O-Scoring: Anthony Joshua vs. Wladimir Klitschko (inkl. Rahmenprogramm, Vor- und Nachbesprechung)


colderthanice

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Wladi hatte Glück das er in der 5. so halb runter ist und angezählt wurde. Ohne diese Pause hätte er den Rest der Runde sicher nicht dominiert, wahrscheinlich wäre er sonst da schon KO gegangen.

In Runde 11 was wäre das richtige Verhalten gewesen nach diesem zerstörerischen Aufwärtshaken? Wenn man da nicht direkt runter geht sollte man sich ein Knie nehmen. Aber das kann man auch nur leicht von außen sagen. Das ist illusorisch. Ein Kämpfer der in dieser Situation in so einem Kampf so rational handelt hat es wahrscheinlich noch nie gegeben.

Das ist schon richtig, aber wenn Wladimir so eine tolle defensive hätte, wäre ein solcher klarer Treffer ( der Aufwärtshaken ) niemals durchgekommen.
Der Treffer kam übrigens in der von mir angesprochenen "Pressure Phase" da wo Joshua gnadenlos hinter Wladimir hergegangen ist und Ihm keine Luft ließ.
Druck hat Wladi noch nie geschmeckt und in solchen Situationen verliert Wladimir eben komplett die Übersicht und steht mehr oder weniger zum Abschuss bereit.
 

TheYank

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Mitunter haben.auch die fehlenden Infightskills wlads den kampf entschieden ,etwas was ich auch vor dem Kampf erwaehnt habe. Die variable Alter wuerde ich komplett auSer acht lassen.ich habe einen wlad in topverfassung gesehen
 

Big d

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Imo hat AJ den fight auch vor den niederschlägen in der 11. Gewonnen.

Die trefferzahl war 107 zu 94 zugunsten von AJ der auch mehr geschlagen hat. Klitschko war defensiv was besser (37% treffer vs 30 von AJ aber auch da war er nicht schlecht, nur 37% von wk zu kassieren muss man erst mal schaffen). Es war schon ein recht enger fight auf Augenhöhe, aber AJ war einfach einen tick besser und am ende war es ja auch klar.

Am ende hat die jugend und bessere Kondition den ausschlag gegeben. Man kann da auch leicht sagen wk hätte den ko schaffen müssen. Er ist nunmal kein GGG im finishen und braucht dafür viel output, den kann er aber einfach nicht mehr bringen, er hat es versucht, aber auch er hat in der 6 gepumpt wie ein maikäfer. Er hätte 2-3 mal mehr hauen können, aber dann wäre er voll übersäuert. Denn ein variables finish körper Kopf hat er nunmal einfach nicht drauf.

Ich glaube vor 4 jahren hätte wk dank mehr Output und besserer athletik gewonnen, aber auch da wäre es ein hartes stück arbeit geworden, AJ ist wohl neben prime haye und fury WKs bester gegner gewesen.

Imo ist AJ jetzt die nummer 1 bis fury was anderes beweist.
 
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007

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Auch wenn es der ein oder andere hier im Forum nüchtener sieht, bin ich persönlich noch wie berauscht ob des gestrigen Boxkampfes. Das war ein episches Boxspektakel! Über diesen Fight wird noch in 50 Jahren gesprochen werden.

Von meinen Emotionen mal abgesehen finde ich folgende Aspekte erwähnenswert.

1) Hinter der Leistungsfähigkeit von Joshua stand bis gestern Abend ein großes Fragezeichen. Auch hier im Forum wurde er oftmals sehr kritisch gesehen, da seine Gegnerschaft in der Tat bis dato mittelmäßig war. Nun aber kann man mit Gewissheit sagen. Joshua hat das Zeug zum absoluten Superstar, was vor allem an seiner irrsinnigen Offensivstärke und seiner immensen Ko- Power liegt. Unsymptahisch kommt er ebenfalls nicht rüber. Natürlich wurde gestern auch deutlich, dass der Brite verwundbar ist. Und auch die Konkurrenz schläft nicht. Trotzdem kann Joshua in die Fußstapfen der ganz Großen treten und eine eigene Ära prägen, so wie es Marciano, Ali, Frazier, Foreman, Holmes, Tsyon, Holyfield, Lewis und eben die Klitschkos getan haben.

