individuellen Klasse gehört er da aber nicht rein.
 

Aronofsky

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Bei mir ist Kobe auch ganz weit vorne, nur Jordan schlägt ihn. Ich hatte das Glück beide in der Arena spielen zu sehen und diese Aura die beide ausstrahlten war einfach unvergesslich und einmalig. Sowas bekommt man vorm TV halt nicht mit und wenn ich das zb. mit einem Besuch in einem Fussballstadion vergleiche und die Spieler betrachte sind das einfach brutale Unterschiede.
Was Kobe betrifft es mag sicher bessere und wertvollere Spieler in ihrer Peak als ihn gegeben haben das bestreite ich gar nicht, aber wenn ich rückblickend die grossen Momente, Highlights und unfassbare Spielsituationen betrachte hatte Kobe mit die am meisten.
Auch spielt für mich bei einem grossem Sportler die Work Ethic eine sehr entscheidende Rolle. Es gibt Spieler die sind mit Talent gesegnet und würden viel mehr erreichen hätten sie ein andere Arbeitseinstellung. Bei ihm hatte ich immer das Gefühl er würde in jedem Spiel an die Grenzen gehen, nicht ein einziges Game abschenken wollen, trotz Verletzung immer weiter spielen.
 

Mkven

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Top 3 schafft Kobe locker ...

Es gibt kaum einen NBA Star der späten 1990er, 2000er und auch aktuell der 2010er der Kobe nicht sofort als den prägensten und den besten NBA Spieler der 2000er Dekade benennt. Von Lebron angefangen und mit Shaq aufgehört.

Kobe hat selbst seine größten Rivalen mit der Leistung auf dem Court überzeugt. Diese waren und sind am nächsten dran und können das auch abseits von +/- stats und sonstigen Auswertungen am besten bewerten.

Er ist der einzige des 96er Draftjahrgang, der als einer der talentierteste aller Zeiten gilt (3 MVPs, 10 Allstars), der über die 35 statistisch hochwertigen Basketball zelebrierte und bis zum Ende seines langen Peaks, das jäh durch den Achillessehnenriss beenedet wurde, die Lakers trug wie kaum ein Spieler zuvor. Er war immer ein Sportler der ein Ziel verfolgte und sobald dieses erreicht wurde sofort ein neues benötigte. Am einschneidesten war wohl der Bruch mit Shaq und die Erfahrung das dieser woanderst innerhalb von 2 Jahren mit einem ähnlichen Partnertandem erfolg hatte, Kobe damals jedoch ohne Ihn nicht. Das Shaq somit ein Championship voraus war hat Ihn glaub ich mehr befeuert als Jordans 6 bzw. 6v6 (Das Thema war nach Detroit von seinen Zielen eh durch...). Daher empfand ich die Aussage nach Game 7 gegen die Celtics "One more as Shaq!" nicht als spaß/joke sondern das war bitterer ernst für ihn ...
 

ocelot

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Kobe war in seiner Zeit prägend, vor allem in den Medien ja. Sein Spiel war, egal ob in seiner Jugend oder Prime, Ästhetik pur (deshalb mochte ich ihn auch als Spieler immer mehr als Lebron). Sein Ehrgeiz und die introvertierte Arroganz, sein Verständnis, was eigentlich gerade auf dem Platz richtig ist und getan werden muss, nur immer wieder übertrumpft von seinem überbordenden Egoismus und Misstrauen gegenüber den Mitspielern hat ihm zum perfekten Aushängeschild in der NBA in der Zeit zwischen MJ und LBJ gemacht. Ich habe ihne gehasst und geliebt, aber ein Team hätte ich lieber um Timmy oder Shaq herum aufgebaut, oder KG.
 

