News und Transfers


Aldis

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https://www.radsport-news.com/ schrieb:
Wegen der am Montagabend verkündeten neuen Corona-Maßnahmen in den Niederlanden sieht sich die Organisation der BinckBank Tour gezwungen, die dortigen Abschnitte des Rennens zu streichen. Das Zeitfahren am Mittwoch in Vlissingen fällt damit aus, für die anderen Etappen wird noch nach Lösungen gesucht.
 

unicum

#68
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Der US-Radrennstall Trek-Segafredo hat seinen Junioren-Weltmeister Quinn Simmons wegen „spalterischer, aufrührerischer und nachteiliger“ Äußerungen in Sozialen Netzwerken bis auf Weiteres suspendiert. Das gab das WorldTour-Team bekannt.

 

campos

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Statt bis Ende 2023 abgesichert zu sein hat die Equipe Paule Ka mit sofortiger Wirkung den Betrieb eingestellt. Der Sponsor hat nach seinem Einstieg im Sommer nur ein Mal verspätet und dann gar nicht mehr bezahlt. Um Campana wäre es nicht schade aber der soll sich schon im Paket mit einigen der Fahrerinnen bei anderen Teams anbieten. Wird bitter für die Fahrerinnen, die bei anderen Teams noch auf einen Vertrag gehofft haben und jetzt zugucken müssen wie der Platz an eine der Paule-Fahrerinnen geht.

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Und bei EF scheinen die Kassen auch eher leer zu sein:

Abgänge: Woods, Vanmarcke, Martinez, Kangert, Halvorsen
Zugänge: Hideto Nakane ...

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Romain Bardet bekommt von Sunweb seinen Trainingsbuddy Romain Combaud an die Seite gestellt. Der ist schon kein Blinder aber mit 29 und seinem Leistungsvermögen und Erfahrungsschatz eigentlich keiner der normal ins Beuteschema des Teams passt. Die ihm gestellten Aufgaben wird er sicherlich erfüllen können aber wie beim älteren Kragh hab ich die Befürchtung, dass das nicht die attraktivsten Aufgaben sein werden.
 

Cudi

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Majka geht zu UAE. Aufgrund des Kelderman Wechsels zu BORA verständlich. Wahrscheinlich wird er dort die Vuelta oder den Giro kriegen und ggf den Pogacar Train für die Tour mit anführen.
 

Cudi

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Mit polnischer Fanbrille bin ich jetzt noch auf die Zukunft von Kwiatkowski gespannt. Der hat noch keinen Vertrag für 2021 in der Tasche.
 

campos

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AG2R verliert nach Bardet und Latour zwei weitere Fahrer, die aus dem Chambery Nachwuchsteam hervorgekommen sind: Clement Chevrier (28) und Axel Domont (30) beenden ihre Karrieren. Ersterer wird Sommelier und zweiterer Weinbauer.

Alexis Vuillermoz hatte im Sommer eigentlich für ein Jahr bei AG2R verlängert aber nun um eine Vertragsauflösung gebeten und wagt an der Seite von Latour und Geniez einen Neustart bei Direct Energie.

Die freigewordene Kaderstelle hat man nun kurzerhand mit dem frischgeackenen Giro-Etappensieger Ben O'Connor gefüllt, der einen 1-Jahres Vertrag unterschrieben hat.
 

Aldis

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Simon Geschke bleibt bei CCC.

"Die Entscheidung ist erst ziemlich spät gefallen. Mit (Teamchef, d. Red) Cedric Vasseur habe ich erst bei der Vuelta gesprochen. Der ausschlaggebende Punkt war, dass das Team mehr Support für Guillaume Martin wollte und wir beide der Meinung waren, dass ich da sehr gut reinpassen würde. Danach ging es dann recht schnell“, sagte Geschke zu radsport-news.com.
 

John Lennon

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Simon Geschke bleibt bei CCC.

"Die Entscheidung ist erst ziemlich spät gefallen. Mit (Teamchef, d. Red) Cedric Vasseur habe ich erst bei der Vuelta gesprochen. Der ausschlaggebende Punkt war, dass das Team mehr Support für Guillaume Martin wollte und wir beide der Meinung waren, dass ich da sehr gut reinpassen würde. Danach ging es dann recht schnell“, sagte Geschke zu radsport-news.com.

Du meinst...Simon Geschke unterschreibt bei Cofidis ;)

Freut mich für Geschke, dass er bei einem guten und sympathischen Team gelandet ist. Für Martin auch ein guter Helfer.
 

