Ich kann
@TraveCortex bis zu einem gewissen Punkt verstehen, aber man darf jetzt auch nicht so tun, als wäre der Franchise Tag derart unfair, dass die Spieler ausgebeutet werden. Der Tag ist komplett garantiert und finanziell ist das schon nicht so schlecht ... Henry bekommt über den Tag in der kommenden Saison immerhin 10,2 Millionen, damit liegt er auf Platz 4 bei den RBs. Die vor ihm? Le'veon Bell, David Johnson und Ezekiel Elliott. Bei Johnson sieht man ja, wie schnelllebig das Geschäft ist ... wenn man nicht Bill O'Brien heißt, fasst man so einen Vertrag nicht mal mit der Kneifzange an. Bell hat auf 14,5 Millionen verzichtet, als er seinen Streik durchgezogen hat - und in hindsight war das ziemlich doof, dieses Geld sieht er niemals wieder. Bei Elliott haben letztes Jahr auch viele geschluckt, als er diesen Vertrag unterschrieben hat, aber bei dem sieht es noch nicht so schlecht aus. Im Endeffekt würde Henry, wenn er dreimal getaggt werden sollte, in den 3 Jahren ca voll garantierte 40 Millionen kassieren. Wäre jetzt auch kein so schlechter Fall für ihn
ich versteh natürlich, dass er ein Jahr "verliert", aber so ist das nun mal. Die Spieler haben den neuen CBA samt Franchise Tags ja auch wieder abgesegnet.
Dicke RB-Verträge zahlen sich einfach nicht aus. Das mag man unfair finden, aber ich kann jedes NFL-Team verstehen, das da nicht mitmacht. Du kriegst jedes Jahr kompetente Backs in den hinteren Runden des Drafts oder sogar undrafted (Phillip Lindsay hat zB direkt zwei 1000 Yards-Saisonen abgeliefert), die gleich nen Impact haben können.