New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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Das wurde schon zu der Zeit durchdiskutiert, als der Rebuild auf weitere fünf Jahre verschoben wurde. Heute wird Thomas dafür gelobt, dass er in der Saison 2008/2009 doch tatsächlich unterm Cap sein könnte. Freude! Nicht, dass dasselbe nicht schon 2004/2005 möglich gewesen wäre...

Die Layden-Situation war bereits verfahren, doch Thomas hat nichts anderes gemacht als den Kurs fortzusetzen. Deshalb besitzt jedes Team der Eastern Conference entweder mehr Erfolg oder eine bessere Perspektive. Toronto, Orlando und Cleveland sind bereits vorbeigezogen, und bei Atlanta, Boston und Charlotte scheint es nur eine Frage der Zeit bzw. der Rookies zu sein. Milwaukee ist eigentlich besser, wurde aber von extremen Verletzungssorgen zurückgeworfen.

  • Was ich damals konkret gemacht hätte? Verträge auslaufen lassen, hoch draften, Geduld haben
  • Was ich heute machen würde? Was bleibt denn noch, als in dieser Sackgasse bis zum Ende weiterzugehen?

Geht hier schon wieder die NEID-Diskussion los, dass es einen Menschen gibt der mehr Geld fuer sein Team ausgeben kann, als manch ein anderer ausgeben will? NY hat dieses Jahr wieder schwarze Zahlen erwirtschaftet. Das ist das einzige was fuer mich wictig waere. Klar kann man optmieren, doch das hat ja IT dieses Jahr gemacht. Ich weiss garnichtw as es da zu meckern gibt. Was hat er dieses Jahr falsch gemacht? Der Vertrag von JJ ist hoch, doch dank vieler Verletzungen hatte er auch noch keine Chance seinen wirklichen Wert fuer das Team zu zeigen. Meiner Meinung nach kann man solche Verletzungen nicht vorhersehen.
Ansonsten hat er keine schlimmen Trades gemacht. Sogar Jalen aus seinen Vertrag rausgeworfen, fuer den er zur Halbzeit bestimmt einen Abnehmer haette finden koennen. Mal ehrlich, dieses Februar haette IT mit Jalen seinen Vertrag einen wirklich dicken Fisch fangen koennen. Auf dem Markt waren einige Angebote. Hat er aber nicht. Ganz im Gegensatz dazu hat er sich frueh entschieden diese Waffe nicht zu nutzen.
Er wird weiterhin versuchen seinen Masterplan durchzuziehen, doch eins darf er dabei nicht vergessen. Die ranchise muss schwarze Zahlen schreiben. Das macht sie. Ergo. Ist er nicht schlecht. Andere Fanchises sind da noch nicht angekommen. Ich weiss auch nicht, ob einige Franchises es schaffen mit einen hohen Pick soviel Geld wieder reinzuholen, wie sie durch ihr Tank verloren haben. Heisst nur einmal schwarz schreiben reicht nicht, man muss ja noch die miese vom letzten Jahr rausholen.
Das vergessen hier wohl einige, wenn sie sich immer ueber das CAP aufregen. NY schreibt seit Jahren schwarze Zahlen. Manch andere Vereine nicht.

Des Weiteren will ich auch erwaehnen, dass man mit einen hohen CA Erfolg haben kann, im Gegensatz zu NY. Dallas macht es vor, doch auch da gab es einige komisch Jahre. Trotzdem schreibt auch Dallas schwarze Zahlen, wenn auch weniger als Dallas.
 

Gast00

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Ich weiß nicht, was die Salary-Cap-Situation der New York Knicks mit der Wirtschaftlichkeit der "Madison Square Garden"-Organisation zu tun haben soll, und inwieweit Isiah Thomas darauf entscheidenden Einfluss hat. Könntest du es mir erklären?
 

Omega

Fußball-Moderator a.D.
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Kurze Frage, wie kommt man auf die Idee, dass NY in oder auch nur nach der Saison 2008/2009 unter dem cap sein könnte, um dann gffs. auf dem FA-Markt "zuschlagen" zu können?
http://www.hoopshype.com/salaries/new_york.htm

Hiernach betragen die Gehaltsausgaben 2009/10 etwa 42 Mio, zusammengesetzt mMn aus Curry, Richardson, Crawford, und 2 x JJ. Also immerhin 5 Spielern. Nimmt man allein die Qualifing offers für Frye, Robinson, Collins, Balkman und Lee hinzu ist der Cap ziemlich dicht.

