Man sieht was es ihm bedeutet:
"this is probably the biggest sporting success I’ve had in my career"
Hahaha, der hat wohl nicht in diesem Forum mitgelesen dieser Amateur.
Man sieht was es ihm bedeutet:
Fand ich gestern ganz angenehm, dass er nicht direkt auf dem Court die "nationale " Karte gespielt hat und da wild mit der Fahne rumgeturnt ist.
Insgesamt natürlich eine unfassbare Leistung. Nach dieser OP in einem Match wo er bei jedem Ballwechsel körperlich an die Grenze gehen muss (gegen den aktuell stärksten Spieler der Welt) so eine fast fehlerlose Leistung zu bringen. Der Typ ist mental einfach ohne grosse Diskussion der Grösste
Der Modus best of three kam ihm hier bei der Olympiade natürlich entgegen. Für seinen eventuell noch angestrebten 25. Grand Slam Titel, könnte das best of five dann mehr und mehr zum echten Problem werden für ihn. Oben gab es ja die Wimbledon bis 2028 Theorie mit der These "da kann nochmal irgendwann alles zusammen passen". Aber wenn ich auf Wimbledon 24 zurückblicke, war das eigentlich schon von der Auslosung her ein "open draw" für ihn mit einem kampflosen Spiel und einem Gegner im Semis, der unerfahren und respektvoll agierte.....ok, der eigene Körper war eventuell da noch nicht wieder fit genug....
Fazit: Ich war schon immer ein grosser Nole Fan, aber an den Titel 25 glaube ich nicht so recht mehr. Dazu spielt die junge Generation zu gut und weiss auch, dass die Zeit halt jetzt zumeist für sie läuft in einem 5 Satz Match. Sollte er es trotzdem nochmal schaffen, sehr gerne !!
Man sieht was es ihm bedeutet:
Sich mit 37 doch noch den Traum vom olympischen Gold zu eerfüllen, war schon ne starke Leistung. Gut gemacht Nole! Jetzt irgendwie noch den 25. GS Titel und dann Tschööööö sagen...
Das Zitat macht mehr Sinn wenn man sich das Video ansieht als wenn man nur den Text liest. Da erwähnt er noch dass eben Alcaraz im Finale der Gegner war, der derzeit der wohl beste Spieler auf der Tour ist und vor Olympia RG und Wimbledon in Folge gewonnen hat. Und das ist in der Tat sehr bemerkenswert, vor Djokovic hat wahrscheinlich nur Federer in den letzten Jahrzehnten nach dem 37. Geburtstag noch Siege gegen Top 5 Spieler geschafft, es waren genau zwei: Gegen Nadal im HF von Wimbledon 2019 und gegen Djokovic in der Vorrunde der ATP-Finals 2019. So eine Leistung in dem Alter war in der Tat historisch.
Was meinst du wäre das besondere am 25. GS-Titel - dass es dann mehr wären als Margaret Court, die eine Frau ist und einen großen Teil ihrer Titel vor der open era geholt hat? Das ist nun wirklich eine reine statistische Spielerei. Natürlich wäre jeder weitere Titel eine tolle Sache, aber für "Rekorde" spielt das keine Rolle mehr - höchstens insofern, dass die Hürde für Alcaraz höher wird, das zu übertreffen...
Djokovic hat halt einen wahnsinnigen Ehrgeiz und wil zudem den GS-Rekord nicht schon in 10 Jahren wieder los sein.
Es ist offensichtlich, dass Alcaraz hier eine echte Gefahr darstellt, auch wenn vieles ungewiss ist, was zu so einem Rekord führt.
Eigentlich wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt die Karriere zu beenden. Aber den haben schon andere verpasst.
Denke auch, wenn er den Ehrgeiz irgendwann einigermaßen ausblenden kann, ist man auf die alten Tage als lebende Legende auf den Courts dieser Welt gern gesehen und wird mit fortschreitendem Alter immer mehr von den Zuschauern gefeiert. Und wenn es spaß macht, warum nicht noch spielen? Ob ihm ein 25. GS Titel besonders viel bedeutet, kann ich nicht beurteilen. Denke aber schon, dass es ihn ein wenig juckt, wenn er von der Medienlandschaft darauf angesprochen wird.So lange man noch das Gefühl hat, zumindest ab und zu mit den Besten mithalten zu können, will man kaum aufhören. Ich finde dieses Konzept als Sportler auf dem Höhepunkt aufhören zu wollen auch eher seltsam, warum sollte man das machen, wenn man weiterhin Weltklasse ist und es noch Spaß macht?