2) Trotz seiner Niederlage war der gestrige Kampf wohl das Karrierehighlight für Klitschko. Es wird seine Image nachhaltig verbessern. Vielen Kritikern war der auf Sicherheit ausgerichtete Kampfstil von Klitschko zu dröge, die Gegnerschaft zu schwach und seine Dominanz daher zu erdrückend. Gestern aber zeigte er gegen ein gleichwertigen Gegner das Herz eines Löwen.
Ein weiterer Kritikpunkt an Wladimir bestand häufig darin, dass er im Gegensatz zu seinem Bruder und vielen anderen Schwergewichtslegenden nie einen ganz großen Fight zeigte, an den sich die Boxwelt bis in alle Ewigkeiten erinnern wird. Auch diesen Makel konnte Wldamir gestern ausmerzen. Joshua vs. Klitschko wird als Klassiker in die Geschichte eingehen.

Wie geht es nun weiter? Klar ist wohl, dass Klitschko entweder sofort zurück tritt oder für seinen letzten Kampf noch zu einem Rematch gegen Joshua antritt. Hier ist guter Rat teuer. Ein erneuter Fight gegen Joshua würde wiederum die Massen elektrisieren und einen gigantischen Zahltag bedeuten. Außerdem könnte sich Klitschko offiziell von den Fans verabschieden. Gewinnt er als Sahnehäubchen dann auch noch gegen den aufstrebenden Joshua, wäre das ein irrer Schlußpunkt auf seine einzigartige Karriere. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass er erneut brutal ko geht. Und das würde seiner Karriere mit drei Niederlagen in Folge, davon zwei durch KO, dann doch einen Kratzer geben. Ich bin sehr gespannt, wie er sich entscheidet.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Das ist schon richtig, aber wenn Wladimir so eine tolle defensive hätte, wäre ein solcher klarer Treffer ( der Aufwärtshaken ) niemals durchgekommen.
Der Treffer kam übrigens in der von mir angesprochenen "Pressure Phase" da wo Joshua gnadenlos hinter Wladimir hergegangen ist und Ihm keine Luft ließ.
Druck hat Wladi noch nie geschmeckt und in solchen Situationen verliert Wladimir eben komplett die Übersicht und steht mehr oder weniger zum Abschuss bereit.

Defensive ist ziemlich umfassend. Wenn es rein darum geht Treffern auszuweichen, durch Beinarbeit, Deckung, Headmovement da ist Wladi sehr gut.

In bestimmten Situationen reicht das aber nicht, z.B. wenn man unter Dauerbeschuss genommen wird. Da muss man dann auch mal kontern, einschätzen ob man einen Schlag nehmen kann um selbst einen Treffer zu setzen und einen kühlen Kopf bewahren. Oder auch Pressurefighter im Rückwärtsgang beschäftigen. Auf Dauerbeschuss und Pressurefighter hat Wladi eben nur klammern als Antwort. Sehe das auch so wie Du das das zur Defensive dazu gehört. Und in dem Bereich ist Wladi eben schlecht.

Letztendlich ist es aber natürlich auch eine Frage von Wahrscheinlichkeit wann Wladi von so einem brutalen Aufwärtshaken getroffen wird. Joshua hat aus der Halb-/Nahdistanz schon einiges abgefeuert was vorbei geflogen ist. Diese Schläge bei denen er seine Arme nicht ganz strecken muss kommen sehr explosiv und wuchtig. Nur eine Frage der Zeit wann man einen übersieht.
 