Liegt da ein Fehler bei mir vor?
 

Gast00

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Nein, bei mir. Ich hatte 2008/2009 als Datum im Hinterkopf, wenn allein die noch gültigen Verträge unterm Cap liegen werden. Dabei sollte man die noch zu verlängernden Verträge nicht ausschließen. Insofern hast du recht und ich unrecht: Die Knicks werden wohl noch bis ins nächste Jahrzehnt hinein überm Cap sein.
 

TraveCortex

Bankspieler
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[19 schrieb:
]Die ranchise muss schwarze Zahlen schreiben. Das macht sie. Ergo. Ist er nicht schlecht. Andere Fanchises sind da noch nicht angekommen.

Das hat aber Nichts mit Thomas oder einer vernünftigen Management-Struktur zutun, sondern damit, dass NY ein riesiger Markt ist, indem es selbst unter diesen grauenvollen Umständen(schlecht zusammengestelltes Team, hoffnungslos über dem Salary Cap, wieder keine Playoffs) möglich ist finanziell erfolgreich zu sein. Teams wie z.B. Utah werden niemals "da ankommen", selbst wenn sie 3 Titel in Folge holen.
In einem großen Ballungsraum mit extrem starken Medieninteresse zu liegen ist einfach Glück, welches nicht jedem Team beschieden ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Vash

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Mir will nicht in den Kopf kommen, wieso man sich nicht an einen richtigen Rebuild rantraut. Gerade in so einer Stadt wie New York braucht man doch keine Angst zu haben, dass man durch Erfolgslosigkeit große finanzielle Verluste erleidet oder die Fans wegbleiben. Dafür hat diese Franchise einfach zu viele langjährige Fans.

Und na klar hat Isiah diese Saison nicht mehr so viel falsch gemacht. Dafür hat er ja schon vorher gesorgt.
Die Verträge von Curry, James, Marbury, Francis, J/M. Rose, JJ etc. hat er verursacht oder angeschafft, was allein doch schon genug ist. Schlimmer machen es dann nur noch die Altlasten von Layden.
Zusätzlich verschenkt er noch Draftpicks und bekommt nur Picks in den 20er. Wenigstens draftet er damit gute Rollenspieler. Damit ist er doch der schlechteste GM der Liga vor McHale. Aber so wie viele Knicksfans von ihm reden mag es nicht den Anschein haben, wohin gegen ein Knight oder ein King von den Fans nur beschimpft werden.
 

Giftpilz

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Kurze Frage, wie kommt man auf die Idee, dass NY in oder auch nur nach der Saison 2008/2009 unter dem cap sein könnte, um dann gffs. auf dem FA-Markt "zuschlagen" zu können?
http://www.hoopshype.com/salaries/new_york.htm

Hiernach betragen die Gehaltsausgaben 2009/10 etwa 42 Mio, zusammengesetzt mMn aus Curry, Richardson, Crawford, und 2 x JJ. Also immerhin 5 Spielern. Nimmt man allein die Qualifing offers für Frye, Robinson, Collins, Balkman und Lee hinzu ist der Cap ziemlich dicht.

Free Agents kann man in der Tat vergessen, aber im Gegensatz zu diesem Sommer, in dem man für die Verträge von Marbury, Francis, Malik Rose etc. in den meisten Trades nur relativ wenig Gegenwert bekäme, ändert sich die Situation ab dem nächsten Jahr dahin, dass die dann nur noch ein Jahr laufenden Verträgen für die anderen Teams der NBA wieder sehr interessant werden.
Sollte sich zum Beispiel (nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich) abzeichnen, dass LeBron, Wade etc. mit der Entwicklung ihrer Teams unzufrieden sind und dass sie einen Trade fordern werden, liegt hier der Gegenwert für CLE oder MIA darin, dass sie nicht langjährige üble Verträge eintauschen müssten (zumal es einen Star für Star-Trade eh noch nie gegeben hat).

Ob man jetzt besser oder schlechter fährt, wenn man schon in diesem Sommer statt dessen lieber für einige dieser Verträge J. O'Neal holt, überlasse ich jedem Betrachter mal selbst. Mit dessen 20+ Mio pro Jahr wäre das Gesamtgehalt der Knicks auf jeden Fall noch ein Jährchen länger deutlich über dem Cap, und wie hoch der Tradewert der anderen Spieler im Kader sein wird, ist eh nicht abzusehen.
 

