O-Scoring Arthur Abraham vs. Carl Froch inkl Nachbesprechung


Knights

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Fand es peinlich, wie theatralisch sich AA in der 12. Runde wegen eines Hinterkopfschlages und auch schon zuvor wegen eines Tiefschlags aufgeführt hat. Als wollte er eine DQ erschleichen.

Hab ich mir bei dem Hinterkopf-Schlag auch gedacht, zumindest die ersten 1-2 Sekunden dachte ich, jetzt geht er in die Knie. Waren aber nur noch 15 Sekunden Zeit bis Kampfende
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
Schon ne ziemliche Demütigung, da gibt's nicht viel dran zu deuteln. Ich kann aber diejenigen nicht verstehen, die hier mit Geifer vor den Fängen drauf abspritzen, dass Abraham deklassiert worden ist. Er hat die Herausforderung gesucht (klar, nettes Sümmchen inbegriffen) und ist dabei grandios gescheitert. Er hätte es aber einfach haben können. Er hätte bis ans Karriereende in Deutschland in prallgefüllten Hallen Nulpen klatschen und sich von der Öffentlichkeit als unumstrittener Weltmeister feiern lassen können. Im Gegensatz zu anderen hat er das abgelehnt. Er wollte wissen, wie gut er ist - jetzt weiss er es und die Öffentlichkeit auch.
Gerade die Häme, die jetzt über ihn ausgeschüttet wird, ist der Grund dafür, dass kaum noch große Kämpfe zustande kommen. Nach zwei üblen Kämpfen, die ihm klar die Grenzen aufgezeigt haben, wird aus einem mehr oder weniger unumstrittenen Mittelgewichtsweltmeister ein Niemand, ein tumber Schläger, der nichts, aber auch gar nichts kann. Kein Wunder, dass ein Großteil der Boxer die wirkliche Herausforderung scheut und lieber den Schein wahrt

Abraham mag kein überragender Boxer sein, aber er hat meinen Respekt.

respekt hat er verdient, weil er sich die großen gegner ausgesucht hat. das kann man ihm nicht nehmen. ABER: seit wann war er denn unumstrittener weltmeister im mw? er war so unumstritten wie felix sturm.
 

Di Michele

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man kann es eig so zusammenfassen: vor dem kampf dachte abraham, er hätte die dicksten eier im boxen. der toughste "dog" im business. jeder kniet vor dem 380 kg schlagkrafts monster nieder.
froch hat aber gezeigt, er noch dickere eier und lässt sich nicht einschüchtern,

So dicke Eier hatte Froch auch nicht ,auch wenn er sonst in seinen anderen Kämpfen meist ein warrior war.Für Frochs Verhältnisse war das gestern ne Sicherheitsummer die er überraschenderweise konsequent durchgezogen hat.
Wer so überlegen ist wie Froch gestern war ,hätte auch mal den KO zwingender suchen können, aber der Respekt vor der Schlagkraft Abrahams war schon deutlich zu sehen.Ein paar mal kam Arthur mit einen Schwinger auch mal durch und Froch hat das ein oder andere mal leicht gewackelt aber dann hat er so wie es seine Art ist sofort zurück gefeuert um anschließend wieder die Distanz zu wahren.
 

Cosmo.1

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Und wenn deine Wortwahl noch ein bisschen gepflegter wäre wäre dein Vortrag echt gut. Aber so denkt mann aus welcher Kneipe kommst du denn.:mensch:Ich meine Poyo
 
G

Gelöschtes Mitglied 1443

Guest
Arthur ist zu klein für das SMW.
Zu kurze Arme und mit 1,78m einfach zu niedrig.

Denke auch, dass er für seinen Stil zu klein fürs SMW ist und eine zu geringe Reichweite hat.

Gestern hat er ganz früh aufgesteckt, diese Version von AA hätte gegen ganz andere Leute verloren, er war nicht der den man erwartet hat.
Ich hab keinen Sieg von AA erwartet, aber doch das er den Kampf annimmt und irgendwann wie gegen Dirrell druck aufbaut und ein paar Treffer setzt und so die eine oder andere Runde mit einem Spurt stehlen kann.

In der ersten Runde hat man schon gemerkt, dass sie sich vorgenommen hatten von Beginn an mehr zu machen. AA war relativ aktiv. Dies hat sich aber direkt gerecht und er hat sich gleich in der ersten Runde einige Konter eingefangen. Das gepaart mit der physischen Überlegenheit Frochs hat mit Sicherheit ordentlich Eindruck hinterlassen und ihn zum Nachdenken gebracht.