Sm0kE

The Magic Man
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Für die Aussage "statistisch hochwertigen Basketball" braucht man schon die sehr, sehr dicke Fanbrille. ;)

Professionalität, Charisma, Ausstrahlung, Siegeswille....kein Thema, geh ich alles mit. Aber "statistisch hochwertig"? Da muss ich echt lachen. :D:D
 

Evolution

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Auch spielt für mich bei einem grossem Sportler die Work Ethic eine sehr entscheidende Rolle. Es gibt Spieler die sind mit Talent gesegnet und würden viel mehr erreichen hätten sie ein andere Arbeitseinstellung. Bei ihm hatte ich immer das Gefühl er würde in jedem Spiel an die Grenzen gehen, nicht ein einziges Game abschenken wollen, trotz Verletzung immer weiter spielen.

Jap. Ich glaube auch, dass Kobe einer der wenigen ist, die am meisten aus ihrem Potenzial gemacht haben. Was "basketballerische Fähigkeiten" angeht würde ich ihn wohl sogar auf #1 ranken. Klar waren seine physischen Fähigkeiten alles andere als schlecht, aber doch eher ein schlechter Witz im Vergleich zu Bron oder Shaq. Lebron ist einfach ein Cyborg mit dem vermutlich besten Körper der Geschichte. Diese Fusion aus Kraft, Geschwindigkeit und Ballgefühl wird wohl für immer unerreicht bleiben. Shaq war eine Urgewalt, die jeden Gegner in der Zone zertrümmert hat. Kobe hingegen musste sich die vielleicht beste Fußarbeit der NBA-Geschichte aneignen und ein Skillset erschaffen, das Seinesgleichen sucht. Ich würde ihn nach James wohl an #2 ranken, wobei Duncan sportlich gleichauf ist. Kobe bekommt dann aber den Vorzug, weil er einfach die Zeit nach MJ geprägt hat und viele Fans überhaupt erst durch ihn zum Basketball gekommen sind.
 

Grimon

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Irgendwie muss bei manchen hier der Frust schon tief sitzen. Bei manchen "Aufregern" kann ich echt nur den Kopf schütteln.
Z.B. wenn sich jemand über Steph Currys mouthpiece Gekaue aufregt. Wirklich? Gibt doch nix was noch "egaler" ist. MJ kaute Kaugummi, LeBron kaut seine Fingernägel ab und Curry kaut halt auf dem Plastikteil rum...
Das kann man doch nun wirklich nicht als taunting sehen, oder? Wobei ich das in der NBA eh noch viel angenehmer als zB in der NFL empfinde. Die Footballer dürfen ja mittlerweile gar nix mehr aber ein James Harden kann weiterhin im Suppentopf rumrühren :crazy:

Was mich aber am meisten stört ist dieses gehate in Richtung KD (Lappen, Pussie, kein wahrer Champion usw...). Ich war nie ein Fan von ihm. Fand es immer beeindruckend was er für Zahlen auflegte, aber sonst war mir egal, was er in OKC machte.
Aber eins muss man doch mal festhalten:
1. KD hat seinen Vertrag in OKC mit vollem Einsatz erfüllt. Andere Stars fordern ja schon mal trades wenn sie weg wollten.
2. Golden State konnte ihm für 2 Jahre das Max anbieten. Hierbei wurde nicht gecheated. Das liegt einfach an den günstigen Verträgen von Steph und Co. Natürlich war da für Golden State eine Menge Glück dabei. Aber wie oft haben wir schon trades gesehen, die ein Team zum Titelfavoriten machten und das abgebende Team überhaupt keinen vernünftigen Gegenwert für seinen Star bekam. Da kann ich noch eher verstehen, dass sich Fans aufregen.
3. Wenn KD das Gefühl hat mit OKC und Westbrook keinen Titel gewinnen zu können, darf er sich doch das Team mit den besten Chance aussuchen (falls sie ihn, wie gesagt, zum Marktwert bezahlen können). Natürlich wäre nach Hause zu den Wizards eine nette narrative gewesen. Aber ich hätte ein Wizard Team mit KD und Wall auch nicht stärker gesehen als das was er in OKC jahrelang hatte.
4. Außerdem ist es doch das Recht eines jeden Arbeitnehmers zu überlegen, wo er gerne arbeiten würde. Also in welcher Stadt, mit welchen Kollegen/Mitspielern, unter welchen Chef/Coach, mit welcher Firmenphilosophie usw.

