Ersteres gibt es eigentlich schon. Das Gehalt kann von einem Jahr zum nächsten nicht weiter fallen als 50% des niedrigeren Jahres der ersten beiden Vertragsjahre.
Um den jetzt ungültig gemachten Vertrag als Beispiel zu nehmen, weil alle Jahre hier schon so schön aufgelistet sind: Kovalchuk hätte sowohl im ersten als auch im zweiten Jahr 6 Millionen bekommen, das ist gleich viel, also ist es egal welches Jahr man verwendet. Die Hälfte davon beträgt 3 Millionen, das ist die maximal mögliche Reduktion die pro Jahr möglich ist.
Von 19/20 auf 20/21 wird diese Grenze erreicht, das Gehalt fällt um genau 3 Millionen. Erst im Jahr darauf geht es dann ganz runter; warum auch immer noch ein Jahr mit 750,000 eingefügt wurde...
Diese Regelung ist aber relativ problemlos, ein Jahr mit etwas mehr Gehalt macht kaum etwas aus, wenn man noch sechs deutlich niedrigere Jahre hinten dran hat.
Manchmal frage ich mich ja, was für komische Typen für Arbitration zuständig sind. Wie kommt denn bitte sehr jemand auf die Idee Clarke MacArthur, mit einer Karrierebestleistung von 35 Punkten, und auch sonst nicht gerade sonderlich auffälligen Werten 2.4 Millionen Dollar zu geben?
Da muss jemand ordentlich Lack gesoffen haben um auf solche Ideen zu kommen. GMs werfen ja gerne mal mit bescheuerten Verträgen um sich, aber selbst denen wäre es im Traum nicht eingefallen einem MacArthur auch nur annähernd soviel Geld zu bieten. Über die Hälfte kann man reden, vielleicht auch noch bis 1.5 hoch, auch wenn das schon gnädig wäre, aber diese Entscheidung ist schlichtweg ein Witz. Kein Wunder das Atlanta sofort darauf verzichtet hat.
Ich will hoffen das bei den anderen Spielern auf die noch Arbitration zukommt vernünftigere Typen sitzen. Wenn schon ein MacArthur 2.4 bekommt, was bekommt dann erst ein Raymond, 5.5?