Btw: Fand es peinlich, wie theatralisch sich AA in der 12. Runde wegen eines Hinterkopfschlages und auch schon zuvor wegen eines Tiefschlags aufgeführt hat. Als wollte er eine DQ erschleichen.

Das mit dem Tiefschlag fand ich auch eine interessante Sache. Froch hat klar unter die Gürtellinie geschlagen, AA beschwert sich, der Ringrichter fordert ihn auf weiter zu kämpfen. Darauf folgend schlägt Froch erneut zwei Mal demonstrativ unterhalb der Gürtellinie. Der Ringrichter reagiert nicht.
 

Di Michele

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Schon ne ziemliche Demütigung, da gibt's nicht viel dran zu deuteln. Ich kann aber diejenigen nicht verstehen, die hier mit Geifer vor den Fängen drauf abspritzen, dass Abraham deklassiert worden ist. Er hat die Herausforderung gesucht (klar, nettes Sümmchen inbegriffen) und ist dabei grandios gescheitert. Er hätte es aber einfach haben können. Er hätte bis ans Karriereende in Deutschland in prallgefüllten Hallen Nulpen klatschen und sich von der Öffentlichkeit als unumstrittener Weltmeister feiern lassen können. Im Gegensatz zu anderen hat er das abgelehnt. Er wollte wissen, wie gut er ist - jetzt weiss er es und die Öffentlichkeit auch.
Gerade die Häme, die jetzt über ihn ausgeschüttet wird, ist der Grund dafür, dass kaum noch große Kämpfe zustande kommen. Nach zwei üblen Kämpfen, die ihm klar die Grenzen aufgezeigt haben, wird aus einem mehr oder weniger unumstrittenen Mittelgewichtsweltmeister ein Niemand, ein tumber Schläger, der nichts, aber auch gar nichts kann. Kein Wunder, dass ein Großteil der Boxer die wirkliche Herausforderung scheut und lieber den Schein wahrt

Abraham mag kein überragender Boxer sein, aber er hat meinen Respekt.

:thumb:
 

pojo

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respekt hat er verdient, weil er sich die großen gegner ausgesucht hat. das kann man ihm nicht nehmen. ABER: seit wann war er denn unumstrittener weltmeister im mw? er war so unumstritten wie felix sturm.

Zum einen hast du das "mehr oder weniger" vor unumstritten unterschlagen.

Zum anderen ist verbürgt, dass Sturm ein ziemlich gutes Angebot von Abraham ausgeschlagen hat. Anscheinend hatte ja auch Pavlik nicht wirklich Bock gegen ihn zu boxen. Wenn die übriggebliebenen HErausforderungen keinen Bock haben, gegen ihn zu kämpfen, macht ihn das imo zum "mehr oder weniger" unumstrittenen Weltmeister.
 

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Schon ne ziemliche Demütigung, da gibt's nicht viel dran zu deuteln. Ich kann aber diejenigen nicht verstehen, die hier mit Geifer vor den Fängen drauf abspritzen, dass Abraham deklassiert worden ist. Er hat die Herausforderung gesucht (klar, nettes Sümmchen inbegriffen) und ist dabei grandios gescheitert. Er hätte es aber einfach haben können. Er hätte bis ans Karriereende in Deutschland in prallgefüllten Hallen Nulpen klatschen und sich von der Öffentlichkeit als unumstrittener Weltmeister feiern lassen können. Im Gegensatz zu anderen hat er das abgelehnt. Er wollte wissen, wie gut er ist - jetzt weiss er es und die Öffentlichkeit auch.
Gerade die Häme, die jetzt über ihn ausgeschüttet wird, ist der Grund dafür, dass kaum noch große Kämpfe zustande kommen. Nach zwei üblen Kämpfen, die ihm klar die Grenzen aufgezeigt haben, wird aus einem mehr oder weniger unumstrittenen Mittelgewichtsweltmeister ein Niemand, ein tumber Schläger, der nichts, aber auch gar nichts kann. Kein Wunder, dass ein Großteil der Boxer die wirkliche Herausforderung scheut und lieber den Schein wahrt

Abraham mag kein überragender Boxer sein, aber er hat meinen Respekt.