Gast00

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Sollte sich zum Beispiel (nicht sehr wahrscheinlich, aber möglich) abzeichnen, dass LeBron, Wade etc. mit der Entwicklung ihrer Teams unzufrieden sind und dass sie einen Trade fordern werden, liegt hier der Gegenwert für CLE oder MIA darin, dass sie nicht langjährige üble Verträge eintauschen müssten
Dann würde man also sieben Jahre lang auf die theoretische Möglichkeit gewartet haben, dass ein Star bei seinem Team unzufrieden sein und einen Trade erzwingen wird? Das klingt wirklich nach einem "Masterplan"... :laugh2:
 

Giftpilz

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Dann würde man also sieben Jahre lang auf die theoretische Möglichkeit gewartet haben, dass ein Star bei seinem Team unzufrieden sein und einen Trade erzwingen wird? Das klingt wirklich nach einem "Masterplan"... :laugh2:

Ich habe ja schon mehrfach gesagt, dass ich Isiahs Strategie (wenn es denn überhaupt eine gibt) am ehesten als Mischung aus Joe Dumars (mal hole sich umstrittene Spieler, die dann zusammen sehr gut spielen) und den früheren Don/Donnie Nelson/Mark Cuban (Geld ist egal, wir holen Stars, wo wir sie nur kriegen können, und wenn es nicht klappt, tauschen wir sie für den nächsten Star) interpretieren würde.

Es hat nur eben beides (nur bislang?) nicht geklappt, weil erstens die Spieler zusammen maximal durchschnittlich sind und man zweitens im Gegensatz zu der Situation in Dallas, wo man jeden auch noch so üblen Vertrag (mit Ausnahme von Shawn Bradley und Tariq Abdul-Wahad) irgendwann einfach weitergeschickt hat, in New York nur noch Spieler hat, die zu dem Preis wirklich niemand mehr will.

Fazit des Ganzen: Entweder muss man jetzt mit dem derzeitigen Kader noch sehr lange weiterspielen (womit sich einige Fans wohl abgefunden haben und weiterhin auf irgendeinen Durchbruch hoffen) oder eben auf die Anziehungskraft der Stadt New York und irgendeine theoretische kleine Chance hoffen, mit auslaufenden Verträgen irgendwo einen unzufriedenen Star abzustauben (die selbstverständlich gering ist, weil es immer Konkurrenten gibt, zu denen diese dann eher ziehen würden - möglicherweise immer noch die Spurs, Mavs oder die Lakers).
 

Ningaloo

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das die Knicks jemals unter dem Cap landen werden seh ich in den nächsten Jahren auch nicht.
Die Möglichkeit hätte in diesem Jahr mit den auslaufenden Verträgen von Houston, Rose und Taylor bestanden, wenn man weder Curry, Francis, James und Jeffries geholt hätte. Marbury war natürlich auch ein Fehler aber mit irgendwem muß man ja spielen.:cry:
 

D-Rose

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Ich kann die meisten Entscheidungen von Thomas auch nicht verstehen, aber Eddy Curry ist meiner Meinung nach kein Fehler gewesen.

Man sollte jetzt versuchen Francis + ein Talent (Frye) für einen anständigen BackUp Center bz. Power Foward zutraden...ka welches Team an beiden Interesse hat und zusätzlich einen BackUp Center zuverschmerzen hat. Vielleicht sollte man Versuchen Francis + Frye + X gegen Rashard Lewis + Johan Petro zumachen.
 

rookie luke

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gute idee aus knicks-sicht, aber als ob seattle das machen würde;) . die hatten doch genügend stress mit watson, der auch starten wollte und ein francis würde die entwicklung meines namensvetters behindern und auf der 2, ist noch immer jesus. insgesamt also nochmehr stress+wenig vorteile für die sonics.
 

Gast00

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Ich kann die meisten Entscheidungen von Thomas auch nicht verstehen, aber Eddy Curry ist meiner Meinung nach kein Fehler gewesen.
Er ist der Franchise-Spieler der Knicks (bzw. soll es sein), und als solcher sieht er kein Land gegen die anderen Franchise-Spieler der NBA. So geht es New York aber auf jeder Position, womit Curry eigentlich doch gut zu den Knicks passt: gehobenes Mittelmaß halt.
 

D-Rose

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Ich sehe ihn auch nicht als Franchise Player, aber er hat eine gute Leistungssteigerung diese Saison gehabt und ich denke er wird nächstes Jahr sich auch nochmal steigern.
 