Little

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Simon Geschke bleibt bei CCC.

"Die Entscheidung ist erst ziemlich spät gefallen. Mit (Teamchef, d. Red) Cedric Vasseur habe ich erst bei der Vuelta gesprochen. Der ausschlaggebende Punkt war, dass das Team mehr Support für Guillaume Martin wollte und wir beide der Meinung waren, dass ich da sehr gut reinpassen würde. Danach ging es dann recht schnell“, sagte Geschke zu radsport-news.com.

Nein, der wechselt von CCC, die aufgelöst werden, zu Cofidis. Ergibt sich ja auch aus dem Text, denn Martin fährt für Cofidis und Cedric Vasseur ist der Teammanager von eben Cofidis. Im Beitrag von @campos sieht man ja auch die Twittermeldungen. ;)
 

campos

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Die Tour Down Under und das Cadel Evans Great Ocean Road Race wurden für 2021 als internationale Rennveranstaltungen abgesagt. Bei der TDU arbeitet man an einem "domestic cycling festival" und beide Veranstalter planen eine Rückkehr ihrer Frauen- und Männerrennen in den internationalen Rennkalender 2022. (mehr bei cyclingtips)
 

unicum

#68
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Die 108. Auflage der Tour de France soll vom 26. Juni bis 18. Juli 2021 über 3.383 Kilometer von der Bretagne aus ostwärts in die Alpen, von dort weiter in die Pyrenäen und nach Paris führen. Höhepunkte sind die elfte Etappe mit erstmals zwei Überfahrten über den Mont Ventoux (1.910 m) sowie fünf weitere Gebirgsetappen mit den Bergankünften in Tignes (9. Etappe), am Col du Portet (17.) und in Luz Ardiden (18.). Das gab der Veranstalter am Sonntag bekannt.

 

Wurzelsepp

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So wie es aussieht, wird es auch mehr Zeitfahren geben, eines in der ersten Woche in der Normandie, das zweite am vorletzten Tag im Raum Bordeaux, dürften also zwei bestenfalls hügelige ZF sein.

Parcours:
TDF2021_k.jpg

Sieht wieder viel "klassischer" aus, als die letzten Jahre: Erst ein eher flacher bis hügeliger Beginn, dann die Alpen, dann eher flach Richtung Pyrenäen, dann ZF und Paris.
So wie es aussieht kein Zentralmassiv, keine Vogesen, kein Jura, "nur" Alpen und Pyrenäen.
 
G

Gast_482

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Zwei kurze Zeitfahren, immer noch zu wenig, aber es geht in die richtige Richtung.
Den Rest muss ich genauer sehen, ich hoffe mehr bergankünfte und weniger Abfahrten danach.
4 bergankünfte sollten es schon sein.
 

Wurzelsepp

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Sind 3 Bergankünfte (Tignes, Col de Portet und Luz-Ardiden), dazu drei Ankünfte nach mehr oder weniger langen Abfahrten (Andorra, Le Grand Bornand und Malaucène).
Die beiden ZF sind zusammen 58km lang, das ist wirklich genug, mehr ist nicht nötig...
 

thedoctor46

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Angliru

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Es steht zu befürchten, dass sich alles auf die beiden Schlussanstiege in den Pyrenäen konzentrieren wird. Die beiden flachen Zeitfahren sind schon mal gut, das gehört einfach mal wieder dazu. Etappe nach Le Grand-Bornand ist nett zum Auftakt, die Kombination Romme/Colombiere nicht einfach. Aber halt längere Abfahrt. Tignes ist leider lahm... klassischer Rollerberg, am Ende noch fast 2 flache Kilometer.

Zwei mal Ventoux klingt gut, allerdings hätte man dann doch beim zweiten Mal oben aufhören sollen. Die lange Abfahrt sieht jetzt nicht so prickelnd aus. Die Vuelta haut in Andorra immer wieder tolle Etappen raus, die Tour sucht sich dagegen wohl den einfachsten Kurs überhaupt aus. Vor dem letzten Berg kaum Selektionsmöglichkeiten und dann wieder länger bis ins Ziel. Portet und Luz-Ardiden passen, jeweils mit knackigen Bergen davor. Aber die Befürchtung meinerseits ist da schon da, dass bis dahin nicht so viel passieren wird und sich alle auf die beiden Etappen konzentrieren werden.
 
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