Jetzt mal ernsthaft: Hätte sich KD sagen sollen, ja ich würde zwar gern zu den Warriors, aber dann haten irgendwelche Typen im Netz. Nein, das kann ich nicht machen.
Ich kann auch dieses ganze "the man" sein nicht mehr hören. Es geht um Sport und nicht um ne Ghetto Gang.
KD kam zum besten Team, ja, war aber in den Finals dabei auch der beste Spieler. Er ist absolut verdienter Champion und Finals MVP.
Und zum Einwand "Champion mit Sternchen": Wer das 2017 so sehen will, kann das ja. Später wird keiner von diesem "Sternchen" reden, sondern nur vom Champ/MVP/35 Punkte im Schnitt in den Finals.
Diese Sternchen könnte man doch immer setzen: LeBron 2007 (*zu jung/*zu wenig gute Mitspieler), LeBron 2015 (*Irving und Love verletzt), Curry 2016 (* Green suspension, Bogut verletzt)
Später interessiert das halt keinen mehr. Da heißt es dann 3/8 Championships. Wahrscheinlich schreiben hier in 10 Jahren Kids vom tollen Warriors Team das mit KD 73 Siege einfuhr.
Bei den MJ Bulls ist es doch jetzt schon so, dass viele - wahrscheinlich die, die es nicht selber erlebt haben - die Roster schon total durcheinander werfen. Dann spielte plötzlich BJ Armstrong mit Dennis Rodman usw.

Und diese Furcht vor der absoluten Langeweile durch eine jahrelange Dominanz der Warriors kann ich auch null nachvollziehen. Wer weiß denn was in 2 Jahren ist? KDs Vertrag ist kurz, Klays Vertrag auch nur 1 Jahr länger. 3x Max für Klay, Steph und KD wird schwierig werden. Iggy und Livingston sind auch schon 33 bzw 32. Also ganz ruhig bleiben. So richtig lange Äras wie in den 80ern kann ich mir heute eigentlich nicht mehr vorstellen.

Letzte Anmerkung für alle, die "super teams" so furchtbar finden. Versucht wurde das ja schon immer. Nur geklappt hat es eigentlich nicht so oft. Um erfolgreich zu sein gehört halt mehr dazu als 3 top Spieler. Teamchemie, Glück bzgl Verletzungen, die richtigen Rollen-/Bankspieler. Barkley kam doch auch zu den Rox um Dream und Drexler, die 2 Jahre zuvor noch Champ waren. Ein Stockton Buzzer beater weniger und er wäre evtl Champ geworden. Ist er aber nicht. Genau so wenig wie Malone mit Shaq. T-Mac und Grant Hill gingen gemeinsam nach Orlando und beinahe hätte Tim Duncan auch noch mitgemacht. Letztendlich war Hill dauerverletzt und T-Mac der Alleinunterhalter...
 

TraveCortex

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Bei LeBron wurde es auch vergessen, der wird ja auch nicht mehr fuer seinen Move zu den Heat kritisiert. Bei Kobe redet keine Sau mehr ueber seinen "Trade Demand". Usw. usf. Das wird bei den meisten auch bei KD so sein, denke ich.

Na ja, bei LeBron wurde es nicht wirklich vergessen. Eigentlich kommt es in allen Diskussionen vor - manche gewichten es stärker und manche weniger stark. Bei KD wird das nie vergessen werden, weil es noch mal eine Schippe drauf war, was nicht heißt, dass die Ringe keine Bedeutung haben. Die Kobe-Geschichte finde ich nicht direkt vergleichbar.

Weil es natuerlich nicht stimmt. Die Pace in den 70ern und 80ern war hoeher als heute. Wirklich "langsamer" war die NBA nur zwischen Mitte der 90er und ca. 2010. Deine Theorie kann also nicht stimmen, sonst muesste es aus den alten Zeiten ja noch deutlich mehr aufgeblaehte Statlines geben. Jordans erster Threepeat war in Jahren mit jeweils hoeherer Pace als diese Saison.

