Es steht zu befürchten, dass sich alles auf die beiden Schlussanstiege in den Pyrenäen konzentrieren wird. Die beiden flachen Zeitfahren sind schon mal gut, das gehört einfach mal wieder dazu. Etappe nach Le Grand-Bornand ist nett zum Auftakt, die Kombination Romme/Colombiere nicht einfach. Aber halt längere Abfahrt. Tignes ist leider lahm... klassischer Rollerberg, am Ende noch fast 2 flache Kilometer.
Zwei mal Ventoux klingt gut, allerdings hätte man dann doch beim zweiten Mal oben aufhören sollen. Die lange Abfahrt sieht jetzt nicht so prickelnd aus. Die Vuelta haut in Andorra immer wieder tolle Etappen raus, die Tour sucht sich dagegen wohl den einfachsten Kurs überhaupt aus. Vor dem letzten Berg kaum Selektionsmöglichkeiten und dann wieder länger bis ins Ziel. Portet und Luz-Ardiden passen, jeweils mit knackigen Bergen davor. Aber die Befürchtung meinerseits ist da schon da, dass bis dahin nicht so viel passieren wird und sich alle auf die beiden Etappen konzentrieren werden.