So sehe ich das auch.
Bei einem kampf auf aufenhöhe das letzte rauszuholen ist das eine. aber so zu kämpfen, wenn man boxerisch vorgeführt wird ist was ganz anderes. Das weiß jeder der mal sport gemacht hat. Wenn man abgeschlagen hinten ist, verliert man einfach die lust.
Abraham hatte einfach nicht die mittel froch zu gefährden. er sprang immer wieder ins leere und wurde dabei hart getroffen.
natürlich wäre es besser dann kopf voran in den KO zu rennen, aber das macht halt kaum einer.
wichtig ist erst mal, dass man boxerisch einigermaßen an den mann kommt.
Ich glaube trotzdem das AA ein wenig zu schlagscheu ist und deshalb nicht gerne in der richtigen distanz steht, aber die kapitulation gegen froch war auch eine folge der totalen chancenlosigkeit.
absolut richtig , es ist natürlich viel einfacher sich zu motivieren, wenn man nicht chancenlos ist. denke aber das abraham im kampf nicht mehr in der lage war die situation zu erfassen und zu ändern. seine ecke trauriger weise auch nicht. aber abraham kein kämpferherz zu unterstellen wie einige hier ist alles andere als komisch und schon fast grotesk. er hätte sicher in den letzten runden noch mla mehr versuchen müssen. aber das ist der unterschied zwischen theorie und praxis. zu diesem schritt sind dann aber doch nur sehr wenige in der lage.
fakt ist auf jeden fall das er den kampf duechgezogen hat und auch vo einem ko oder tko nicht wirklich bedroht war . seine verteidigung blieb stabil.