Bullshit. Du hast mich persönlich angegriffen, weil ich auf den Beitrag eines Users der nicht du bist ausgerastet bin, der immer noch die Krankheit verharmlost, den Toten eine andere Todesursache andichtet, und indirekt alle Maßnahmen für unsinnig erklärt. Auf meine Nachfrage ob du tatsächlich jemanden der sowas macht weiterhin als einzig Ehrlichen platzieren möchtest hast du einfach weiter mit dem persönlichen Angriff gemacht. Muss ich dann ausrasten ? Nö, aber mein Nervenkostüm hat mittlerweile die Grenze erreicht, wo ich insbesondere den Akteuren in den US nur noch die Pest an den Hals wünsche.
Damit bin ich aus der Diskussion raus, jeder mit ein bisschen Grips und "Ehrlichkeit" sieht, wo die Entourage von Nole - mit oder ohne sein Einverständnis - hin läuft. Was der Rechtsstaat Australien damit anfängt ist nicht mein Bier. Ich wohne hier und bin für ein Ende aller Maßnahmen außer der Impfung, Darwin bitte übernehmen Sie.
Angegriffen nun sicher nicht, ich habe nur eine Frage gestellt. Aber es mag auch hier ein Missverständnis gewesen sein - wie auch immer, ich bin nicht nachtragend. Der Punkt ist einfach, man sollte grundsätzlich mit Begriffen wie "Impfgegner" und "Querdenker" nicht grundlos um sich werfen, dabei bleibe ich ganz entschieden...
Es geht [...] darum, dass Djokovic ob seiner eigenen Entscheidungen die Einreise verwehrt wird. Wenn jetzt Leute glauben, dass hier eine Ausnahme gerechtfertigt sei, weil sie, von dem Thema wenig Ahnung habend, glauben, dass eine Impfung wirkungslos und die Krankheit an sich harmlos sei, dann sollte das in dem Zusammenhang eben auch erwähnt werden müssen, dass diese Annahme falsch sind.
Und wenn wir jetzt sehen, dass Djokovic angeblich infiziert gewesen sein soll, sich dann aber anschließend noch ohne Schutzmaßnahmen in der Öffentlichkeit bewegt, dann sieht man auch, dass Djokovic hier entweder in Hinsicht auf seine Infektion lügt oder eben ein A*loch ist.
Ich habe nie bestritten, dass Djokovic' Einstellung zu Impfungen mehr als fragwürdig ist, und hier schon mehrfach (viele, die sich hier jetzt beteiligen, werden bis vor ein paar Tagen wahrscheinlich fast nie ins Tennisforum geschaut und das nicht gelesen haben) geschrieben, dass es nicht nur ganz grundsätzlich bescheuert ist, sondern in seinem speziellen Fall erst recht, wenn er deshalb den alleinigen GS-Rekord gefährdet, was letztlich der einzige wichtige Rekord ist, der ihm noch fehlt. Wenn jemandem, dem seine "legacy" als Sportler extrem wichtig zu sein scheint, dies wegen sowas gefährdet, macht es diese Einstellung noch weniger nachvollziehbar - aber das hat er leider auch mit vielen anderen "Impfgegnern" gemeinsam, die Nachteile anderer Art für ihre "Überzeugungen" in Kauf nehmen, teilweise auch in Bezug auf ihren Lebensunterhalt, was für Profisportler mit neunstelligem Vermögen zumindest keine Rolle spielt. Dass einige diese "Konsequenz" dann sogar noch bewundernswert finden, ist für mich auch überhaupt nicht nachvollziehbar, das macht es meiner Meinung nach eher noch bekloppter.
Um das alles ging es mir nie - da gibt es mit den meisten Usern hier überhaupt keine Meinungsverschiedenheit. Es geht darum, dass es nun mal viele Leute mit der Einstellung von Djokovic gibt, und wie man damit umgeht. Da fand ich erstens die Gehässigkeit erschreckend, mit der dieser Vorgang hier teilweise kommentiert wurde, und zweitens die Intoleranz für andere Meinungen, was eine kompromisslose Linie wie die der Australier angeht. Was daran ganz aufschlussreich war: Ich habe hier in den letzten Tagen fast zum ersten mal seit Beginn der Pandemie vor fast zwei Jahren für die "Gegenseite" argumentiert und teilweise polemisiert, und auch wenn es nicht als bewusstes "Experiment" gedacht war, ist es schon interessant, dass einige bei diesem Thema wirklich sehr intolerant sind, was Abweichungen von ihrer Einstellung angeht. An dem Vorwurf, dass auch die Befürworter von Impfpflicht etc. teilweise sehr engstirnig sind, scheint insofern durchaus etwas dran zu sein.