Natürlich war die Pace in den 70er und 80ern höher (eher auch, wenn man sich die Stats anschaut, nur liegen die Zahlen wohl nicht vor), das ist doch kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Bei MJ's 1. Threepeat war die Pace leicht höher, aber insgesamt doch praktisch genau so wie heute.

Deine Einwände sprechen mal überhaupt nicht dagegen. Diese Denke, dass die Stats heute vom Himmel fallen und damals hart und mühsam erkämpft wurden, ist irritierend. Das wird dann damit begründet, "Aber LeBron ist doch schon 32, wie sollen die Stats in der 14. Saison möglich sein?", dabei spielt James so gut wie noch nie zuvor und ist ein Ausnahmetalent. Wie war es möglich, dass MJ mit 34 Jahren noch der beste Spieler der Liga war und auch spielerisch durchaus auf seinem persönlichen Peak war (nur statsmäßig nicht)?

Die hohen Reboundzahlen für Guards und damit z.B. auch das TD von Westbrook, hängen doch einfach auch mit einer Verschiebung zusammen (und natürlich mit individuellen Fähigkeiten), nämlich, dass man heute verstärkt und hauptsächlich den Fastbreak am Liebsten direkt über einen Guard einleitet und das Spiel daher darauf abstimmt. Es ist einfach eine andere Perspektive. Ein weiterer Grund sind mehr langen Rebounds durch mehr 3er-Versuche.

Ein weiterer Punkt: Die Spieler sind durch verschiedene Faktoren (Ernähung, Trainingsmethoden, usw.) heute einfach besser, was kein Knock gegen die älteren Generationen ist, da sie dafür nichts können.
Heutzutage werden weniger Turnover gemacht und wird besser getroffen als je zuvor (und das liegt eben nicht am Dreierwert, denn der ist in den letzten 20 Jahren recht konstant geblieben) und das Offensivrating per 100 P geht trotzdem nicht durch die Decke und ist relativ konstant, was auch gegen die berühmte Theorie spricht, dass heute nicht mehr verteidigt wird.

Die Stats aus der Vergangenheit waren doch auch aufgebläht, wenn man sich z.B. mal die 60er anschaut. Und auch für die anderen Jahrzehnte gilt: Nur, weil die Stats etwas niedriger als heute sind, heißt das nicht, dass sie nicht aufgebläht sind, da wie ich etwas weiter oben schrieb, das Niveau einfach höher ist.
 
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Homer

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Deine Einwände sprechen mal überhaupt nicht dagegen.

Mein Einwand war, dass es nicht an der Pace war, was du behauptet hast. Und das ist offensichtlich schlicht falsch.

Aber nein, ich stimme dir nicht zu. Ich halte es fuer keinen Zufall, wenn innerhalb von einer Saison gleich mehrere Rekorde gebrochen werden, die noch von ein paar Jahren als "unmoeglich" galten (Westbrooks TD, Hardens 30/12, LeBrons TD in den Finals). Ich empfinde die Erklaerung "Das Niveau ist halt hoeher" da viel zu einfach. Als ob das Niveau 2017 jetzt soooo viel hoeher ist als 2014.

Dein Problem ist doch vielmeher, dass du hier nur schwarz und weiss sehen kannst (oder willst). Nur weil man feststellt, dass Stats aufgeblaeht sind (im Vergleich zu vor ein paar Jahren), heisst das ja noch lange nicht, dass diese "vom Himmel fallen". Das macht die Diskussion dann sinnlos.
 

MS

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Na ja, bei LeBron wurde es nicht wirklich vergessen. Eigentlich kommt es in allen Diskussionen vor - manche gewichten es stärker und manche weniger stark. Bei KD wird das nie vergessen werden, weil es noch mal eine Schippe drauf war, was nicht heißt, dass die Ringe keine Bedeutung haben. Die Kobe-Geschichte finde ich nicht direkt vergleichbar.