:thumb: Genau meine Meinung. Dafür hat Arthur auch meinen Respekt. Endlich mal ein deutscher Boxer der im Ausland boxt, gegen Weltklasse und riskiert zu verlieren.
 

Lord Krachah

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Es beschweren sich doch so viele Leute über Aussteiger wie Dirrell, aber Abraham soll jetzt laut einigen Meinungen das Turnier verlassen. Fände ich aber auch nicht so dolle. Bleibt abzuwarten wie das Team reagiert. Arthur wurde gestern übelst vorgeführt und das freut mich immer noch. Dennoch verstehe ich nicht so ganz, warum so viele User jetzt den Ausstieg aus dem S6 fordern. Die Meisten davon sind wahrscheinlich Abraham-Fans. Bei anderen Boxern wird es kritisch beurteilt. Hätte Froch verloren und würde nun aussteigen, dann wäre hier eine ganz andere Richtung eingeschlagen worden. Er hätte sich vor hämischen Kommentaren garnicht mehr retten können.

Ich bin einfach der Überzeugung, dass es in AA aktuellen Situation besser wäre nicht gegen Ward zu boxen. Das war gestern aus meiner Sicht keine normale Niederlage sondern eine Demontage.

Jeder wusste das AA boxerisch limitiert ist, aber das war für mich nicht der normale AA. Woran das lag ist von aussen schwer zu sagen. Nur vor einem Jahr hat AA bei all seinen Fehlern vor selbstvertrauen gestrotzt und hatte den Willen in seinen Aktion. Selbst gegen Dirrell wo er in den ersten Runden absolut unterlegen und genauso passiv wie in vielen anderen Kämpfen war, konnte er ab Mitte des Kampfes etwas druck aufbauen. Er hat obwohl er viel zu langsam war, ein gewisses Kämpferherz gezeigt und nicht aufgesteckt, obwohl Dirrell schon längst weg war wenn AAs Schwinger ankam.
Gestern hat er ganz früh aufgesteckt, diese Version von AA hätte gegen ganz andere Leute verloren, er war nicht der den man erwartet hat.
Ich hab keinen Sieg von AA erwartet, aber doch das er den Kampf annimmt und irgendwann wie gegen Dirrell druck aufbaut und ein paar Treffer setzt und so die eine oder andere Runde mit einem Spurt stehlen kann.

Lange rede kurzer Sinn, AA wirkte auf mich wie ein gebrochener Mann und einen solchen schickt man nicht direkt in den nächsten Kampf, den er kaum gewinnen kann.
Es gibt natürlich Verträge und die sollte man einhalten, Geld spielt natürlich auch eine Rolle, aber für den weiteren Karriereverlauf ist die Ansetzung imo kontraproduktiv. AA ist mental in einem Loch und das wird gegen Ward eher schlimmer als besser.

Ich bin da bei Jones. Ich möchte nur noch hinzufügen, dass ich damals bei Taylor auch für den Ausstieg war. Dirrell ist nach einem überlegenen Sieg (!) ausgestiegen. Das ist lächerlich. Es kommt halt immer auf die Art der Niederlage an, wenn Abraham jetzt nochmal von Ward demontiert wird, wo soll da sein Selbstbewusstsein für die nächsten Kämpfe herkommen?

Gibt es eigentlich ein Besipiel dafür dass ein Kämpfer nach dem er auch aus gewichtsgründen eine Klasse aufgestiegen ist nach ein paar Jahren wieder in die alte Gewichtsklasse zurück ging und noch/wieder weltklasse war?
Mit fällt da ehrlich gesagt im Moment niemand ein. Will sagen eine Rückkehr ins Mittelgewicht wäre alles andere als einfach.

Mundine kann man schon als Weltklasse bezeichnen. Und der ist jetzt sogar im Halbmittelgewicht.
 

pojo

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Und wenn deine Wortwahl noch ein bisschen gepflegter wäre wäre dein Vortrag echt gut. Aber so denkt mann aus welcher Kneipe kommst du denn.:mensch:Ich meine Poyo

tut mir leid, wenn ich dein ästhetisches Empfinden gestört habe. Viele der Anti-Abraham Einträge waren evtl. von der Wortwahl nicht so drastisch. Die Schadenfreude, Häme, Misgunst und Gehässigkeit, die darin zum Ausdruck kommt, find ich aber nicht minder eklig
 

Lord Krachah

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und unter selbstüberschätzung leidet er immernoch, wenn er sich mit manny vergleicht

Hat er nicht.