LeZ

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Genau, weil Joshua so ein netter Kerl ist, setzt er sich erstmal auf nen Gartenstuhl und lässt Wladimir mal aus reiner Freundlichkeit 5 Runden in Ruhe, bevor er ihn mit sowas gemeinem wie Hauen konfrontiert. Und weil ihm Wladimir leid getan hat, hat er sich nach dem Niederschlag - der einzige geplante Schlag bis dahin, die anderen sind ihm nur so aus Versehen rausgerutscht - erstmal wieder auf seinen Gartenstuhl gesetzt und Wladimir aus reiner Freundlichkeit wieder in Ruhe gelassen. Nur so konnte Wlado bis Runde 11 überleben, das miese Anti-Boxer-Handtuch der jeden Schlag mitnimmt und sofort runter muss ! In Runde 11 hat ihn dann Vitalis Blick geärgert, und dann hat er mal ganz kurz Ernst gemacht und Wladimir - den defensivlosen Antiboxer - ganz easy niedergeknüppelt.

Ich frage mich ob diese "Einschätzungen" tatsächlich ernst gemeint sind. Wie man mit diesen famosen Einblicken fähig ist sich die Schuhe zuzubinden stellt mich vor Rätsel.
 

Tafelspitz

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Müßig drüber zu spekulieren, auffallend bleibt für meinen Geschmack aber, dass der Klitschko in der nach-Steward-Zeit sich immer weiter zurückentwickelt hat und noch Eindimensionaler wurde. Teilweise sicherlich auch dem Alter geschuldet, trotzdem bleibt das Gefühl, dass Steward da schon mehr aus Klitschko rausgekitzelt hat, wenn man an diverse Diskussionen und "Anschisse" in Rundenpausen denkt.

So habe ich das Gefühl, dass Klitschko irgendwann Banks als Alibi-Trainer etabliert hat und aufgrund der weitergehenden Erfolge einfach so in einen Trott gerutscht ist, aus dem er letztendlich nicht mehr rausgekommen ist, was dann vor allem den Fury-Kampf erklärt.

Wladimir wirkte dann nach dem Pulev-Kampf einfach nur noch hilflos in vielen Situationen.

Sollte Klitschko sicht entschließen nochmal gegen Joshua anzutreten, braucht er wohl definitiv noch mal neuen Input in Form eines anderen Trainers. Fraglich natürlich, ob Klitschko hier noch wirklich bereit ist Änderungen anzunehmen bzw in der Lage ist diese umzusetzen.
So bleibe ich überzeugt, dass Klitschko es sein lassen soll.

Der Kampf gegen Joshua war eigentlich ein versöhnliches Ende für beide Fraktionen, die Klitschko-Kritiker, sowie die Klitschko-Befürworter. Klitschko wurde ein paar mal auf die Bretter geschickt, aber Klitschko hat gezeigt, dass er Herz hat und doch ein "Fighter" sein kann. Somit wäre dieser Kampf schon ein würdiger Abschluss einer langen Karriere, die auf ihre besondere Art und Weise schon einzigartig ist.

Ich glaube Klitschko könnte auch besser damit leben von einem charismatischen, sympathischen Typen wie Joshua in Rente geschickt worden zu sein, als gegen einen Typen wie Fury, den er wahrscheinlich in vielerlei Hinsicht verabscheut.

Prinzipiell hat es mir gestern auch nach dem Kampf sehr gut gefallen, wie Beide miteinander umgegangen sind. Das wirkte authentisch!
 

SSBsports

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Pulev ist als Gegner in Ordnung. Sieht zwar ziemlich shot aus, seit er von Klitschko Prügel bezog, aber er ist recht groß, physisch stark und verträgt was. Vielleicht kommt er mit so einem Kampf vor Augen mal wieder etwas aus seiner aktuellen Trägheit raus, trainiert hart und tritt so entschlossen auf wie gegen Klitschko. Große Chancen gebe ich ihm gegen Joshua allerdings nicht, ein actionreicher Kampf wäre es aber dennoch.