Natürlich war die Pace in den 70er und 80ern höher (eher auch, wenn man sich die Stats anschaut, nur liegen die Zahlen wohl nicht vor), das ist doch kein Widerspruch zu dem, was ich schrieb. Bei MJ's 1. Threepeat war die Pace leicht höher, aber insgesamt doch praktisch genau so wie heute.

Deine Einwände sprechen mal überhaupt nicht dagegen. Diese Denke, dass die Stats heute vom Himmel fallen und damals hart und mühsam erkämpft wurden, ist irritierend. Das wird dann damit begründet, "Aber LeBron ist doch schon 32, wie sollen die Stats in der 14. Saison möglich sein?", dabei spielt James so gut wie noch nie zuvor und ist ein Ausnahmetalent. Wie war es möglich, dass MJ mit 34 Jahren noch der beste Spieler der Liga war und auch spielerisch durchaus auf seinem persönlichen Peak war (nur statsmäßig nicht)?

Die hohen Reboundzahlen für Guards und damit z.B. auch das TD von Westbrook, hängen doch einfach auch mit einer Verschiebung zusammen (und natürlich mit individuellen Fähigkeiten), nämlich, dass man heute verstärkt und hauptsächlich den Fastbreak am Liebsten direkt über einen Guard einleitet und das Spiel daher darauf abstimmt. Es ist einfach eine andere Perspektive. Ein weiterer Grund sind mehr langen Rebounds durch mehr 3er-Versuche.

Ein weiterer Punkt: Die Spieler sind durch verschiedene Faktoren (Ernähung, Trainingsmethoden, usw.) heute einfach besser, was kein Knock gegen die älteren Generationen ist, da sie dafür nichts können.
Heutzutage werden weniger Turnover gemacht und wird besser getroffen als je zuvor (und das liegt eben nicht am Dreierwert, denn der ist in den letzten 20 Jahren recht konstant geblieben) und das Offensivrating per 100 P geht trotzdem nicht durch die Decke und ist relativ konstant, was auch gegen die berühmte Theorie spricht, dass heute nicht mehr verteidigt wird.

Die Stats aus der Vergangenheit waren doch auch aufgebläht, wenn man sich z.B. mal die 60er anschaut. Und auch für die anderen Jahrzehnte gilt: Nur, weil die Stats etwas niedriger als heute sind, heißt das nicht, dass sie nicht aufgebläht sind, da wie ich etwas weiter oben schrieb, das Niveau einfach höher ist.
:thumb:
Ich wollte mir nicht die Mühe machen, Madferits schwache Argumentation zu entkräften.
 

MS

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Ronaldo und Messi schießen seit wenigen Jahren jedes Jahr über 50 Tore. Das gab es vor ein paar Jahren noch nicht. Falls das an der Inflation der Statistik liegt, wieso schaffen es nur die nachweislich beiden besten Spieler dieses Jahrtausends?

Wieso schaffen es in der NBA nur 1-2 Spieler? Wieso nicht wenigstens 10% oder 10 insgesamt? Sind Stats inflationär nur weil es 2 Ausreißer gibt?
 

Chef_Koch

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Es gibt kaum einen NBA Star der späten 1990er, 2000er und auch aktuell der 2010er der Kobe nicht sofort als den prägensten und den besten NBA Spieler der 2000er Dekade benennt. Von Lebron angefangen und mit Shaq aufgehört.



Das sind natürlich sehr überzeugende Argumente, nach diesem Maßstab wäre Allen Iverson um 2001 der GOAT gewesen. Kobe war ein Phänomen, aber es wird einfach zuviel vergessen. Die ersten 3 Titel waren nicht sein Verdienst, die beiden danach bekam er nachdem er den besten FC der Liga und den besten Trainer aller Zeiten an seiner Seite hatte. Davor hat er die Playoffs verpasst, hat seinen Verein öffentlich erpresst und konnte selbst mit einem Superteam wenig ausrichten. Ich verstehe bis heute nicht, wie manche bei ihm die Fanbrille so dick tragen können.
 