Schon ne ziemliche Demütigung, da gibt's nicht viel dran zu deuteln. Ich kann aber diejenigen nicht verstehen, die hier mit Geifer vor den Fängen drauf abspritzen, dass Abraham deklassiert worden ist. Er hat die Herausforderung gesucht (klar, nettes Sümmchen inbegriffen) und ist dabei grandios gescheitert. Er hätte es aber einfach haben können. Er hätte bis ans Karriereende in Deutschland in prallgefüllten Hallen Nulpen klatschen und sich von der Öffentlichkeit als unumstrittener Weltmeister feiern lassen können. Im Gegensatz zu anderen hat er das abgelehnt. Er wollte wissen, wie gut er ist - jetzt weiss er es und die Öffentlichkeit auch.
Gerade die Häme, die jetzt über ihn ausgeschüttet wird, ist der Grund dafür, dass kaum noch große Kämpfe zustande kommen. Nach zwei üblen Kämpfen, die ihm klar die Grenzen aufgezeigt haben, wird aus einem mehr oder weniger unumstrittenen Mittelgewichtsweltmeister ein Niemand, ein tumber Schläger, der nichts, aber auch gar nichts kann. Kein Wunder, dass ein Großteil der Boxer die wirkliche Herausforderung scheut und lieber den Schein wahrt

Abraham mag kein überragender Boxer sein, aber er hat meinen Respekt.

:thumb:
 

Cosmo.1

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Da magst du recht haben. überleg mal was gewesen wäre wenn Froch so verloren hätte:crazy:
 

KingCrunch

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:thumb: Genau meine Meinung. Dafür hat Arthur auch meinen Respekt. Endlich mal ein deutscher Boxer der im Ausland boxt, gegen Weltklasse und riskiert zu verlieren.

Der fade Beigeschmack ist ja nicht, dass AA verloren hat, sondern wie. Völlig desillusioniert, kraft- und bisslos, ohne jegliche Chance auf einen Lucky Punch. Das konnte selbst der Kommentator nicht schönreden. So verlieren kann vllt. ein Tennisspieler, wenn er seine Chance nicht sieht oder ne Basketballmannschaft nach einer krassen Niederlagenserie. Aber nicht ein Kampfsportler, was ein Boxer nunmal ist.

Meine bescheidene Meinung.

btw.: Hatte überlegt, ob Wegner AA vielleicht hätte anders heiß machen können. Mit Sprüchen wie "Stopf der Alten vom Frosch mit ein paar Rechten mal das Maul, die geht ja gar nicht" oder so. Sozusagen etwas Dirty Talk. Ab der 9. Runde hätte das vllt. nochmal ein kleines Feuer entfachen können. Oder ist das Bullenmist? ;)

btw2: Hat euch denn dieses Mal die Übertragung im TV besser gefallen? Ohne xy Promis über eine Stunde vor dem Kampf, ohne Werbung, aber auch völlig ohne Glamour. Pures Boxen in einer recht stillen Halle. War das jetzt besser?
 

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Der fade Beigeschmack ist ja nicht, dass AA verloren hat, sondern wie. Völlig desillusioniert, kraft- und bisslos, ohne jegliche Chance auf einen Lucky Punch. Das konnte selbst der Kommentator nicht schönreden. So verlieren kann vllt. ein Tennisspieler, wenn er seine Chance nicht sieht oder ne Basketballmannschaft nach einer krassen Niederlagenserie. Aber nicht ein Kampfsportler, was ein Boxer nunmal ist.

Meine bescheidene Meinung.

btw.: Hatte überlegt, ob Wegner AA vielleicht hätte anders heiß machen können. Mit Sprüchen wie "Stopf der Alten vom Frosch mit ein paar Rechten mal das Maul, die geht ja gar nicht" oder so. Sozusagen etwas Dirty Talk. Ab der 9. Runde hätte das vllt. nochmal ein kleines Feuer entfachen können. Oder ist das Bullenmist? ;)

btw2: Hat euch denn dieses Mal die Übertragung im TV besser gefallen? Ohne xy Promis über eine Stunde vor dem Kampf, ohne Werbung, aber auch völlig ohne Glamour. Pures Boxen in einer recht stillen Halle. War das jetzt besser?