Solomo

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Ich sehe ihn auch nicht als Franchise Player, aber er hat eine gute Leistungssteigerung diese Saison gehabt und ich denke er wird nächstes Jahr sich auch nochmal steigern.
Das übliche: Die Spieler des eigenen Teams haben kein Limit... ;)
Sorry, aber das fällt mir öfter auf, in vielen Threads: Oft gehen Fans bei fast jedem Spieler des eigenen Teams davon aus, dass er sich von Jahr zu Jahr verbessert. Curry ist (oder wird) 25 Jahre alt und hat nicht die Trainings-Einstellung eines z.B. Kobe Bryant. Wird er sich wirklich noch groß steigern? Ich kann es nicht beurteilen, mir nur die Fakten ansehen.
 

Giftpilz

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Curry ist (oder wird) 25 Jahre alt und hat nicht die Trainings-Einstellung eines z.B. Kobe Bryant. Wird er sich wirklich noch groß steigern? Wird er sich wirklich noch groß steigern? Ich kann es nicht beurteilen, mir nur die Fakten ansehen.

Das Gute bei Curry: Schon im Oktober (sofern er die Preseason-Spiele mitmacht) bzw. spätestens im November wird man an seiner körperlichen Verfassung sehen können, was er im Sommer getan hat. :D
 

D-Rose

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Das übliche: Die Spieler des eigenen Teams haben kein Limit... ;)
Sorry, aber das fällt mir öfter auf, in vielen Threads: Oft gehen Fans bei fast jedem Spieler des eigenen Teams davon aus, dass er sich von Jahr zu Jahr verbessert.

Ka ob du es mitbekommen hast aber ich bin erster Linie Philly und Denver Fan und Symphisant von den Lakers und Suns...die Knicks gehören absolut außer Crawford nicht dazu.;)
 

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Ich kann die meisten Entscheidungen von Thomas auch nicht verstehen, aber Eddy Curry ist meiner Meinung nach kein Fehler gewesen.

Man sollte jetzt versuchen Francis + ein Talent (Frye) für einen anständigen BackUp Center bz. Power Foward zutraden...ka welches Team an beiden Interesse hat und zusätzlich einen BackUp Center zuverschmerzen hat. Vielleicht sollte man Versuchen Francis + Frye + X gegen Rashard Lewis + Johan Petro zumachen.

aus Sicht von Seattle wird das wohl nichts werden. Sollte Lewis wirklich weg, dann koennte man anfragen, doch ich glaub da gibt es immernoch bessere Angebote.

Ich kann mir eher eine Neuauflage der Denver - Knicks - Gespraeche vorstellen. Doch mal ehrlich, fuer Martin, den die Nuggets ja versucht haben uns anzudrehen, da muessten sie schon was ordentliches mit draufpacken. Das ist ein Vertrag der uns nur noch an der Backe klebt und keinen Gegnleistung bringt. Natuerlich koennte man jetzt sagen "Hey Martin wird wieder und bringt dann seine Leistung", doch dann braeuchten wir auch einen wie Kidd und den haben wir nicht. Noch nicht.
 

Gast00

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Das übliche: Die Spieler des eigenen Teams haben kein Limit... ;)
Sorry, aber das fällt mir öfter auf, in vielen Threads: Oft gehen Fans bei fast jedem Spieler des eigenen Teams davon aus, dass er sich von Jahr zu Jahr verbessert.
Gut beobachtet, und gilt besonders für die Knicks. Ich erinnere nur an Channing Frye, den 20-10-Spieler. Überhaupt scheinen diese beiden Zahlen auf Knicks-Fans eine besondere Faszination auszuüben: Frye, Curry, David Lee - alles kommende bzw. potentielle 20-10-Spieler, am besten noch nebeneinander im selben Team.

Bleiben wir mal realistisch. Selbst wenn sich Curry weiterhin steigert, sind ihm gewisse Grenzen gesetzt. Offensiv wird er neben so vielen Egomanen kaum mehr erreichen können, und defensiv braucht er keine Verbesserung, sondern ein Wunder. Eine Steigerung würde für ihn daher schon sein, seine Leistungen auf dem Niveau dieser Saison zu stabilisieren und im Duell mit Yao Ming, Dwight Howard und anderen echten Franchise-Spielern auch nächstes Jahr dagegenhalten zu können.
 
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