Mr.Assist

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Nochmal Glückwünsch an die Warriors!!
daumen-hoch.png


Völlig verdienter Titel einer größenteils überragenden Mannschaft. Tolle Regular Season, geniale Playoffs und mit Durant und Curry DIE Überspieler der Saison gestellt. Aber auch Respekt an die Cavs, die nie aufgaben und nen tollen Fight lieferten. King James kann es also doch noch und wenn er es nicht mehr kann, steht Irving schon parat
zwinker.gif


Was das für die Zukunft der NBA bedeutet, so ein domiantes Team an der Spitze zu haben, kann natürlich keiner sagen, auffällig ist aber schon, wie souverän und letztlich nie gefärdet diese Meisterschaft war. Könnten vllt. einen ähnlichen Run hinlegen wie die Bulls in den 90ern und der hat der Liga wohl auch nicht so geschadet.....
 

MS

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:sleep:

Über jeden Star der Liga kann man Kritikpunkte aufführen. Keiner hat 15v15 Finals gewonnen, war immer Scoring Champ und MVP. Kobe ist eine Legende, für mich im direkten Duell gegen LeBron auch fast immer überlegen, weil er mehr abrufbare Basketball Skills im entscheidenden Moment hatte. Dennoch ist LeBron der bessere Spieler.
 
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Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
chef koch macht das, was viele gerne tun: die leistungen kobes beim threepeat klein reden (aka nicht sein verdienst). kobe hat da etwa auf curry finals 2017 level gespielt (zumindest in den 2001er und 2002er finals). ohne kobe kein 3peat. bei aller o neal liebe, aber shaq war immer ein spieler, der einen sehr starken back court spieler brauchte aufgrund seiner natürlichen limitationen. zuerst penny, dann kobe und schliesslich wade. shaq war ein dominator, aber ohne einen kreative shot creator war die walze shaq beherrschbar (gerade in clutchmomenten, wo kobe überlebenswichtig war). wenn man auf die limitationen currys zurecht hinweist, darf man shaqs fundamentale schwächen nicht ausblenden. ohne einen 25 ppg pg/sg reisst ein shaq eher weniger. da sind big men wie duncan oder dirk variabler. es ist auch ein phänomen des netzes, shaq die gleiche dominanz zuzuschreiben wie lebron heute. dabei war ein shaq viel abhängiger von einem kobe als ein lebron von wade oder irving.
dass kobe der bessere und auch variablere franchise player ist, hat die post shaq ära mit den 3 finalsteilnahmen und 2 ringen bewiesen. kobe brauchte "nur" einen gasol, während shaq einen rising superstar wie wade (der unfassbare finals spielte) brauchte. es ist krass wie man bei manchen superstars relativiert, dass sie kein team allein tragen könne wegen xy schwächen, während shaq wie kaum ein anderer franchise player von einem 1b superstar abhängig war.
 
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Mr.Assist

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Listenzeit? Da mache ich auch mal mit:D (Meine PERSÖNLICHEN Lieblinge, nicht zwingend "All Time" )

- Michael Jordan
- Kareem-Abdul Jabaar
- "Magic" Johnson
- Kevin Garnett
- Steve Nash
- Larry Bird
- Detlef Schrempf
- Dirk Nowitzki
- Stephen Curry
- Giannis Antetokounmpo
- Jabari Parker
- Karl-Anthony Towns
- Ricky Rubio
- LeBron James
- Chris Andersen;)
- DeMar DeRozan
 
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MadFerIt

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Ronaldo und Messi schießen seit wenigen Jahren jedes Jahr über 50 Tore. Das gab es vor ein paar Jahren noch nicht. Falls das an der Inflation der Statistik liegt, wieso schaffen es nur die nachweislich beiden besten Spieler dieses Jahrtausends?

Wieso schaffen es in der NBA nur 1-2 Spieler? Wieso nicht wenigstens 10% oder 10 insgesamt? Sind Stats inflationär nur weil es 2 Ausreißer gibt?

wow, ziemlich sinnfreier vergleich.
 
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