Aber vor allem von einem Wilder erwarte ich, dass er sich jetzt mal aktiv um seinen längst fälligen großen Kampf kümmert. Dafür, dass es Povetkin augenscheinlich durch keine Dopingkontrolle mehr schafft, kann er nichts. Aber jetzt tatenlos zu warten bis Fury aus dem Ruhestand kommt und mit Joshua das höchstlukrative "Inselduell" klarmacht, wäre echt lahm. Beim Washington-Kampf hab ich ihn noch verteidigt, aber kommt jetzt nicht bald was rum, werde ich Wilder scharf kritisieren. Er kann Parker boxen, er kann Joshua boxen. Aber irgendwas muss jetzt mal passieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
So habe ich das Gefühl, dass Klitschko irgendwann Banks als Alibi-Trainer etabliert hat und aufgrund der weitergehenden Erfolge einfach so in einen Trott gerutscht ist, aus dem er letztendlich nicht mehr rausgekommen ist, was dann vor allem den Fury-Kampf erklärt.

Ein guter Gedanke, find ich gut. Könnte reine Bequemlichkeit sein, man kennt sich, spult das Programm, nichts Unvorhergesehenes und Unangenehmes für niemanden.

Ich weiß allerdings gar nichts über Banks, wie lange er schon im Camp ist und was sein Hintergrund ist? Vielleicht ist er auch ein extrem kritischer Zeitgenosse, hat ordentlich was auf dem Kasten, aber hat sich nicht durchsetzen können.

Pulev: Gegen irgendwen muss er ja kämpfen damit der Rubel rollt, es sei ihm gegönnt für die Opfer die er bringt. Der Kampf ist aber natürlich witzlos. Joshua bricht Pulev auf wie nen Hirsch.
 

blanck12

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Klar hat sich Wladimir etwas verändert, aber am meisten haben sich die Gegner verändert!

Gegen Sanders würde er heute genauso verlieren.

Brewster oder Puritty haben in den späteren Runden auch nichts besser/anders gemacht als Joshua in der 5ten und 11ten. Sie haben dem ersten Angriff einen zweiten folgen lassen.
 

Devil

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Man sollte in Klitschkos Niederlage nicht so viel reininterpretieren. Erstens hat er immerhin einen der besten Schwergewichtler der Welt am Rande des KOs gehabt und zweitens ist er 41. Wo waren denn die anderen Champions mit 41? Klitschko ist einer der besten HWs der Geschichte. Da ändert der Kampf gestern überhaupt nix dran.
 

Schlonski

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Sehr schöner Kampf gestern. Beide haben ihre Klasse gezeigt. Joshua hat Klitschko getrotzt und bombige Hände teilweise gebracht. Klitschko mit 41 hatte Joshua am Rand der Niederlage und er muss sich vorwerfen lassen, warum er ihn in der 5. und 6. Runde nicht finishen konnte. Dass Joshua danach wieder zurückkam war sehr stark.

Ich will ein Rematch. ****** auf Fury und Wilder. Klitschko-Joshua 2 toppt das alles problemlos.
 

LeZ

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Nun ja, man kann schon konstatieren, dass er sich fürchterlich zurückentwickelt hat, zu einem eindimensionalen Grapplingmeister mit Punch der eigentlich nur zwei Schläge kann. Und das auch nur bei recht statischen Zielen. Karrieretechnisch ein ATG, aber vom Skillset schon lange nicht mehr. Und er war unter Steward auch nicht besser, weil Steward mehr drauf hatte, sondern weil er jünger war, Steward hat diesen Mist doch angefangen. Sdunek hat ein paar Fehler gemacht, aber im Gesamtpaket war Klitschko damals viel stärker, und ansehnlicher sowieso.
 