Djokovic er wird wohl erst dann ans Aufhören denken, wenn er den Eindruck hat, Alcaraz, Sinner & Co. auch an guten Tagen wie gestern nicht mehr aus eigener Kraft schlagen zu können. Wobei auch das nicht zwingend ist, Jimmy Connors etwa hat noch sehr lange weitergespielt nachdem er keine realistische Chance mehr auf große Titel hatte.
Denke auch, wenn er den Ehrgeiz irgendwann einigermaßen ausblenden kann, ist man auf die alten Tage als lebende Legende auf den Courts dieser Welt gern gesehen und wird mit fortschreitendem Alter immer mehr von den Zuschauern gefeiert. Und wenn es spaß macht, warum nicht noch spielen? Ob ihm ein 25. GS Titel besonders viel bedeutet, kann ich nicht beurteilen. Denke aber schon, dass es ihn ein wenig juckt, wenn er von der Medienlandschaft darauf angesprochen wird.
Und trotzdem schaffte er es mit 39 nochmal ins HF der US Open, stand in RG gegen Chang bei 2:2 Sätzen (musste dann aufgeben), verlor zweimal mit 1:2 gegen die Nr 1, Edberg, und schlug mit 40 Stich (damals Nr. 3) in Memphis. Konkurrenzfähig war er bis ins hohe Alter, auch wenn bei Bo5 nicht mehr der große Wurf drin war,Jimmy Connors etwa hat noch sehr lange weitergespielt nachdem er keine realistische Chance mehr auf große Titel hatte.
Ein GOAT und seine Trophäen + Olympiagold im Einzel:
Wenn man das alles sieht: ohne Worte!
und wie viele von diesen titeln hast du ihm nicht zugetraut? also da muss ich dem kollegen hans meyer wirklich recht geben.
War kein so schlechter Zeitpunkt für die mit riesigem Abstand bisher beste Leistung der Saison...
und wie viele von diesen titeln hast du ihm nicht zugetraut? also da muss ich dem kollegen hans meyer wirklich recht geben.
wie oft hat man in den letzten jahren bei zwei drei schwächeren turnieren von dir gehört, dass sich djokovic gewaltig steigern muss und andere viel mehr chancen haben.
du hast es für ein ding der unmöglichkeit gehalten, dass er nochmal die french open gewinnt. war war --> 2mal die french open gewonnen in den letzten 3 jahren.
und nun auch wieder. alcaraz wäre ja der glasklare favorit auf gold und unterfordert. was war? djokovic gewinnt gold.
dass du als fan den djoker immer noch nicht richtig einschätzen kannst ist doch seltsam. für den mann gelten eigene gesetze! jetzt hat er wirklich das letzte puzzleteil geholt. da kann man sich nur verneigen.
du hast ihn aber schon öfter wegen ein zwei schwächerer turniere nur zu den mitfavoriten und nicht zu den topfavoriten gezählt. das ist wirklich auffällig.Vor allem die beiden RG-Titel der letzten Jahre und Olympia habe ich Djokovic nicht mehr zugetraut, dass er auf Sand als Mittdreißiger noch so mit Alcaraz & Co. mithalten ist wirklich unfassbar. Federer hat in dem Alter die Sandsaison 2017 und 2018 ganz ausgelassen weil er sich da keine Chancen mehr ausgerechnet hat, das war auch einer der Gründe für meine Skepsis dass das so möglich sein soll, da hat Djokovic tatsächlich ganz neue Maßstäbe gesetzt.
du hast ihn aber schon öfter wegen ein zwei schwächerer turniere nur zu den mitfavoriten und nicht zu den topfavoriten gezählt. das ist wirklich auffällig.
auch neulich wieder, dass er bei den us open losglück brauchen würde. wahrscheinlich machst du das extra, aber ein bisschen solltest du den spieler doch mittlerweile kennen.
Also deine übliche Polemik und die Strohmänner von @Hans Meyer sind mitunter ärgerlich, sie ändern aber nichts an den Fakten, also dass es natürlich nicht selbstverständlich ist dass es mit 37 Jahren immer so weitergeht. Wenn Djokovic noch einen GS-Titel holt wäre er der älteste GS-Sieger der open era - das wäre ein riesiger Erfolg den man nicht einfach so erwarten darf, ich finde das jedenfalls reichlich ignorant.