LeZ
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In dem Bericht ist ja klar zu entnehmen, warum er nicht "einfach" verurteilt wurde. Der Sachverhalt ist strittig, klar ist dass er zugibt den Schwiegervater geschlagen zu haben, aber nach seiner Darstellung war es Notwehr. Und offensichtlich war seine Version nicht so abwegig, dass sie nicht gleich verworfen wurde, sondern Gegenstand des Prozesses sein wird. Da seine Personalien bekannt sind, sein Vermögen zu grossen Teilen in Immobilien fest angelegt ist und damit für eine Flucht nicht zur Verfügung steht, und eine Verurteilung zu einer hohen Haftstrafe nicht sehr wahrscheinlich ist, bleibt er bis zum Verfahren auf freiem Fuss. Das ist ja nun auch in ganz anderen Fällen so gehandhabt worden, und in Deutschland offenbar sehr üblich.
Insgesamt ist die ganze Geschichte aber mehr als unschön. Ich frage mich, ob es angesichts der vermutlich verfügbaren Mittel nicht sinnvoll gewesen wäre, das Haus mit dem Frisiersalon zu verkaufen oder zu vermieten, und der Ex-Familie einfach nicht mehr über den Weg zu laufen. Da sieht schon vieles nach Wurst und Widerwurst aus, Auge um Auge, Auto um Auto. Wenn ich Stieglitz' Manager wäre, würde ich ihm strikt verbieten mit der Familie zu sprechen, oder sich auch nur in ihrer Nähe aufzuhalten. Das würde ich einem Anwalt überantworten, und nur der spricht und trifft die Familie, und sonst keiner. Das artet ja offenbar jedesmal aus, seit 2010 zwölf mal mit Polizeieinsatz.
Allerdings kenne ich das von meinem Bruder, dem hätte ich auch Hände und Füsse abhacken müssen, damit der nicht zu seiner Ex-Freundin läuft oder die anruft, um sich wieder und wieder und wieder bis auf's Blut zu streiten und zu zerfleischen. Reden war da völlig zwecklos, wie mit einer Wand.
Insgesamt ist die ganze Geschichte aber mehr als unschön. Ich frage mich, ob es angesichts der vermutlich verfügbaren Mittel nicht sinnvoll gewesen wäre, das Haus mit dem Frisiersalon zu verkaufen oder zu vermieten, und der Ex-Familie einfach nicht mehr über den Weg zu laufen. Da sieht schon vieles nach Wurst und Widerwurst aus, Auge um Auge, Auto um Auto. Wenn ich Stieglitz' Manager wäre, würde ich ihm strikt verbieten mit der Familie zu sprechen, oder sich auch nur in ihrer Nähe aufzuhalten. Das würde ich einem Anwalt überantworten, und nur der spricht und trifft die Familie, und sonst keiner. Das artet ja offenbar jedesmal aus, seit 2010 zwölf mal mit Polizeieinsatz.
Allerdings kenne ich das von meinem Bruder, dem hätte ich auch Hände und Füsse abhacken müssen, damit der nicht zu seiner Ex-Freundin läuft oder die anruft, um sich wieder und wieder und wieder bis auf's Blut zu streiten und zu zerfleischen. Reden war da völlig zwecklos, wie mit einer Wand.