DerDude1977

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Bzgl. Pulev: Sei es Joshua gegönnt. Wenn man sich die Gegnerschaft der anderen amtierenden HW's anschaut, würde ich Joshua erstmal sogar was noch Leichteres gönnen nach der Leistung. Das heißt nicht, dass ich scharf wäre auf den Kampf.
Bin schon gespannt, ob und wann es zu Vereinigungskämpfen kommt. Sehe Parker hier am ehesten in der Außenseiterrolle. Wilder hat immer eine Puncher's Chance. Aber man muß festhalten, dass Joshua momentan das Maß aller Dinge ist im Schwergewicht, und das verdient.
Mit einem Rückkampf würde Klitschko wohl noch Millionen im 2stelligen Bereich draufpacken auf sein wohl ohnehin dickes Konto, aber klarer untergehen als gestern. Bin im Grunde am gespanntesten, ob er sich das antut, nicht, wen die amtierenden HW's aus der 2. oder 3. Reihe als nächstes verprügeln dürfen.
Zu den momentanen Weltmeistern:
Ich denke zu Joshua ist hier im großen und ganzen alles gesagt worden. Der Kampf gestern wird m.E. in 10 Jahren weitaus höher eingeschätzt werden als momentan teilweise von doch nicht wenigen.
Wilder hat bisher immer häufiger nach Punkten gegen nicht gerade die beste Gegnerschaft gestrauchelt, sich aber mit seiner brachialen One-Punch-Power immer irgendwie gerettet, und in seinem ersten Titelkampf gegen den kleinen Stiverne sogar sowas wie taktisches Können offenbart. Fände einen Kampf gegen Joshua innerhalb der nächsten 2 Jahre optimal für den Boxfan.
Parker ist denke ich trotz jungen Alters nach den schächeren Kämpfen gegen Takam und Ruiz so ziemlich am Ende seiner Leistungsfähigkeit angekommen. Er kann alles ordentlich, aber nichts überragend, und daran wird sich meiner Meinung auch leider nicht mehr vieles ändern. Ich finde ihn sehr sympathisch, aber ich denke, er hat das Maximum erreicht.
Was Fury angeht, denke ich es wird schwierig bis unmöglich für ihn, mit seinem jetzigen Gewicht nochmal in den Bereich zu kommen, professionellen Sport zu betreiben.

Der gestrige Kampf hat mich begeistert wie lange nicht mehr. Für mich war das ein Verlauf und Ausgang, wie man sich ihn nur wünschen konnte. Im Grunde sind beide Kämpfer danach Gewinner. Man kann diesen Titelkampf meiner Meinung gar nicht genug loben, wenn man sich die letzten 10, 15 Jahre im Schwegewicht anschaut.
Dazu kommen einige interessante Leute und auch schon veranstaltete Kämpfe in der 2. und 3. Reihe, wie lange nicht.
Chisora - Whyte war eine sehr anschaubare Keilerei, Breazeale sehe ich immer gerne mit seinem Eisenkinn und Boxerherz. Auch Wilder-Kämpfe schaue ich mir immer gerne an. Das HW ist zwar sicher nicht so hochklassig, wie es in den 60ern, 70ern und 90ern mal war, aber es hat sich finde ich einiges zum Guten verändert.
Und ich bin froh, dass Wladimirs Regentschaft nun endgültig gebrochen ist, obwohl er bei mir gestern nochmal ordentlich was gut gemacht hat am Sympathiewert, auch durch sein faires Verhalten nach dem Kampf.

Ich freue mich auf die nächsten Jahre im Schwergewicht!
 

blanck12

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Ich will ein Rematch. ****** auf Fury und Wilder. Klitschko-Joshua 2 toppt das alles problemlos.
Fury(beide Brüder),Wilder und Joshua gehört die Zukunft.

Klitschko hat jetzt schon gegen Joshua und Fury jeweils klar verloren und er muss aufpassen. Noch eine Niederlage und er könnte den Axel-Schulz-Ruf bekommen.
 
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