Denke mal darüber nach!! Hätte damals Maske oder Tigerchen z. Beispiel gegen Toney oder Roj Jones geboxt, dann wären wären sie wahrscheinlich genauso deklassiert worden.
 

Schlonski

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Ich finde hier kommt Ulli Wegner teilweise zu schlecht weg. An ihm lags sicher nicht gestern. Außerdem sollten seine Kritiker sich mal vor Augen führen, dass Wegner sieben Monate lang mit AA trainieren muss und Abraham mit Sicherheit kein einfaches Rennpferd im Stall ist. Ich wage mal die Aussage, dass Abraham ohne Wegner überhaupt nicht beim Super Six dabi sein könnte.

Wenn Wegner also aus der Haut fährt, da im Endeffekt sieben Monate intensive Vorbereitung mit allen Entbehrungen auch für Wegner völlig für die Katz waren, dann wundert mich, dass Wegner nicht noch viel wütender war. Ich jedenfalls hatte erwartet, dass Wegner ab Runde 10 Abraham in der Ecke beschimpft und ihm die armenische Ehre abspricht, falls er jetzt nicht bedingungslos kämpft. Aber offensichtlich hat der alte Fuchs eh schon gemerkt, dass da heute nix mehr zu holen ist und lieber nach Punkten verlieren, als dann auch noch KO gehen. Davon hätte sich AA nie mehr erholt.
 

Karlfriederich

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Ich kann mich erst jetzt durchringen etwas dazu zu schreiben.
Erstmal muss man neidlos anerkennen das Leute wie colderthanice in allen Punkten richtig lagen.
Ich konnte nicht fassen wie passiv Abraham gestern war.
Mir kam er aber schon beim Einmarsch etwas lethargisch und ängstlich vor.
Wie ein Mann dessen Freunding einen Tag zuvor mit ihm schlussgemacht hat.
Er war nicht so locker wie sonst und starrte die ganze Zeit nur geradeaus nach vorne.
In den Kampf fand er anscheinend überhaupt nicht hinein und das obwohl er Froch mit den wenigen Attacken die er startete 2 mal ein Wenig angeklingelt hatte.
Er setzte aber absolut nicht nach und verkroch sich sofort wieder in seiner Doppeldeckung.
Ich denke das er alle Chancen gehabt hätte Froch Ko zu schlagen, getan hat ers aber einfach nicht.
Ich war sehr enttäuscht und will mir garnicht vorstellen wie schlimm er gegen Ward scheitern wird.
Ich denke das er den Direll Kampf einfach nicht verdaut hat und die ganze Zeit Angst hatte abgekontert und ausgeknockt zu werden.
Er erinnerte mich gestern ein Wenig an den ängstlichen Wladimir Klitschko nach seiner ersten schlimmen Niederlage gegen Sanders.

Ich denke das er zwar limitiert ist aber trotzdem alle Mittel gehabt hätte um Froch Ko zu schlagen.
Warum er es nicht getan hat werden wir wahrscheinlich nie erfahren.

Schade um ihn aber der Hype hat auf jeden Fall ein Ende :(
 

hirschi

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Mama'zzzzmusch
:thumb:;);););)
tut mir leid, wenn ich dein ästhetisches Empfinden gestört habe. Viele der Anti-Abraham Einträge waren evtl. von der Wortwahl nicht so drastisch. Die Schadenfreude, Häme, Misgunst und Gehässigkeit, die darin zum Ausdruck kommt, find ich aber nicht minder eklig

:thumb::thumb::thumb::thumb::thumb::thumb::thumb:
 

Versts

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btw2: Hat euch denn dieses Mal die Übertragung im TV besser gefallen? Ohne xy Promis über eine Stunde vor dem Kampf, ohne Werbung, aber auch völlig ohne Glamour. Pures Boxen in einer recht stillen Halle. War das jetzt besser?
Fast absolut! Bzw. ja, bis auf die »Sirene« ;-)
 

LukiGL

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Mir kam er aber schon beim Einmarsch etwas lethargisch und ängstlich vor.
Wie ein Mann dessen Freunding einen Tag zuvor mit ihm schlussgemacht hat.

Was ja nicht völlig ausgeschlossen wäre , oder ein Todesfall in der Familie usw.
Man weiss nicht was in den letzten Wochen passiert ist , und wegner sagte doch gestern nach dem Kampf irgendwas in der art das er die möglichen gründe nicht jetzt öffentlich ausdiskutieren will.
 
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